pma 1510 rauscht?

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fox83
Stammgast
#1 erstellt: 14. Nov 2010, 12:53
hallo leute, hab mir vor kurzen einen denon pma 1510 zugelegt, welcher die heco celan 700 antreibt

nun habe ich folgendes festgestellt:

1. wenn der verstärker kein medium wiedergibt und man den lautstärkeregler auf ein viertel dreht hört man ein leichtes rauschen aus den hochtönern (mit zunehmender lautstärker wird es mehr)
sobald ein lied läuft wird das rauschen natürlich überspielt und ist nur bei kurzen pausen wahrzunehmen

2. wenn man die lautstärke ändert, kommt noch ein zweites geräusch hinzu, welches auch mit zunehmender lautsärker an intensität zunimmt und nur solange zu hören ist, wie sich der lautstärkeregler bewegt....
beschreiben würde ich es als leichtes knistern
als wenn man zwei metallwollebälle die mit spannung versehen sind gegeneinander reibt

praktisch gesehen hört man das rauschen nicht sobald man musk hört
außer sie ist auf "extrem" laut eingestellt (was schon bei 30% der fall ist) und das lied macht eine pause
das lautstärkeknistern hört man natürlich nur wenn man die laustärke ab ca. 10 % regelt für die regelzeit

ist mein gehör nur zu sensibel oder gar ich selbst, dass es als leicht störend emfunden wird und die beschrieben geräusche sind normal?

sowohl verstärker als auch ls sind neuware, hochwertige kabel, anschluss nochmal überprüft, keine verpolong o.ä., bi wiring wurde genutzt(?!?), medium über yamaha player (da die geräsuche auch ohne anschluß vorhanden sind würde ich diesen als "fehlerquelle" auschließen), kein gerät verbunden, das anderweitig mit einer hausantenne verbunden ist

besten dank für tips und hilfe


[Beitrag von fox83 am 14. Nov 2010, 12:58 bearbeitet]
Fuchs1989
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 14. Nov 2010, 16:17
Hallo fox83 kommen die höhen sauber oder eher verzert?
Darkgrey
Stammgast
#3 erstellt: 14. Nov 2010, 19:12
Benutz mal eine andere Steckdosenleiste bzw. schließ den Verstärker an einen andere Dose an.
Observer01
Inventar
#4 erstellt: 14. Nov 2010, 19:20
Hallo,

ein leises Rauschen aus den Hochtöner, bei angeschlossenem Verstärker ist normal.
Sollte nur zu hören sein, wenn man mit dem Ohr ganz dicht an den HT ran geht.

Das Knistern kommt vom Lautstärkeregler. Da hat sich wohl Staub und Dreck angesammelt. Solange es nicht stört und du schlimmstenfalls Kanalausfälle hast, würde ich es so lassen. Ansonsten hilft Kontaktspray. Dazu bitte hier die Suchfunktion nutzen. Ist ein häufiges "Problem"

Gruß
Andreas
fox83
Stammgast
#5 erstellt: 14. Nov 2010, 19:59
steckdose hab ich mal gewechselt, unverändert...er hat auch seine eigene steckdose und selbst wenn ich alle angrenzenden stecker aus den dosen ziehe und das tv koax kabel aus seiner dose nehme ist es unverändert

vllt bin ich ja auch zu empfindlich und das muss so sein, hatte noch keinen verstärker dieser klasse

ansonsten klingt er auch superfein, keine verzerrungen und mehr leistung als ich eigentl nutze

um die lautstärke des rauschens mal nachvollziehbar zu machen:

die regelung geht von 6uhr (0%) im uhrzeigersinn auf 4uhr (100%), wenn ich mit musik den verstärker auf 9 uhr(ca 25%) stelle ist die lautstärke so laut das ich nie lauter hören wollen würde, nehme ich die musik weg, höre ich das rauschen auf 1m abstand, drehe ich ihn auf 12 uhr(quasi 50% leistung) höre ich das rauschen auf 4-5 meter abstand, bei max lautsärke 4 uhr (will garnet wissen wie laut das wäre) ist das rauschen im gesamten raum (25m²) in zimmerlautsärke zu hören

kontaktspray oder irgendwas werde ich mal schön sein lassen, das gute stück ist nagelneu und selbst wenn durch den herstellungsprozess einige verunreinigungen eingedrungen sind, werd ich eher das gerät umtauschen als es aufzuschrauben
Darkgrey
Stammgast
#6 erstellt: 14. Nov 2010, 20:02
Klemm mal alle Antennenkabel von Tuner und Fernseher an der Dose ab, ist auch eine Möglichkeit.
fox83
Stammgast
#7 erstellt: 14. Nov 2010, 20:22
danke für den tipp aber im ersten satz meiner letzten antwort steht das ich genau dieses schon getestet hab

edit: mal andersherum gefragt: sind eure verstärker wenn man kein signal anliegen habt und ihr trotzdem die lautstärke hoch schraubt mucksmäuschen still, sprich null rauschen aus den lautsprechern?


