Subwoofer selber bauen

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DjArco
Neuling
#1 erstellt: 19. Sep 2011, 10:28
Hallo Leuts,
ich habe vor nen eigenen Subwoofer zu bauen als Vertiefungsarbeit in der Schule.
Doch leider hab ich kein Plan wie ich Vorgehen soll..

Ich möchte einen guten subwoofer herstellen der aber Preislich nicht zu teuer ist. ca. 400 CHF

gibt es ein selbstbau set das ich kaufen kann.?
wie muss das gehäuse gebaut sein?
Was muss man genau ausrechnen? Frequenzen.?

Mir würde es freuen wen ich eine genaue beschreibung von A bis Z bekommen würde..

vielen dank in vorraus
dharkkum
Inventar
#2 erstellt: 19. Sep 2011, 10:35
Angrosch
Stammgast
#3 erstellt: 20. Sep 2011, 15:07
Wie schon erwähnt, kannst Du einiges im Do It Yourself Bereich nachlesen.

Ganz interessant sind auch die Bausätze von Acoustic Design Wohlgemuth, weil die alle unter lautsprecherbau.de besprochen werden. Ausserdem gibt´s da Tipps zu Grundlagen und Werkstattpraxis.

Ein wenig mehr Auswahl hast Du beim Strassacker unter "Boxensuche -> Zeitschriften". Da findest Du viele Bausätze aus Klang+Ton und HobbyHiFi.

Auf Selfmade HiFi gibt´s einiges an theoretischem Hintergrund.

Einen Shop in der Schweiz kenne ich nicht - aber der Franken steht ja im Moment recht günstig zum Euro

Gruss, Angrosch
DjArco
Neuling
#4 erstellt: 25. Sep 2011, 23:56

Angrosch schrieb:
Wie schon erwähnt, kannst Du einiges im Do It Yourself Bereich nachlesen.

Ganz interessant sind auch die Bausätze von Acoustic Design Wohlgemuth, weil die alle unter lautsprecherbau.de besprochen werden. Ausserdem gibt´s da Tipps zu Grundlagen und Werkstattpraxis.

Ein wenig mehr Auswahl hast Du beim Strassacker unter "Boxensuche -> Zeitschriften". Da findest Du viele Bausätze aus Klang+Ton und HobbyHiFi.

Auf Selfmade HiFi gibt´s einiges an theoretischem Hintergrund.

Einen Shop in der Schweiz kenne ich nicht - aber der Franken steht ja im Moment recht günstig zum Euro

Gruss, Angrosch



ich danke dir vielmals für die Infos
Angrosch
Stammgast
#5 erstellt: 26. Sep 2011, 00:10
Bidde bidde

Zum Klang+Ton CT245 und Udo´s SD215BP kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten, falls Du da Feedback benötigen solltest.

Ansonsten viel Spass beim Selbstbau!

Gruss, Angrosch
DjArco
Neuling
#6 erstellt: 26. Sep 2011, 10:53

Angrosch schrieb:
Bidde bidde

Zum Klang+Ton CT245 und Udo´s SD215BP kann ich Dir aus eigener Erfahrung berichten, falls Du da Feedback benötigen solltest.

Ansonsten viel Spass beim Selbstbau!

Gruss, Angrosch


Ist ein Subwoofer und ein Tieftöner dasselbe.?
Wo ist der Unterschied.?

Welche Marken sind am besten geeignet.? Preislich nicht zu teuer aber die Qualität sehr gut ist.?

Was würden sie mir empfehlen.?

Es gibt ja Subwoofer mit ab 20 Hz und ab 30 Hz. Kommt es drauf an welche man kauft?

Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihrer Hilfe
Giustolisi
Inventar
#7 erstellt: 26. Sep 2011, 11:09

Ist ein Subwoofer und ein Tieftöner dasselbe.?
Wo ist der Unterschied.?

Prinzipiell ja, Beides gibt es in ähnlichen Größen, beide haben Schwingspulen, Körbe und Membranen und können auch sehr hubfähig ausgelegt sein.

