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Subwoofer Problem mit Peerless XLS 12

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Beitrag
chro
Inventar
#1 erstellt: 17. Dez 2004, 19:52
Tag zusammen habe zwei fragen und hoffe das ich ein paar Antworten bekomme.Danke schon mal im voraus

Also, ich habe fesgestellt das bei hoher Belastung(großer mechanischer Hub)der Subwoofer (peerless xls12 mit Passivmembran 40 Liter Gehäuse) geräusche macht,ich hatte auch schon ein gespräch mit jemandem der Plan hat,da ich den aber nicht näher kenne will ich ihn nicht weiter belästigen.Jedenfalls der sagte,das der Bass zuviel Luft verdrängt und es dadurch zu diesen geräuschen kommt, er sagte auch ein subsonic-filter wäre nicht schlecht, is klar. Meine frage, kann man ein größeres gehäuse bauen oder irgendetwas machen das dieses problem behoben wird ?

Ich möchte mir gerne das Ras 300 von inosic(www.inosic.de) als Aktivmodul holen, was haltet ihr davon?

DJMadMax
Stammgast
#2 erstellt: 18. Dez 2004, 02:50
Hi!

Ich kenne die Peerless Woofer leider nur aus dem CarHiFi-Bereich. Die TSP sind zwar vollkommen anders, jedoch ist die Konstruktion (Antrieb, Zentrierung) weitestgehend gleich.

Die 40 Liter halte ich für angemessen im geschlossenen Gehäuse, da der Peerless ja bekanntlich in Kleinstvolumen schon sehr gut zur Sache geht.

Tritt dieses "Phänomen" denn nur bei Tiefstfrequenzen auf? Dann könnte es durchaus sein, dass deine aktuell angeschlossene Endstufe/Aktivmodul vielleicht nicht ausreichend Kontrolle oder Leistung hat, um untenrum den Woofer linear zu halten. Bedenke auch, dass beim Peerless im unteren Frequenzbereich der Widerstand rapide abfällt (ich glaub knapp unter 4 Ohm, was für ein HomeHiFi-Chassis ja alles andere als viel ist).

Tritt das Phänomen auch bei jeder Lautstärke auf, oder nur wenn du etwas Dampf gibst? Und wie genau äussert sich dieses Geräusch? Eher Luftzischen, oder was klapperndes? (vielleicht knallen die Litzen des Lautsprechers gegen die Membranunterseite).

Cya, Mäxl (der 4 Peerless XLS 12 CW im Auto betrieben hatte, Bassreflex und geschlossen bei 2,6kw rms)
Bass-Oldie
Inventar
#3 erstellt: 18. Dez 2004, 11:45

chro schrieb:
Tag zusammen habe zwei fragen und hoffe das ich ein paar Antworten bekomme.Danke schon mal im voraus


Ist das eine Frage, die du für den Heimbetrieb stellst, oder für den Einbau in ein Auto?
Dann würde ich die Anfrage verschieben, damit du mehr Antworten bekommst...
DJMadMax
Stammgast
#4 erstellt: 18. Dez 2004, 12:29

Bass-Oldie schrieb:

chro schrieb:
Tag zusammen habe zwei fragen und hoffe das ich ein paar Antworten bekomme.Danke schon mal im voraus


Ist das eine Frage, die du für den Heimbetrieb stellst, oder für den Einbau in ein Auto?
Dann würde ich die Anfrage verschieben, damit du mehr Antworten bekommst...



Hallo Bass-Oldie,

schau doch mal was er als Antrieb verwenden möchte (Aktivmodul von Inosic für den Heimbetrieb). Das würde sich allein schon aufgrund der 230 Volt Wechselspannung nur schwer im Auto eignen.

Ich weiss nicht in wie fern es euch "HomeHiFi´lern" bekannt ist, aber im CarHiFi Bereich sind die Peerless recht bekannt.

Daher wissen "wir" auch, dass es zwei grundlegend verschiedene Urversionen des Peerless gibt. Die Homehifi Version ist folgende: Peerless XLS 10/12
Für den CarHiFi Betrieb hat der Lautsprecher das nette Beikürzel "CW" (steht für Car Woofer).

