Lautsprecher für Röhrenverstärker Lua 6060 RC DIVA

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colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 20. Sep 2006, 10:11
Tach Leute,

für meinen Lua Diva suche ich "die" Lautsprecher. Kann mir jemand ein paar Tipps geben, was gut harmonieren könnte, bzw. auf was ich beim Lautsprecherkauf achten muss?

Habe schon verschiedene Händler aufgesucht und Probe gehört. Nichts war wirklich überzeugend und ich würde gerne etwas gezielter suchen.

Gruss,Colo
Justfun
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2006, 18:12
Hallo Colo,
ist das der Lua mit den ~ 60Watt Sinus ?
Wenn ja, würde ich mich mal bei Harbeth umschauen, habe selbst die Super HL5 an einem Röhrenamp mit ca 40Watt und bin sehr zufrieden damit.
Gruß
Manfred
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Sep 2006, 10:07
Hallo Manfred,

vielen Dank für Deinen Tipp.

Dieser Lautsprecher war mir bis jetzt vollkommen unbekannt. Die Beschreibungen, die man so im Netz findet,hören sich auf jeden Fall sehr interessant an. Und einen Händler habe ich auch schon gefunden. Nicht ganz um die Ecke, aber es lässt sich sicher mal ein Termin zum Probe hören einplanen.

Wie ich gehört habe, wären für den Lua Lautsprecher ab einem Wirkungsgrad von 89 dB/1W/1m zu empfehlen!?
Was hat es damit auf sich? Bin nicht so der Technikexperte.

LG,Colo
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 21. Sep 2006, 10:09
...und...ja, der ist es, der Lua hat 60W/Sinus!

Gruss,Colo
appice
Stammgast
#5 erstellt: 21. Sep 2006, 14:03
Hallo,
Sonics Argenta. Sehr zu empfehlen, hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis. Test Audio 2/06
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 21. Sep 2006, 15:10
Hallo Colo,
die Harbeth liegt bei etwa 87dB da reichen 60Watt dicke aus, mit meinen etwa 40 Watt komme ich bestens zurecht.

Die dB Angabe bezieht sich auf die Empfindlichkeit, also eine Box mit hoher Empfindlichkeit ist bei gleicher Wattzahl lauter als eine Box mit niedrigen dB Wert.

Selbst bin ich an die Harbeth eher durch Zufall gekommen, war unterwegs um einen CDP zu kaufen, bei der Gelegenheit habe ich dann auch reihenweise die ganzen Testsieger LS gehört, nach meinem Geschmack kann man die alle in die Tonne treten.

Naja bis dann einer die Harbeth als Monitor hatte, CDP ist es erst mal keiner geworden aber die Harbeth.

Eine Schönheit ist die Box allerdings nicht, nichts für Leute die mit den Augen kaufen.

Würde mir den Lua mal unter den Arm klemmen und zu dem Händler hinfahren, bei der Gelegenheit wirst du wahrscheinlich auch mit dem Thema Kabelklang konfrontiert, mit der Harbeth hört man es.

Gruß
Manfred

Gruß
Manfred
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Sep 2006, 17:25
Hallo Manfred,

mit der Optik hast Du allerdings recht. Wie ich auf den Fotos im Netz sehen konnte, sehen die Lautsprecher aus wie zusammen genagelte Spannplattenkisten.

Gut, dass ich mich beruflich mit Lackdesign beschäftige....

Das was Du zu den LS sagst, hört sich aber wirklich verlockend an!


Hallo appice,

Dein Tipp scheint auch nicht so übel zu sein! Dem Test nach ein wirklicher Leckerbissen zum guten Preis!

Vielen Dank Euch beiden, es sind beides Lautsprecher, von denen ich noch nie etwas gehört habe (im wahrsten Sinne des Wortes). Mir scheint, ich komme der Sache etwas näher!

Gruss,
Colo
appice
Stammgast
#8 erstellt: 21. Sep 2006, 17:33
Aber bitte einen Hörbericht, wie immer deine Entscheidung auch ausfällt.

Gruss
Appice
Justfun
Inventar
#9 erstellt: 21. Sep 2006, 18:13
Hallo Colo,

Gut, dass ich mich beruflich mit Lackdesign beschäftige....

