Umfrage
Octave V70: Welche Röhren verwendet Ihr?
1. 6550 (50 %, 8 Stimmen)
2. KT88 (43.8 %, 7 Stimmen)
3. anderer Typ (6.3 %, 1 Stimmen)
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Octave V70: Welche Röhren verwendet Ihr?

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Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 27. Feb 2006, 18:20
Den V70 gibt es bekanntlich ab Werk wahlweise mit 6550 oder KT88 als Endstufenröhren. Man kann auch andere Typen einsetzen. Welche Röhren (Typ und Hersteller) habt Ihr im Einsatz und was sind Eure Erfahrungen?

Matze81479
Stammgast
#2 erstellt: 15. Mrz 2006, 17:21

Den V70 gibt es bekanntlich ab Werk wahlweise mit 6550 oder KT88 als Endstufenröhren. Man kann auch andere Typen einsetzen. Welche Röhren (Typ und Hersteller) habt Ihr im Einsatz und was sind Eure Erfahrungen?

Hi Elektro-Niggo,

da ich den V70 mit KT88 und mit der Super Blackbox zu Hause getestet habe und einfach überwältigt vom druckvollen, lebendigen, knackigen Klang an meiner Cremona war, habe ich ihn auch genauso bestellt. Also mit KT88 und mit SBB.

Vielleicht werde ich das Tube-Rolling aber auch mal antesten, wenn alles ein wenig eingespielt ist. Schaun mer mal.

Viele Grüße
Matthias
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:28
Hallo Matthias,

lohnt sich der Einsatz der SBB? Steht der finanzielle Mehraufwand in Relation zum Zugewinn an Klangqualität?

Matze81479
Stammgast
#4 erstellt: 15. Mrz 2006, 18:49
lohnt sich der Einsatz der SBB? Steht der finanzielle Mehraufwand in Relation zum Zugewinn an Klangqualität?

Gute Frage! Kann ich jedoch leider nicht beantworten. Zumal die letzten paar x Prozente Klanggewinn für den einen ja die Welt bedeuten und für den anderen so viel, als wenn ich China ein Sack Reis umfallen würde.

Nach ca. 2 Jahren Frust bei zig Austausch-Aktionen für viele tausend Euros habe ich vor 2 Wochen vom Händler den V70 mit KT88, die SBB und noch ein Shunyata Taipan Alpha Netzkabel (alleine schon ca. 800,-) für den V70 ausgeliehen. Ich habe alles angeschlossen und war einfach hin und weg, weil ich plötzlich und unerwartet am Ziel meiner Träume angekommen war.

Als Ergebnis habe ich meinen ca. 8000,- Emitter 1HD Akku für 2600,- in einem Tag verkloppt und gleich darauf genau diese 3 Sachen von oben bestellt. Ich habe nicht ohne SBB experimentiert, und auch das Kabel habe ich nur kurz mal gegen mein DSS NKF-5 Gold ausgetauscht (bin jedoch gleich zurück zum Shunyata, weil der Klang damit viel direkter und druckvoller war). Ohne SBB habe ich es eigentlich so gut wie nicht versucht. Klar könnte man jetzt sagen, ich hätte vielleicht Geld umsonst aus dem Fenster geworfen. Doch das habe ich genau in den letzten beiden Jahren getan. Da mir genau diese Kombination hier zu 100% gefallen hat, habe ich sie im Sinne des Kettengedankens auch genauso bestellt. Ich finde es konsequent, andere mögen es töricht nennen. Jedenfalls habe ich aus ebendiesem Grund auch derzeit wenig Lust, die SBB abzuhängen. Naja, das kann ich gut sagen - ich bekomme ja meinen V70 + SBB erst morgen

Viele Grüße
Matthias
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 16. Mrz 2006, 10:49
@ Matthias:

Welchen Zuspieler (CD-Player etc.) benutzt Du mit welchem Kabel? Würde mich interessieren, da bei mir der Kauf eines passenden Players noch aussteht. Ich warte derzeit darauf, dass der Audionet Art G2 herauskommt. Mal sehen, vielleicht wird es auch etwas anderes.
Matze81479
Stammgast
#6 erstellt: 16. Mrz 2006, 12:38

Welchen Zuspieler (CD-Player etc.) benutzt Du mit welchem Kabel?

Steht alles in meinem Profil, welches derzeit sogar mal aktuell ist.

Wenn der V70 eingespielt ist, werde ich aber als nächsten Schritt meine Cremonas tunen lassen (Weiche und Innenverkabelung), und anschließend wahrscheinlich auch nochmal die Frage nach der ultimativen Quelle neu angehen. Der DP-67 steht da bei mir sehr hoch im Kurs.

Viele Grüße
Matthias
s-rade
Stammgast
#7 erstellt: 07. Apr 2006, 09:40
Hallo Matthias,

magst du mal erzählen, was du bezahlt hast für deinen V70? Ich habe gerade einen bei mir zu Hause zum testen. Und wie teuer ist die SBB?