Beide Woofer haben für ihren Einsatzzweck (Heimbetrieb oder Auto) abgestimmte Parameter. Trotzdem ist beim Peerless immer Vorsicht geboten, da er sowohl im CarHiFi, als auch im HomeHiFi einen recht gefährlichen Gleichstromwiderstand hat, im geschlossenen 27 Liter Gehäuse hat der 12" CW ungefähr 2 Ohm, angegeben wird er mit 4 Ohm nominal) - der HomeHiFi-Peerless macht da keine Ausnahme, angegeben wird er mit optimistischen 8 Ohm, hat jedoch im tiefen Frequenzbereich besonders im geschlossenen Gehäuse schnell mal einen Widerstand von deutlich unter 4 Ohm. Daher sollte das Aktivmodul auf jeden Fall sehr laststabil und kontrollstark sein. Ist ja auch ein Punkt, den ich schon zuvor angesprochen habe, der Peerless ist (zumindest im CarHiFi) kein Kontrollwunder, aber das ist eben auch ne Sache, die zum Großteil ein Verschulden der verwendeten Endstufe ist.

Stellt man dem Peerless die richtige Endstufe beiseite ist er ein Spaßwoofer mit linearem Hub von bis zu 5cm (10" und 12", haben beide den gleichen Antrieb), brachial tiefen Abstimmungsmöglichkeiten und für den vergleichsweise niedrigen Kaufpreis sehr hohem Pegel, der bei normalen Belastungen nicht kleinzukriegen ist (weder elektrisch, noch mechanisch).

Cya, Mäxl
Bass-Oldie
Inventar
#5 erstellt: 18. Dez 2004, 13:13

Hallo Bass-Oldie,

schau doch mal was er als Antrieb verwenden möchte (Aktivmodul von Inosic für den Heimbetrieb). Das würde sich allein schon aufgrund der 230 Volt Wechselspannung nur schwer im Auto eignen.


Danke für die Prüfung.
OK, dann ist er ja richtig.
Habe leider nicht die Zeit, jedem Gerät hinterher zu googlen
Master_J
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2004, 13:17

DJMadMax schrieb:
Die 40 Liter halte ich für angemessen im geschlossenen Gehäuse

Ist es aber nicht : Passivmembran.

Den XLS 12 verbaut Nubert in 100 Liter Bassreflex.

Gruss
Jochen
DJMadMax
Stammgast
#7 erstellt: 18. Dez 2004, 14:09

Master_J schrieb:

DJMadMax schrieb:
Die 40 Liter halte ich für angemessen im geschlossenen Gehäuse

Ist es aber nicht : Passivmembran.

Den XLS 12 verbaut Nubert in 100 Liter Bassreflex.

Gruss
Jochen


Beweist wieder, dass ich zu sehr am CarHiFi-Peerless hänge (12" geschlossen 27 Liter +g+).

Danke für die Richtigstellung. Insofern wäre das Gehäuse natürlich viel zu klein. Der deutsche Vertrieb für Peerless ist ja Intertechnik. Leider konnte ich den Bauvorschlag zum Peerless XLS 12 + Passivmembran nicht mehr finden (haben einen neuen Produktkatalog und der Peerless² - der XXLS ist dabei, den XLS abzulösen).

Wenn der XLS 12 allerdings ohne Passivmembran eingesetzt wird, ist ein Gehäuse (geschlossen) von 40 Litern ausreichend!

Cya, Mäxl

EDIT:

http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/bau_xa12.htm

Mehr konnte ich dazu leider nicht finden Ich hoffe der Link funktioniert extern... aber anhand der Abmessungen kann man sich schon das etwaige Innenvolumen dieses Subwoofers errechnen, was bei einer Wandstärke von ca. 3cm einem Innenvolumen von ca. 66 Litern entsprechen würde. Abzüglich des Aktivmoduls und der beiden Körbe wohl etwa 60 Liter geschlossen "netto".


[Beitrag von DJMadMax am 18. Dez 2004, 14:18 bearbeitet]
chro
Inventar
#8 erstellt: 18. Dez 2004, 18:53
Danke für eure Antworten Ich betreibe den woofer mit einer harman/kardon Pa2200 gebrückt 200w sinus an 8 Ohm ich glaube da liegt auch das Problem in der Bedienungsanleitung steht das man die Endstufe nur mit 8 Ohm betreiben soll.

