100 kg Woofer / Spikes sinnvoll?

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rottwag
Stammgast
#1 erstellt: 23. Apr 2004, 17:41
Hallo!

Im Stereobetrieb übernimmt bei mir ein 100kg Woofer alle Frequenzen von 25-65 Hz . Bin auch eingentlich sehr zufrieden mit. Allerdings habe ich mich jetzt gefragt, ob man den Klang noch weiter perfektionieren könnte, wenn man den Woofer vom Boden entkoppelt - sprich Spikes o.ä. druntermachen würde.

1. Ist eine Entkopplung sinnvoll?
2. Was soll ich nehmen (gerade bei dem Gewicht, Tennisbälle? Rollen?)


Gruß
Gnob
Inventar
#2 erstellt: 23. Apr 2004, 18:00

100kg


Hi

wasn das fürn teil


wenn man den Woofer vom Boden entkoppelt


wummerts etwa?


Tennisbälle


wäre sinnvoll, wenn dir dein Boden lieb ist, oder aber Gummi-Pucks.


aber ... beschreib den Sub doch mal genauer, vielleicht mit Fotos wenn möglich.

Gruß
Buddelfrosch
Stammgast
#3 erstellt: 23. Apr 2004, 18:05
Hallo,

ich habe zwei 100 kg Sub´s und die auch über Spikes angekoppelt. Klingt besser als ohne und viel besser, als mit Transrotor Jumbo Pucks beziehungsweise eine weiche Entkopplung.

Wenn es fußbodentechnisch möglich ist und auch dem Untermieter nicht die Decke auf den Kopf fällt, sind Spikes klanglich die erste Wahl.

Gruß
Gabor
Gnob
Inventar
#4 erstellt: 23. Apr 2004, 18:07
Jo

Was sind das denn für Teile? Selbstbau?

Gruß
Dr.Who
Inventar
#5 erstellt: 23. Apr 2004, 18:12
Tach,


habe mir ne ISO-Matte zurechtgeschnitten und runtergelegt!!
anon123
Inventar
#6 erstellt: 23. Apr 2004, 18:24
Hallo,

ich hatte vor längerer Zeit meine damaligen Stand-LS auf Tennisbällen, und das klang sehr unsauber und schwammig. Eine "harte Entkopplung", wie etwa Spikes, bringt deutlich bessere Ergebnisse. Gerade ein sehr großer Sub sollte deutlich profitieren, wenn man die Anregung des Fußbodens minimiert. Auch Spikes sind "fußbodenfreundlich", wenn man sie auf Aufnehmer stellt.

Beste Grüße.
Buddelfrosch
Stammgast
#7 erstellt: 23. Apr 2004, 19:13
@ gnob:

Jepp Selbstbau. Hier sieht man einen:



Innenkammer aus 25 mm MDF, Außengehäuse aus 24 mm Mulitplex, zwischen Innen und Außengehäuse Quarzsandfüllung außer bei der Frontplatte die ist gedoppelt ca. 50 mm

Klang

Gruß
Gabor
rottwag
Stammgast
#8 erstellt: 23. Apr 2004, 22:46
Hallo!

Danke für die zahlreichen Antworten.

Also, dann werde ich mich mal um Spikes+Aufnehmer bemühen, welche die 100 kg auch aushalten...

Der Sub ist ein Selbstbau. Fotos - auch vom Bau selbst - habe ich. Leider habe ich aber kein Webspace. Wenn mir jemand seinen Webspace zu Verfügung stellen könnte? Ich würde dir Bilder dann per Email zukommen lassen...

Das 165 Liter Gehäuse ist aus 2x19mm MDF (Sandwichkonstruktion). Quasi Kiste um die Kiste gebaut und vollfläcig verleimt. Resonanzärmer gehts kaum zumal innen noch einige Versteifungen sind. Als Treiber fungiert der Ravemaster 18" BSW 184 II. Alleine dieser wiegt schon 15 kg!


GRuß
PapaSchlumpf
Stammgast
#9 erstellt: 24. Apr 2004, 11:20
Bilder an papa_schlumpf@haefft.de , ich stell sie dann rein.
PapaSchlumpf
Stammgast
#10 erstellt: 24. Apr 2004, 15:52
Die Pics sind da:













Gnob
Inventar
#11 erstellt: 24. Apr 2004, 16:41
Hi

Sag mal---

Bei den letzten 3 Bildern: War der Sub gerade in Aktion?

Gruß
Malcolm
Inventar
#12 erstellt: 24. Apr 2004, 16:47
Und ich hab nur nen kleinen AW-1000
Gnob
Inventar
#13 erstellt: 24. Apr 2004, 17:02
und ich ein noch kleineren YST 300

Also ... ich würde den ja schon mal gern hören


Gruß
das_n
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2004, 08:15
wovon wird der angetrieben?

geht der laut?
rottwag
Stammgast
#15 erstellt: 25. Apr 2004, 13:19
Hallo!

Also: angetrieben wird der Sub im Moment von dem INOSIC Aktivmodul RAS 100 (www.inosic.de)

das bietet immerhin 100 Watt RMS an 4 Ohm - ich habe das Amp-Abteil aber so groß konstruiert, dass ich auch ein RAS 300 reinschrauben könnte.

Aber eigentlich ist das gar nicht nötig - der Treiber hat nen Wirkungsgrad von 95db/1W/1m (Ravemaster gibt fälschlicherweise 98db an - dies allerdings bei umgerechnet 2 Watt). Selbst mit dieser Endstufe kann man die Hosenbeine und Schranktüren(!) flattern lassen...

Bei "normalem" Musikmaterial und gehobener Lautstärker bewegt sich der 46er kaum sichtbar - und das, obwohl man die Bässe bis in tiefste Regionen deutlich mitverfolgen und spüren kann (28 Hz @ -3db). Dabei bleibt der Bass staubtrocken (dank des starken Antriebs > Qts=0,35), dem guten Dämpfungsfaktor des AMps (laut Inosic 400) und des stabilen (38mm MDF) Sandwichgehäuses.

Die Leichtigkeit von elektronischen Bassverläufen und die komprimisslose, explosive Dynamik die der 18"er bringt habe ich vorher noch nicht erlebt.

in der ersten Hör-Woche hatte ich einen Gesichtsausdruck wie beim Beschleunigen mit einem Ferrari. AUch heute bin ich noch immer begeistert und bekomme gelegentlich eine Gänsehaut beim Hören...

Auch wenn dieser Sub groß wie eine Waschmaschine ist und sauschwer, so würde ich ihn nicht eintauschen wollen. Kein Vergleich zu den "kleinen käuflichen Brüllwürfeln ...auch wenn der AW 1000 auch nicht schlecht ist


Wer mal probehören möchte kann mich ja mal besuchen kommen - wohne in Schweinfurt (Unterfranken).


Gruß
Joscha
Stammgast
#16 erstellt: 25. Apr 2004, 19:34
ich betreibe sowas aehnliches mit nem inosic ras 180 ^^
uberigens schonmal auf die groessenwahnsinnige idee gekommen den subwoofer mit nem 500watt t-amp oder so zu betreiben? ^_^
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