Verstärker für B&W 805 D3

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Schwieger
Neuling
#1 erstellt: 27. Dez 2018, 21:17
Guten Tag

Ich suche für meine neuen B&W 805 D3 Boxen einen Verstärker im Bereich 4000-5000€.
Ich war mir ziemlich sicher dass es ein Accuphase E-270 werden wird.
Nun hätte ich noch ein Angebot eines AVM Ovation A 6.2 für knapp 6000€. Würde sich der Aufpreis lohnen?

Kann mir jemand Klangeindrücke dieser beiden Verstärker schildern und würde mir eine Kaufempfehlung machen - gerne auch zu eventuellen Alternativen.

Danke
Yahoohu
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2018, 21:47
Hallo,
beim Thema Verstärkerklang bist Du hier, denk ich mal, im falschen Forum. Man achte ggf. auf die Sprüche die noch kommen werden
Aber jetzt kommt es:
Ich bin mir sicher, das Du in einem Vergleich mit einem guten 1000 Euro Verstärker, dem Accuphase und dem AVM keine Unterschiede raushörst.
Genauso wenig wirst Du Unterschiede bei einem 2x3 Meter 50/200/500/1000 Euro Kabel raushören.
Ein Verschieben oder Einwinkeln der Lautsprecher nur um wenige Zentimeter (unabhängig vom Verstärker) sich aber extrem deutlich auswirkt.

Im Prinzip kannst Du also nach Deinem Gefühl oder Geschmack kaufen. Beide Verstärker sind von der Haptik hervorragend. Ich selbst ziehe hochwertige Geräte auch einem Plastikbomber vor. Die Klangargumente haben sich aber bei mir im Laufe der Jahre abgeschliffen. Der Accuphase hat vielleicht einen höheren Wiederverkaufswert, der AVM mehr Leistung, so what?

Wenn ich mir noch mal einen Transistor der gehobenen Preisklasse zulege wird das wieder ein Emitter, diese Kisten haben einfach was
Gruß Yahoohu


[Beitrag von Yahoohu am 27. Dez 2018, 21:49 bearbeitet]
Schwieger
Neuling
#3 erstellt: 27. Dez 2018, 21:57
Danke für die Antwort.

Ich denke dann werde ich mir den Accuphase kaufen. Das war sowieso meine erste Wahl.
Fan_großer_Schwingspule...
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2018, 16:47
Hallo

in dieser Preisklasse würde ich auf Verstärker achten welche etwas mehr Charme versprühen. Gerne mit Röhrenvorstufe und Transistorendstufe kombiniert oder auch eine kräftige und vorallem stabile Röhre wie Octave aber das ist nur ein Beispiel.


Musical Fidelity AMS, Pass INT60, ein gebrauchter Accuphase in Class A zb aber es gibt so viele tolle Geräte. Bin auch klar der Meinung, daß man für 5000,- viel mehr Gegenwert und auch noch besseren Klang bekommt wie für 1000,- UVP. Vorallem wenn der Hersteller auf die Musik achtet und nicht nur auf reine Laborwerte. Viele Hersteller haben nicht mal eigene Hörräume für ihre Produkte

AVM ist auch eine tolle Marke aber hier würde ich immer die Röhrenvorstufe als Option wählen und der Hersteller bietet es ja an. Ansonsten wird der Klang ein wenig zu steril und langweilig. Ohne Esprit halt.

Auch der aktuelle Cambridge Edge A ist ein tolles Produkt mit eingebautem DAC in dieser Preisklasse.

Ich würde wirklich einen neuen oder jüngeren gebrauchten Octave V70SE oder V110 SE wählen. Klanglich keine typische Röhre aber auch kein typischer Transistor. Leistung und Stabilität mehr als Genügend und was hier besonders gut gemacht ist, sind deren Schutzschaltungen. Andere Hersteller von Röhrenverstärkern bieten hier viel weniger Sicherheit und Stabilität. Jede Röhre ist hier elektronisch überwacht und in Fall eines Defektes schaltet er sofort auf Protect.

lg Carsten
ingo74
Inventar
#5 erstellt: 29. Dez 2018, 17:16
Wenn dir 'Klang' wichtig ist, dann würde ich ein Gerät mit Raumkorrektur - Stichwort hier Acourate, Dirac und ev Trinnov. Geräte gibt's von Abacus, Audiovolver, NAD und Arcam.
Auch das Antimode X4 und der Lyngdorf mit Room Perfect kann man sich mal anschauen.
Damit hätte man eine reale Klangsteigerung.
Wenn es nur um hochwertige Geräte und Prestige geht, dann schau einfach, was dir optisch zusagt, die meisten Geräte passen zu deinen B&W's
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