Viele kleine, oder wenige große Elkos ?

+A -A
Autor
Beitrag
Tobias93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Aug 2008, 16:23
Hallo zusammen,
habe gerade mal überlegt, was wohl mehr Dynamik bringt, viele kleine Elkos, die sich schnell end-und beladen, oder aber 2-3 große Elkos pro Endstufe, die sich nicht direkt nachladen müssen.
Was meint ihr ?
Ich tendiere zu wenigen großen.
Mfg Tobias


[Beitrag von Tobias93 am 30. Aug 2008, 16:25 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 30. Aug 2008, 18:15
Das käme drauf an, was sich bei jeweils gleicher Kapazität in Sachen ESR erzielen läßt (und zwar über den gesamten hörbaren Bereich).

Nebenbei ist das mit dem Netzteil etwas komplexer. Der Netztrafo hat auch noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Ein guter Trafo, der seine Sekundärspannungen auch unter Last bombenstabil hält, wird bei gleicher Verstärkerleistung tendenziell weniger Siebkapazität brauchen als ein etwas kleines/schwächliches Exemplar, das relativ schnell einknickt. Egal wie, Hauptsache die Spannungen sind bei geforderter Leistung nicht zu niedrig.

Lies dir mal diesem Thread im HiFi-Wissen durch:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=73
Gelscht
Gelöscht
#3 erstellt: 01. Sep 2008, 01:30
@ audiophilanthrop ,

der von dir angeführte Link ist doch eher verwirrend . Ein * Streitgespräch * zwischen Experten . Wie soll der weiterhelfen ?

Kondensatoren sollen ja auch unterschiedlich * klingen * . So die Meinung einiger !


@ Tobias93 = Ich tendiere zu wenigen großen


Und einen kleinen per Bypass , sollte die Lösung sein .
micha_d
Stammgast
#4 erstellt: 01. Sep 2008, 02:20
Ich hab schon alle möglichen Elko Netzteilkombinationen in Geräten gehabt..das sich viele kleine oder wenige grosse Elkos sich irgendwo bemerkbar gemacht hätten,kann ich nicht sagen...wichtig ist aber ein gut kräftiger Netztrafo...vorallem,wenn Leistung am Verstärker gefordert wird..."viel Elko" kann schlecht einen kräftigen Netztrafo ersetzen..

Micha
Tobias93
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Sep 2008, 20:12
Hallo,
die Endstufe hat pro Kanal einen Ringkerntrafo mit 8A, an denen wirds wohl nicht scheitern.
In der Endstufe sind ebenfalls pro Kanal 2 Elkos, ich glaube insgesamt 100.000 mycrofarat pro Kanal.
Mfg Tobias


[Beitrag von Tobias93 am 01. Sep 2008, 20:14 bearbeitet]
micha_d
Stammgast
#6 erstellt: 01. Sep 2008, 20:18
100.000µF brauchts bei 8A eigentlich nicht..wieviel A zieht die Endstufe??

Micha
Tobias93
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Sep 2008, 20:48
Gute Frage, Eigenbau von meinem Vater, Bausatz von der ELV nur Modifiziert mit den Trafos und Elkos.

2*200 Watt Sinus an 4Ohm hat die, sagt aber wahrscheinlich nichts aus. De Leistungsaufnahme, liegt ca. bei maximal 1000Watt.
HiFi_Addicted
Inventar
#8 erstellt: 01. Sep 2008, 21:26
Meine bescheidene Meinung:

Mehrere keinere Trafos und "durchschnitts Elkos" geschickt verschaltet bringen mehr als ein "fetter" Trafo und ein haufen Elkos

Ums einfach zu sagen. In den drei Phasen liegt die Kraft

Ich hab hier jeweils 2x 10000µF pro Verstärker wobei aber die DC Rails der Verstärker verbunden sind und die Trafos in Sternschaltung am Drehstrom laufen mit dem Ergebniss das die Bassendstufe deutlich später in die Knie geht als alleine am Lichtstrom.