Das Problem kommt bei hoher Belastung, glaubt ihr das kommt dann von der Endstufe?

Es wird glaube ich beim Membranhub zuviel Luft nach hinten gedrückt und dadurch ensteht dann ein komisches Geräusch.Den Bauplan hab ich von Intertechnik ,der Bass geht auch gut ab da Bebt die ganze Bude bis auf die erwähnten Geräusche bei größerer Belastung
chro
Inventar
#9 erstellt: 18. Dez 2004, 19:03
Hallo DJmadmax

Das Problem kommt bei hoher Belastung und äussert sich eher als Luftzischen. Mir hat jemand gesagt das der Bass zuviel Luft verdrängt und es deswegen zu diesen Geräuschen kommt,
keine Ahnung ob das stimmt eigentlich müssen die bei IT sich ja was beim Gehäuse gedacht haben oder? Weißt du vielleicht rat ob es von der Endstufe oder Vielleicht vom GEhäuse kommt?
Bass-Oldie
Inventar
#10 erstellt: 18. Dez 2004, 19:04
Portgeräusche wegzubekommen ist eines der Qualitätsmerkmale eines gut durchdesignten Subwoofers.
Falls du den selber gebaut hast, mußt du wohl ein bißchen experimentieren...

Meiner hat z.B. für ein 30cm Chassis 3 Ports mit jeweils 7,5 cm Durchmesser, und ich höre null Portgeräusch, egal mit welcher Last.

Mal ein Bild von dem Teil:

http://img33.exs.cx/img33/719/8eSVSPB12Plus.jpg
chro
Inventar
#11 erstellt: 18. Dez 2004, 19:27
Was meinst du mit Ports,Ja ich habe das Gehäuse selber gebaut es ist ein Passivmembran konstruktion
georgy
Inventar
#12 erstellt: 18. Dez 2004, 19:43
Mit Port meint er einen Baßreflexkanal, den hast du ja eh nicht.
Sind alle Teile luftdicht eingebaut? Wenn nicht, dann mach mal Dichtband zwischen Chassis und Gehäuse.


[Beitrag von georgy am 18. Dez 2004, 19:44 bearbeitet]
**5000w_basemachine**
Stammgast
#13 erstellt: 18. Dez 2004, 19:55
hi!
so wie sich das anhört ist der woofer nur unsauber gebaut!(also Strömungsgeraüsche an aoffeen stellen)da reicht echt schon ne winzigkeit und man hört es zischen!(v.a. bei solchen langhubwoofern!!)also einfach mal Dichtband dazwischen oder komplett von innen an allen kanten Leim oder Silikon dazwischen!!
MFG

Tobi
chro
Inventar
#14 erstellt: 18. Dez 2004, 19:56
Hallo gregory

Dir wollt ich eigentlich als nächstes mal ne mail schicken hab schon paar Antworten von dir gelesen. Die chassis sind eingelassen und die öffnung ist nach hinten schräg gefräßt daran liegt es glaube ich nicht,ich müsste es dann ja auch am Lautsprecherrand merken oder? Was meinst du liegt es an der Endstufe (wobei HK (Pa2200 ja eigentlich für ihre laststabilen Enstufen bekannt ist)die verträgt 8 Ohm gebrückt und madmax sagt ja das daß chassis bis unter 4 Ohm geht

mfg Timo
chro
Inventar
#15 erstellt: 18. Dez 2004, 20:00
Hi tobi

Ich bin Tischler, das Gehäuse ist ablut top gebaut
ich hab auch schon paar LS gebaut, es kann höchstens am chassis liegen das es da vieleicht nicht ganz dicht is,aber des würde ich dann glaube ich dann schon merken
**5000w_basemachine**
Stammgast
#16 erstellt: 18. Dez 2004, 20:06
OH,SRY!

ich hatte mal vergessen eine schraube(hatte einschlagmuttern von hinten im Gehäuse)reinzudrehen und das hat man so verdammt laut gehört, echt nicht zu glauben dass son m5er loch so laut sein kan(hatte locker 135,7 db\w\m:))
dann würd ich sagen es is der amp!meiner (akai am57)ist zwar echt gutr gebaut(600 watt trafo)aber an 2 ohm lasten macht er , verständlicherweise, auch schnell den abgang!ich hab schon von nem Händler gehört dass der XLS 12 schon einige Amps "geschrottet" hat da er eben so wenig Gleichstromwiderstand hat!