Viele Grüße

Jens
Matze81479
Stammgast
#8 erstellt: 07. Apr 2006, 20:14

s-rade schrieb:
Hallo Matthias,

magst du mal erzählen, was du bezahlt hast für deinen V70? Ich habe gerade einen bei mir zu Hause zum testen. Und wie teuer ist die SBB?

Viele Grüße

Jens

Hallo Jens,

nein, über ausgehandelte Preis möchte ich sowohl im Forum als auch per PN nicht sprechen. Da spielen viele Faktoren rein: die generelle Gewinnspanne bei der Marke, ob man Stammkunde ist und daher nen Bonus genießt, und und und ...

Ich denke, wenn dir der V70 gefällt und du ihn trotz des UVPs von 3900,- plus 2200,- für die SBB geliehen hast, dann wirst du ihn dir auch leisten können. Ich kann nur soviel sagen, dass ich nicht überrascht war und die Verhandlungsbasis ungefähr dem Marktdurchschnitt entspricht.

Gruß
Matthias
s-rade
Stammgast
#9 erstellt: 08. Apr 2006, 06:08
Hallo Matthias,

Recht hast du! Wollte in erster Linie wissen, was die SBB kostet, da ich bisher nur Angaben zur BB habe. Da konnte mir auch mein Händler noch nicht weiterhelfen.

Beste Grüße

Jens
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Apr 2006, 14:27
Hat eigentlich schon einer mal eine 6L6/5881 oder EL34 ausprobiert? Würde mich interessieren, wie der V70 mit diesen Typen klingt.

Ich selbst habe mir zu den Standard-6550 (Tung-Sol) noch einen Satz SED 6550 und einen Satz Sovtek KT88 zugelegt und werde in den nächsten Tagen mal einen ersten Erfahrungsbericht einstellen.

Matze81479
Stammgast
#11 erstellt: 20. Apr 2006, 17:37
Hallo,

ich bin zwar erst am Anfang meiner Röhrentests. Doch soviel schon mal vorab:

die KT88 EH führte an meiner Kette mit den original Vorstufen- und Treiberröhren nach ca. 3 Wochen zu einer leicht nasalen Stimmwiedergabe. Nach dem Wechsel der KT88 EH gegen die SED 6550C "Winged C" war das nasale weg, Stimmen scheinen damit präsenter (einen kleinen Schritt weiter vorn) und der Bass präziser aber nicht mehr so druckvoll zu sein.

Heute kam dann meine heiß erwartete NOS Sendung aus den USA (www.audiotubes.com) an. Seit ein paar Stunden glühen nun eine "E88CC Mullard UK, gold pins (1970s)" und eine "12Ax7 Amperex made for other brands, Holland" zusätzlich zur 6550C. Und bereits jetzt kann ich sagen, dass damit auf jeden Fall der Druck im Bass wieder da ist, welchen ich doch etwas vermisst hatte. Da beide Marken ja eher etwas zur Wärme hin tendieren ist es auch nicht verwunderlich, dass das Klangbild bereits jetzt recht angenehm ist, Stimmen noch plastischer erscheinen, und der Hochton auch nicht mehr so aufdringlich ist wie vorher. Ich denke, ich werde genau diese Kombination nun erst mal ein paar Wochen weiter bruzzeln lassen, bis ich die anderen Röhren genauer unter die Lupe nehme (12AX7 Telefunken smooth plate, 12AX7 Philips Miniwatt, 12AX7 Mullard, 7308 Amperex gold pin).

Insgesamt kann ich jedem V70 Besitzer nur raten, wenigstens ein bisschen mit Tube-Rolling zu experimentieren. Was man mit nem einfachen Röhrenwechsel für <= 100 Euros erreichen kann, ist schon gut vergleichbar mit dem Wechsel einer Komponente.

Viele Grüße
Matthias

PS: Nein, die 6L6 und auch die EL34 habe ich noch nicht probiert. Die EL34 interessiert mich eigentlich auch eher weniger, die 6L6 dagegen schon mehr. Oder auch ihr Pendant KT66.
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 20. Apr 2006, 18:55
Matze81479 schrieb:


Insgesamt kann ich jedem V70 Besitzer nur raten, wenigstens ein bisschen mit Tube-Rolling zu experimentieren. Was man mit nem einfachen Röhrenwechsel für <= 100 Euros erreichen kann, ist schon gut vergleichbar mit dem Wechsel einer Komponente.


100% Zustimmung!

Der V70 wird damit doppelt interessant. Vor allem da er sich per Bias-Kalibrierung auf sehr einfache Weise auf die jeweiligen Röhren einstellen läßt. Bei anderen Geräten muss man ja bei einem Röhrenwechsel das Gerät ggf. einschicken, um den Bias im Werk nachregeln zu lassen.