Denke mal das ist keine gute Idee hier am Gehäuse Änderungen vor zu nehmen.
Die Harbeth hat ein sehr dünnes Gehäuse welches mitschwingt, die Harbeths basteln da wohl schon seit fast 30 Jahren dran rum um es perfekt in den Griff zu bekommen, selbst die Spax haben hier im Gesamtkonzept mehr zu tun als nur den Deckel festzuhalten.
Sowas nennt man wohl ein ausgereiftes Model
Die Boxen muss man wohl mehr als Musikinstrument denn als LS verstehen.
Wie auch immer, das Ergebniss ist mehr als gelungen, gilt für meine Ohren.
Das Furnier ist schon tip top verarbeitet, nur die Form ist eben nicht gerade eine Augenweide, mit ein paar schönen Stands kann man der Optik etwas auf die Sprünge helfen.
Gruß
Manfred
Duder
Stammgast
#10 erstellt: 21. Sep 2006, 18:25
Servus,

wäre Selbstbau für dich eine Alternative? Wenn Du dich mit Lackieren sowieso auskennst und nicht zwei linke Hände hast, kannst Du auch so hervorragende Ergebnisse erzielen - für einen Bruchteil des Geldes versteht sich.

Gruß

Martin
appice
Stammgast
#11 erstellt: 21. Sep 2006, 19:57
...und was ist dann mit der Garantie?
Justfun
Inventar
#12 erstellt: 21. Sep 2006, 20:41
Hallo,

kannst Du auch so hervorragende Ergebnisse erzielen - für einen Bruchteil des Geldes versteht sich.


Dachte ich auch, habe die Topas gebaut,die hierhttp://www.schipsi.de/boxen1.htm hat mir sehr gut gefallen, besser als so mancher LS von der Stange, speziell wenn es um Auflösung und Detailtreue geht.
Naja, dann hab ich die Harbeth gehört, die Topas steht jetzt zum Verkauf, keine Chance auch nur in die Nähe dieser Monitore zu kommen.
Gruß
Manfred


[Beitrag von Justfun am 21. Sep 2006, 20:52 bearbeitet]
Duder
Stammgast
#13 erstellt: 22. Sep 2006, 09:21
Servus,

da vergleichst Du natürlich gänzlich unterschiedliche LS-Konzepte. Zum einen wird die Topas mit ihren knapp 80db SPL kaum an 40Watt so richtig glücklich werden, außerdem kostet der Bausatz rund 800€, während die Harbeth mit über 3000€ zu Buche schlagen würde - dafür kann man sich auch schon eine Duetta aufbauen... Insgesamt ist das ganze natürlich auch eine Philosophie Frage: manche schwören auf den Harbeth "Sound" (ich sage bewusst Sound), andere wiederum verteufeln ihn. Was schlußendlich das richtige ist, muss colo am Besten über sein eigenes Ohr entscheiden (gerade wenn man bereit ist soviel Geld zu investieren), d.h. ab in Hifi-Studios und probehören. Ich muss allerdings gestehen, dass ich selbst noch nichts von Harbeth gehört habe (obwohl es mich mal sehr interessieren würde!). Mit der Sperrmüll-Optik könnte ich in meiner eigenen guten Stube - und wenn sie noch so toll klingen - allerdings nicht leben.

Gruß

Martin
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 22. Sep 2006, 09:38
Moin, Moin,

keine Angst Manfred, ich werde mich nicht an den Gehäusen vergreifen, auch wenn ich mit hochfeinen Farben auf Wasserbasis arbeiten kann. Da dürfte eigentlich nichts passieren.
Aber spätestens wenn sie für eine extra dicke Schicht Klarlack zum Lackierer kommen, habe ich wahrscheinlich ein Problem.
Auch wenn die Optik für mich eine grosse Rolle spielt (meine Augen hören mit und ich möchte meine Anlage nicht im Keller verstecken), werde ich mal schauen, ob ich mir nächste Woche einen Tag freinehmen kann, um zum Händler zu düsen... Deine Beschreibung hört sich einfach zu gut an....

Appice, wenn das so weiter geht wie bisher, habe ich die richtigen LS so ungefähr in zwei bis drei Jahren. Oder auch später, da ich tausende von Euronen in Fahrtkosten von Händler zu Händler gesteckt habe und inzwischen total pleite bin....Aber irgendwann kommt der Hörbericht und meine Entscheidung


Tja, Duder, mit Eigenbau...mmhmm...Oben habe ich ja geschrieben, dass ich nicht so der Technikexperte bin. Man könnte auch sagen, in Sachen Strom, Elektrik und allem was da so dazu gehört, bin ich die Obernull hoch zehn. Ich könnte mit Sicherheit so eine Kiste zusammenzimmern, aber sollte da nicht auch etwas Grundwissen vorhanden sein? Oder sind diese Teile auch für audiophile Technikdeppen geeignet und schon zusammengestellt?
Und woher weiss ich, wie die Teile dann klingen, bzw. wie sie klingen sollten, wenn sie denn richtig zusammengebaut wären?
Na,ja, das Ganze hätte einen positiven Nebeneffekt. Da ich mich zwangsläufig mit der Technik auseinandersetzen müsste, hätte ich auch mal ein bisschen Ahnung von dieser.

