Lautstärke nicht einzustellen -> Sony F-161

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junger-huepfer
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Feb 2005, 19:54
Tach auch, ich hab ein Problem.
Ich kann die Lautstärke an meinem Verstärker nicht richtig einstellen. Der Regler geht von 0-10, wenn ich aber auf 0,5-1 einstelle ist es schon unerträglich laut. Ich vermute ja, dass es an der Lautsprecher<->Verstärker kombination liegt.

Hab nicht so viel Ahnung, aber hier mal die Daten, die ich so finden konnte:

Verstärker:
Sony Ta F-161
100W
impedance use 8-16Ohm

Lautsprecher:
Jensen Advantage 2000
3-Way
75/150Watt
4Ohm
30-20000Hz

Ich hoffe einer von euch kann damit was anfangen und mir weiterhelfen!
Schon mal Danke im vorraus!
kaptnalex
Neuling
#2 erstellt: 09. Feb 2005, 05:29
Moin Moin auch,

wenn die Daten so stimmen wie Du sie beschrieben hast, dann passen Verstärker und Boxen nicht zusammen.
Es kann sogar dazu führen, dass eines von Beidem früher oder später Schaden nimmt (vorsichtigst agieren!).
Das liegt daran, dass Deine Boxen dem Verstärker einen geringen Widerstand (Impedanz) engegenbringen, dieser aber für einen höheren konstruiert wurde.
Der Verstärker arbeitet optimal an einer Last von 8-16 Ohm, Deine Boxen haben nur den halben Widerstandswert von dem der mindestens angeschlossen werden sollte.
Das erklärt auch die Empfindlichkeit des Lautstärkereglers.
Mal über den Daumen gepeilt:
Wenn der Regler linear arbeitet (bei einer Skala von 1-10 wird es zwischen jedem einzelnen Strich immer ein gleiches bischen lauter) würde eine gesunde Lautstärke so etwa bei 12:00 Uhr erreicht. Danach fängt langsam der "rote Bereich" an, bei dem der Verstärker anfängt zu verzerren.
Das gilt aber nur für die vorgesehene Belastung 8-16 Ohm.
D.h. bei einem Skalenstrich lauter wird an Deinen Boxen 2-4 mal mehr Leistung umgesetzt als vorgesehen.

Ich kenne diesen Verstärker nicht, wenn es sich evtl. um ein älteres Baujahr handelt (was ja nichts heissen muss), evtl. ein Modell mit A-B Endstufe, erklärt das die "Unerträglichkeit" die Du beschrieben hast. Das können bereits Verzerrungen sein, die durch die Verschiebung des Arbeitspunktes an den Entstufentransistoren entstehen.

Jetzt zur Abhilfe:
Wenn der Verstärker keinen Schalter zur Impedanzanpassung (Rückseite) hat, wirds schwierig (unkonventionell).
Entweder einen Lastwiderstand (Shunt-Wdst. 4 Ohm) mit den Boxen in Reihe schalten
oder die Frequenzweiche anpassen
oder die Eingangssignale mit einem Vorwdst. herabsetzen
oder ich weiss auch nicht - hat jemand eine bessere Idee?

Gruß
A
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