[Beitrag von fox83 am 14. Nov 2010, 20:24 bearbeitet]
Albus
Inventar
#8 erstellt: 14. Nov 2010, 20:51
Tag,

das Gerät wird defekt sein, und zwar das LS-Potentiometer. Es wird beschädigte Kontaktbeschichtungen haben, daraus ergibt sich der viel zu geringe nutzbare Drehwinkel und der geschilderte Kontaktnoise (Kontaktstörungen, Knistern). - Die Spezifikationen zum Gerät versprechen sehr gute Störgeräuschfreiheit. Also, ...

Ich rate zur Reklamation.

Freundlich
Albus
fox83
Stammgast
#9 erstellt: 14. Nov 2010, 21:03
das ist mal ne aussage

werd nächste woche in den allseits bekannten fachmarkt

ich weiß das sie den noch neu da haben und denn lass ich mal beide gegeneinander antreten

vor allem der geringe nutzbare drehwinkel, würde so erklärbar sein, hielt die hohe leistung bislang immer als ursache dafür
Albus
Inventar
#10 erstellt: 15. Nov 2010, 11:25
Tag,

ja, tue das; selbst bei rückseitig offenen Buchsen darf ein derartiger Verstärker erst ab ca. 15:00 Uhr-Position (CD, Tuner, Aux, Tape) minimalstes (an der Hörschwelle vor dem LS) Rauschen zeigen, bei Phono ab etwa Mittenstellung des Potentiometers. Im Übrigen ist es ungewöhnlich, dass ein ALPS-Potentiometer (wie eingebaut) von senkrecht (6:00 Uhr) bis ca. 16:00 Uhr läuft, gängig ist bei dem Typ der übliche 270° Winkel von 7:00-17:00 Uhr (minus >70 dB/minus Unendlich bis 0 dB).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Nov 2010, 11:27 bearbeitet]
fox83
Stammgast
#11 erstellt: 21. Nov 2010, 04:55
so, zuersteinmal muss ich mich korrigieren, der lautstärkeregler geht natürlich von 7-4 und nicht von 6-4, sry für den fehler meinerseits

hab heute mal meinen verstärker eingesackt und ihn mit ins hifi studio genommen und ihn dort genau so angeschlossen wie daheim und auch noch einen nagelneuen pma 1510 von dort parallel laufen lassen...lange probieren kurzer sinn, das der verstärker bei 9 uhr schon so laut ist muss am hohen wirkungsgrad der celan 700 liegen, beide sind so, ist ja grundsätzlich auch net schlecht

das rauschen und die geräusche bei der lautstärkeregelung waren ungünstigerweise vor ort nicht bzw deutlich weniger wahrzunehmen, in gleichem maß wie bei dem anderen, was leider schlussfolgern läßt das der verstärker garnix dafür kann, sondern mein (wahrscheinlich) stromnetz daheim schuld ist und ich mir nun erstma die zeit nehmen muss zuhause zu suchen, lieber wär mir natülrich gewesen: gerät defekt, 1:1 tausch > alles gut, nu geht die fummelarbeit los und ich weiß net mal so recht wo ich beginnen soll
Albus
Inventar
#12 erstellt: 21. Nov 2010, 10:40
Tag,

aus der Ferne und mit Bedacht gemeint: da stimmt etwas nicht. - Kein Verstärker des Produkttyps rauscht derartig bei Poti -40 dB (9:00 Uhr), es sei denn man hat einen LS mit einem Wirkungsgrad á la Klipschhorn, ca. 104 dB; die Celan liegen massiv darunter, Spezifikation 92 dB (bei meinen mehreren 91 dB-LS rauscht nichts, bei keinem Verstärker; Phono einmal beiseite). Und der (evtl.) Verweis auf ein heimisches Stromnetz ist hanebüchen. Ich bitte um Verzeihung für die Deutlichkeit.