Mfg

Tobi
chro
Inventar
#17 erstellt: 18. Dez 2004, 20:17
oh sorry

hätte nicht gedacht das sowas soviel ausmacht meine schrauben sind ein bißchen zulang gewesen.Meinst du daran könnte es liegen.Ich meine aber schon das es vielleicht von der kompreßierten Luft kommt den der Woofer erzeugt.Wie gesagt mir hat jemand erzählt das der woofer zuviel luft verdrängt und es dadurch zu den geräuschen kommt.

mfg timo
**5000w_basemachine**
Stammgast
#18 erstellt: 18. Dez 2004, 20:51
HI!
das mit den zulangen schrauben versteh ich nicht!wenns hält ists dicht, mein ich!aber das mit der Luft kann ich mir nicht vorstellen:Die Luft kann doch nirgendwo hin!!bei nem Gehäuse mit nem Bassreflexrohr ists verständlich, da bewegt der woofer soviel luft dass es aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten um den austritt zu zischlauten kommt!aber das ist ja eben der Vorteil einer Passivmembran:da wird diese Bewegt und es kann nicht zu Strömungsgeräuschen kommen!aber du hast gesagt der arbeitet in nem 2o l gehäuse mein IT katalog sagt mir der braucht:49,5 Liter!warscheinlich wird weniger luft komprimiert und deine POassivmembran kommt deswegen in höhere auslenkungen, da die Bremse durch induktion -wie beim chassis- selbst fehlt!oder kürzer:Deine Passivmembran macht zuviel Hub und kommt daher an ihre mechanischen Grenzen und stöst dann an!

Oder das chassis selbst hat einfach nur nen Fehler...
Mfg

Tobi
**5000w_basemachine**
Stammgast
#19 erstellt: 18. Dez 2004, 20:52
DOOFE Funktion:

:d = ) D SRY


[Beitrag von **5000w_basemachine** am 18. Dez 2004, 20:54 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#20 erstellt: 18. Dez 2004, 21:13
...wenn nubert den 12er in 100liter verbaut muss er sich nicht wundern wenn das ding schwammig klingt!!! er hat dann ein qtc von deutlich unter 0,5!!! bei 0,5er qtc würde er auf etwa 27 liter kommen!!! bei nem qtc von 0,7 kommt man auf ca.12liter!!!
ich persönlich würde das teil in einem geschlossenen gehäuse mit 15-27 liter einbauen! dazu noch ne laststabile endstufe mit hohem dämpfungsfaktor und fertig ist das ultimative tiefdruckgebiet!!!
ein freund von mir betreibt 2 xls 10"(jeweils etwa 15-20liter) mit dem HS200 von intertechnik...und es klingt tief,brutal und herrlich kontrolliert....
chro
Inventar
#21 erstellt: 18. Dez 2004, 21:17
Ne das Volumen stimmt ich habe nach Original Bauplan von IT gearbeitet.Mit den schrauben, die schauen ins gehäuse ich hab 30mm Wand und 40mm schrauben.Die Passivmembran arbeitet auf keinen fall zuviel.Genau das ist das Problem, die luft kann nirgens hin und ich glaube dadurch wird Luft komprimiert und der Woofer behindert sich quasi selber weil er auf sein Luftpolster Stößt oder ist das nicht möglich?
**5000w_basemachine**
Stammgast
#22 erstellt: 18. Dez 2004, 21:25
HI!

Ja, SRY hatte ich falsch im Kopf(mit den litern)!was glaubst du was dann komplett geschlossene Gehäuse mit dem chassis anstellen....nenene, da ist was anderes faul!die pass.mem. bewgt sich ja, also kann da gar nicht soviel Druck entstehen!beschreib mal weng genauer was wann wie klingt..