MfG Christoph


[Beitrag von HiFi_Addicted am 01. Sep 2008, 21:27 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 01. Sep 2008, 23:42
@ HiFi_Addicted .

meiner Kenntnis nach , gibt es gewöhnlich in einen nornalen Haushalt nur Drehstrom für den E - Herd und Durchlauferhitzer .

Bleibt nun die Küche kalt , wenn HiFi angesagt ist ?

Oder muß die Partnerin / Partner etc. kalt baden und hat dafür den ungetrübten Hörgenuss ?

Um allen Problemen aus dem Weg zu gehen empfiehlt es sich ein Kraftwerk anzumieten .
micha_d
Stammgast
#10 erstellt: 02. Sep 2008, 08:49
An einer Haushaltssteckdose liegen bei 230V bis zu 16A an...und ich könnte einen Schweisstrafo der um 180A,Sekundärseitig liefert..anschliessen..also auch genug ohne Drehstrom...

Nun könnte ich wohl mit einem Frequenzumricher aus der einen Haushaltsphase meinen ..übrigens sehr sauberen Drehstrom selber basteln und mittels 3 Netztrafos verwursteln..bringt zwar nicht mehr Leistung,dafür hätten wir jetzt 3 Phasen gleicher Frequenz um jeweils 120° versetzt und können die 3fache Elkokapazität in gleicher Zeit laden wie am Lichtnetz..nur müssen tun wir nicht..

Die alte Faustformel 1A = 1000µF Siebkapazität ist ausreichend..zur Nervenberuhigung können wir die Verdoppeln..kleinere Kapazitäten sind auch schneller nachgeladen als riesige,die eine grosse Belastung für den Trafo sind...und einige geben wegen sowas den Geist auf..
Die Zeit,wo der Trafo riesige Elkos laden muss,steht der Trafo dem Verstärker nicht mehr zur Verfügung...kräftige,schnelle Musikimpulse..gerade im Tiefton werden recht schwammig..

Ich würde die 100.000µF auf verwertbare Werte abrüsten auf höchstens 16.000µF bei 8A Trafoleistung..

Dann sieht das nur nichtmehr nach den Haiend Trafobatterien aus,die den Verstärker ja eine fülligere Elektrik verschaffen,,ich weiss garnicht..wer mit dieser Siebelko Mode angefangen hat..erreicht ja teilweise kuriose Ausmaße.

Die ganz pingeligen könen ihre Endstufen ja auch mit entsprechend in Reihe geschalteten Auto"Batterien" betreiben..aber dann nur die teuren..und kein Baumarkt Ladegerät verwenden..der eine oder andere Hersteller bietet mit Sicherheit Ladegerät im güldenen Gehäuse an..Resonanzfrei...was das Klangerlebnis nochmals beflügelt..

Übrigens hat mein 180A Schweissgerät auch 100.000µF Elkokapazität verbaut..das macht beim Zünden einen etwas stabileren Lichtbogen und bringt kurzfristig besseren Wärmeeintrag in,s Material..

Besagte Frequenzumrichter betreiben meine Dreh und Fräsmaschine..

Als Alternative zur 100.000µF Elkoabrüstung könnte man auch die Trafoleistung auf 50A erhöhen,was je nach Impulsstromfähigkeit der Endstufen Vorteile hätte..zumindest theoretisch...könnte man die tollen "PMPO" Watt befeuern...bis die Transen abbrennen..



Micha


[Beitrag von micha_d am 02. Sep 2008, 08:58 bearbeitet]
Tobias93
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 02. Sep 2008, 14:20
Also ich hab noch nie irgendetwas im Klang vermisst, auch nicht bei hohen Lautstärken, frage mich halt nur, was besser ist, viele kleine Elkos, die schnell entladen und aufgeladen sind, oder wie bei mir 2 große pro Kanal. Hab nochmal nachgeguckt, auf denen steht drauf:
Sprague
Powerlytic
36DX393GO30BF2B
39000-30DC
7913 1202

Ich nehme mal an, dass 39000-30DC dabei heißt:
39000mF bei 30 Volt Gleichspannung.