Wenn im Studio auch der Vergleichsverstärker ein derartiges Störgeräusch produzierte, dann war auch das Gerät weit außerhalb der Spezifikationen, die gänzliche Ruhe bis annähernd Vol. Maximum versprechen.

Man überlege neu, vergewissere sich erneut, und dann... - Netzleitungen und Signalleitungen auf Distanz halten, LS-Kabel nicht parallel mit Netzleitungen; der Studio-Mensch wird einschlägige Regeln sicherlich beachtet haben.

Freundlich
Albus

Nachsatz: Das Gerät darf bei den gegebenen LS in 10 cm Abstand zum LS bei Input CD und eingeschaltetem CDP mit Volume Maximum nichts wirklich Hörbares produzieren (messbar ca. 35 dBA); sollte es sich um einen nicht ganz einwandfreien CDP handeln, dann bei Vol. - 6dB die ca. 35 dBA.
A.


[Beitrag von Albus am 21. Nov 2010, 13:28 bearbeitet]
fox83
Stammgast
#13 erstellt: 21. Nov 2010, 14:17
erstma danke albus für rat und tat

ich hatte mich vllt etwas mißverständlich ausgedrückt und möchte nochmal ein paar fakten gerade rücken

also von außen beeinflußt (zb durch einen verkäufer o.ä.) wurde ich nicht, alles was ich vor ort angeschlossen und getestet hab, war in kompletter eigenregie und dementsprechend auch jede schlußfolgerung

ich habe vor ort sowohl meinen eigenen pma als auch den frisch ausgepackten gehabt, plus sehr gute kabel, auch im bi wiring (ob es was bringt oder net lass ich mal offen) angeschlossen und sogar die celan 700 (welche natürlich nicht meine eigenen waren die mitzuschleppen wär mir zu aufwendig gewesen)

vor ort haben weder der meine noch der frisch ausgepackte ein übermäßiges rauschen gehabt, erst bei 100% (welches man nie hören würde) war ohne signalquelle ein rauschen aus vllt 1m warzunehmen

mein verstärker macht dieses also NUR bei mir zuhause was für mich den eindeutigen schluss ziehen läßt das es irgendwo störeinflüsse gibt

deinen hinweis stromkabel und ls kabel nicht parallel zu führen ist sicherlich ein guter aber läßt sich in der praxis oft kaum umsetzen

praktisch gesagt habe ich eine gut 4m breite wand, in deren mitte mein fernseher steht, darunter der pma und daneben der yamaha dvd, links und rechts in "wandnähe" die celons und steckdosen sind auch links und rechts in den ecken
leider wüßte ich keine lösung wie ich die drei mittig stehenden geräte mit strom versorgen soll ohne zumindest ein ls kabel in unmittelbarer nähe zu haben

das die verstärker beide fehlerhaft in der pegelung sind kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, natürlich auch nicht ausschließen, ein telefonat mit denon ließ auch nur den schluß zu das es möglich ist (bei hohen wirkungsgraden) und man es am besten mit einem anderen pma testen könne

"...bei eingeschaltetem CDP..." kenne den begriff cdp nicht, google konnte mir leider auch nicht sinnvoll weiterhelfen

beste grüße
Audiodämon
Inventar
#14 erstellt: 21. Nov 2010, 15:40

fox83 schrieb:
"...bei eingeschaltetem CDP..." kenne den begriff cdp nicht, google konnte mir leider auch nicht sinnvoll weiterhelfen


CDP = CD-Player
Albus
Inventar
#15 erstellt: 21. Nov 2010, 18:49
Tag erneut,

versuchen wir eine Lösung: der Fernsehapparat darf nicht in unmittelbarer Nähe des Verstärkers stehen - der zu erwartenden Einkopplungen von Hochfrequenz aus dem TV wegen; Verstärker sind heutzutage nicht unbedingt wirklich HF-eintreufest. Der Abstand sollte mindestens 40 cm betragen (Ähnliches sollte auch in der Troubleshooting-Liste des Verstärkers stehen). Stromkabel und Signalkabel sollten dann auch einen den Umständen abgenommenen bestmögliche Abstand haben. Allerdings, Rauschen kommt nicht aus dem Stromkabel, auch nicht aus irgend Dimmern, von daher käme Brummen (Netz-).