Ein "echter" Tieftöner kann aber weit höher spielen, so dass man auch einen Mitteltöner ankoppeln kann. Es gibt genug 10" und 12" Tieftöner, die auch über 1kHz sauber spielen. Solche Tieftöner kann man gut gebrauchen, wenn man einen 3 Weg Lautsprecher mit Mitteltonkalotte bauen will (zum Beispiel). Das erfordert in der Regel eine leichte Membran. Um mit einer leichten Membran tiefen Bass erzeugen zu können braucht es große Gehäuse, dafür ist der Wirkungsgrad hoch.

Reine Subwoofer haben eine schwerere Membran, spielen nicht so hoch und sind nur für die untersten 2-3 Oktaven konstruiert. Bei der Konstruktion eines Subwoofer Chassis muss kein Wert auf gute Mittelton Wiedergabe gelegt werden, sie können auf tiefen Bass aus kleinen gehäusen optimiert werden, mit allen Vor- und Nachteilen.

Der Übergang ist aber schleichend, manche Chassis lassen sich nicht eindeutig einer Spezies zuordnen.

Man kann also mit einem Tieftöner einen Subwoofer bauen, aber nicht mit einem Subwoofer eine klassische Mehrwegebox.


Welche Marken sind am besten geeignet.? Preislich nicht zu teuer aber die Qualität sehr gut ist.?

Kann man so nicht beantworten. es kommt darauf an worauf man selbst Wert legt. Wichtig ist:

-mit welchen Lautsprecher der Sub zusammen spielen soll
-wie groß der Raum ist
-wie viel Geld zur Verfügung steht
-wie tief der Sub kommen soll
-Heimkino oder Musik
-wie groß die Kiste werden darf
-wie laut der Sub spielen soll
-wie Wände und Boden des Raums beschaffen sind (Rigips, Mauerwerk, Holzboden......
-ob besonderer Wert darauf gelegt wird die nachbarn nicht zu stören (in diesem Fall kann man einen Dipol bauen)

Nach diesen Kriterien kann man ein Chassis auswählen und nach der geeigneten Abstimmung suchen.


Es gibt ja Subwoofer mit ab 20 Hz und ab 30 Hz. Kommt es drauf an welche man kauft?

Alles eine sache des Chassis und der Gehäuseabstimmung. Der Raum spielt auch eine große Rolle beim Tiefgang. 30 Hz reichen für alles. Nur Orgeln kommen tiefer. Ein E-Bass mit 4 Saiten hat als tiefsten Ton rund 40Hz, ein 5-Saiter gut 30hz. In der Musik kommt normalerweise nichts tieferes vor.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Okt 2011, 21:50

Giustolisi schrieb:

Ist ein Subwoofer und ein Tieftöner dasselbe.?
Wo ist der Unterschied.?

Prinzipiell ja, Beides gibt es in ähnlichen Größen, beide haben Schwingspulen, Körbe und Membranen und können auch sehr hubfähig ausgelegt sein.

Ein "echter" Tieftöner kann aber weit höher spielen, so dass man auch einen Mitteltöner ankoppeln kann. Es gibt genug 10" und 12" Tieftöner, die auch über 1kHz sauber spielen. Solche Tieftöner kann man gut gebrauchen, wenn man einen 3 Weg Lautsprecher mit Mitteltonkalotte bauen will (zum Beispiel). Das erfordert in der Regel eine leichte Membran. Um mit einer leichten Membran tiefen Bass erzeugen zu können braucht es große Gehäuse, dafür ist der Wirkungsgrad hoch.

Reine Subwoofer haben eine schwerere Membran, spielen nicht so hoch und sind nur für die untersten 2-3 Oktaven konstruiert. Bei der Konstruktion eines Subwoofer Chassis muss kein Wert auf gute Mittelton Wiedergabe gelegt werden, sie können auf tiefen Bass aus kleinen gehäusen optimiert werden, mit allen Vor- und Nachteilen.