Bei Tube-Town riet man mir übrigens zur Svetlana 6L6. Aber die hat so ätzende braune Sockel. Ich tendiere da eher zu einer Sovtek. Die gibt es in coolem Schwarz. Das hat irgendwie mehr von einer Männerfarbe...
DB
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2006, 08:56

Elektro-Niggo schrieb:

Der V70 wird damit doppelt interessant. Vor allem da er sich per Bias-Kalibrierung auf sehr einfache Weise auf die jeweiligen Röhren einstellen läßt.


Der Ruhestrom ist nur die eine Seite der Medaille. Wie wird denn die Schaltung an die restlichen unterschiedlichen Anforderungen (Anodenwiderstand, Gitterwechselspannungsbedarf,...) und Grenzwerte angepaßt? Röhrenstöpseln ohne korrektes Anpassen der Schaltungsumgebung entspricht im Wesentlichen dem Basteln eines Effektgerätes (vielleicht sollte es der ambitionierte Röhrenstöpsler auch mal damit versuchen. Viele Einstellmöglichkeiten, die zumeist auch abgespeichert werden können). Mit Hifi hat das wenig zu tun.


Bei anderen Geräten muss man ja bei einem Röhrenwechsel das Gerät ggf. einschicken, um den Bias im Werk nachregeln zu lassen.

Kann jeder alte Funkmechaniker.


Bei Tube-Town riet man mir übrigens zur Svetlana 6L6. Aber die hat so ätzende braune Sockel. Ich tendiere da eher zu einer Sovtek. Die gibt es in coolem Schwarz. Das hat irgendwie mehr von einer Männerfarbe...

Naja, wenn wir schon bei der Farbe des Sockels als Auswahlkriterium einer Röhre angekommen sind, wundert mich eigentlich nichts mehr...

MfG

DB
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Apr 2006, 09:19
DB schrieb:
Naja, wenn wir schon bei der Farbe des Sockels als Auswahlkriterium einer Röhre angekommen sind, wundert mich eigentlich nichts mehr...


DB, Deine Polemik ist überflüssig. Ich erspare mir, Dir darauf inhaltlich zu antworten. Dafür ist mir: 1. meine Zeit zu schade und 2. das Forum zu wichtig.
DB
Inventar
#15 erstellt: 21. Apr 2006, 09:57
Hallo,


Elektro-Niggo schrieb:
DB schrieb:
Naja, wenn wir schon bei der Farbe des Sockels als Auswahlkriterium einer Röhre angekommen sind, wundert mich eigentlich nichts mehr...


DB, Deine Polemik ist überflüssig. Ich erspare mir, Dir darauf inhaltlich zu antworten. Dafür ist mir: 1. meine Zeit zu schade und 2. das Forum zu wichtig.


ich kann nur sehr wenig Polemik in meinem Beitrag entdecken. Im von Dir zitierten Teil hatte ich meine Verwunderung ausgedrückt, die mich beschlich, als Du hier als Auswahlkriterium für Röhren die Farbe des Preßstoffsockels anbrachtest.
Daß Du Dich über meine Verwunderung verwundert zeigst, verwundert mich allerdings schon.

Allerdings beschränkt sich mein Beitrag, wie Du vielleicht auch bemerkt hast, nicht auf den zitierten Abschnitt.
Von daher hätte ich schon ganz gern eine Antwort, die ein gewisses Maß an fachlichem Inhalt aufweist.

MfG

DB
Morfeus
Stammgast
#16 erstellt: 21. Apr 2006, 10:08
[quote="DB"]Hallo,

[quote]Naja, wenn wir schon bei der Farbe des Sockels als Auswahlkriterium einer Röhre angekommen sind, wundert mich eigentlich nichts mehr...
[/quote]

ich kann nur sehr wenig Polemik in meinem Beitrag entdecken.
DB[/quote]

das geht mir auch so. Wenn eine Röhre supertoll klingt wäre es mir auch sch***-egal ob der Sockel grün-gelb gepunktet ist

My2c,
Heinz


[Beitrag von Morfeus am 21. Apr 2006, 10:26 bearbeitet]
natalie
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Apr 2006, 10:36
Der Themenersteller (Elektro-Niggo) hatte nicht die Frage gestellt: "Welche Röhren klingen am besten?", sondern: "Welche Röhren verwendet Ihr?"

Ich gehe davon aus, dass er an einer sachlichen Diskussion interessiert war, die den Beteiligten bei ihrem Hobby weiterhilft. Insofern ist der Beitrag von DB polemisch und unpassend. DB scheint es wohl witzig zu finden, andere Foren-User lächerlich zu machen. Das ist nicht in Ordnung und passt hier nicht hin. DB muss sich ja nicht an dem Thread beteiligen, wenn er meint, dies hätte nichts mit Hi-Fi zu tun. Wenn er aber seine Meinung zum Besten gibt, soll er es unterlassen, andere lächerlich zu machen.