Alsdann, eine Probe mit dem Verstärker allein: In der Mitte des Raumes auf einem Tisch stehend, eingeschaltet, kein Gerät angeschlossen, vielleicht per Kopfhörer auf's Störgeräusch in Abhängigkeit von der Potentiometer-Position achtend - oder einen LS angeschlossen. Wenn's hörbar rauscht, Input Selector CD oder Tuner oder Aux, in 1 m Abstand bei Potentiometer in Mittenstellung, dann ist das Gerät entweder defekt oder das Produkt Denon PMA 1510 AE hält die Spezifikationen in keiner Weise ein.

Zum Beispiel hätte der Verkäufer als Störgeräiusch-Gegenprobe einen beliebigen Verstärker von Yamaha, Marantz, Onkyo, Sony, Technics,... vergleichsweise dazu holen sollen. Die rauschen nämlich nicht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Nov 2010, 19:35 bearbeitet]
Albus
Inventar
#16 erstellt: 23. Nov 2010, 20:39
Tag,

bitte, verfolgst Du die Sache des rauschenden PMA 1510AE weiter oder lässt Du's auf sich beruhen? - Hast Du den Versuch mit dem Verstärker vor? Wozu ich allerdings rate, der Langzeitgebrauchstauglichkeit wegen.

Freundlich
Albus
fox83
Stammgast
#17 erstellt: 25. Nov 2010, 18:14
hallo albus, natürlich verfolge ich die sache weiter, versuche aber immer wenn es was sinnvolles zu posten gibt dies zu tun (manchmal verbietets mir auch nur die mangelnde zeit)

bevor ich zu meinen lösungsversuchen komme

natürlich habe ich auch verstärker im hifi studio gegengetestet, bis hin zu 4.000€ marantz stereo and elac für 2.000 € (stck) und ls-kabel für 500 € (stck), oehlbach stromführung für 300€ >>> das rauschen war zwar genauso vorhanden aber etwas leiser...also reden wir von einem grundrauschen des pma 1510, welches denke ich vertretbar ist SOLANGE keine äußeren einflüsse auftreten und gerade die habe ich offensichtlich!

gekauft habe ich mir mittlerweile noch einen masseschleifenfilter welcher mir ermöglicht eine verbindung vom antennenanschluss > tv > dvd > verstärker > usb sound > laptop > netz zu stecken ohne ein lästiges brummen zu haben (begleiteffekt grundrauschen leicht dezimiert)...das signalkabel laptop > verstärker ist mittlerweile schon oehlbach 5* nun werde ich noch das kabel dvd > verstärker auf dieselbe qualität bringen...den tv oder den verstärker weiter auseinander zu positionieren ist mir leider nicht möglich außer ich nehme den vers aus dem tv rack was zum einen scheiße aussieht und viel wichtiger keinen größeren effekt bringt (schon getestet)...ich habe noch vor die ls-kabel gegen die getesteten 500€ teile zu tauschen (natürlich nur zum versuch) und dann mal schaun wie weit das was bringt, leider das leihen erst mitte dez möglich

die frage in wie weit stromkabel auswirkungen haben habe ich auch aufgegriffen, du meintest ja keinen (bezogen auf das rauschen!) das habe ich mal mit meinem e-technik prof durchgesprochen und es ist so leider nicht ganz richtig...

durch angeschlossene stromkabel fließt wechselspannung, welche stehts ihre polarität ändert (50hz) und somit ein wechselndes magnetfeld erzeugt. geräte in der nähe dieses magnetfelds die magnetisch sind (wie zb verstärker bzw deren bauteile) nehmen diese magnetfeldänderungen auf/wahr und es entstehen schwingungen, je höher die flussdichte des magnetfeldes, desto höher die schwingungen, desto höher die "störungen" welche sich in vielerlei form äußern können: brummen (am häufigsten wargenommen da auch bei niedrigen lautstärken wahrnehmbar), rauschen usw

dieses problem zu lösen ist leider nicht einfach, wie in einer vorhergehenden beschreibung ja schon aufgeführt MUSS ich mit mehreren stromführenden kabel an dem verstärker vorbei aber da bin ich noch nicht am ende der lösungssuche angelangt

summa summarum

erledigt:
+alle kabel nochmal umlegen/teilweise austauschen
+massenschleifenfilter
ergebnis:
rauschen leicht verringert
brummen komplett entfernt

