Eingangskapazität Phono Onkyo A-9150

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humpelhotte
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Nov 2018, 10:37
Hallo zusammen,

der Onkyo A-9150 wird ja von Onkyo mit einer top Phono-Sektion beworben. Kann mir jemand von euch sagen, welche Eingangskapazität der MM-Eingang besitzt? Ich hoffe die bewegt sich mal, im Gegensatz zu vielen anderen aktuellen Geräten, auf gesundem Niveau.

Vielen Dank schon mal...

Grüße
Holger
Albus
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2018, 14:07
Tag,
und Tag Holger,

die nominellen Werte (nach Service Manual in der Library der Hifiengine) summieren sich auf 300 pF. - Das ist für Onkyo vergleichsweise niedrig (470 pF, 1000 pF).

Freundlich
Albus
humpelhotte
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 06. Dez 2018, 21:47
Hallo Albus,

vielen Dank. Dann könnte ich das ja mit meinem VMS 20 oder dem M20e mal probieren. Mit Plattenspieler-Verkabelung wäre ich dann bei 450 pF und das sollte ja richtig gut passen oder?

Viele Grüße
Holger
Albus
Inventar
#4 erstellt: 06. Dez 2018, 22:03
Tag,

ja, das passt gut.

Freundlich
Albus
humpelhotte
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Dez 2018, 22:37
Danke Albus,

dann werde ich mal gucken, ab der Onkyo gegen meinen Aikido „anstinken“ kann.

Einen schönen Abend noch...
flamingopaul
Neuling
#6 erstellt: 31. Dez 2018, 11:28
Hallo zusammen,

ich habe mir zu Weihnachten den A-9150 geleistet.
Top Gerät bis auf die Lautstärke des Phono-Kanals.
Ist es normal das man zum Vergleich zum CD-Kanal (analog) die Lautstärke um 25%
erhöhen muss, um auf das gleiche Level zu kommen?

Bei meinem alten Verstärker musste man die Lautstärke nur minimal erhöhen...

Besten Dank für eure Info im Voraus. :-)

Viele Grüße,

Andreas
Albus
Inventar
#7 erstellt: 31. Dez 2018, 16:19
Tag,
und Tag Andreas,

das vergleichsweise etwas weitere Öffnen des Volumereglers hat beim A-9150 wesentlich zur Grundlage: die geringe Verstärkung des Phono-MM-Modus von nur 50-fach = 34 dB bei in der Spannungshöhe anspruchsvoller Empfindlichkeit 4,0 mV sowie die geforderte etwas höhere Eingangsspannung in Höhe von 200 mV für die Hochpegel-Line-Inputs. In der Haupsache macht die geringe Phono-Verstärkung den Unterschied.

Die aus der Hochzeit der Schallplattentechnologie überkommene Standardbedingung der Verstärkung ist 100-fach (40 dB), hier halbiert, die aus der Vor-CD-Epoche typische Eingangsspannung für Nennleistung (Eingangsempfindlichkeit) lag bei 120-150 mV.

Freundlich
Albus
kbc3000
Neuling
#8 erstellt: 12. Mrz 2019, 20:30
Ich besitze den Verstärker seit einigen Wochen und er klingt wirklich herausragend.
habe mir auch das Scherzo, welches im Kawai Onkyo Video vorkommt, darauf schon angehört,
alles super! Sehr musikalisch!
Aber auch ich war erstaunt über die geringe Verstärkung des Phono Eingangs!
Gottseidank hab ich noch einen Technics MC Vorverstärker, mit dem zusätzlich ist die Lautstärke ok.
Trotzdem erstaunlich!


[Beitrag von kbc3000 am 12. Mrz 2019, 21:18 bearbeitet]
yokosuna
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Feb 2020, 10:14
Auch mich hat der Phono Eingang negativ überrascht...Schade, so geht ein sehr gut ausgestattes Gerät mit guter P/L zurück :-(
malchuth
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mrz 2020, 20:14
Moin,

eine geringere (im Vergleich zum Hochpegeleingang) Verstärkung in Phono-Stellung macht durchaus Sinn
und ist gelegentlich auch gewollt. Z.b. beim Camtech V102 ist Phono extra um 6db abgesenkt. Hintergrund
ist der, daß der Kanalgleichlauf von Potentiometern im mittleren Bereich deutlich besser ist als am unteren
Ende.

Gruß,
Dirk
yokosuna
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Apr 2020, 14:35
Das als Argument für eine Pegelabsenkung nur am Phonoeingang ?
Ja also das ist ja dann vollkommener Humbug, wenn das so praktiziert wird.
Ist denn der Gleichlauf bei einer CD als Quelle weniger wichtig als bei eine Schallplatte - die noch dazu eh eine viel schlechtere Kanaltrennung hat ?
Ein einfacher '-10db' Knopf für den Ausgang wäre wohl zu einfach gewesen.
Wuhduh
Gesperrt
#12 erstellt: 02. Apr 2020, 01:05
Moin !

Solche Festwertabsenkung macht wenig Sinn, weil sich die Signalstärke des Tonabnehmers - egal ob MM oder MC - als Summe aus der Amplitude der Rillenauslenkung und deren Verstärkung durch den Magnet-Spulen-Aufbau zusammensetzt. Laienhaft ausgedrückt.

Außerdem kompliziert sie den konstruktiven Aufbau und ist wider dem männlichen Fummel-Knips-Kurbel-Spieltrieb.

U. U. kann der Phonoeingang übersteuert werden. Sehr, sehr selten.

Der V102 ist mit seinem gekapselten, Mehrfach-ALPS-Poti ( blau ? ) über jeden Zweifel erhaben. Diese Absenkung war mir bisher unbekannt.

MfG,
Erik
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