Ich kann im Übrigen gut nachvollziehen, dass Elektro-Niggo die Sockelfarbe mit in seine Beurteilung einbezieht, da der V70, soweit ich weiß, ja auch offen betrieben werden kann, wobei die Röhren ein ganz entscheidender Design-Aspekt sind, der von Octave bewußt so gestaltet wurde. Daher ist es nur nachzuvollziehen, wenn einer sagt, braune Röhren gefallen ihm nicht (auf einem silberfarbenen Alublech). Außerdem sag´ ich als Frau:

"Elektro-Niggo hat Recht - die braunen Sockel der SED (habe ich mir bei Tube-Town angesehen) sehen m. M. nach gräßlich altmodisch aus."

@ DB: Du tätest gut daran, Dich bei Niggo zu entschuldigen anstatt uneinsichtig verbal nachzutreten.

So, und jetzt soll Schluss sein mit dem Gezänk. Welche Röhren verwendet Ihr denn jetzt?

Morfeus
Stammgast
#18 erstellt: 21. Apr 2006, 11:10

natalie schrieb:
Der Themenersteller (Elektro-Niggo) hatte nicht die Frage gestellt: "Welche Röhren klingen am besten?", sondern: "Welche Röhren verwendet Ihr?"


doch, hatte er:



Elektro-Niggo schrieb:
lohnt sich der Einsatz der SBB? Steht der finanzielle Mehraufwand in Relation zum Zugewinn an Klangqualität?


und in ein zwei weiteren Beiträgen hier in diesem Thread auch...


Gruß,
Heinz
natalie
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 21. Apr 2006, 11:42
@ Morfeus:

SBB ist keine Röhre, sondern die Super-Black-Box von Octave, also ein externes Netzteil.

Ansonsten: Hast Du eigentlich kein anderes Thema, auf dem Du herumreiten kannst?
DB
Inventar
#20 erstellt: 21. Apr 2006, 11:48
Hallo natalie,


natalie schrieb:
Der Themenersteller (Elektro-Niggo) hatte nicht die Frage gestellt: "Welche Röhren klingen am besten?", sondern: "Welche Röhren verwendet Ihr?"
Ich gehe davon aus, dass er an einer sachlichen Diskussion interessiert war, die den Beteiligten bei ihrem Hobby weiterhilft.


Nun, die Idealbesetzung für einen Verstärker sind vermutlich genau die Röhren, für die er entwickelt wurde; oder siehst Du das anders?


Insofern ist der Beitrag von DB polemisch und unpassend. DB scheint es wohl witzig zu finden, andere Foren-User lächerlich zu machen. Das ist nicht in Ordnung und passt hier nicht hin.


Ich wüßte nicht, was an meinem Hinweis, daß die eindimensionale Sicht allein auf den Ruhestrom einer Röhre absolut nicht hinreichend ist, polemisch und unpassenhd wäre.
Der Hinweis, Klangveränderungen mittels Effektgeräten zu erzielen und dem Verstärker die Rolle zukommen zu lassen, die er in einer Hifianlage nun einmal haben sollte, war ebenso völlig ernst gemeint; genau wie der Rat, notwendige Einstellungen von alten Funkmechanikern (die haben das noch richtig gelernt) erledigen zu lassen, statt ein vielleicht wertvolles Gerät quer durchs Land zu schicken.
Schlußendlich sah ich mich veranlaßt, darauf hinzuweisen, daß die Farbe eines Sockels kein den Betrieb von Röhren beeinflussendes Kriterium ist.
Was daran paßt Dir nicht?
Und mal ganz konkret gefragt: wie denkst Du über die Verwendung verschiedener Endstufenröhren, vor allem unter Berücksichtigung der verschiedenen Anodenverlustleistungen und anderer Grenzdaten?


DB muss sich ja nicht an dem Thread beteiligen, wenn er meint, dies hätte nichts mit Hi-Fi zu tun. Wenn er aber seine Meinung zum Besten gibt, soll er es unterlassen, andere lächerlich zu machen.





Außerdem sag´ ich als Frau:

"Elektro-Niggo hat Recht - die braunen Sockel der SED (habe ich mir bei Tube-Town angesehen) sehen m. M. nach gräßlich altmodisch aus."


Und ich dachte, hier gehe es um die Funktion und Auswahl von Röhren, damit geringe Verzerrungen, ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und ein Optimum an Leistung erreicht werden? Wie konnte ich nur so irren!


@ DB: Du tätest gut daran, Dich bei Niggo zu entschuldigen anstatt uneinsichtig verbal nachzutreten.

Ich kann keinerlei Nachtreten erkennen.
Wenn Du meinst, ich sollte mich entschuldigen; weil ich darauf hingewiesen habe, daß ein röhrenbestückter Verstärker sich nicht auf Auto- oder Fixed-PISA und den Wert des Ruhestromes beschränken läßt, dann will ich das hiermit gern tun.



