welches Aktivmodul für Subwoofer??

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ashmile
Neuling
#1 erstellt: 09. Nov 2003, 18:04
Hi Leutz

ich bin gerade dabei mir mit möglichst wenig Kohle (bin armer Student ) eine möglichst gute Anlage zusammenzustellen und bräuchte ein Aktivmodul für meinen Subwoofer.
Mein Problem ist, dass meine finanziellen Mittel inzwischen erschöpft sind und ich ein Aktivsubwoofermodul für wenns geht unter 100EUR brauche. Was könnt ihr mir da empfehlen?

Hab grad billig einen HK AVR 1550 erstanden und als CD-Player einen Denon DCD 590 abgestaubt. Als LS will ich ein 2.1 System. Die Gehäuse für die Lautsprecher sind schon beim Schreiner in Auftrag, aber der lässt sich Zeit
Die Kompaktlautsprecher werden nur bis 150Hz runterspielen, deshalb brauch ich den Sub.
Gleich ein paar Angaben zum Subwoofer:
b/h/t: 45cm/30cm/25cm
also ca. 33 Liter
Bandpassgehäuse, 2 Kammern, 2X20cm Chassis (2 8-ohmer parallel) in Push/Pull Anordnung.

Sorry wenn ich euch gleich so zutexte mit wahrscheinlich eher nutzloser Info, will euch aber die üblicherweise erste Antwort a la "was hast denn genau?" wenns geht ersparen

vielen Dank schon mal im Voraus
mfg Michael
wolfi
Inventar
#2 erstellt: 11. Nov 2003, 18:04
Sorry, eigentlich halte ich wenig von konkreten Produktempfehlungen, aber weil sich anscheinend niemand erbarmt: Erkundigen nach einem Produkt der hier wenig geschätzten Firma Mivoc - dem Aktivmodul AM 80. Soll nur 79,- kosten, 80 Watt ( Impedanz?) leisten und immerhin regelbare Übergangsfrequenzen haben. Vielleicht hilfts !
venomizer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Nov 2003, 03:10
auch armer student:)

setze als billigen aktivmodul-ersatz ueber ne aktivweiche eine car-endstufe mit altem pc-netzteil zur stromversorgung ein, (für 90L eigenbau-sub mit peerless csx257w)
den luefter hab ich auf 5V laufen, dass er nicht so laermt, ist jetzt nicht mehr hoerbar...

funktioniert wunderbar... fuer kleines geld

ob es letztendlich klanglich schlechter ist weiss ich nicht
ob dem netzteil bei hohen leistungen der saft ausgeht weiss ich auch nicht, da ich nicht extrem laut hoere
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Nov 2003, 10:02
Hi,
Verstärker-Einbau-Module für selbstgebaute Subwoofer
Onlineshops:
- www.conrad.de: Es gibt Modelle mit 80W, 150W und 300W an 4 Ohm bzw. 50/100/190 an 8 Ohm zu Preisen von 90 bis 150 Euro. (Nr. 301043, 300518, 301044)
- http://www.lautsprechershop.de/: Subwoofermodule 120 bis 1100 Watt
ashmile
Neuling
#5 erstellt: 14. Nov 2003, 14:03
Danke für die Antworten ist leider schon zu spät - macht aber hoffentlich nix.
Ich hab mich doch für einen separaten Verstärker entschieden. Ich bau jetzt halt passive Frequenzweichen ein und betreib den Subwoofer über einen Onkyo Integra A-8250 Stereoverstärker. Dürfte normalerweise kein Problem sein, weil ich den Subwoofer ja in Push/Pull Anordnung hab oder?
mfg Michl
wolfi
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2003, 14:56
Hallo,
allgemein vertrete ich die Auffassung, dass es sehr gute Passivlösungen bei Lautsprechern geben kann und Aktivkonzepte nicht zwangsläufig (" naturgesetzlich ")besser sind. Aber beim Betrieb eines Subwoofers - oder genauer gesagt bei Trennungen unter etwa 200 Hz - halte ich passive Lösungen für technisch höchst zweifelhaft. Um dort passiv zu trennen, braucht es sehr große und teure Bauteile ( z.B. ohmscher Widerstand der Drosselspule)um die Verluste gering zu halten. Weil die Trennfrequenz außerdem noch in der Nähe kritischer Impedanzschwankungen liegen kann ( Resonanzfrequenz, Abstimmfrequenzen ), ist eine passive Lösung in der Regel schlecht oder teuer oder beides. Selbst in einem Bandpassgehäuse - das ist wohl mit der Push-Pull- Anordnung hier gemeint - kann man sich einige Schwierigkeiten einhandeln. Aber - zu spät!
US
Inventar
#7 erstellt: 14. Nov 2003, 17:18
Hi,

wozu soll die Passivweiche gut sein?
Eine Aktivweiche (HP/TP)ist doch vorhanden im AVR!

Gruß, Uwe
ashmile
Neuling
#8 erstellt: 19. Nov 2003, 18:57
Hi
Die Frequenzweiche hab ich schon - umsonst bekommen
sind 2 5.6mH-Spulen (mit Kern). In dieser Konstellation wurden die 2-WegeBoxen und der Subwoofer aufeinander abgestimmt - gibt also einen schönen Frequenzgang - die Lautstärke des Subs kann ich ja an dem Onkyo einstellen.

Ich werd meinen Subwoofer an die Lautsprecheranschlüsse vom Onkyo-Verstärker klemmen und nicht an den Subausgang vom HK, weil der nur bis 80 Hz sendet wenn ich mich nicht verlesen hab.
Habe vor den Sub-Verstärker (also den Onkyo) über Tape out an meinen HK anzuschließen. Ist dagegen was einzuwenden?
mfg Michael
venomizer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 24. Nov 2003, 02:27
nein spricht nichts dagegen, nur musst du wenn du die lautstaerke am 1.amp veraenderst, auch am zweiten neu einstellen :/ und da du sicher nicht immer gleichlaut hoeren willst...

...zur not nimm den kopfhoererausgang, falls du einen hast, bei mir klappts
ashmile
Neuling
#10 erstellt: 24. Nov 2003, 14:21
hmm ach ja stimmt die lautstärke am tapeout ist ja fest.
muss ich halt mal schaun welche ausgänge an meinem Reciever lautstärkenvariabel sind, will ja nicht dauernd ein kabel vorne am Kopfhörerausgang raushängen haben
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