Seltsames Rauschen Denon PMA 2000 AE

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alex_d
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Sep 2011, 12:47
Die Suchfunktion brachte nichts Konkretes deshalb poste ich hier mein Anliegen.

Ich hab in letzter Zeit ein kleines Rauschen aus meinen Lautsprechern vernehmen können (Visaton MTI 253), was ich vorher nicht hatte.

Es ist seltsamer Weise nicht immer da und je nach Song mal deutlicher mal weniger deutlich wahrzunehmen. Zunächst dachte ich an Einbildung, weil meine Freundin es nicht wahrgenommen hat aber ich war mir sicher, dass etwas nicht stimmt.

Besonders deutlich wird es zB. beim Amy Whinehouse - You know I'm no good, bei den letzten 30 Sekunden, wenn nur die Musik spielt.


Bei der Ursachenforschung habe ich mal die Chinchkabel umstecken wollen. Ich habe die Chinchkabel umgesteckt, ohne am dem Verstäker die neue "Quelle" umzustellen, also den Schalter, dass nun ein neuer Chichsteckplatz genutzt wird und siehe da, ich höre leise Musik aus den Lautsprechern und zwar ziemlich rauschig und auch deutlich wahrnehmbar! Je lauter ich den Regler drehe desto lauter wird die Musik.

Normal ist das nicht oder? Stecke ich die chinchlabel in den obersten Platz (Phono-Steckplatz) wobei der Verstärker auf CD-Steckplatz geschaltet bleibt, höre ich die Musik noch deutlicher und ebenfalls rauschig bis hinten gegen.

Meine Frage. Ist der AMP kaputt, was köntne es sein??? Liegt das zuvor wahrgenomme Rauschen daran, dass mit dem AMP etwas nicht stimmt???

Wo könnte man den Dicken reparieren lassen?

Ich hoffe auf Eure Hilfe! Alex


[Beitrag von alex_d am 19. Sep 2011, 12:51 bearbeitet]
detegg
Inventar
#2 erstellt: 19. Sep 2011, 13:03
Stichwort "Übersprechen" - beim Phonoeingang kommen nochmals 30...50dB Verstärkung dazu.

Test - Cinch-Eingang (Hochpegel) kurzschließen, rauscht es dann vernehmlich?

;-) Detlef
Albus
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2011, 13:27
Tag,

wie schon von detegg gesagt, es handelt sich um das sogenannte "Übersprechen zwischen den Eingängen" (NEXT, Near end crosstalk); in diesem Fall leider höher als üblich. Frage: Sind die vom Hersteller als Zubehör mitgelieferten Kurzschlussstecker für den Phono-Eingang auf den Phono-Buchsen eingesteckt? Wenn nicht, nachholen, bitte; siehe die BDA, Seite 5 (englische Version). Auch andere offene Eingänge (nur Eingänge, nicht Ausgänge) könnte man mittels Kurzschlusssteckern ausschalten.

Ist dieses Übersprechen auch dann zu hören, wenn man die Direct bzw. Pure-Modi verwendet?

Gegen schlechtes Schaltungsdesign oder ebensolche interne Flachbandkabel kann man nachträglich wenig machen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Sep 2011, 13:31 bearbeitet]
alex_d
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 19. Sep 2011, 14:55
Alsooooo.

Die Kurzschlussstecker für den Phono-Eingang stecken richtig!

Mit dem eingeschalteten Source Direct wird das Rauschen bei Nutzung der falschen Chinchstecker deutlich leiser. Man muss schon sehr weit aufdrehen damit man etwas wahrnimmt.

Also alles super, Danke!

Ich scheine aber eine "Besonderheit" gefunden zu haben
Und zwar geht es um den Cinchanschluss CD auf der Rückseite! Der Linke ist lose. Kann man so rausdrehen und wenn ich nur in den Linken Anschluss das linke oder rechte Kabel reintu dröhnt es aus einem Lautsprecher ohne dass viel Sound rauskommt. Steck ich das andere Kabel noch in den rechten Anschluss ist das Dröhnen weg. Es scheint auch nur der linke betroffen zu sein, weil der Recht ganz normal spielt.

Auch die anderen Cinchsteckplätze scheinen das Problem nicht zu haben. Nutzt man nur ein Kabel spielt auch nur eine Box, ohne Dröhnen.

Das Rauschen bei Amy Winehouse bleibt jedoch, wechselt aber von links nach rechts je nachdem wie ich die Cinchkabel anschließe. Vielleicht gehörts auch eifnach zur Musik und ich bin lediglich verrückt lol.

So ein Mist


[Beitrag von alex_d am 19. Sep 2011, 14:55 bearbeitet]
Albus
Inventar
#5 erstellt: 19. Sep 2011, 15:17
Tag erneut,

dann wird man CD-links das lose Masseblech der Buchse (die sind typisch nur gesteckt, also abziehbar), wahrscheinlich auch den Signalkontakt zwischen Buchse und Platine (Dröhnen als Kontaktunterbruch), befestigen bzw. erneuern müssen. Die Buchsen werden typisch paarweise verschraubt, die Kunststoffgehäuse brechen unter harten Einsteckzyklen gelegentlich durch.

Und wenn du mit der Amy-Musik einmal eine Probe an AUX machtest (mit/ohne Direct-Modus)?

Freundlich
Albus
alex_d
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Sep 2011, 19:47
Beim AUX gibt es keinen Unterschied ob mit oder ohne Direct Modus :/ Auch hier rauscht es bei Amy etwas.

Ich hab mal mein Cinchkabel gewechselt und es scheint sich nun deutlich besser anzuhören.
Albus
Inventar
#7 erstellt: 19. Sep 2011, 20:59
Tag erneut,

Kabel ersetzt, ja - und die ersten waren von welcher Machart? Eher aber doch die Kontaktgüte an den CD-Buchsen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 19. Sep 2011, 21:12 bearbeitet]
alex_d
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 20. Sep 2011, 15:34
Hmm das erste Kabel war das: Wireworld Terra

Das zweite ist das: Inakustik Black&White NF-102

Also meiner Meinung nach klingt das zweite Kabel merklich besser!

Im Grunde also alles halb so wild?
Albus
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2011, 15:46
Tag,

dann lässt man es damit bewenden - und nutzt die akustisch als besser eingeschätzte Einstellung bzw. Verbindung (mit Direct-Modus, NF 102). Dass sich die Massebleche an den Buchsen - ohne merkliche Wiedergabeverluste - abziehen und wieder einstecken lassen, ist bekannt (die obere Blechzunge verkrallt sich in der Buchse in die Metallzunge, die in die Platine führt).

Bei CD-Wiedergabe kommt man ja normalerweise nicht über die Mittenposition des Volumereglers hinaus, wenn überhaupt in die Nähe.

Freundlich
Albus
alex_d
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Sep 2011, 23:57
Vielen Dank für die Superhilfe!!!
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