Frage an euch bezüglich Clipping.

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Fully_scaled
Neuling
#1 erstellt: 26. Apr 2007, 17:58
Hallo ihr lieben.Hab da mal ne frage die mich seit langem bedrückt.Ich habe mir 2 neue lautsprecher gekauft die 100 watt vertragen.ich habe sie an eine rotel vor-endstufen kombination angeschlossen.Die enstufe rotel-971- mk2 liefert 70 watt pro kanal ausgangsleistung.Meine frage nun:Wie weit in etwa kann ich die lautstärke aufdrehen bevor ich in den klipping bereich komme und meine geliebten lautsprecher gefährde?Hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen.danke schon mal im voraus.grüsse,Manuel.
_axel_
Inventar
#2 erstellt: 26. Apr 2007, 18:13
Hallo und Willkommen.

Erstmal: Wann ein Amp klippt, hängt nicht vom LS ab. Die Wattangabe zum LS ist allenfalls interessant um ungefähr(!) abzulesen, ob der LS früher an seine Grenze kommt, als der Amp.

Ab wann, ab welcher Lautstärkeknopf-Stellung (das ist doch gemeint, oder?) der Amp klippt, läßt sich nicht genau sagen, denn es hängt zB. stark vom Eingangssignal ab: "Lautheit" des Quellgerätes, Aussteuerung des Musikmaterials. Ist klar, oder?

Ich kenne deinen Rotel nicht, aber ganz allgemein wäre ich aber immer vorsichtig, über "halb" aufzudrehen.

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 26. Apr 2007, 18:15 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#3 erstellt: 26. Apr 2007, 18:21
Hallo!

Entscheidend ist erstmal das Gerät mit dem du die Endstufe ansteuerst. Endstufen haben in der Regel einen Angegebenen Punkt bei dem die Vollausteuerung erreich ist ( z.B. bei 750 Millivolt oder bei 1 Volt) dieser Punkt steht bei den Technischen Daten in der BDA. Dein Steuergerät (z.B. Vorverstärker, Mischpult oder auch regelbarer CDP ) hat eine bestimmte ebenfalls in der BDA angegebene Ausgangsspanung. falls diese höher als die zur Vollausteuerung nötige Spannung an der Endstufe sein kann solltest du vorsichtig sein. Clipping tritt bei gut konstruierten Endstufen erst jenseits des Punktes auf an dem die Vollausteuerung erreicht ist. Im Prinzip ist Clipping gegeben wenn die Amplitude des Ausgangssignales den verfügbaren Spannungshub der Endstufe überschreiten würde, in diesem Moment wird ein Signal an der Spannungsgrenze gekappt und das übertragbare Produkt ähnelt mehr einem Rechtecksignal als einem Sinus, das ist je nach Dauer des Effekts das Aus für Hoch und Mitteltöner. Entscheidend sind neben der Leistung der Endstufe der Wirkungsgrad der Lautsprecher ob man jemals an diesen Punkt kommt, bei Lautsprechern mit einem hohen Wirkungsgrad ist dieser Fall eher nicht gegeben -es sei denn man ist Taub und/oder hat keine Nachbarn die einem in der Regel schon lange vorher auf die Pelle rücken.

MFG Günther
Schlappohr
Inventar
#4 erstellt: 01. Mai 2007, 03:38
wenn es anfängt, verzerrt zu klingen, solltest du leiser drehen. dann ist entweder der lautsprecher oder der amp am limit.
das ist der beste schutz vor schaden und clipping
Fully_scaled
Neuling
#5 erstellt: 04. Mai 2007, 22:19
Hallo.Danke für eure schnelle antworten.Mit den technischen begriffen kenne ich mich leider sehr wenig aus.Muss man ja fast studiert haben.Danke dennoch für eure antworten.Also wenn ich 40% aufdrehe ist das klangbild noch erstklassig.Jedoch ist der tief und mitteltöner sehr belebt.Der schzwingt schon reecht heftig.Das sieht schon etwas angsteinflösend aus.Dar ich nicht weiß wie weit solche feine technische sachen belastbar sind,mache ich mir eben auch recht viele gedanken.Denke aber bei 50% dÜrfte die amp noch nicht an klipping denken.Die lautsprecher halten ja 100watt aus.Die amp bringt ungebrückt 70 pro kanal.
Hörbert
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2007, 00:58
Hallo!

Eigentlich solltest du bei Normalen Lautstärken so gut wie keine Bewegung der Chassis wahrnehmen können, ist der Mitteltöner (Konuslautsprecher wie heutzutage üblich, nehme ich an.) in einer Separaten Kammer innerhalb des Lautsprechergehäuses untergebracht? Wenn nein wird er wohl durch das Tieftoncassis zum Mitschwingen angeregt. Falls es sich um eine Bassreflexkonstruktion handelt könnte das heftige Pumpen des Tieftöners auf Subsonische Impulse (Beim Abhören von Vinylschallplatten) oder auch auf eine Suboptimale Abstimmung hindeuten. (Muß aber nicht so sein.)