Tobi
chro
Inventar
#23 erstellt: 18. Dez 2004, 21:32
Hallo , ich habe den Woofer in einem geschlossenen Gehäuse mit Passivmembran (das ist auch Bassreflex oder?). Wenn Nubert den woofer mit 100liter mit bassreflex verbaut dann muss ich mir wohl ein größeres gehäuse bauen.Ich versteh dann aber nicht warum IT den Bausatz so vorgibt.

mfg Timo
NORDMANN28
Inventar
#24 erstellt: 18. Dez 2004, 21:49
...also...glaubebn ist nicht wissen...
und nun mal was zu den abstimmungen von IT...! IT stimmt meist zwischen 0,3 und 0,5 ab! der sinn der dahinter steckt ist einfach: man züchtet hier ganadenlos auf tiefgang zu lasten der präzision...
du solltest dich etwas mehr mit der physik und der abstimmung von gehäusen beschäftigen.....
also willst du präzision gehst du über 0,5...! ist einzig und allein der tiefgang wichtig und sonst nix dann gehst du darunter! nur wird er eben schwammig klingen...!!!
...wenn du mal nen xls in nem geschlossen gehäuse(15-20liter) gehört hast wirst du wissen was ich meine...
chro
Inventar
#25 erstellt: 18. Dez 2004, 21:55
Weiß nich wie ich das beschreiben soll wenn ich laut hör gibt es so ein Luftzischen. Ich glaub ich kauf mir mal ein gescheites Aktivmodul, da hab ich subsonic und ne laststabilere Endstufe, dann gehts vielleicht besser.
chro
Inventar
#26 erstellt: 18. Dez 2004, 21:58
Was meinst du mit 0,3 und 0,5 ?
NORDMANN28
Inventar
#27 erstellt: 18. Dez 2004, 22:08
...damit meinte ich die einbaugüte QTC ! sie beschreibt ein bestimmtes verhalten des woofers an ein angekoppeltes definiertes volumen!
chro
Inventar
#28 erstellt: 18. Dez 2004, 22:13
Also wenn die güte höher ist,ist das gehäuse auch größer oder wie darf man das verstehen?

Mfg Timo
NORDMANN28
Inventar
#29 erstellt: 18. Dez 2004, 22:23
nein es ist genau andersrum! also je niedriger QTC um so grösser das geäuse!
gebräuchliche abstimmungen liegen so bei etwa 0,3-0,9 !
das hängt allerdings ab vom treiber und von dem was man erreichen will,also die eigenen ansprüche! nicht jeder treiber funktioniert in jeder einbaugüte....
das thema ist sehr komplex....es lässt sich nicht mit wenigen worten beschreiben...
Bass-Oldie
Inventar
#30 erstellt: 18. Dez 2004, 22:24

chro schrieb:
ich habe den Woofer in einem geschlossenen Gehäuse mit Passivmembran (das ist auch Bassreflex oder?).


Nein, eben nicht.
chro
Inventar
#31 erstellt: 18. Dez 2004, 22:24
Ok Danke für deine Antworten

mfg timo
**5000w_basemachine**
Stammgast
#32 erstellt: 18. Dez 2004, 22:47
HI!

Es ist mit ner passivmembran das Prinzip "bassreflex"eine masse wird bei einer bestimmten frequenz angeregt zu schwingen!bei ner passmem. ists sie selbst, bei nem gewöhnlichen gehäuse ists die Luft im Reflextunnel, die mitschwingt!Es ist das gleiche Priinzip, aber ne andere bauart!!

Tobi
Bass-Oldie
Inventar
#33 erstellt: 18. Dez 2004, 23:26

**5000w_basemachine** schrieb:
HI!

Es ist mit ner passivmembran das Prinzip "bassreflex"eine masse wird bei einer bestimmten frequenz angeregt zu schwingen!bei ner passmem. ists sie selbst, bei nem gewöhnlichen gehäuse ists die Luft im Reflextunnel, die mitschwingt!Es ist das gleiche Priinzip, aber ne andere bauart!!


Tobi,
ich weiß, was du meinst, aber ich denke das ist anders einzuordnen.

Ein Subwoofer mit einer Passivmembran ist eher der Bauart "geschlossene Box" zuzuordnen. Eine Bassreflex Box hat dagegen einen Luftausgang, auch ein Bandpass hat einen Ausgang.

Dass die geschlossene Bauform mit Passivmembrane eine höhere Schallabgabeleistung hat, ist deren Vorteil gegenüber der Urform, ändert aber nichts dran, dass es keine Bassreflex Box ist.
**5000w_basemachine**
Stammgast
#34 erstellt: 18. Dez 2004, 23:32
HI!

