Impedanzunterschreitung

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micsimon
Stammgast
#1 erstellt: 26. Feb 2005, 20:54
Hallo,

ich möchte an einen Verstärker zwei Lautsprecher und dazu einen passiven Subwoofer (Doppelschwingspule) parallel anschließen, da zwei schaltbare LSpaare anschließbar.

Mein Problem ist, dass die Impedanz der LS mit 2 x 4 Ohm und auch die des Sub mit 2 x 4 Ohm angegeben ist.
In der Bedienungsanleitung steht, dass bei Betreiben beider LSpaare eine Impedanz von 8 Ohm nicht unterschritten werden sollte, da diese ja dann parallel geschaltet werden.

Der Verstärker ist recht leistungsstark (2*150 Watt Sinus an 4 Ohm). Ich drehe ihn höchstens zur Hälfte sehr selten auf. Kann es passieren, dass dennoch zuviel Strom fließt und der Verstärker Schaden nimmt?

Grüße

Michael
'Bass'
Inventar
#2 erstellt: 26. Feb 2005, 20:59
Was ist das fürn Verstärker? Also mein kenwood macht das problemlos mit, selbst wenn man dazu noch nen Speaker Parallel schaltet.
Peter_H
Inventar
#3 erstellt: 26. Feb 2005, 21:00
Versuchen kann man's, ein Restrisiko bleibt. Normalerweise sollte der Amp eine Schutzschaltung haben - für den Fall der Fälle. Wenn nicht, würde ich's auf keinen Fall riskieren! Ansonsten auprobieren und die Erwärmung SEHR GUT im Auge behalten...!

Mir persönlich wäre es allerdings "zu heiß", d.h. ich würde es nicht tun!

Du hast mit dem Anschluß die Grund-Impedanz ja dann bereits auf 2 Ohm gesenkt und im Betrieb fällt sie dann nochmals ab...
micsimon
Stammgast
#4 erstellt: 26. Feb 2005, 21:26
Hi,

das ist ein AKAI AM55.

2 Ohm, genau deswegen frage ich ...

Hoffe, dass der Verstärker eine Schutzschaltung hat. Die FrontLS haben nur eine Belastbarkeit von 50 Watt Sinus, der Sub 2 * 60 Watt.

Wie kann ich das Problem denn anders lösen (mit den gleichen Geräten, aber anderer Verschaltung)?


[Beitrag von micsimon am 26. Feb 2005, 22:17 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 27. Feb 2005, 15:10

f13michbeck schrieb:
Hi,

das ist ein AKAI AM55.

2 Ohm, genau deswegen frage ich ...

Hoffe, dass der Verstärker eine Schutzschaltung hat. Die FrontLS haben nur eine Belastbarkeit von 50 Watt Sinus, der Sub 2 * 60 Watt.

Wie kann ich das Problem denn anders lösen (mit den gleichen Geräten, aber anderer Verschaltung)?


Der Akai AM55 hat schon ordentlich Dampf. Allerdings sind 2Ohm für keinen Verstärker ein Pappenstiel.

Hat der Subwoofer eine integrierte Frequenzweiche? Wenn ja, sind darauf Hochpässe vorhanden? Da könntest du die LS anschließen. Falls nicht, bleibt das Impedanzproblem. Dann kannst du nur selbst eine Frequenzweiche entwickeln, was aber vermutlich zu problematisch wäre. Einerseits zu tiefe Trennfrequenz = teuer, andererseits der Entwicklungsaufwand ohne Messgeräte, Verständnis etc.

Einfachste Lösung für das Problem ist ein zweiter Verstärker und eine aktive Frequenzweiche. Nachteil der Lösung ist der Preis
micsimon
Stammgast
#6 erstellt: 27. Feb 2005, 18:02
Der Sub hat ein Terminal, von dem auch Anschlüsse für Satelliten vorhanden sind, kenne aber die Trennfrequenz nicht, wenn vorhanden. Normalerweise gehören zu dem Sub ein Paar Breitbändersatelliten.

Weiß nicht, wenn ich da die anderen LS anschließe, ob das mit dem Wirkungsgrad passt. Laut Angabe haben die LS 86db, des Satellietensystem 88db.

Aktive Frequenzweiche häte ich nur eine Philips DXO 300 Autofrequenzweiche, kann ich die auch für den Hausgebrauch einsetzen?

Zweiter Verstärker... hätte nur einen mit 2*25 Watt Sinus, evtl. für die Hochtöner einsetzbar. Aber da das noch alte RFT Teile sind, wird das mit dem sehr guten Klang dann wohl nichts oder?

Grüße
Michael
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Feb 2005, 18:27
Der 2x25Watt-Verstärker reicht vollkommen für die Satelliten aus, wenn es ein 230Volt-Verstärker ist, also Home-Hifi, kein Car-Hifi. Die Frequenzweiche für's Auto kannst du auf jeden Fall nutzen, besorg dir dafür dann ein stabilisiertes Netzteil mit 12 Volt.
Signal auf die Frequenzweiche, Trennfrequenz einstellen, Mittelhochtonsignal auf den RFT-Verstärker und von da zu den Sats, Tieftonsignal auf den Akai und von da an die Subs, fertig.
Ich selbst nutze auch eine Car-Hifi-Frequenzweiche mit genau der Verschaltung, aber anderen Amps
Obwohl ich bis vor kurzem den Akai AM52 für meine Bässe genutzt hab...
micsimon
Stammgast
#8 erstellt: 27. Feb 2005, 18:46
An einem Netzteil sind nur zwei Adern, an der Frequenzweiche drei, wovon eins das Remote Signal zum Einschalten ist, wie schließe ich das an das Netzteil an? Habe ein Netzteil, das jedoch nicht stabilisiert ist, geht das auch?
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Feb 2005, 18:49

f13michbeck schrieb:
An einem Netzteil sind nur zwei Adern, an der Frequenzweiche drei, wovon eins das Remote Signal zum Einschalten ist, wie schließe ich das an das Netzteil an? Habe ein Netzteil, das jedoch nicht stabilisiert ist, geht das auch?


Die Remoteleitung muss einfach auf Plus gelegt werden, ist dann dauernd an.
Ob die Weiche auch mit unstabilisiertem Netzteil klarkommt, weiß ich nicht. Die KFZ-Boardspannung ist ja schon ziemlich stabil (in der Regel). Probier es aus.
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