Der Übergang ist aber schleichend, manche Chassis lassen sich nicht eindeutig einer Spezies zuordnen.

Man kann also mit einem Tieftöner einen Subwoofer bauen, aber nicht mit einem Subwoofer eine klassische Mehrwegebox.


Welche Marken sind am besten geeignet.? Preislich nicht zu teuer aber die Qualität sehr gut ist.?

Kann man so nicht beantworten. es kommt darauf an worauf man selbst Wert legt. Wichtig ist:

-mit welchen Lautsprecher der Sub zusammen spielen soll
-wie groß der Raum ist
-wie viel Geld zur Verfügung steht
-wie tief der Sub kommen soll
-Heimkino oder Musik
-wie groß die Kiste werden darf
-wie laut der Sub spielen soll
-wie Wände und Boden des Raums beschaffen sind (Rigips, Mauerwerk, Holzboden......
-ob besonderer Wert darauf gelegt wird die nachbarn nicht zu stören (in diesem Fall kann man einen Dipol bauen)

Nach diesen Kriterien kann man ein Chassis auswählen und nach der geeigneten Abstimmung suchen.


Es gibt ja Subwoofer mit ab 20 Hz und ab 30 Hz. Kommt es drauf an welche man kauft?

Alles eine sache des Chassis und der Gehäuseabstimmung. Der Raum spielt auch eine große Rolle beim Tiefgang. 30 Hz reichen für alles. Nur Orgeln kommen tiefer. Ein E-Bass mit 4 Saiten hat als tiefsten Ton rund 40Hz, ein 5-Saiter gut 30hz. In der Musik kommt normalerweise nichts tieferes vor.



Danke für die Antwort.

-mit welchen Lautsprecher der Sub zusammen spielen soll
-> z.b parrallel mit einem Logitech Lautsprecher? (z506)

-wie groß der Raum ist
29 m3 (3.4m b, 3.6m l, 2.4m h)

-wie viel Geld zur Verfügung steht
wenn der sub stimmt geb ich genug geld dafür aus max. 150 CHF

-wie tief der Sub kommen soll
so tief das man verückt wird


-Heimkino oder Musik
->eher für musik

-wie groß die Kiste werden darf
nicht alzu auffällig 1m höhe


-wie laut der Sub spielen soll
man sollte es regeln können oder so


-wie Wände und Boden des Raums beschaffen sind (Rigips, Mauerwerk, Holzboden......
keine ahnung


-ob besonderer Wert darauf gelegt wird die nachbarn nicht zu stören (in diesem Fall kann man einen Dipol bauen)
->das wäre auch von Nutzen


PS: Ich bin ein Freund von DJArco
Giustolisi
Inventar
#9 erstellt: 06. Okt 2011, 22:36
Schau dir mal den Mivoc Aw3000 und das Mivoc AM80 an. Die Beiden sind eine bewährte Kombination und passen gut in dein Budget.
Das Gehäuse hat meines Wissens um die 70 Liter, bei Bedarf schau ich noch mal nach.


[Beitrag von Giustolisi am 06. Okt 2011, 22:37 bearbeitet]
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Okt 2011, 11:34

Giustolisi schrieb:
Schau dir mal den Mivoc Aw3000 und das Mivoc AM80 an. Die Beiden sind eine bewährte Kombination und passen gut in dein Budget.
Das Gehäuse hat meines Wissens um die 70 Liter, bei Bedarf schau ich noch mal nach.



Danke für deine Antwort!

Belastbarkeit: 180 Watt R.M.S.
Belastbarkeit max: 450 Watt

Wo ist der Unterschied?

Der Verstärker hat ja nur eine Leistung von 80 Watt R.M.S.

Ist das nicht wenig? odr spürt man echt den Bass soo richitg unter der Haut?
Giustolisi
Inventar
#11 erstellt: 07. Okt 2011, 15:01
Man muss zwischen mechanischer und elektrischer Belastbarkeit unterscheiden. Werte, die in Watt angegeben sind, stehen für die elektrische Belastbarkeit. Bei 180 W Rms Können 180 watt durch die Schwingspule fließen ohne dass diese schmilzt.