Dann wären es nur noch 78000mF pro Kanal.

Wenn die Endstufe vie Leistung abgibt, so ab 1/4 (Laut Mischpultausschlag), fängt das Licht an zu flackern und teilweise fliegt sogar die Sicherung raus, beim einschalten auch.
HiFi_Addicted
Inventar
#12 erstellt: 02. Sep 2008, 15:36

2ls4any1 schrieb:
@ HiFi_Addicted .

meiner Kenntnis nach , gibt es gewöhnlich in einen nornalen Haushalt nur Drehstrom für den E - Herd und Durchlauferhitzer .

Bleibt nun die Küche kalt , wenn HiFi angesagt ist ?



Warmwasser hängt bei uns übrigens an Lichtstrom -> Wärmepumpe

Wo liegt das Problem. Ein Zusätzlicher Abgang ist in ein paar Minuten in den Sicherungskasten eingebaut und die 3x 50A Anspeisung steckts auch weg.

MfG Christoph

@ Micha

Was ist denn das für ein Schweißapparat?

Ich bin eher 4-Stellige mittlere µF Werte gewöhnt in der 320 - 500 A Klasse.

Ein Umrichter ist IMHO keine gute Idee. Aus meinen Siemens Micromaster umrichtern kommt ein haufen HF Dreck raus (16 kHz)

MfG Christoph
audiophilanthrop
Inventar
#13 erstellt: 03. Sep 2008, 00:50
Hmm. Wenn die Elkos nur 30 V abkönnen, dann können die Betriebsspannungen schwerlich höher liegen als +/- 30 V. Das wäre eigentlich typischer für die Klasse 50 W pro Kanal. (Da fanden sich dann schon mal je 15000 µF pro Spannung, allerdings für beide Kanäle zusammen. Ein Grundig V 5000 mit guten 2x 100 W an 4 Ohm lief mit jeweils +/- 39 V, bei 10000 µF pro Spannung und Kanal, also insgesamt 4x 10000 µF.) Viel mehr als 100 W sinus an 4 Ohm ist damit jedenfalls selbst in der Theorie nicht drin, sowohl +/- 30 V als auch maximal 8 A geben nicht mehr als gute 100 W her.

Je zweimal 39000µ pro Kanal wären bei einer "fetten Endstufe" so sehr daneben grundsätzlich nicht, aber es bleibt doch recht fraglich, ob es nicht hier auch 10000 µF bei etwas höherer Leerlauf-Betriebsspannung getan hätten. Scheinen übrigens von '79 zu sein, die Elkos, wenn ich den Datumscode richtig interpretiere.

Die Kapazitäten für Plus- und Minus-Spannung darf man übrigens m.E. nicht so einfach zusammenzählen. Sieht man schon bei Betrachtung des Energieinhalts - zwei 39000µ auf 30 V geladen enthalten nur halb soviel Energie wie ein einziger 39000µ bei 60 V (der natürlich bei entsprechender Spannungsfestigkeit auch rein von den Abmessungen her größer wäre).


[Beitrag von audiophilanthrop am 03. Sep 2008, 00:53 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 03. Sep 2008, 01:53

@ HiFi_Addicted = Wo liegt das Problem. Ein Zusätzlicher Abgang ist in ein paar Minuten in den Sicherungskasten eingebaut und die 3x 50A Anspeisung steckts auch weg.


Jubel / Kreisch = Wer am Sicherungskasten rumfummelt ( ohne Sachkenntnis ) und überlebt hat gewonnen .

Oder wie soll ich deine Aussage Verstehen ?