So, und jetzt soll Schluss sein mit dem Gezänk. Welche Röhren verwendet Ihr denn jetzt?

gar keine. Ich habe keinen V70.

Noch eine Kleinigkeit zum Schluß: in diesem Forum ist es gern gesehen, zu grüßen.

MfG

DB


[Beitrag von DB am 21. Apr 2006, 12:07 bearbeitet]
Morfeus
Stammgast
#21 erstellt: 21. Apr 2006, 11:58

natalie schrieb:
@ Morfeus:

SBB ist keine Röhre, sondern die Super-Black-Box von Octave, also ein externes Netzteil.

Ansonsten: Hast Du eigentlich kein anderes Thema, auf dem Du herumreiten kannst?


Ich habe nicht das Gefühl, auf irgend etwas herumzureiten. Deinen unfreundlichen Ton kann ich mir auch nicht erklären.

Dass die SBB die Blackbox ist weiß ich, da ich diese Kombination schon hatte.
Das von mir verwendete Zitat war eine von zwei oder drei Aussagen des OP woraus hervorgeht, dass es ihm um den Klang geht. Um was auch sonst...

Dass ich mich überhaupt eingemischt habe, liegt daran, dass ich Dein Posting höchst unpassend fand, das von DB jedoch nicht.
DB ist einer derjenigen hier, der mit großem Engagement und mit großer Sachkenntnis zu den Fragen und Problemen der User Stellung nimmt. Vielleicht solltest Du mal ein paar Threads hier lesen...

Gruß,
Heinz
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 21. Apr 2006, 13:43
DB schrieb:




So, und jetzt soll Schluss sein mit dem Gezänk. Welche Röhren verwendet Ihr denn jetzt?


gar keine. Ich habe keinen V70.



So habe ich Deine Antwort auch verstanden.

Meine Bitte: DB, überlass diesen Thead jetzt endlich den V70-Usern. Sonst macht das hier alles keinen Sinn. Ich möchte mit anderen V70-Usern über die Erfahrungen mit den austauschbaren Röhrn diskutieren. Beim V70 bietet Octave bereits ab Werk die Option, sich eine bestimmte Röhrentype auszusuchen. Daher ist das ein legitimes Thema. Da Du offensichtlich über den V70 nicht ausreichend informiert bist, ist Dein Beitrag wenig hilfreich.

Aber vielen Dank, das Thema scheint jetzt totgeredet zu sein....
DB
Inventar
#23 erstellt: 21. Apr 2006, 14:54

Elektro-Niggo schrieb:

Meine Bitte: DB, überlass diesen Thead jetzt endlich den V70-Usern. Sonst macht das hier alles keinen Sinn. Ich möchte mit anderen V70-Usern über die Erfahrungen mit den austauschbaren Röhrn diskutieren. Beim V70 bietet Octave bereits ab Werk die Option, sich eine bestimmte Röhrentype auszusuchen. Daher ist das ein legitimes Thema.


Aber ja, das ist kein Problem.
Ich hoffe, daß die ganzen Gesichtspunkte, die für den langfristig erfolgreichen Austausch von Endröhren berücksichtigt werden müssen, auch hinreichend berücksichtigt werden.
Der Ruhestrom ist da das Aller-Allertrivialste.


Da Du offensichtlich über den V70 nicht ausreichend informiert bist, ist Dein Beitrag wenig hilfreich.


Das glaube ich zwar nicht, weil die physikalischen Grundlagen für alle Röhrenverstärker gleich sind und die Betrachtungen zu den Grenzdaten auch für jeden Verstärker gelten, ja teilweise nicht einmal an ein bestimmtes aktives Bauelement gebunden sind.

Aber bitte sehr.
Ein letzter Tip: Ich würde mir zuerst die Schaltpläne mit den Spannungsangaben versorgen und dann reichlich in den Röhrendatenblättern lesen, bevor ich einen Austausch vornehme. Vor allem mit 6L6 und EL34 ...

MfG

DB
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 21. Apr 2006, 18:17
@ DB:

Und weil der Ruhestrom für Röhren wichtig ist, hat der V70 als einer der wenigen Geräte überhaupt für die Endröhren eine Bias-Einstellung mit LEDs und von außen zugänglichen Einstellschrauben. Dafür wird sogar der passende Schraubendreher mitgeliefert (weiß man, wenn man einen V70 besitzt oder sich informiert hat).

Und was die braunen Sockel angeht: DB, den8) hattest Du ja wohl gesehen oder? Schön jedoch, dass die Diskussion wieder sachlich geführt wird.




@ alle:

Zur Beruhigung: Laut Octave können übrigens alle gängigen Röhren der Typen 6550, 5661, 6L6, EL34, KT66 und KT88 bedenkenlos eingesetzt werden. Selbst unterschiedliche Bestückungen oder freigelassene Steckplätze sind kein Problem für das Gerät. Einfach Gerät ausschalten, Röhre tauschen, einschalten, Bias justieren und gut ist... Besser und einfacher geht es nun wirklich nicht.