Bei tiefen Frequenzen ist die elektrische Belastbarkeit fast nie von Bedeutung. Schon vor dem erreichen der elektrischen Belastbarkeit ist nämlich die mechanische Belastbarkeit erreicht. Die wird durch den maximalen Hub definiert, den die Membran machen kann, ohne dass sie an der Polplatte anschlägt oder etwas an der Aufhängung reißt. Die 80 Watt des AM80 reichen aus, um den AW3000 an die Grenzen seiner mechanischen Belastbarkeit zu bringen. Mehr macht kaum Sinn, da die Schwingspule zwar die Leistung verdauen könnte, der Lautsprecher aber mechanisch beschädigt werden könnte.
st3nder
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 07. Okt 2011, 17:21
vor nciht allzulanger zeit, war ich genau an dem punkt, an dem du jetzt bist http://www.hifi-foru...m_id=118&thread=2225

ich hab mich für rund 70 liter entschieden, die machen schon was her und können problemlos ne party von 70 leuten beschallen und klanglich garnicht mal soooooo schlecht, für normale ansprüche auf jeden fall ausreichend

mfg st3nder
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 07. Okt 2011, 23:03

Giustolisi schrieb:
Man muss zwischen mechanischer und elektrischer Belastbarkeit unterscheiden. Werte, die in Watt angegeben sind, stehen für die elektrische Belastbarkeit. Bei 180 W Rms Können 180 watt durch die Schwingspule fließen ohne dass diese schmilzt.

Bei tiefen Frequenzen ist die elektrische Belastbarkeit fast nie von Bedeutung. Schon vor dem erreichen der elektrischen Belastbarkeit ist nämlich die mechanische Belastbarkeit erreicht. Die wird durch den maximalen Hub definiert, den die Membran machen kann, ohne dass sie an der Polplatte anschlägt oder etwas an der Aufhängung reißt. Die 80 Watt des AM80 reichen aus, um den AW3000 an die Grenzen seiner mechanischen Belastbarkeit zu bringen. Mehr macht kaum Sinn, da die Schwingspule zwar die Leistung verdauen könnte, der Lautsprecher aber mechanisch beschädigt werden könnte.



Oh macht Sinn.

Ist der Mivoc AWX 184 Tieftöner gut?
Welchen Verstärker sollte ich bei dem nehmen?
Wie gross sollte das Gehäuse werden, damit ich die volle Wirkungsgrad ausnutzen kann?

und wie kann ich das selber ausrechnen/rausfinden?
Giustolisi
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2011, 23:54
Der AWX 184 ist gut. In der Preisklasse gibt es meines Wissens nichts vergleichbares, zumindest nicht in 4 Ohm.
Für den AWX sollte es schon ein AM120 Modul sein.
Es gibt aber schon erprobte Bausätze mit diesen Komponenten, zum Beispiel den Sub zero oder den Eckeharrt.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 08. Okt 2011, 00:07

Giustolisi schrieb:
Der AWX 184 ist gut. In der Preisklasse gibt es meines Wissens nichts vergleichbares, zumindest nicht in 4 Ohm.
Für den AWX sollte es schon ein AM120 Modul sein.
Es gibt aber schon erprobte Bausätze mit diesen Komponenten, zum Beispiel den Sub zero oder den Eckeharrt.



Wo ist der Unterschied bei 4 Ohm und bei den anderen?

Kommt es drauf an welches ohm die besitzen?
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Okt 2011, 00:11

Giustolisi schrieb:
Der AWX 184 ist gut. In der Preisklasse gibt es meines Wissens nichts vergleichbares, zumindest nicht in 4 Ohm.
Für den AWX sollte es schon ein AM120 Modul sein.
Es gibt aber schon erprobte Bausätze mit diesen Komponenten, zum Beispiel den Sub zero oder den Eckeharrt.


