Falsches Kabel für zukünftigen Sub verbaut?

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icetuete
Neuling
#1 erstellt: 29. Apr 2021, 21:30
Guten Abend,
Ich habe gerade die Renovierung von meiner Wohnung abgeschlossen.
Da ich komplett neue Elektrik einbauen lassen habe, habe ich auch gleich an Lautsprechkabel für Surround Boxen unter Putz gedacht.

Bisher habe ich mit meinem Pioneer VSX 922 Receiver nur stereo Boxen in Betrieb.
Nun bin ich fertig mit dem renovieren und Stelle fest, dass ich wohl für den Sub, der hinter dem Sofa verschwinden sollte, ein falsches Kabel verlegt habe.

In der Wand ist ein normales Lautsprecher Kabel. Einen Eingang für einen passiven Sub, hat der Receiver gar nicht. Wie ich es nun verstanden habe, haben aktive Subwoofer Clinch Kabel.

Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann. Auf Putz ein Clinch Kabel verlegen, würde mich ziemlich zermürben

Leider nicht ganz zu Ende gedacht.

Vielen Dank schonmal.

Beste Grüße!
IceTuete
paul1
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2021, 21:48
Liegt denn das Lautsprecherkabel nicht in einem Kabelkanal bzw. Kabelrohr? Kannst du dann doch einfach an dem das neue cinchkabel durchziehen.


[Beitrag von paul1 am 29. Apr 2021, 21:49 bearbeitet]
icetuete
Neuling
#3 erstellt: 30. Apr 2021, 14:34
Nein, das wäre zu einfach. Liegen halt unter Putz. Also Wand aufgestämmt und verputzt..
Carsten-Bochum
Stammgast
#4 erstellt: 01. Mai 2021, 20:23
Hallo,

das ist einfach zu lösen.
Nimm eine Endstufe oder auch notfalls einen Vollverstärker.
Den stellst Du zu den anderen Geräten. Input via Cinch und Output via Lautsprecherkabel.
Passende brauchbare Endstufen gibt es gebraucht ab € 100,-.
Nachteil ist lediglich, das ein passiver Subwoofer am besten mit einem kurzen Kabel bei großzügigem Querschnitt angeschlossen werden sollte. Auch sollte er in der Nähe der Hauptlautsprecher stehen.

Hilfreich wäre möglicherweise ein DSP zwischen Vor- und Endstufe.

Von Funk u.ä. würde ich eher abraten.

Derzeit betreibe ich drei Subwoofer an einer Stereo-Endstufe.
Gruß
Carsten
xutl
Inventar
#5 erstellt: 01. Mai 2021, 20:29

Carsten-Bochum (Beitrag #4) schrieb:
Nachteil ist lediglich, das ein passiver Subwoofer am besten mit einem kurzen Kabel bei großzügigem Querschnitt angeschlossen werden sollte. Auch sollte er in der Nähe der Hauptlautsprecher stehen

Wo hast Du DAS denn her
Carsten-Bochum
Stammgast
#6 erstellt: 01. Mai 2021, 20:32
DAS?
DIE Endstufe von Kleinanzeigen, DIE Subs selbst gebaut. 3 x TIW 250.
xutl
Inventar
#7 erstellt: 01. Mai 2021, 20:35
Lies noch mal mein Zitat......
Carsten-Bochum
Stammgast
#8 erstellt: 01. Mai 2021, 20:40
Ach das ganz kleine. Sorry.
Also das habe ich aus Büchern, einem Studium, diversen Recherchen und aus eigener Erfahrung aus 30 Jahren Lautsprecherbau.

Dies zu diskutieren, hilft dem TE aber nicht.

Stichworte: Dämpfungsfaktor, passiver Sub OHNE Frequenzweichenbauteile mit ohmschen Anteilen.
=> geniale Kontrolle über die Membran
Rainer_B.
Inventar
#9 erstellt: 01. Mai 2021, 20:43
Das mit der Endstufe oder einen kleinen Verstärker ist schon mal okay, aber der Rest? Eigentlich kann das Leben so einfach sein. Externer Verstärker an den Subausgang des AVRs. Dann per Lautsprecherkabel zum Subwoofer der als Eingang zusätzlich zum Cinchanschluss noch einen Hochpegelanschluss haben muss. Fertig ist das ganze und auch die Einmessung funktioniert. Der Verstärker muss nicht einmal riesige Wattzahlen durch das Kabel jagen. 20 bis 50 Watt sollten reichen da der eingebaute Verstärker im Sub den Rest erledigt.

Nur als Beispiel:
https://www.hifi-sch...610-14062/#gallery-3

Rainer


[Beitrag von Rainer_B. am 01. Mai 2021, 20:47 bearbeitet]
Carsten-Bochum
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mai 2021, 20:49
20 W bis 50 W können reichen, aber auch 5 W bis 10 W.
Ich benötige 3 x 150 W. Mancher benötigt 1.000 W oder mehr für sen Heimkino.

