Moltonvorhang als Maskierung: wie bekommt man ihn gerade

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Poison_Nuke
Inventar
#1 erstellt: 06. Jan 2007, 18:08
Hallo,

hab nun endlich rechts und links zwei schöne Moltonvorhänge. Diese sollen bei mir gleichzeitig als seitliche Maskierung arbeiten. Schön und gut, aber wie zur Hölle erreicht man es, dass die Kante exakt gerade ist? Gerade geschnitten ist die aufjedenfall, nur das Zeug hat ja nicht nur die gewünschten Falten, sondern der beult sich auch immer ein wenig nach rechts oder links aus. Und das sieht ja nicht wirklich soo super aus

habt ihr da ein paar Tipps auf Lager, was man da machen könnte?
Z
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 06. Jan 2007, 18:12
Hi

Ist in dem Vorhang unten ein Tunnel eingenäht, durch den man Bleiband ziehen kann?

Gruß,
Z

PS: urig, die Anzahl der Threadantworten stand eben gerade auf -1!. Wie geht denn das?


[Beitrag von Z am 06. Jan 2007, 18:13 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#3 erstellt: 06. Jan 2007, 18:19
ne, da ist kein Tunnel drin, hab das Molton pur gekauft von der Rolle.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden . Wo bekommt man denn solche Bleibänder her und reichen die dann auch aus?


PS: gute Frage, ich habe eben nichtmal editiert oder gelöscht. einfach nur Thread erstellt und danach sofort in die Eigenen Beiträge gewechselt, d.h. wahrscheinlich weil der Thread dadurch noch kein einziges mal geöffnet wurde. Obwohl dürfte ja eigenltich auch nicht sein
Z
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jan 2007, 18:48
Hi

Bleiband bekommt man eigentlich überall da, wo man Vorhänge und Gardinen kaufen kann. Auch im Internet ist Bleiband zu bekommen.

Molton ist schon ein ziemlich schweres Zeug und da muss schon einiges an Bleiband in den Tunnel, damit die beiden Vorhänge straff hängen. Den Vorschlag mit dem Bleiband habe ich gemacht, weil ich davon ausgehe, dass die Vorhänge klassisch wellig links und rechts neben der Leinwand hängen, wenn sie nicht gebraucht werden. Durch das Bleiband bleiben die Unterkanten der Vorhänge beweglich.

Gruß,
Z
Poison_Nuke
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2007, 18:59
genau, die hängen schön wellig links und rechts daneben. Naja, werd mal die nächste Zeit schauen, wo ich sowas herbekomme. Danke für den Tipp

Werd dann natürlich irgendwann hier berichten, nur könnte eventuell etwas dauern
Z
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Jan 2007, 21:48
Hi

Wenn du losgehst, um die Tunnel in die Vorhänge einnähen zu lassen, achte darauf, dass sie grosszügig bemessen sind. Für den ungünstigen Fall, dass die Aussenkanten der Schals mehr Gewicht benötigen als erwartet hast Du dann die Möglichkeit, zur Not noch ein kleines Stück Flacheisen als zusätzliches Gewicht in die Tunnel schieben zu können. Das klingt abgefahren, ist aber wirklich ernst gemeint. Wenn die Vorhänge fast ausschliesslich statisch links und rechts neben der Leinwand hängen könnte es sogar Sinn machen, auf das Bleiband zu verzichten und von vornherein auf ein in kurze Stücke geschnittenes Flacheisen zu setzen. Da müsste man schauen, was unterm Strich günstiger ist. Eventuell kennst Du ja sogar jemanden, der so etwas für lau besorgen kann.

Gruß,
Z
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2007, 22:29
nähen LASSEN??
wenn dann näh ich das selbst, hab schließlich keine zwei linke Hände, und Nähmaschine ist auch da usw.


Achja, Flacheisen gibt es für Lau bei Obi usw. Aber ich denke mal, ordentliche Bleistücke könnte man auch noch organisieren. Ein paar Kilo würd ich da schon dranhaben wollen
Pappnas
Stammgast
#8 erstellt: 08. Jan 2007, 14:47
kannst ja auch mehrere bleibänder reinziehen. so kannst du die schöne wellige form beibehalten.
mit diesem flacheisending verlierst du doch die schöne form des locker wellig hängenden vorhangs, wenn ich das richtig verstehe.
Poison_Nuke
Inventar
#9 erstellt: 09. Jan 2007, 10:16
mit auf Breite der Wellen geschnittenen Flacheisen sollte man die Form der Falten eigentlich sogar unterstützen, man hat dann zwar an der Unterseite etwas spitzere Form, aber denke mal das sollte dann nicht so schlimm sein. Bei einem Bleiband stell ich mir gerade vor, dass dieses den Vorhang sogar etwas in die Breite drückt.
Z
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 09. Jan 2007, 17:18
Hi


Bei einem Bleiband stell ich mir gerade vor, dass dieses den Vorhang sogar etwas in die Breite drückt.