Aber der AWX 184 verfügt ja über 500 w RMS und der Verstärker nur 120 RMS.
Dann kann man ihn ja nicht bis zur limit ausnutzen oder nicht?

und was ist ein Phasenschalter/Phasenschieber?
Giustolisi
Inventar
#17 erstellt: 08. Okt 2011, 00:28

Aber der AWX 184 verfügt ja über 500 w RMS und der Verstärker nur 120 RMS.
Dann kann man ihn ja nicht bis zur limit ausnutzen oder nicht?

Habe ich vorher schon beantwortet.


Giustolisi schrieb:
Man muss zwischen mechanischer und elektrischer Belastbarkeit unterscheiden. Werte, die in Watt angegeben sind, stehen für die elektrische Belastbarkeit. Bei 180 W Rms Können 180 watt durch die Schwingspule fließen ohne dass diese schmilzt.

Bei tiefen Frequenzen ist die elektrische Belastbarkeit fast nie von Bedeutung. Schon vor dem erreichen der elektrischen Belastbarkeit ist nämlich die mechanische Belastbarkeit erreicht. Die wird durch den maximalen Hub definiert, den die Membran machen kann, ohne dass sie an der Polplatte anschlägt oder etwas an der Aufhängung reißt. Die 80 Watt des AM80 reichen aus, um den AW3000 an die Grenzen seiner mechanischen Belastbarkeit zu bringen. Mehr macht kaum Sinn, da die Schwingspule zwar die Leistung verdauen könnte, der Lautsprecher aber mechanisch beschädigt werden könnte.



Oh macht Sinn.


Wo ist der Unterschied bei 4 Ohm und bei den anderen?

An 4 Ohm kann der Verstärker mehr Leistung bereitstellen als an 8 Ohm. Also reicht das AM120.

und was ist ein Phasenschalter/Phasenschieber?

Im Prinzip macht er nichts anderes, als den Lautsprecher zu verpolen. das kann zu einer besseren Ankopplung an die Sats führen, man kann damit spielen und hören, wie es am besten passt.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 08. Okt 2011, 00:35

Giustolisi schrieb:

Aber der AWX 184 verfügt ja über 500 w RMS und der Verstärker nur 120 RMS.
Dann kann man ihn ja nicht bis zur limit ausnutzen oder nicht?

Habe ich vorher schon beantwortet.


Giustolisi schrieb:
Man muss zwischen mechanischer und elektrischer Belastbarkeit unterscheiden. Werte, die in Watt angegeben sind, stehen für die elektrische Belastbarkeit. Bei 180 W Rms Können 180 watt durch die Schwingspule fließen ohne dass diese schmilzt.

Bei tiefen Frequenzen ist die elektrische Belastbarkeit fast nie von Bedeutung. Schon vor dem erreichen der elektrischen Belastbarkeit ist nämlich die mechanische Belastbarkeit erreicht. Die wird durch den maximalen Hub definiert, den die Membran machen kann, ohne dass sie an der Polplatte anschlägt oder etwas an der Aufhängung reißt. Die 80 Watt des AM80 reichen aus, um den AW3000 an die Grenzen seiner mechanischen Belastbarkeit zu bringen. Mehr macht kaum Sinn, da die Schwingspule zwar die Leistung verdauen könnte, der Lautsprecher aber mechanisch beschädigt werden könnte.



Oh macht Sinn.


Wo ist der Unterschied bei 4 Ohm und bei den anderen?

An 4 Ohm kann der Verstärker mehr Leistung bereitstellen als an 8 Ohm. Also reicht das AM120.

und was ist ein Phasenschalter/Phasenschieber?

Im Prinzip macht er nichts anderes, als den Lautsprecher zu verpolen. das kann zu einer besseren Ankopplung an die Sats führen, man kann damit spielen und hören, wie es am besten passt.



Das mit dem RMS verstehe ich, aber wie kann ich es am besten rausfinden ob das wirklich reicht?
Ich meine wenn ich so auf die Zahlen schaue denke ich ja, nee das wird nie funktionieren, aber wenn ich so über die mechanische und elektrische Belastbarkeit nach denke, dann sieht es schon wieder anders aus.