Und nun?
Bitte - das kommt doch auf die Installation beim TE an. Solche spezifischen Aussagen sind also sinnlos...
Rainer_B.
Inventar
#11 erstellt: 01. Mai 2021, 20:53
Warum nicht gleich noch den Raketentechniker raushängen? Geht es eine Nummer kleiner?
Der TE will eine einfache Lösung um das Problem zu lösen. Der Mann braucht keine Monstergeschichte.

Kleiner Miniverstärker für wenig Geld und aktiver Subwoofer mit Hochpegeleingang.

Das ist alles.

Rainer
Rainer_B.
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2021, 20:55
Es wird doch keine Leistung benötigt. Die wird im Subwoofer eh nur verbraten. Jetzt verstanden? Es geht hier nicht um passive Subwoofer.

Rainer
Dacia1
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mai 2021, 21:10
kann der Threadersteller auf sein zweipoliges Boxenkabel nicht einfach einen Chinchstecker schrauben/löten?
Kalle_1980
Inventar
#14 erstellt: 01. Mai 2021, 21:24
jo, cinchstecker dran, und testen. das schlimmste was sein kann sind störungen. ansonsten gibts noch funkübertragungssets für subwoofer, z.b von teufel, oder oehlbach.
Horst3
Inventar
#15 erstellt: 01. Mai 2021, 21:58
Hab ich mich ,im Eingangspost verlesen ?
Er hat doch einen AKTIVEN Sub !?
Carsten-Bochum
Stammgast
#16 erstellt: 01. Mai 2021, 22:24
AKTIV? Es geht um einen "zukünftigen Sub".

Der TE hat noch keinen.
Rainer_B.
Inventar
#17 erstellt: 01. Mai 2021, 22:42
Dann hat er die volle Auswahl und einen passiven würde ich jedenfalls nicht empfehlen. Es gibt übrigens auch für einige aktive Subwoofer Funkübertragungsmöglichkeiten. REL und Martin Logan als Beispiel.

Rainer
Carsten-Bochum
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mai 2021, 22:59
Es liegt ein Kabel in der Wand. Da empfinde ich die Empfehlung für eine Übertragung per Funk schon als absurd. Oder kann man das bei Ihnen kaufen? Dann erklärt sich dieser Rat.
Kalle_1980
Inventar
#19 erstellt: 01. Mai 2021, 23:11
die funkübetragung gibts für alle subwoofer

https://www.amazon.d...dExvZ0NsaWNrPXRydWU=

https://www.amazon.d...TG9nQ2xpY2s9dHJ1ZQ==

warum soll das absurd sein ? noch einen verstärker finde ich absurd. und nu ?
EW_76
Stammgast
#20 erstellt: 01. Mai 2021, 23:26
Man könnte auch einen Aktiven Sub nehmen, den Verstärker ausbauen ( und das Loch verschließen ).
Den Verstärker in ein eigenes Gehäuse bauen, bei der Anlage platzieren, von da das vorhanden LS Kabel zum Sub nutzen ( der da ohne Modul steht ) und anschließen.

Gruß Elmar
Horst3
Inventar
#21 erstellt: 01. Mai 2021, 23:30

icetuete (Beitrag #1) schrieb:
. Wie ich es nun verstanden habe, haben aktive Subwoofer Clinch Kabel.

Beste Grüße!
IceTuete

deswegen
Rabia_sorda
Inventar
#22 erstellt: 01. Mai 2021, 23:47
Hallo,

Ich habe hier mal quergelesen und nur zwei sinnige Antworten gefunden:


cinchstecker dran, und testen. das schlimmste was sein kann sind störungen. ansonsten gibts noch funkübertragungssets für subwoofer
Rainer_B.
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2021, 23:47
Natürlich schreibe ich hier nur um was zu verkaufen. Geht es noch? Das Siezen kommt noch dazu. Ich schreibe hier privat, nicht für den Laden. Das ist meine Meinung und wenn man sich mal die Mühe macht und sich die Nutzungsbedingungen anschaut sieht man auch warum da Gewerblicher Teilnehmer steht.

Man muss nicht immer mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Die Funkübertragung ist nicht teurer als sich noch einen Verstärker zu kaufen um die verlegten Kabel zu nutzen. Die muss nicht nutzen. Man verliert da gar nichts.

Wie schon geschrieben, einen passiven Subwoofer halte ich für den Fall nicht wirklich als die Lösung. Das anbringen von Cinchsteckern an LS Kabel ist mir persönlich auch keine wirklich gute Lösung.

Rainer
EW_76
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mai 2021, 23:54

Wie schon geschrieben, einen passiven Subwoofer halte ich für den Fall nicht wirklich als die Lösung. Das anbringen von Cinchsteckern an LS Kabel ist mir persönlich auch keine wirklich gute Lösung.