MFG Günther
_axel_
Inventar
#7 erstellt: 05. Mai 2007, 09:10

Fully_scaled schrieb:
Danke

Gern geschehen.


Fully_scaled schrieb:
Denke aber bei 50% dÜrfte die amp noch nicht an klipping denken.Die lautsprecher halten ja 100watt aus.Die amp bringt ungebrückt 70 pro kanal.

Nochmal: Mit wieviel Watt die LS belastbar sind (Max.), ist für die Frage es Clippings egal.

Die von Dir beobachteten Membranschwingungen haben übrigens auch nichts mit Clipping zu tun.

Gruß
Fully_scaled
Neuling
#8 erstellt: 05. Mai 2007, 10:19
Hallo nochmal.nein tief und mitteltöner sind in einem gehäuse.Unten drunter liegt ein ausgangsrohr oder wie man das nennen soll vom bass.Es sind lautsprecher von individ.Also es gibt kein extra chasis fur mittel und tieftöner.Glaub das nennt man dann einen tief-mitteltöner.Ist als leie echt kompliziert das thema.Die lautsstäreke wenn die membranen schwingen ist schon im leicht lauteren bereich.Es ist als hochtöner ein vifa ringstrahler eingebaut.Ich denke das der doch einiges verträgt?
Schlappohr
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2007, 10:53

Fully_scaled schrieb:
ein ausgangsrohr oder wie man das nennen soll vom bass

ein bassreflexrohr.

Es sind lautsprecher von individ

welche denn??

nein tief und mitteltöner sind in einem gehäuse.[...]Also es gibt kein extra chasis fur mittel und tieftöner.Glaub das nennt man dann einen tief-mitteltöner.

"chassis" nennt man nicht das gehäuse, sondern den... (jetzt gehen auch mir die worte aus )
beispiel: du hast einen tieftöner, das ist das tieftonchassis. und einen mitteltöner, das ist das mitteltonchassis. beide chassis sind zusammen in einem gehäuse...

Ist als leie echt kompliziert das thema.

wir haben alle mal klein angefangen

Es ist als hochtöner ein vifa ringstrahler eingebaut.Ich denke das der doch einiges verträgt?

schon, aber bei clipping wirds halt immer eng..
aber mach dir mal keinen kopp, membranen müssen sich bewegen und clipping hört man. glaube, du bist da etwas paranoid...
Fully_scaled
Neuling
#10 erstellt: 05. Mai 2007, 21:00
Hi schlappohr.Nette antwort.Ja ich weiß.Ich bin schon etwas paranoid.Meine freundin würde dir recht geben. .Die genaue bezeichnung kann ich dir nicht sagen von den individs.Ist keine aus dem programm.Sind glaub ich muster oder versuchskaninchen gewesen.Keine ahnung.Bin jedenfalls außerst begeistert.daher möchte ich meine neuen babys nicht ins all schicken.Da gehört nämlich der nasa schrott hin.Ich bin so vorsichtig oder eben paranoid,weil ich schon einmal ein paar infinity alpha 50 zerstört habe.da ist der hochtöner mehr oder weniger staub geworden.Also die membran meine ich.Sie dienen leider lediglich noch als staubfänger.Leider.
Dommes
Inventar
#11 erstellt: 05. Mai 2007, 21:16
Hallo,

wenn deine LS nicht gerade einen Wirkungsgrad von kleiner 85 db haben,solltest du rein Lautstärketechnisch (außer du hast nen großen Raum),so schnell nicht ins KClipping kommen.

Das wäre am Vorverstärker schätzungsweise 3-4 Uhr.
captainchaoshund
Stammgast
#12 erstellt: 05. Mai 2007, 21:19
lass díe Nachbarn in Ruhe....dann hast Du jahrelang Freude an Deinem vorzüglichen "Rotel"!....Die Membranen der Speaker erledigt der Zeitgeist....je nach Qualität können das immerhin 20 Jahre sein....
Viele Grüsse ....beim Musik hören.....
.................Schalldruck erzeugen
.................BPM raushauen....?..

naja....was immer Du treibst
Fully_scaled
Neuling
#13 erstellt: 05. Mai 2007, 21:54
Danke nochmal an dieser stelle.Ja ich denke auch.Irgendwann ist ja mal gut.Also gegen drei uhr aufdrehen wird gehörteschnisch schon zuviel.Höre aber gern mal etwas lauter.Jedoch nicht auf dauer versteht sich.Also ich habe nun die komponenten gefunden die verbaut sind.Der wirkungsgrad des tiefmitteltöners ist 91db angegeben.So jetzt höre ich aber auf paranoid zu sein und euch zu nerven mit meinen fragen...Thanks to all....Grüße,Manuel.
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