Weitere Bemerkungen verbietet mir die Zensur .
Tobias93
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Sep 2008, 07:13

audiophilanthrop schrieb:
Hmm. Wenn die Elkos nur 30 V abkönnen, dann können die Betriebsspannungen schwerlich höher liegen als +/- 30 V. Das wäre eigentlich typischer für die Klasse 50 W pro Kanal. (Da fanden sich dann schon mal je 15000 µF pro Spannung, allerdings für beide Kanäle zusammen. Ein Grundig V 5000 mit guten 2x 100 W an 4 Ohm lief mit jeweils +/- 39 V, bei 10000 µF pro Spannung und Kanal, also insgesamt 4x 10000 µF.) Viel mehr als 100 W sinus an 4 Ohm ist damit jedenfalls selbst in der Theorie nicht drin, sowohl +/- 30 V als auch maximal 8 A geben nicht mehr als gute 100 W her.

Je zweimal 39000µ pro Kanal wären bei einer "fetten Endstufe" so sehr daneben grundsätzlich nicht, aber es bleibt doch recht fraglich, ob es nicht hier auch 10000 µF bei etwas höherer Leerlauf-Betriebsspannung getan hätten. Scheinen übrigens von '79 zu sein, die Elkos, wenn ich den Datumscode richtig interpretiere.

Die Kapazitäten für Plus- und Minus-Spannung darf man übrigens m.E. nicht so einfach zusammenzählen. Sieht man schon bei Betrachtung des Energieinhalts - zwei 39000µ auf 30 V geladen enthalten nur halb soviel Energie wie ein einziger 39000µ bei 60 V (der natürlich bei entsprechender Spannungsfestigkeit auch rein von den Abmessungen her größer wäre).


Sie bringt aber definitiv 200W Sinus an 4Ohm pro Kanal, wir haben es im Keller mithilfe eines Oszillographen und 4Ohm Widerstand gemessen und mein Vater hat definitiv Ahnung davon !
micha_d
Stammgast
#16 erstellt: 03. Sep 2008, 14:11
Macht ja nichts...war auch nur ein Hinweis von mir,das du teure Elkos einsparen könntest und keine Einbussen befürchten musst,wenn du die 100.000µF etwas abrüstest..eher das Gegenteil...halbier die Kapazität..da hast du noch einen kompletten Elkosatz in Reserve..der Trafo wirds dir danken..

@HiFi_Addicted
Mein Schweissgerät ist eine alte Elektra-Beckum Mig/Mag Kiste,die in den 80er Jahren in Baumärkten verhökert wurden...auch in diesem Bereich hat die Qualität arg nachgelassen..

Micha
audiophilanthrop
Inventar
#17 erstellt: 03. Sep 2008, 15:29

micha_d schrieb:
halbier die Kapazität..da hast du noch einen kompletten Elkosatz in Reserve..der Trafo wirds dir danken..

Und das würdest du bei zwei Sätzen symmetrischer Spannungen aus getrennten Trafos wie anstellen?

Ich würde ja behaupten, daß man bei sowas nicht unter 4 Elkos wegkommt...

@Tobias93:
Wenn die Endstufe wirklich ihre 200 W pro Kanal packt, dann würde mich aber mal schwer interessieren, wie hoch die Betriebsspannungen sind.

Da gibt's übrigens Infos zu den Elkos vom Hersteller:
http://www.vishay.com/capacitors/list/product-42066/
(Vishay hat so ziemlich alles an Bauteilherstellern aufgekauft, was nicht niet- und nagelfest war - von Sprague über Dale bis hin zu Roederstein.)
Bei den Elkos hier handelt es sich folglich um:
36DX = 36DX mit
393 = 39000 µF (393 = 39E3 = 39 * 10^3 = 39000)
G = Toleranz +75% / -10%
030 = Nennbetriebsspannung 30 V (maximale Spannungsfestigkeit vielleicht 20% mehr)
BF = 51 mm Durchmesser mal 143 mm Länge, zzgl. Isolierung
2 = PVC-Isolierung
B = Anschlüsse vom Typ B (Gewinde 10-32 NF-28 etc.pp.)
micha_d
Stammgast
#18 erstellt: 03. Sep 2008, 15:39

audiophilanthrop schrieb:

Und das würdest du bei zwei Sätzen symmetrischer Spannungen aus getrennten Trafos wie anstellen?