OK, einigen wir uns darauf dass sie nach dem gleichen Prinzip funktionieren, aber verschiedenen Gehäusearten angehören, ok??
Bei wiederspruch gibts Stress!!!!:)

Tobi


[Beitrag von **5000w_basemachine** am 18. Dez 2004, 23:33 bearbeitet]
georgy
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2004, 00:02
Eine Box mit Passivmembran ist im Prinzip eine Baßreflexbox, die Passimembran erfüllt fast dieselbe Funktion wie ein Baßreflexkanal, mit dem Unterschied daß bei der Passivmembran der Frequenzgang etwas steiler abfällt.
Bass-Oldie
Inventar
#36 erstellt: 19. Dez 2004, 00:21
Wenn ihr meint, 2:1, also bevor ich mich schlagen lasse

georgy
Inventar
#37 erstellt: 19. Dez 2004, 00:43
Der XLS12 mit Passivmembran hat mich noch nie überzeugt, weil er einfach zu unpräzise ist, besser spielt der XLS12 in einem geschlossenem Gehäuse mit Baßentzerrung, dann kann man ihn auch für Musik nehmen, ansonsten ist er eher für Heimkino geeignet.
chro
Inventar
#38 erstellt: 19. Dez 2004, 01:13
Tag bin wieder da,Georgy was meinst du mit Baßentzerrung und wieviel Liter Gehäuse würdest du bei geschlossenem Gehäuse vorschlagen?

mfg timo


[Beitrag von chro am 19. Dez 2004, 01:16 bearbeitet]
chro
Inventar
#39 erstellt: 19. Dez 2004, 01:14
Sorry georgy hab dein namen falsch geschrieben
dernikolaus
Inventar
#40 erstellt: 19. Dez 2004, 01:15
/Moderationsmodus ein:
Für sowas gibt's die "Bearbeiten"-Funktion. Einfach auf den Button klicken und den Fehler berichtigen.
/Moderationsmodus aus

Gruß Sven
DJMadMax
Stammgast
#41 erstellt: 19. Dez 2004, 18:23
@Chro:

Erstmal langsam, so schnell schießen die Peerless nicht +g+

Um erstmal zu testen, wie "DICHT" du .. ähm dein Gehäuse ist

Du gehst mal her und drückst vorsichtig mit den Händen GLEICHZEITIG (und bitte sehr gerade, ohne dass es kratzt!! da der Peerless nur einen sehr geringen Luftspalt zwischen Spule und Träger hat) auf beide Woofer drauf.. die Finger rund um die Dustcap angeordnet...

Drücke beide Woofer sehr langsam und gleichmässig bis auf den Boden (bis die Spule mit einem Widerstand in Berührung kommt, das ist die Polplatte).

Nun lässt du die beiden Woofer (bzw. Woofer und PAssivmembran +g+) gleichzeitig SCHNELL wieder los und beobachtest, wie lange es dauert, bis beide wieder in ihrer Ausgangsposition sind. In einem richtig gut dichten Gehäuse sollte dies schon ca. 3-4 Sekunden dauern!

Wenn das nicht der Fall ist: Alle Kanten (innen!) mit Holzleim bestreichen (auf garkeinen Fall Silikon!!! Silikondämpfe können Gummisicken angreifen und porös machen). Auch Lautsprecherdichtband wurde schon erwähnt. Wenn so etwas nicht vorhanden ist, geht auch Fenstergummi oder ähnliches.

Cya, Mäxl
chro
Inventar
#42 erstellt: 19. Dez 2004, 18:59
Hi Mäxl habe deinen rat befolgt und es hat schon 3-4 sekunden gedauert bis die membranen wieder in ihrer ursprünglichen position waren.Ich glaube es liegt einfach daran das der Woofer an seine mechanische Grenze kommt,ich verkaufe jetzt einfach meine Endstufe,ne passende Vorstufe hab ich auch für 500 öhren(beides) und kauf mir das ras300 von inosic, dann hab ich auch einen subsonic-filter und Woofer macht ein bißchen mehr mit.

mfg chro


[Beitrag von chro am 19. Dez 2004, 18:59 bearbeitet]
clapton
Stammgast
#43 erstellt: 19. Dez 2004, 20:34
hi all!

was ist denn das für ein komischer tip,wenn das gehäuse dicht ist müssen beide membranen richtig schnell in ihre position zurück kommen!!!


mfg clap!
chro
Inventar
#44 erstellt: 19. Dez 2004, 21:03
Hilfä, was jetzt kollegen schnell oder langsam
**5000w_basemachine**
Stammgast
#45 erstellt: 19. Dez 2004, 21:08
HI!

langsam!!!da sich die komprimierte luft(ja sie lässt sich komprimieren!!!)erst wieder entkomprimieren muss!!(physik. begr. lass ich etz mal weg!!)