vorhaben:
+ls-kabel tauschen
+cinch zum dvd tauschen

falls du gerade noch weitere ideen herauslesen konntest, immer raus damit

ps: interessanterweise ist das rauschen bei normalem anschluß der ls etwas leister als im bi wiring (eine begründung hierfür trau ich mich garnet zu mutmaßen )

und möchte nochmal erwähnen bevor es in vergessenheit gerät oder außerhalb des zusammenhangs falsch zitiert wird: das allg rauschen meines pma 1510 ist nur hörbar, wenn er ohne signalquelle auf einem level betrieben wird, welches man mit signalquelle nie hören würde (und durch äußere störeinflüsse begründet ist)
Albus
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2010, 20:16
Tag,

nun denn; es soll sich, was Störgeräusche angeht, auf eine elektromagnetisch verschmutzte Umgebung allein zusammenziehen. Das Restrauschen des PMA 1510AE interessiert also nicht weiter. Gut.

Das bedeutete praktisch (da schon ein e-Prof hinzugezogen werden konnte), durchforsten des ganzen Henry W. Ott, Noise Reduction Techniques in Electronic Systems, Wiley, New York - ein Klassiker (direkt: Das Kapitel Cabling sowie den Abschnitt über Ferrite Beads). Insbesondere sämtliche in der langen Listung der ohne Kosten zu realisierenden Hinweise enthaltenen Ratschläge beachten. Und was Kabel angeht: Stephen H. Lampen, Audio/Video Cable Installers Pocket Guide, McGraw-Hill.

Die verhelfen zu Lösungen - oder es gibt keine.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 25. Nov 2010, 20:33 bearbeitet]
Albus
Inventar
#19 erstellt: 26. Nov 2010, 13:03
Tag,

nun, Du möchtest das Gerät selbst außen vor lassen (die Möglichkeit von Unsauberkeiten im internen Feld abgeblendet).

Nützlich könnte alsdann sein, sämtliche unbelegten Inputs mittels Kurzschlußstecker abzuschliessen, die mit Geräten belegten sind ja gehörig dicht. Die Analog Audio Verkabelung sollte dann aus Koaxialkabeln mit mindestens 95% Schirmung bestehen, die Verbindung Kabel zu Steckern sollte perfekt ausgeführt sein (keine Pigtails, d.i. gezwirbelte Kabelenden, keine Beschneidungen des 360° Schirms, die Isolation sollte bis an den Steckerkörper herangeführt sein, uU per Schrumpfschlauch im Stecker!); derartige Konfektionierungen sind selten zu finden. Als Kabel empfiehlt sich ein Koaxialkabel vom (Industrie-)Typ RG-63, RG-62, RG-71, RG-180, RG-6, RG 59.

Besondere Speaeker Cable sind nicht erforderlich, etwa geschirmte LS-Kabel (bringen nichts, kosten aber).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Nov 2010, 13:10 bearbeitet]
fox83
Stammgast
#20 erstellt: 13. Dez 2010, 12:05
hallo, wegen krankheit war ich ne weile außer gefecht, kam also zu nix aber dennoch danke erstma für die bücher empfehlungen (gibts die auch in deutsch, meine englisch kenntnisse begrenzen sich mehr auf den straßen jargon)

"...pma 1510 außen vor lassen..." quasi ja, da vorort (hifi studio) ja alle beschriebenen "fehler" nicht aufgetreten sind bzw so minimal waren das sie als normal zu betrachten sind...so wäre für mich der einzige grund das "außen vor lassen" ein falsche richtung wäre, wenn bei mir zu hause störeinflüsse sind, die im hifi studio nicht auftauchen, die der pma aber durch bauteile, schirmung etc doch rausfiltern müßte!!!
...das rauszufinden gestaltet sich aber sehr schwierig, ich müßte mehrere ovp pma 1510 hier haben, möglichst aus verschiedenen prod.-serien und diese gegeneinander testen (und das wäre schon die einfachste lösung die ich für diese möglichkeit sehe)

das ich mir die high end ls kabel und "netzschirmungsgerät" usw ausleihen kann habe ich ja schon abgeklärt, das das nix bringen soll ist natürlich nicht schön zu hören (aber irgendwie auch positiv da das zeug eh meine finanziellen möglichkeiten überschreiten würde)

kurzschlussstecker? hab natürlich schon googled aber genau das gefunden was ich vermutet hab, wie soll ein kurzschluss zwischen rot und weiß nützlich sein? oder gibt es spezielle mit integrierten widerständen? (bin leicht verwirrt)