Das hat übrigens auch nichts mit Effektgerät zu tun. Bei einem Röhrengerät sind die Röhren nun mal der wichtigste Part im Klangprozess. Und da alle Röhren unterschiedlich klingen (und der Klang sich selbst bei ein und der selben Röhre während der Einspielzeit ändert) ist ein Erfahrungsaustausch hierüber absolut wichtig. Eine 6550 braucht mindestens drei Monate, um ihr wirkliches Leistungspotential zu erreichen und klingt, obwohl elektrisch vergleichbar, komplett anders als z. B. eine KT88. Da der V70 bekanntlich über keine Klangregelung verfügt (sowas nennen manche "wahres" Hifi), ist die Wahl der richtigen Röhre entscheidend. Im Test der Zeitschrift "Audio" viel die Wahl ja eindeutig auf die KT88 (ich würde gerne mal wissen, welche KT88 die dort eingesetzt haben). Aber so etwas ist auch abhängig von den Zuspielern, LS, Kabeln, der Raumakustik etc. etc.

Es geht auch nicht darum, jeden Tag eine andere Röhre reinzudrehen, vielmehr um die "richtige" zu finden, die den eigenen Geschmack am besten trifft und mit der das Leistunspotential des V70 optimal ausgenutzt wird. Von vielen habe ich gehört, dass ihnen z. B. ein "weicher" Sound wichtig ist. Dies sei typisch für Röhrengeräte. Als E-Basser ist mir selbst jedoch ein klar strukturierter Bass mit angemessenem Druck lieber.

Momentan habe ich übrigens ein Set Svetlana "C"-winged 6550 Endröhren im Einsatz. Ich muss sagen, die wird von Tag zu Tag besser. Die entwickelt sich wesentlich schneller als die von Octave gelieferte Tung-Sol 6550, die rund drei Monate brauchte, um zur Höchstform aufzulaufen.

DB
Inventar
#25 erstellt: 22. Apr 2006, 07:22
Hallo,

ich muß doch wieder was anmerken, sonst kommt es am Ende in den falschen Hals.
Es mag sein, daß es dem Verstärkernichts ausmacht, wenn andere Endröhren drinstecken. Dickes Aber:
Jede Endröhre hat entsprechend ihrer Kenndaten und der vorgesehenen Betriebsart einen bestimmten optimalen Arbeitswiderstand (Anodenwiderstand).
Unter diesem Blickwinkel empfehle ich die Lektüre folgenden Threads
http://www.hifi-foru...ad=1078&postID=24#24
Paßt der Anodenwiderstand nicht, verläßt man zwangsläufig das Gebiet minimalen Klirrs (gewünscht?).

Wenn ich hier EL34 oder 6L6 einsetze, erreiche ich weder die propagierten 70W (einfach mal in die Datenblätter
http://frank.pocnet.net/sheets/135/6/6550A.pdf
http://frank.pocnet.net/sheets/128/e/EL34.pdf
http://frank.pocnet.net/sheets/126/k/KT66.pdf
http://frank.pocnet.net/sheets/121/6/6L6.pdf
schauen), ich überschreite höchstens die Grenzdaten (bei der EL34 vermutlich, bei der 6L6 ganz sicher).
KT66 sollte von den Grenzdaten her gerade so gehen, aber nicht im Hinblick auf den Anodenwiderstand (der ist bei original 6550 zu klein) und Steilheit (6550 hat doppelte Steilheit).

Ganz so einfach ist es also nicht.

MfG

DB
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 22. Apr 2006, 11:12
@ DB:

Interessant, dass Du das anders siehst als der Hersteller des Amps. Laut Aussage von Andreas Hofmann (Firmeninhaber Octave) und Bedienungshandbuch des V70 ist es so, wie ich es dargestellt habe. Vielleicht bringt es doch mehr, sich ein wenig intensiver mit der speziellen Problematik des V70 zu beschäftigen, als mit alten Datenblättern (???). Vor allem das Wissen von "alten Fernsehtechnikern" hilft hier nicht weiter (ist nicht böse oder ironisch gemeint). Denn gerade Octave hat in den letzten Jahren enorm viel an Entwicklungsarbeit geleistet, so dass das, was vielleicht früher einmal für Röhrengeräte und Röhren galt, heute längst überholt ist.

Empfehlenswert in diesem Zusammenhang ist übrigens das Octave-Forum unter www.octave.de/forum, in dem regelmäßig Andreas Hofmann selbst was zum Besten gibt. Da wurde in der Vergangenheit auch immer wieder die Röhrenthematik besprochen. Ich habe es so verstanden, dass Octave es geschafft hat, die früher vielleicht umständliche Röhren-Praxis in ein anwenderfreundliches technisches Umfeld zu transportieren, das fast schon einem Plug-and-Play entspricht. Darum habe ich mir den V70 u. a. auch gekauft.

