Braucht man einen EXOTENAMP für den Anschluß eine Equalizers?

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Mr.SNT
Stammgast
#1 erstellt: 11. Apr 2009, 15:23
Hallo Freunde,

seit einiger Zeit geht mir eine Frage im Kopf rum:

welche Möglichkeiten gibt es eigentlich bei einem Vollverstärker einen Equalizer zwischenzuschalten, und zwar nicht einfach zwischen CD und Line_in (dann funktionierts natürlich nur bei CD) sondern so daß der Eingangspegelselektor noch miteinbezogen wird?

Braucht der AMP eine bestimte Durchschleiffunktion? Haben das die meisten AMPS oder sind das eher Exoten?

Grüße
_ES_
Administrator
#2 erstellt: 11. Apr 2009, 16:17
Die meisten (normalen) Amps haben ein Tapedeck Anschluss.

Dort klemmt man den Equalizer an.

Mit der Tape(Monitor) Funktion wird er eingeschliffen, alle Quellen laufen dann drüber.

Manche Amps (z.B. Pioneer) hatten aber auch einen Extra-Anschluss, meist "Adaptor" genannt.
Mr.SNT
Stammgast
#3 erstellt: 11. Apr 2009, 17:02
Danke R-Type,

haben denn die meisten Amps eine solche Funktion oder haben das nur die Guten oder besser ausgestatteten?

Grüße
_ES_
Administrator
#4 erstellt: 11. Apr 2009, 17:08
Es ist eher so, daß mit steigendem Preis des Amps, dessen Ausstattung abnimmt..

Ich sag mal platt, bis zur 1000 Euro Klasse sollte eigentlich jeder bekannter Amp einen Tape-Anschluss haben.

Vor nicht allzu langer Zeit war das "Pflicht".

Von daher dürfte fast jeder gebrauchte Amp diese Anschlüsse aufweisen.

Achte beim Kauf darauf, daß der Amp einen Tape-Monitor Schalter oder einen Eingang für Tape hat.


[Beitrag von _ES_ am 11. Apr 2009, 17:08 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 11. Apr 2009, 20:06
Viele Verstärker haben auftrennbare Vor- und Endstufe, an der Rückseite sind vier Buchsen, wo jeweils 2 davon mit einer Brücke verbunden sind. Entfernt man diese, kann man einen Equalizer einschleifen.
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 11. Apr 2009, 20:24
Das auch, wobei man da auf die Eingangsempfindlichkeit des EQ achten sollte.
Mr.SNT
Stammgast
#7 erstellt: 12. Apr 2009, 07:55
WOW,

vielen Dank für die Antworten

Grüße
Hifimann994646
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Apr 2009, 08:13
mein Pionerr A656mark2 hat einen Eq Eingang
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 16. Apr 2009, 02:08
Das optimale wäre ein Processor-Schleife (zu finden teils bei Marantz), eine Tape-Schleife geht natürlich ebenso.
Die Verwendung einer Vor-Endstufenauftrennung ist ebenfalls möglich, aber hier verschenkt man Störspannungsabstand, was sich in Rauschen äußern kann.
Prince_Yammie
Stammgast
#10 erstellt: 16. Apr 2009, 22:15

Amperlite schrieb:
Das optimale wäre ein Processor-Schleife (zu finden teils bei Marantz), eine Tape-Schleife geht natürlich ebenso.
Die Verwendung einer Vor-Endstufenauftrennung ist ebenfalls möglich, aber hier verschenkt man Störspannungsabstand, was sich in Rauschen äußern kann.



Das wusste ich gar nicht. Interessant. Ich hatte am C 325bee mal ne Zeit lang nen Technics Equalizer zwischen Pre Out und Main-In. Das klang ganz gut. Wahrscheinlich weil der Equalizer auch recht gut ist, . Nicht so ein disco dings von Monacor oder so..
Marsupilami72
Inventar
#11 erstellt: 16. Apr 2009, 22:29

Amperlite schrieb:
Die Verwendung einer Vor-Endstufenauftrennung ist ebenfalls möglich, aber hier verschenkt man Störspannungsabstand, was sich in Rauschen äußern kann.

Das kann ich nur bestätigen.

Ich hatte früher einen Kenwood GE-7030 Equalizer und den zunächst auch über die Vor-Endstufenauftrennung meines AX-730 angeschlossen - sobald man eins der höheren Frequenzbänder von +-0dB weg verstellt hat, konnte man ein leises aber deutliches Rauschen vernehmen - obwohl der EQ eigentlich ganz ordentliche Daten hatte. Danach habe ich den EQ an einen Tape-Anschluss gestöpselt, und das Rauschen war weg.

Der Knackpunkt ist, dass bei der Vor-Endstufenauftrennung die Trennung nach dem Lautstärkeregler erfolgt und somit alles, was in "Main-In" rein geht, maximal verstärkt wird.
Sprich: selbst wenn man leise Musik hört, wird das EQ-Rauschen so verstärkt, als ob der Lautstärkeregler auf Rechtsanschlag stehen würde...
Amperlite
Inventar
#12 erstellt: 17. Apr 2009, 03:23

Prince_Yammie schrieb:

Amperlite schrieb:
Das optimale wäre ein Processor-Schleife (zu finden teils bei Marantz), eine Tape-Schleife geht natürlich ebenso.
Die Verwendung einer Vor-Endstufenauftrennung ist ebenfalls möglich, aber hier verschenkt man Störspannungsabstand, was sich in Rauschen äußern kann.

Das wusste ich gar nicht. Interessant. Ich hatte am C 325bee mal ne Zeit lang nen Technics Equalizer zwischen Pre Out und Main-In. Das klang ganz gut. Wahrscheinlich weil der Equalizer auch recht gut ist, . Nicht so ein disco dings von Monacor oder so..

Aber du hörst einen Unterschiede zwischen einem NAD C325 und 326?

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

[siehe: http://www.hifi-foru...read=1388&postID=3#3 ]

Hier ist es gut, sich ein wenig mit der Technik auszukennen, sonst wird es stellenweise ein wenig ... äh ... unglaubwürdig.
*zwinker*
Hifimann994646
Gesperrt
#13 erstellt: 17. Apr 2009, 07:18
also bei mir merke ich kein rauschen in den Boxen wenn ich meinen eq anhabe
MichaelF.
Stammgast
#14 erstellt: 18. Apr 2009, 19:10
Bei mir rauscht auch nix mit nem EQ.
Kann dir den Pioneer A209R empfehlen. da hängst du den EQ an den tape2.
Zweck0r
Moderator
#15 erstellt: 18. Apr 2009, 19:35
Bei AV-Verstärkern kann es sein, dass digital angeschlossene Quellen am Tape-Ausgang unterschlagen werden, um den zusätzlichen DAC einzusparen.

Grüße,

Zweck
Hifimann994646
Gesperrt
#16 erstellt: 18. Apr 2009, 20:02
habe den Pioneer A656mark2 ein klasse verstärker
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