also alle ls kabel mit bananenstecker versehen und diese am besten noch mit schrumpfschlauch umziehen, habe ich das richtig verstanden? falls ja, bringen high end bananenstecker große vorteile gegenüber "normalen" denn ich bräuchte im moment 16 stck (bei der irgendwann anstehenden 5.1 erweiterung mit zwei verstärkern denn nochmal 20)und das läppert sich denn schnell mal in den kosten (dagegen ist der aufwand vertretbar)

mfg fox


[Beitrag von fox83 am 13. Dez 2010, 12:10 bearbeitet]
Albus
Inventar
#21 erstellt: 13. Dez 2010, 16:49
Tag,

vorweg: Es soll in der gegebenen Situation die Wiedergabe mittels des PMA1510AE im Störgeräuschniveau verbessert werden. Das Niveau des Störgeräusches des PMA1510AE wird jedoch hingenommen. Also dann…

1. Kurzschlussstecker auf alle nicht benutzten Inputs, wie vom Hersteller vorsorglich für die Phono-Inputs ja auch mitgeliefert.
2. Koaxialkabel, wie bereits genannt, die Liste, davon erstrangig das RG-63 (bestens) bis RG-59, auch noch zu erwähnen ist der RG-Typ RG-316. RG-63 ist eher schwierig zu bekommen, RG-62 gibt es auch konfektioniert (etwa bei Funk Tonstudiotechnik, Berlin).
3. RCA-Stecker, einer urteile selbst, was denn wirklich solide ist; Stecker von Neutrik (Hersteller) sind nicht stets solide RCA-Stecker.
4. Die wichtige Verbindung Kabel : Stecker. Vorbilder in der genannten Literatur (im Stecker selbst keine Einfallslöcher für Elektromagnetisches, Abschirmung gehört 360° verbunden, keine Pigtail-Verzwirbelungen). Käufliche Solidität fertig konfektionierter Koaxialkabel kommt von Welter Audio-Elektronik, Ulmen, und auch von der Chord Company (GB).
5. Ferrite, diese zur zusätzlichen Hochfrequenzdämpfung auf den Netzzuleitungen oder direkt im PMA1510AE hinter dem Eintritt des Netzkabels ins Gehäuse (einmal den Deckel abnehmen?); z.B. die dicken MSFC 13 K von Conrad Electronic (oder ähnlich).
6. LS-Kabel, 2x4qmm, Qualitätsstufe DEL-Kupfer (Deutsches Elektrolytkupfer für Leitzwecke, 99,95% Kupfer); aber bitte nicht feinstdrähtig (z.B. 512 x 0,10 oder gar 1036 x 0,07), Derartiges ergibt keinen festen Dauerkontakt an gängigen Schraubterminals (wandert aus).
7. Wenn Netz- und Signalleitungen sich kreuzen müssen, dann nur im 90°-Winkel; ansonsten möglichst großen Abstand halten.
8. Dimmer, insbesondere ältere Typen, auch Handys oder Computer gehören nicht in die Nähe eines etwa nicht einstreufesten Gerätes.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 13. Dez 2010, 16:54 bearbeitet]
andre11
Inventar
#22 erstellt: 14. Dez 2010, 12:20
Darf ich nochmal eine kleine Zwischenfrage stellen?

Welche Geräte sind an dem Denon angeschlossen?
Triit der Fehler (zu kleiner Drehwinkel) bei allen angeschlossenen Geräten auf?
Rauscht es auch wenn die/das Quellgerät eingeschaltet ist? Edit: Ich meine natürlich AUSgeschaltet.

Meiner Meinung nach kann das ganze auch in einem zu "lauten" Gerät seine Ursache haben.


Gruß

André


[Beitrag von andre11 am 15. Dez 2010, 16:05 bearbeitet]
wellewahnsinn
Stammgast
#23 erstellt: 16. Jan 2011, 19:01
Hallo,
ich hatte mal eine 1510 zu Hause. Sobald der Plasma-TV an war, hatte ich auch ein lautes Rauschen aus den Boxen. Wenn der TV aus war, war das Rauschen weg.
Deshalb habe ich den Verstärker wieder zurückgebracht. War eigentlich schade, den der Klang war sehr gut.
Gruss welle
harman-typ
Stammgast
#24 erstellt: 25. Jun 2011, 10:49
ich möchte mir den Verstärker zulegen.
wie ist eure erfahrung damit?
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