LS Ausgang bei altem Telefunken Ela Verstärker

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finderlohn
Neuling

#1 erstellt: 31. Jul 2006, 14:38

Hallo,
ich habe kürzlich einen 50er Jahre Telefunken-Schrank in schickem Laborgrau gefunden. Der Kraftverstärker könnte eine Variante des Ela V25 sein ( zu urteilen nach den Mini-Bildern unter

http://www.radiomuseum.org/r/telefunken_ela_v251283.html ).
Rätsel geben mir die 3 unbeschrifteten LS-Ausgänge auf:
Vom Ausgangsübertrager gehen 3 Leitungen raus, aber nur zwei werden zu den Ausgangsbuchsen weitergeführt. Dort sitzen auch 3 Widerstände. Messe ich den ohmschen Widerstand an den Ausgangsbuchsen erhalte an A) 1 KOhm, an B) 4 KOhm und an C) 12,5 Ohm. Ich dachte immer, unterschiedliche LS-Anpassungen werden über verschiedene Abgriffe am Übertrager realisiert. Wozu dienen die drei über Widerstände angepasste Ausgänge? (Die Verluste müßten doch viel zu gross werden?)
Ich habe am 4K Ausgang testweise einen 100V LS angeschlossen; der blieb allerdings recht leise, unabhängig von der Einstellung des LS eigenen Übertragers (15W,8W,4W).

Ich würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen kann.

Gruss,
Peter aus Frankfurt

ps: Der Verstärker ist mit 4x EF-12, AZ-12 und 2x EL-12-spez. bestückt.

E130L
Inventar

#2 erstellt: 31. Jul 2006, 22:17

Hallo Peter,
ich habe mal in den V300 (3*ECC81, 2* EL12spez.) Unterlagen nachgesehen, der hat einen 1V , einen 30V und einen 100V Ausgang. Der 30V Ausgang wird durch einen 4k Vorwiderstand aus dem 100V Ausgang gebildet, d.h. die 30V beziehen sich auf eine bestimmte Last. Wahrscheinlich ist der 12,5 Ohm Ausgang der 100V Ausgang, wo der Trafo angeschlossen werden muß.

Gruss Volker

finderlohn
Neuling

#3 erstellt: 01. Aug 2006, 10:25

Danke Volker,
ich werde den niederohmigen Ausgang mal testen.

Gruss,
Peter

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