Ich würde ja behaupten, daß man bei sowas nicht unter 4 Elkos wegkommt...


Richtig..ich sollte besser lesen..

Micha


[Beitrag von micha_d am 03. Sep 2008, 18:05 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#19 erstellt: 03. Sep 2008, 16:12

2ls4any1 schrieb:

@ HiFi_Addicted = Wo liegt das Problem. Ein Zusätzlicher Abgang ist in ein paar Minuten in den Sicherungskasten eingebaut und die 3x 50A Anspeisung steckts auch weg.


Jubel / Kreisch = Wer am Sicherungskasten rumfummelt ( ohne Sachkenntnis ) und überlebt hat gewonnen .

Oder wie soll ich deine Aussage Verstehen ?

Weitere Bemerkungen verbietet mir die Zensur . :?


Für was hat man den a Betriebselektriker Lehre gmacht

@ Micha

Zur Qualität sag ich lieber nix. Bei den besagenten Geräten gehts aber Preislich bei gut 4500€ excl. nur für die Inverter Stromquelle los.

Ich nehme mal an dass dein Schweißer die Elkos auf der Unterspannungsseite hat.

MfG Christoph
Kornsaenger
Gesperrt
#20 erstellt: 03. Sep 2008, 18:57
wie viel W hat den dein netzteil? und wie viel deine endstufe? hab mal gelesen dass bei 100W max 2x22000µF sein soll.
ich hab in meinem technics mal je einen 22000µF elko pro kanal eingebaut, aber das netzteil hat auhc 670W also der macht das auch mit. ich muss sagen das reicht anfürsich auch, je nach dem was für boxen dran sind.
hab bei meinem kumpel ma 10000µF elko je kanal eingebaut, das hat richtig was gebracht, obwohl der bloß ein 80W netzteil hatte. also in dem bereich kannste dichaufhalten um der verstärker voll auszulasten. also 100000 wirste an 4Ohm wohl nicht ausreizen. mehrere elkos sidn meist ehr wegen betriebssicherheit drinne. lt den "lowESR-elkos" bei conrad haben die größeren elkos einen niedrigeren innenwiderstand.
also nimm wenn dann ehr 4große
Tobias93
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 03. Sep 2008, 19:53

Kornsaenger schrieb:
wie viel W hat den dein netzteil? und wie viel deine endstufe? hab mal gelesen dass bei 100W max 2x22000µF sein soll.
ich hab in meinem technics mal je einen 22000µF elko pro kanal eingebaut, aber das netzteil hat auhc 670W also der macht das auch mit. ich muss sagen das reicht anfürsich auch, je nach dem was für boxen dran sind.
hab bei meinem kumpel ma 10000µF elko je kanal eingebaut, das hat richtig was gebracht, obwohl der bloß ein 80W netzteil hatte. also in dem bereich kannste dichaufhalten um der verstärker voll auszulasten. also 100000 wirste an 4Ohm wohl nicht ausreizen. mehrere elkos sidn meist ehr wegen betriebssicherheit drinne. lt den "lowESR-elkos" bei conrad haben die größeren elkos einen niedrigeren innenwiderstand.
also nimm wenn dann ehr 4große


Wie viel die Trafos haben weiß ich nicht, kann man das aus der Leistungaufnahme ableiten ? Die liegt bei beiden gleichzeitig bei etwa 1000 Watt. Pro Endstufe einer, also hat einer etwa 500 Watt Leistungsaufnahme.

Die Endstufe hat pro Kanal etwa 200 Watt Sinus.

Lautsprecher sind Orbid Sound Mini Galaxis I ( ), 200 Watt Sinus an 4/2Ohm, aber immer auf 4Ohm.