Tobi
**5000w_basemachine**
Stammgast
#46 erstellt: 19. Dez 2004, 21:14
Die luft wird doch komprimiert!!also man spürt doch nen widerstand wenn man sie reindrückt, diesen widerstand spürt die membran auch wenn sie zurück will!mensch, auch chassis sind nur lebewesen, die geliebt und verstanden werden wollen:)
chro
Inventar
#47 erstellt: 19. Dez 2004, 22:06
Na also hab ich mir doch gedacht Danke Tobi
das_n
Inventar
#48 erstellt: 19. Dez 2004, 22:13
der test ist eigendlich komisch, denn wenn die membran schnell zurückkommt, kann das 2 sachen bedeuten:

1. das gehäuse ist absolut undicht, die membran kommt nach dem eindrücken sofort zurück; wie "free-air"

2. das gehäuse ist absolut top-dicht: die luft wird kompriemiert, aber kein molekül kann das gehäuse verlassen (weil es ja dicht ist). wir sie nun losgelassen, drückt die luft die membran wieder in ihre ausgangsstellung.



wenn die membran nach einigen sekunden hineidrückens langsam wieder herauskommt, ist das gehäuse ausreichend dicht. ne basssequenz hat ja keine sekunden zeit, im so viel luft durch ne minimale undichtigkeit herauszupressen, dass sie dann "fehlt"
clapton
Stammgast
#49 erstellt: 19. Dez 2004, 22:14
leute leute!

ein luftballon als beispiel,drückst du mit den finger rein,wie lange dauert es nach dem loslassen bis er in seine ursprüngliche form zurückommt???seit wann braucht komprimierte luft in einen geschlossenen gehäuse einige sekunden um sich wieder zu entkomprimieren???hat das gehäuse aber eine undichtigkeit wird die luft aus dem gehäuse durch selbige ins freie befördert,läßt man nun die membran los arbeitet die chassisaufhängung(zentrierspinne)gegen den entstandenen unterdruck und saugt laaangsam!! die vorher ins freie beförderte luft wieder ins gehäuse,verstanden?
auf deutsch,dein gehäuse ist undicht und basta!

mfg clap!
NORDMANN28
Inventar
#50 erstellt: 19. Dez 2004, 22:31
langsam ist richtig!!!!!
ein gehäuse ist immer undicht!!°!!!!! eben mehr oder weniger! woran liegt das? kein tieftöner ist absolut luftdicht! und auch kein gehäuse....
deswegen wird beim reindrücken luft aus dem gehäuse herausgedrückt und wenn man losläst eben langsam wieder reingesogen! bei sehr dichten gehäusen pasiert das langsam...
noch mal...ein absolut dichtes geäuse mit treiber gibt es nicht!!!!! man müste wohl treiber und alles was an ihm dran und drum ist perfekt mit silikon abdichten....
**5000w_basemachine**
Stammgast
#51 erstellt: 19. Dez 2004, 22:52
hmmmm!sowas(son "halb dichtes" gehäuse)kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber naja!der luftballon ist ein schlechtes beispiel, da dort KEINE Luft komprimiert wird sondern die elastische haut gedehnt wird und diese sich wieder sehr schnell zusammenziehen kann(sonst würde ja kein ballon platzen sondern nur die luft komprimiern...!!!)Ich glaub an die Komprimation, die Luft wird ja auch als analogon zur feder bei berechnungen kenutzt und in eine feder kann auch energie bebracht werde( 1\2d*s^2 )die sie dann wieder abgeben kann und zwar schnell oder langsam!Energieerhaltungssatz...aber ich werd versuchen mir ein undichtes gehäuse mal vorzustellen!

Tobi
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