Vorverstärker oder Endstufe aufdrehen?

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pheidrias
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mai 2006, 18:18
Hallo zusammen!

Ich habe ein Problem. Bin vornehmlich Leise-Hörer.
Habe nun einen Dynavox-VR70E als "Endstufe" und einen kirksaeter lab11 als Vorstufe.

Wenn ich letzteren auf voller Leistung fahren lasse, kann ich beim Dynavox kaum aufdrehen, ohne daß es zu laut wird.

Beim Runterregeln des Vorverstärkers habe ich aber das Gefühl eines Qualitätsverlustes...

Was wird empfohlen für Röhrenverstärker?
Bereits starkes Eingangssignal oder ruhig was schwächeres, aus dem noch was rausgekitzelt werden kann?

Oder ist das runterregeln des Vorverstärkers ein großes Manko (mit der -20db-Taste habe ich auch das Gefühl, daß die Brillianz leidet :-/ ).


Eigentlich sollte man ja z.B. den CD-Player direkt an den Dynavox anschließen.
Wenn man aber doch mehrere Quellen (Plattenspieler, Tuner) hat? Gibt es Chinch-Weichen, die klangverlustarm arbeiten?
So könnte ich den meistgenutzten Teil direkt ranhängen und an die andere Leitung den Vorverstärker?


bitte um Rat,
pheidrias
Kallex
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 27. Mai 2006, 20:06
Für mich ist das völlig neu.
Ich habe noch nie von einer
Endstufe gehört
die man "aufdrehen" könnte....-


Endstufen die ich kenne,
haben alle nur mal einen
Ein und Aus Schalter....
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 27. Mai 2006, 21:25
Die Geräte kenne ich nicht. Allgemein ist es sinnvoll eine hohe Spannung auf die Reise zu schicken und diese, falls nötig, an der Endstufe wieder abzusenken, weil dadurch Kabeleinflüsse minimiert werden. Kleine Spannungen sind eben anfällig gegen Unzulänglichkeiten. Aber wieso regelst du an der Endstufe die Lautstärke? Ist es nicht sinnvoller den Pegel dort sinnvoll eingestellt zu lassen und nur an der Vorstufe zu drehen? Stellst es dir so ein, das bei Rechtsanschlag an Vorstufe deine persönliche Höchstlautstärke erreicht wird. Cinchumschalter gibt´s bei thel audio.
ronmann
pheidrias
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Mai 2006, 00:02
Hallo!

Der Dynavox ist ja in dem Sinne auch keine Endstufe sondern quasi ein Vollverstärker mit nur einem Eingang.

Und der ist mir halt bei 9 Uhr schon zu laut - resp. geht er kurz unter 9 Uhr mit der Quali scheinbar noch mal richtig runter :-/.
Da wäre die Frage, ob das ein "Feature" der Röhrentechnik ist?

Gibt es vielleicht auch qualitätserhaltende "Runterregler"?

Die Chinch-Weichen sind auch nicht zu verlustreich?

Vielsten Dank,
pheidrias
spitzbube
Inventar
#5 erstellt: 28. Mai 2006, 00:17

pheidrias schrieb:
Hallo!



Die Chinch-Weichen sind auch nicht zu verlustreich?

Vielsten Dank,
pheidrias



verlustreich ? ...eher nicht!

und dürfte nicht das verkehrteste sein über diesen verteiler deine röhre zu versorgen. probier es einfach aus ...kosten doch nicht die welt *ggg*
pheidrias
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Mai 2006, 15:10
Okay...schauen wir mal.

Noch eine Idee für einen "Runterregler", damit ich "Aufdrehen" kann?

MERCI,
pheidrias
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 28. Mai 2006, 18:41
Spannungsteiler. Aber das ganze rauf und runter gefällt mir nicht. Wenn du die Vorstufe ohne Klangverluste weglassen kannst, und das sollte so sein wenn es ein Vollverstärker ist, dann lasse sie weg. Für den Verkaufspreis kaufst du dann einen vernünftigen!!! Umschalter (sonst doch Verluste) z.B. wie schon angesprochen bei thel. So ist es jedenfalls theoretisch sinnvoller, als den Signalweg mehr und mehr zu verlängern. Probiere doch mal aus, ob es mit oder ohne Vorstufe besser klingt. Nur falls es wieder erwarten doch mit Vorstufe besser klingt, mußt du dir andere Gedanken machen.
ronmann
pheidrias
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 28. Mai 2006, 22:11
Hallo ronmann,

das ist leider das tragische.
Die Vorstufe holt noch mal einiges an Tiefe (räumlich gesehen) raus :-/.
Auch wenn die Vergleichbarkeit wegen der Nichtangleichbarkeit bei niedriger Lautstärke halt etwas fraglich bleibt...


,
pheidrias
pswadv
Stammgast
#9 erstellt: 02. Jun 2006, 11:34
ist es richtig, daß du einen vorverstärker mit einem vollverstärker betreibst?
vollverstärker haben oft einen vorstufenausgang und einen endstufeneingang. wenn es möglich ist, schließe den vorverstärker am endstufeneingang des vollverstärkers an.
pheidrias
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Jun 2006, 10:39
Hallo pswadv!

Dieser Vollverstärker hat (aus Sparsamkeitsgründen) lediglich einen Chinch-Eingang und die Boxenausgänge.

Mehr nicht .

tanti saluti,
pheidrias
pswadv
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jun 2006, 11:32
danke für die aufklärung.
möglicherweise kann dir der hersteller die information geben, wie du den vorverstärkerteil des vollverstärker überbrückst. wie glück!
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