Der Meinung bin ich auch.
Deshalb siehe #20

Gruß Elmar
Rabia_sorda
Inventar
#25 erstellt: 02. Mai 2021, 00:35
Elmar,

Wenn du das aktive Verstärkermodul auslagerst, dann sollte es aber auch in ein Gehäuse verbaut werden. Der Hinweis sollte da unbedingt gegeben werden!
In solchen Verstärkermodulen existieren heutzutage Schaltnetzteile und die darin befindliche, dann offene ca. 350 V-Gleichspannung ist "tötlicher" als die so schon gefährliche 230 V Netz-Wechselspannung!
EW_76
Stammgast
#26 erstellt: 02. Mai 2021, 00:42
Hallo Rabia Sorda

Siehe #20

Da steht dass ich auf ein eigenes Gehäuse hingewiesen habe, nicht ohne Grund.
Rabia_sorda
Inventar
#27 erstellt: 02. Mai 2021, 00:51
Ja richtig- stimmt!!!
Klaus_B._Braunweiler
Stammgast
#28 erstellt: 02. Mai 2021, 07:25
warum sollte es ein Problem darstellen, einfach die Chinch-Stecker an die Lautsprecherkabel zu schrauben/löten? Das wäre für mich die erste Lösung, die ich zumindest versuchen würde. Was ist denn der Unterschied zu nem "normalen" Chinch Kabel?
Rascas
Inventar
#29 erstellt: 02. Mai 2021, 08:09
1. Mai und nicht 1. April!

Cinch benötigt Koaxial-Kabel. 2 getrennte Lautsprecherkabel sind dazu nicht kompatibel. Selbst wenn man das zusammen gefummelt bekommt wird es Störungen geben und die Kapazität der Kabel wird nicht passen.

Ein „spannender“ Versuch wäre es allemal...

Am praktikabelsten fände ich eine Funkstrecke. Da gibt es genügend interne und externe Lösungen am Markt.

Das Ganze ist am Ende etwas tragisch: extra Kabel unter Putz verlegt. Leer-Rohre „gespart“ und dann noch das falsche Kabel genommen...

Das mit der zusätzlichen Endstufe kann funktionieren ist aber in der Bedienung wahrscheinlich unpraktisch, Man muss ein zusätzliches Gerät immer mit anwerfen, was es eigentlich nicht braucht. Das würde mir ständig die Unzulänglichkeit der Installation vor Augen führen. Eigentlich sollte es mit den Kabeln sauberer und bequemer sein, oder?

Also ich würde entweder die Wand noch mal aufmachen (und diesmal ein Leer-Rohr verlegen!) und mich über mich selbst ärgern oder eine Funklösung suchen und am Ende den Sieg des,Geistes über die Materie feiern.

Oder ich würde das machen, was alle verzweifelten Ehemänner tun: „heimlich“ ein Koaxialkabel offen verlegen. Gut Ehefrauen tun so, als sehen sie es nicht...
Klaus_B._Braunweiler
Stammgast
#30 erstellt: 02. Mai 2021, 08:42
scheint aber zu funktionieren, siehe auch Fragestellungen des links.

https://www.amazon.d...19937646&sr=8-4&th=1
gammelohr
Inventar
#31 erstellt: 02. Mai 2021, 08:47
Es ist schon bedenklich darüber noch so groß zu debattieren, das Kabel liegt, so Stecker kosten fast nix also ---> ausprobieren. Wenn es läuft ist alles in Butter und wenn nicht löst man es eben mit Funk oder so.
Klaus_B._Braunweiler
Stammgast
#32 erstellt: 02. Mai 2021, 08:52
mein Reden
Carsten-Bochum
Stammgast
#33 erstellt: 02. Mai 2021, 08:58
Eine sehr Diplomatische Antwort, Rascas :-)

Verstärker und Sub zu trennen hat aber auch Vorteile:
- Flexibilität
- Kein Stromkabel am Aufstellort des Subs
- Wenn ich den Sub nicht benötige, schalte ich den Verstärker nicht ein ( Nachrichten, Dokus etc.)
- geringerer Stromverbrauch.

Aus der Nummer hier bin ich nun aber raus.

Schönen Sonntag,
Gruß
Carsten
Rabia_sorda
Inventar
#34 erstellt: 02. Mai 2021, 11:20

Klaus_B._Braunweiler (Beitrag #32) schrieb:
mein Reden ;)


Und auch mein Reden.

Ansonsten:
Gibt es zufällig Netzwerkkabel in der Nähe des Sub und des Verstärkers? Diese lassen sich auch dazu verwenden. Es gibt dafür sogar extra Geräte und man muss nichts basteln.
icetuete
Neuling
#35 erstellt: 02. Mai 2021, 18:02
Rascas, ich hätte meine Gedanken und Gefühle nicht besser zusammen fassen können

Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen und mir eine Funklösung suchen. Der Sub sollte hinter dem Sofa verschwinden. Strom ist dort neben dem Flaschen Kabel extra vorhanden.

Danke euch für die vielen Tipps!


[Beitrag von icetuete am 02. Mai 2021, 18:04 bearbeitet]
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