Also würde ich damit was guten zusammen bauen können? Mit den AWX 184 und mit dem Mivoc AM 120 ?

Muss dann nichts mehr zusätzlich kaufen? Es gibt ja so Frequenzweichen usw.
Giustolisi
Inventar
#19 erstellt: 08. Okt 2011, 00:41

Das mit dem RMS verstehe ich, aber wie kann ich es am besten rausfinden ob das wirklich reicht?

Mit einem Simulationsprogramm, zum Beispiel Boxsim oder hornresponse.

Also würde ich damit was guten zusammen bauen können? Mit den AWX 184 und mit dem Mivoc AM 120 ?

Muss dann nichts mehr zusätzlich kaufen? Es gibt ja so Frequenzweichen usw.

Damit kannst du was richtig gutes zusammen bauen. Ich rate zu einem Bausatz, da ist alles dabei, auch Kleinteile. Du musst nur noch das Gehäuse bauen, das kann auch eine andere Form haben als die Angegebene.

Eine Frequenzweiche brauchst du nicht, im Modul ist bereits eine aktive Frequenzweiche integriert.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 08. Okt 2011, 00:49

Giustolisi schrieb:

Das mit dem RMS verstehe ich, aber wie kann ich es am besten rausfinden ob das wirklich reicht?

Mit einem Simulationsprogramm, zum Beispiel Boxsim oder hornresponse.

Also würde ich damit was guten zusammen bauen können? Mit den AWX 184 und mit dem Mivoc AM 120 ?

Muss dann nichts mehr zusätzlich kaufen? Es gibt ja so Frequenzweichen usw.

Damit kannst du was richtig gutes zusammen bauen. Ich rate zu einem Bausatz, da ist alles dabei, auch Kleinteile. Du musst nur noch das Gehäuse bauen, das kann auch eine andere Form haben als die Angegebene.

Eine Frequenzweiche brauchst du nicht, im Modul ist bereits eine aktive Frequenzweiche integriert.



Hei danke viel mals!
Du bist echt ne grosse Hilfe!
Danke nochmals.


Weisst du auch wie viel Liter gehäuse ich zusammen bauen muss damit ich die volle Leistunge bekomme?



PS: Am Suboofer out vom Autoradio einen passiven Subwoofer anschliessen?
Kannst du mir auch da helfen?
Giustolisi
Inventar
#21 erstellt: 08. Okt 2011, 00:53

Weisst du auch wie viel Liter gehäuse ich zusammen bauen muss damit ich die volle Leistunge bekomme?

Steht im Plan der Bausätze. Die sind schon ordentlich entwickelt.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Okt 2011, 01:13

Giustolisi schrieb:

Weisst du auch wie viel Liter gehäuse ich zusammen bauen muss damit ich die volle Leistunge bekomme?

Steht im Plan der Bausätze. Die sind schon ordentlich entwickelt.



Hab mich mal umgesehen.

Kann man eigentlich Led's reinbauen?
Giustolisi
Inventar
#23 erstellt: 08. Okt 2011, 10:57
Wo willst du LEDs einbauen?
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Okt 2011, 11:01

Giustolisi schrieb:
Wo willst du LEDs einbauen?



Rund um den Subwoofer, so das si blinken wenn der bass kommt.
Ist das möglich?

http://www.youtube.com/watch?v=eMulbdB118E

so was in der art
Giustolisi
Inventar
#25 erstellt: 08. Okt 2011, 11:06
Damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Auf jeden Fall kann man die LEDs nicht einfach parallel zum Subwoofer anschließen.
tokyodrift1993
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 08. Okt 2011, 11:08

Giustolisi schrieb:
Damit habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Auf jeden Fall kann man die LEDs nicht einfach parallel zum Subwoofer anschließen.



Ah oke.

Danke für deine Hilfe bis hierhin. =)
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