Noch mal: Gerade der V70 ist darauf ausgerichtet, mit unterschiedlichen Röhren betrieben zu werden. Darum dieses Thema. Selbstverständlich ist Dein Hinweis wichtig und ich danke Dir dafür.

Let´s rock´n´roll!!!

DB
Inventar
#27 erstellt: 22. Apr 2006, 12:07
Hallo,

paar Unterlagen / Schaltpläne wären in der Tat interessant.

Mir ist ehrlich gesagt nicht klar, wie man 6L6 mit Uamax=360V und Qamax=19W mit den gleichen guten Ergebnissen in einer Schaltung betreiben will, die aus 2x 6550 oder KT88 70W holt (und dazu 450V braucht).
Die ca. 75mA Ruhestrom, die eine 6550 dabei zieht, sind bei der Spannung für eine 6L6 viel zu viel (Qamax wird weit überschritten -> rotes Anodenblech). So zumindest im Datenbuch des Elektrischen Generals zu lesen.
Mit einer 6L6 von RCA könnte es knapp gehen, wenn sich die Röhre bemüht, sind dann auch fast 40W Leistung drin...

Einen zusätzlichen Stolperstein gibt es hier noch: Bei der 6L6 existieren verschiedene Varianten, die durch einen Nachsatz (GA ... GC)voneinander unterschieden werden. Allen gemein ist aber die ziemlich schmächtige Katode.

MfG

DB
Morfeus
Stammgast
#28 erstellt: 22. Apr 2006, 12:16
@DB

Der V70 ist laut Aussage von Hoffmann für die KT88 entwickelt worden. Insofern wird's mit anderen ähnlichen Typen schon gehen, aber schaltungstechnisch kann es nicht das Optimum sein, oder?

Was ein jeder dann hört steht natürlich auf einem anderen Blatt.

@Elektro-Niggo

Als ich den V70 für eine Woche bei mir hatte (mit SBB), habe ich auch mit verschiedenen Röhren experimentiert, allerdings nur mit KT88. Die Svetlana Winged C gefiel mir persönlich am Besten....

Gruß,
Heinz
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 22. Apr 2006, 13:29

Die Svetlana Winged C gefiel mir persönlich am Besten....


Ja, Svetlanas scheinen (in welcher Ausführung auch immer) derzeit grundsätzlich Everybodies-Darling zu sein.
DB
Inventar
#30 erstellt: 22. Apr 2006, 14:39

Morfeus schrieb:
@DB

Der V70 ist laut Aussage von Hoffmann für die KT88 entwickelt worden. Insofern wird's mit anderen ähnlichen Typen schon gehen, aber schaltungstechnisch kann es nicht das Optimum sein, oder?


Optimal ist es dann nicht, nein. Ich meine, es wird ja nicht nur auf maximale Leistungsausbeute hin optimiert, sondern z.B. auch auf Klirrarmut. Für diesen Fall muß der Arbeitswiderstand der Röhren passen, ansonsten verläßt man dieses Optimum und wandert hin zu mehr k2 oder zu mehr k3.

MfG

DB
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 26. Apr 2006, 17:57
Hat schon mal einer Röhren des Typs EL34 oder 6L6 im V70 ausprobiert?
Gelscht
Gelöscht
#32 erstellt: 26. Apr 2006, 21:52
Hallo zusammen,

nichts ist wie es scheint...oder ?


Bei einem Röhrengerät sind die Röhren nun mal der wichtigste Part im Klangprozess.


Das ist definitiv falsch. Das wichtigste und damit Klangbestimmenste Bauteil ist der Ausgangsübertrager.
Danach kommt erst die Röhre, aber auch nicht die Endstufenröhre, sondern die Vorstufenröhrlis.



Denn gerade Octave hat in den letzten Jahren enorm viel an Entwicklungsarbeit geleistet, so dass das, was vielleicht früher einmal für Röhrengeräte und Röhren galt, heute längst überholt ist.


Die Entwicklungsarbeit bezieht sich aber nicht auf die eigentliche Verstärkungsschaltung. Hier gibt es nämlich schon seit langer Zeit nichts mehr zu entwickeln. Deswegen sind die vermeintlich alten Datenblätter auch heute noch aktuell.
Im übrigen wird auch jeder Radio und Fernsehtechniker mit einem Oktave fertig, da durch eine sehr simple Gegentaktschaltung verfügt.


Neue Schaltungskonzepte findet man heutzutage eher im Digitalbereich.

Die Entwicklung des Octave ziehlt eher in die Bereiche um die Schaltung herum. Das heißt, Versorgungsspannungen werden von Mikrokontrollern geregelt und überwacht. BIAS wird digital ausgewertet etc...


Der V70 ist laut Aussage von Hoffmann für die KT88 entwickelt worden. Insofern wird's mit anderen ähnlichen Typen schon gehen, aber schaltungstechnisch kann es nicht das Optimum sein, oder?