Nein, das wird nicht passieren. Bleiband ist ja im Prinzip ein Textil- oder Nylonschlauch, in dem sich kleine Bleikügelchen befinden. Das Ganze ist so flexibel, dass der Vorhang immer gerade herunterhängt, vorrausgesetzt natürlich, das Gewicht ist ausreichend.

Ich habe zwar am Anfang das Bleiband ins Spiel gebracht, aber wenn ich so über den Molton nachdenke wird die Lösung mit den "Eisenteilen" vermutlich die bessere sein. Um die Vorhänge richtig straff zu bekommen müsste sicher einiges an Bleiband benutzt werden.

Gruß,
Z
Poison_Nuke
Inventar
#11 erstellt: 09. Jan 2007, 17:34
ich werd das mit den Eisen einfach mal bei Gelegenheit probieren.

Problem ist eigentlich nur noch das, dass der Vorhang jetzt schon 2cm Abstand zum Boden hat. Wenn ich den einfach umschlage um einen Tunnel zu nähen, dann sieht das blöd aus. Aber wenn ich ein Reststück Molton drannähe, weiß ich nicht, ob das dann so ordentlich aussieht. Mal schauen.
Z
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Jan 2007, 17:56
Hi

Wie sind die Vorhänge denn oben befestigt? Kann man da vielleicht etwas machen?

Gruß,
Z
Poison_Nuke
Inventar
#13 erstellt: 09. Jan 2007, 18:06
eigentlich ganz primitiv: angeschraubt

eine Lösung mit Gardinenstange oder sonstige Möglichkeiten, wie man normalerweise Vorhänge aufhängt, haben mir nicht so recht gefallen, weil dann immer irgendwas sichbar gewesen wäre. So hängt der Vorhang an ein paar Schrauben oben, welche durch die Falten verdeckt sind.
Nur leider gibt es da auch keine Reserven.

Hatte halt vorher nicht damit gerechnet, dass ich sowas brauche, ergo hatte ich die Vorhänge gleich so auf die richtige Länge geschnitten

naja, aus Fehlern lernt man bekanntermaßen, werd ich halt mit irgendeiner Lösung leben müssen, bis ich irgendwann mal wieder was neues mache.
Weil so richtig zufrieden bin ich mit dem Molton nicht, weil auch wenn es schwarz ist, sobald Teile vom Bild drauf landen, erkennt man da immernoch geringfügig was. Und bei ner richtigen Maskierung sollte das ja eigentlich nicht sein.
Z
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Jan 2007, 18:27
Hi


Weil so richtig zufrieden bin ich mit dem Molton nicht, weil auch wenn es schwarz ist, sobald Teile vom Bild drauf landen, erkennt man da immernoch geringfügig was. Und bei ner richtigen Maskierung sollte das ja eigentlich nicht sein.


100% wird wohl kein Stoff das Licht schlucken. Ich wüsste nicht, welcher Stoff in der Lage wäre, z. B. einen in die Maske projizierten Untertitel komplett zu absorbieren.

Hast Du das mit der Reflektion einfach nur so aus Spass getestet? Eigentlich sollte eine Maskierung das Bild einrahmen und nicht in das Bild reinragen.

Gruß,
Z
Poison_Nuke
Inventar
#15 erstellt: 10. Jan 2007, 10:28
leider scheint mein Beamer selbst nicht exakt in der Mitte der Decke zu sein, da seine Linse versetzt zu der Halterung ist und ich wahrscheinlich damals einen falschen Referenzpunkt beim Ausmessen genommen habe.

Zumindest dadurch ist das Bild auf einer Seite geringfügig höher als auf der anderen. Da der Proki kein Lensshift hat, muss ich erstmal damit leben. Nur da ich die Maskierung an die schmalste Stelle angepasst habe, ist auf einer Seite eine Kante leicht auf der Maskierung drauf.

Eventuell plane ich aber eh mal eine neue Beamerhalterung, das aktuelle Teil ist nicht so wahrhaftig so geworden, wie ich es wollte. Weil eigentlich sollte es richtig massiv werden...klappern tut es aber immernoch etwas. Vielleicht fällt mir ja noch eine richtig gute Lösung ein
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