Die Endstufe ist auch mehr für Feten gebaut, da sind noch 4 Computer-Lüfter drunter, die steht deswegen auch sehr hoch.
Kornsaenger
Gesperrt
#22 erstellt: 03. Sep 2008, 20:13
da kannste pro kanal 3x 22000µF nehmen. (musst du sogar) wenn du ihn mal an 2Ohm betreiben willst kannste auch 4 pro kanal nehmen. aber mehr nicht, das klingt dann angeblich zu ruhig. oder nimmst ganz und gar 2x 47000µF pro kanal, je nach dem was für platz du hast und wie viel du ausgeben willst. also die 22er die ich bei conrad gekauft hab, haben je €25 gekostet sind also bei 8stk €200 (deswegen machen das die meißten hersteller nicht
Tobias93
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 03. Sep 2008, 20:37
Oh, ich glaube, ich werde hier missverstanden, es geht mir garnicht dadrum die Endstufe zu verbessern, sie war nur ein Beispiel, denn so wie sie ist ist sie super.

Ich wollte halt nur mal die Frage klären/diskutieren, ob es sinnvoll ist viele kleine oder wenige große Elkos zu nehmen für viel Dynamik, weil ich mich das schon ziemlich lange frage.
Kornsaenger
Gesperrt
#24 erstellt: 03. Sep 2008, 20:43
aso, darauf habe ich glaube schon geantwortet. zumal bei großen vincent auhc so die 22000µF elkos drinne sind kannste die ruhig nehmen, solltest du das mal machen. ich schreibs aber nochmal rein als mein schlusswort:

lt den "lowESR-elkos" bei conrad haben die größeren elkos einen niedrigeren innenwiderstand.

kleiner innenwiderstand bedeutet hohe dynamik, soweit ich das immer verstanden hab. zumindest is der spannungsabfall nicht so groß is trotzdem ne kostspielige angelegenheit, egal ob viele kleine oder weniger große.


[Beitrag von Kornsaenger am 03. Sep 2008, 20:44 bearbeitet]
Tobias93
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Sep 2008, 20:51

Kornsaenger schrieb:
aso, darauf habe ich glaube schon geantwortet. zumal bei großen vincent auhc so die 22000µF elkos drinne sind kannste die ruhig nehmen, solltest du das mal machen. ich schreibs aber nochmal rein als mein schlusswort:

lt den "lowESR-elkos" bei conrad haben die größeren elkos einen niedrigeren innenwiderstand.

kleiner innenwiderstand bedeutet hohe dynamik, soweit ich das immer verstanden hab. zumindest is der spannungsabfall nicht so groß is trotzdem ne kostspielige angelegenheit, egal ob viele kleine oder weniger große.


Ja, sry, genauer lesen angesagt

Da mein Vater die Endstufe selbst gebaut hat, sind da Elkos drin, die wir noch rumliegen hatten und das waren halt die 4 oben genannten..
Kornsaenger
Gesperrt
#26 erstellt: 03. Sep 2008, 21:07
das wichtigste ist eigentl betriebssicherheit. wenn sie eben länger als 3j halten.ich wollt mir auhc mel einen verstärker bauen, war aber zu faul und zu doof. nun hab ich wiedermal ein buch.. *lol* mal sehen wie weit ich komme,. aber wenn ich das mach dann richtig
Tobias93
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 03. Sep 2008, 21:11
Das weiß ich noch nicht, im Momment is irgendwas nicht in Ordnung, bei der letzten Fete (die 3. mit ihr) ging sie nach 10 Minuten aus und nie wieder an, wird wohl die Lautsprecherschutzschaltung sein.

