Subwoofer mit trockenen sound.

Der sollte alles haben was du brauchst natürlich muß ein Sub immer vernünftig im Raum integriert werden sonst wird es mit dem Klang nix.
Was hast du denn für ein AVR im Betrieb ?
Canton Sub 300 https://www.google.d...ZZLtTtHeFVe8qnWUcMjK

Hallo an den hab ich auch tatsächlich schon gedacht.
Ich weiß nur nicht ob mir diese trockenheit reicht oder ob ich gleich nach einen "pa" subwoofer mit hart aufgehängten chassis schauen soll. Allerdings werde ich da whh keinen guten für 400 Euro finden.

bis 400€ wäre der XTZ Sub 8.17 dann meine empfehlung.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bw-asw-610/k0

Ground0 (Beitrag #3) schrieb:

Ich weiß nur nicht ob mir diese trockenheit reicht oder ob ich gleich nach einen "pa" subwoofer mit hart aufgehängten chassis schauen soll.

Ui, puh.

Also PA hat so pauschal nichts mit „trocken“ oder „hart“ zu tun:
Vergleiche doch einfach mal einen durchschnittlichen PA-Bass wie etwa den Eminence Kappa Pro 15 LF,
„vermeintlich“ hart aufgehängt und daher sicherlich „furztrocken“,
mit einem Carpower Sonic 15 MK2,
„vermeintlich“ wabbelig wie sonstwas, mit der fetten Sicke sicherlich ein Schlammschieber höchster Güte.

Genau das Gegenteil ist der Fall.
Schau mal den Wert Cms an. Der gibt an, wie viel mm pro Newton sich die Membran bewegt, also wie hart die Membran eingespannt ist.

Cms = 1/((2*Pi*Fs)^2*Mms
Eminence: Fs - 35Hz ; Mms - 102g ; Cms - 0,20mm/N
Carpower: Fs - 23Hz ; Mms - 400g ; Cms - 0,12mm/N

Das “wabbel-Chassis” ist also um einiges härter eingespannt als das PA-Chassis.
Und nu?

Nur mal so, um die Augen zu öffnen

Bei einer vernünftigen Konzert-PA zum Beispiel hat man einfach aufgrund der verwendeten Technik eher die Möglichkeit, das Gesamtsystem präzise und „auf den Punkt“ abzustimmen.
Kostet dann halt auch 6-stellig. Zahlreiche Controller und ein ganzer Haufen von Subwoofern ermöglichen da halt spezielle, ausgeklügelte Aufstellungen und Setups.

Daheim ist das mit 400€ nicht machbar.
Häng noch eine 0 dran, dann können andere Pläne geschmiedet werden.

Ansonsten heißen die Schrauben an denen man (du) drehen kann:
- Gehäuseprinzip
- Aufstellung
- Sitz-/Hörposition
- Raumoptimierung

Schritt 1 wäre für mich, erstmal den BR-Port des Subwoofers zu verschließen. Dadurch wird er zwar etwas leiser, aber auch (im zusammenspiel mit dem Raum) präziser.
Dann eine bessere Aufstellung zu suchen.
Hörposition und Raumoptimierung sind oft Punkte, die man nicht so einfach angreifen kann.
Das Sofa passt halt nur da und da hin und für (meter-)dicke Absorber fehlt schlicht der Platz.

Das erstmal testen und dann weitersehen, ob überhaupt ein neuer Sub benötigt wird.

Reference_100_Mk_II

Vielen dank für die Antwort.

Tatsächlich habe ich das nicht gewusst dass zb. Ein vermeitlich trockenes chassis gat nicht so trocken ist wie z.b das carpower.

Cms alleine sagt noch nicht viel aus.
Es ging nur um diese deine Aussage:

"pa" subwoofer mit hart aufgehängten chassis

Das Gehäuseprinzip, der Raum, die Hörposition und die Aufstellung machen den Klang im Bassbereich aus.
Und natürlich auch das Chassis.
Aber solange hier keine Fehlkonstruktion vorliegt, ist dessen Einfluss eher gering.

Um das mal irgendwie mit Zahlen zu versehen (in etwa meine Erfahrung):
- Gehäuseprinzip: 20%
- Aufstellung: 20%
- Sitz-/Hörposition: 30%
- Raumoptimierung: 20%
- Chassis an sich: 10%

Wobei die ersten 4 Faktoren in großem Zusammenhang stehen.
Das Chassis ist wie gesagt nicht sooo ausschlaggebend, wenn es ordentlich und für den Einsatzbereich passend konstruiert ist.

Wäre denn Selbstbau eine Option, da siehts je nach Finish mit 400 Euronen gar nicht mal so dunkel aus.