Da alle Bauteile als auch die komplette Schaltung für die KT88 berechnet und ausgelegt wurde, ist die KT88 natürlich vorzuziehen.
Alle anderen angegebenen Röhrentypen liegen noch innerhalb ihrer Toleranzen, so dass sie ohne Beschädigung betrieben werden können.
Aber Röhre als auch Übertrager erreichen dann nicht mehr die optimalen Betriebswerte.
Subjektiv gesehen entscheidet letztendlich das eigene Gehör, ob eine vermeindlich suboptimale Schaltungsumgebung dennoch gefällt.

Ich würde aber mal den Vorstufen- oder Treiberröhrenhersteller wechseln. Hier ist klanglich am meisten rauszuholen.

Gruß Dennis

EDIT: wie immer sind die Rechtschreibfehler schuld.
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 27. Apr 2006, 11:11
stuka schrieb:


Das wichtigste und damit Klangbestimmenste Bauteil ist der Ausgangsübertrager. Danach kommt erst die Röhre, aber auch nicht die Endstufenröhre, sondern die Vorstufenröhrlis.


und


Ich würde aber mal den Vorstufen- oder Treiberröhrenhersteller wechseln. Hier ist klanglich am meisten rauszuholen.



Tja, wieder einer, der mitreden will und keine Ahnung vom V70 hat.

Lieber stuka, vielen Dank für Deinen engagierten Beitrag, aber der V70 hat gar keine klassischen Vorstufenröhren.

(Bei Amps mit Vorstufenröhren, wie meinem Hughes&Kettner- oder Marshall-Bassverstärker, würde ich Dir natürlich Recht geben.)
Gelscht
Gelöscht
#34 erstellt: 27. Apr 2006, 12:14



aber der V70 hat gar keine klassischen Vorstufenröhren.


...das ist so nicht ganz richtig. Die Vorstufenröhre im V70 ist eine 12AX7, die Phasenumkehrstufe besteht aus einer 6922. Hier liegt auch ein Manko des V70, nämlich dadurch, dass beide Kanäle ein und dieselben Röhren benutzen, kann die Kanaltrennung zum Problem werden.
Der Eingangs OPA ist nämlich nicht zwingend erforderlich. Müsste beim V70 auch abschaltbar sein, oder ?

Für den Rest meines Beitrages ist das allerdings absolut irrelevant.

Gruß Dennis
E130L
Inventar
#35 erstellt: 27. Apr 2006, 18:25
Hallo,

habe mit Interesse den Thread und die Diskussion über die Austauschbarkeit der Röhren gelesen. Habe mir dann mal die Beschreibung von Octave angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, das der V70 die eingesetzten Röhren am Heizstrom identifiziert ( 6550=1,6A; EL34=1,5A; 6L6GC=0,9A) und dementsprechend Ua u. Ug1 anpasst. Die technischen Daten (Ausgangsleistung, Klirrfaktor etc.) gelten natürlich nur für die lieferbaren Versionen mit KT88/6550.

Gruss Volker

DB
Inventar
#36 erstellt: 28. Apr 2006, 16:17
Hallo,

an diese Möglichkeit hatte ich auch schon gedacht. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie weit die Heizströme streuen.
Eine 6550 könnte ansonsten so als EL34 erkannt werden. Das wäre kein Problem, der umgekehrte Fall sehr wohl.

MfG

DB
Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Apr 2006, 16:52
Noch mal zurück zur Praxis:

Ich habe gerade einen neuen Satz KT88 von Sovtek eingesetzt (10 Minuten bei Minimal-Bias, danach 2 Stunden bei leicht reduziertem Bias eingebrannt). Das drückt schon nach kürzester Zeit ungemein.

Elektro-Niggo
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 18. Mai 2006, 18:45
"Eine neue Röhre ist wie ein neues Leben...":



Habe mir auf einen gut gemeinten Tipp hin einen Satz EL34 (von EH) und - aufgepasst: - einen Satz KT77 (von JJ) zugelegt.

Erster Eindruck: EL34 (10 Euro/Stück)) toll für gesanglastigen Gitarrenrock, weniger gut für Musik mit höherem Bassanteil (da klingt mir das etwas zu muffig). Schade ist bei der EL34 von EH, dass der sehr schön gestaltete Aufdruck beim Einsatz im V70 nach hinten zeigt.

Eine Überraschung sind die KT77 (mit rotem Aufdruck) von JJ, die für gerade mal 15 Euro pro Stück einen guten vollen Bass bei sehr klar zeichnenden Höhen liefern. Damit liegen die KT77 m. E. zwischen den etwas hellen 6550 und den eher voller klingenden KT88. Und: Bei den KT77 liegen die Glühfäden etwas sichtbarer im Glaskolben, so dass das Glühen abends recht deutlich ausfällt, getreu dem Motto: No glow - no show!!!

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