Sie ist jetzt etwa 1,5 Jahre alt.
Kornsaenger
Gesperrt
#28 erstellt: 03. Sep 2008, 21:40
ohh, dann widerstände messen. sind schwachpunkt. andererseits is mir schonmal ne lötstelle abgeraucht (hat sich wirklcih in rauch aufgelöst) hab ich dann einfach wieder zusammengelötet. ich glaube da könnte ich nicht schlafen, da würde ich so lange daran herummessen bis ich den fehler wenigstens xschonma gefunda hab
audiophilanthrop
Inventar
#29 erstellt: 04. Sep 2008, 17:18

Tobias93 schrieb:
Ich wollte halt nur mal die Frage klären/diskutieren, ob es sinnvoll ist viele kleine oder wenige große Elkos zu nehmen für viel Dynamik, weil ich mich das schon ziemlich lange frage.

Ein Nachteil großer Elkos: Irgendwann wird die Induktivität nicht unerheblich, damit steigt zu höheren Frequenzen der ESR an. Slit-Foil-Elkos sollen hier besser sein. Das ist auch der Grund, warum auf PC-Mainboards ganze Elkobatterien (parallelgeschaltet) zu z.B. 2200/3300µF ihr Unwesen treiben - und auch nicht irgendwelche Elkos, sondern schaltreglerfeste Low-ESR-Typen, weil die einiges an hochfrequenten Impulsen abkriegen. (Bei zu sparsamer Bestückung werden sie trotzdem gern überlastet und trocknen ziemlich schnell aus. Von dem Skandal mit dem fehlerhaft kopierten Elektrolyt mal ganz zu schweigen.)

Ein NF-Verstärker ist nun etwas unkritischer als ein VCore-Spannungsregler, aber trotzdem würde ich auf mehrstufiges Bypassing setzen. Ruhig ein paar "dicke Pötte" im Netzteil, schon näher am Verstärker ein paar mittelgroße Elkos (vielleicht so 100-220µ), und direkt am Endverstärker nochmal so 1µ Folie. Alles Pi mal Daumen und ohne Knallbumm. So sollte sich eine große Leistungsbandbreite erzielen lassen, so es die Endstufenschaltung hergibt.

(Etwas Folie/Keramik parallel ist wohl zuweilen auch beim Ersatz gestreßter Mainboard-Elkos ganz nützlich. Die halten das hochfrequente Zeug ganz passabel fern. Man sollte halt aufpassen, daß es nicht zu einer ungewollten Parallelresonanz mit Folien-C und Elko-L kommt.)
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Verstärker-Elkos
gmjwtech am 15.03.2021  –  Letzte Antwort am 15.03.2021  –  6 Beiträge
Elkos koppeln
Dr._Ohr am 25.07.2005  –  Letzte Antwort am 26.07.2005  –  3 Beiträge
Elkos ausgetrocknet
JanHH am 14.08.2005  –  Letzte Antwort am 20.08.2005  –  17 Beiträge
Elkos in Endstufen
bielefeldgibtsnicht am 24.03.2017  –  Letzte Antwort am 28.03.2017  –  18 Beiträge
Neuer Verstärker, Markierungen auf Elkos
FlyingSwift am 29.03.2021  –  Letzte Antwort am 29.03.2021  –  7 Beiträge
Spannungsfestigkeit von Elkos
Severin_ am 16.12.2011  –  Letzte Antwort am 19.12.2011  –  16 Beiträge
Marantz PM-94 elkos gesucht
Henry100nx am 11.07.2007  –  Letzte Antwort am 11.07.2007  –  3 Beiträge
Austausch von ELKOS in der Endstufe
wolfi am 26.03.2003  –  Letzte Antwort am 09.05.2003  –  36 Beiträge
15.000er elkos - gibt´s die noch??
schnuddel55 am 12.05.2006  –  Letzte Antwort am 12.05.2006  –  3 Beiträge
B-6, Welche Ersatz-Elkos nehmen
Dr._Ohr am 11.04.2005  –  Letzte Antwort am 15.04.2005  –  11 Beiträge
Foren Archiv
2008

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.736 ( Heute: 7 )
  • Neuestes Mitglied-MoritzL-
  • Gesamtzahl an Themen1.551.094
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.955

Hersteller in diesem Thread Widget schließen