Übrigens, Manfred, Deine Topas sind zumindest optisch recht schön

Gruss,
Colo


[Beitrag von colo am 22. Sep 2006, 10:06 bearbeitet]
Duder
Stammgast
#15 erstellt: 22. Sep 2006, 10:17
Hi Colo,

es gibt fertige Bauvorschläge von diversen Fachzeitschriften und Vertrieben deren größte Schwierigkeit beim Nachbau die attraktiven Gehäuse sind. Würde Dir in deiner Preisklasse spontan die Duetta von Klang und Ton empfehlen - ein wirklich fantastischer LS. Dazu kannst Du ja mal die Forensuche bemühen. Probehören kann man die auch, z.B. bei Udo Wohlgemuth der sein Ladengeschäft glaube ich irgendwo im Pott hat, und nach einhelliger Meinung nicht nur fantastische LS entwickelt, sondern auch in der Lage freundlich, unterhaltsam und kompetent zu beraten. Der Udo ist i.Ü. auch hier im Forum angemeldet - kannst ihn ja mal kontaktieren. Ansonsten wünsch ich Dir viel Glück bei der Auswahl deiner LS, und sobald Du die Dinger hast, welche auch immer, viele schöne Stunden damit!!!

Gruß

Martin
vin5red
Stammgast
#16 erstellt: 22. Sep 2006, 11:38
Hallo colo,


Duder schrieb:
Hi Colo,
Würde Dir in deiner Preisklasse spontan die Duetta von Klang und Ton empfehlen - ein wirklich fantastischer LS. Dazu kannst Du ja mal die Forensuche bemühen. Probehören kann man die auch, z.B. bei Udo Wohlgemuth der sein Ladengeschäft glaube ich irgendwo im Pott hat, und nach einhelliger Meinung nicht nur fantastische LS entwickelt, sondern auch in der Lage freundlich, unterhaltsam und kompetent zu beraten.


Habe selber die Duetta von Udo Wohlgemuth, die wirklich fantastisch klingt!
Der Laden vom Udo ist in Bochum. Dort kannst du verschiedene Lautsprecherbausätze probehören.

Link zum Laden:
http://www.acoustic-design-online.de

Link zu seinem Internetmagazin; mit ausführlicher Beschreibung zur Duetta in Ausgabe Mai 06:
http://www.acoustic-design-magazin.de

Grüße
vin5red
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 22. Sep 2006, 12:31
Hallo Duder und vin5red,

vielen Dank Euch beiden. Das was ich von der Duetta bis jetzt so lesen konnte, ist echt interessant (na ja, die Beschreibungen sind es ja immer...) Die Duetta wäre aber eventuell echt eine Alternative.
Der einzige Haken - Bochum bedeutet so etwa 5 Stunden Fahrtzeit.

Ich starte jetzt aber erst mal ins Wochenende - das Echo der Schweizer Berge anhören...

Bis denne,
Colo
tubsy
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 23. Sep 2006, 00:57
hallo colo,

HARBETH HL5 ist einer der besten lautsprecher den ich bis
jetzt gehört habe.
wie manfred es schon beschrieben hat, kommt der lautsprecher
sehr gut mit wenig leistung aus.

gruß, tubsy


[Beitrag von tubsy am 23. Sep 2006, 01:00 bearbeitet]
appice
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2006, 10:20
@ vin5red
habe mir mal die Seiten von dem Udo angeschaut. Also 1000,--€
pro Box als Bausatz für die Duetta ist nicht billig. Wenn man dann noch hochwertige Oberflächen haben will, ist man locker bei 2.5oo,--/Paar. Arbeitszeit nicht eingerechnet.

Dafür gibt es schon sehr gute LS zu kaufen.
vin5red
Stammgast
#20 erstellt: 24. Sep 2006, 12:14
Hallo appice,

Du hast eine PM!

Grüße
vin5red
appice
Stammgast
#21 erstellt: 24. Sep 2006, 12:25
gelesen, danke!

Antwort folgt gleich

Gruss
Appice
Esche
Inventar
#22 erstellt: 24. Sep 2006, 12:38

appice schrieb:
@ vin5red
habe mir mal die Seiten von dem Udo angeschaut. Also 1000,--€
pro Box als Bausatz für die Duetta ist nicht billig. Wenn man dann noch hochwertige Oberflächen haben will, ist man locker bei 2.5oo,--/Paar. Arbeitszeit nicht eingerechnet.

Dafür gibt es schon sehr gute LS zu kaufen. :prost



die mit einer vergleichbaren bestückung und gehäuseaufteilung dann das zehnfache einer duetta kosten

grüsse
appice
Stammgast
#23 erstellt: 24. Sep 2006, 12:52
So?
Also ich werde mir die Duetta bei dem Udo auf jeden Fall mal anhören.
Wenn alles so ist, wie hier zu lesen, nehme ich die Fräse gerne in die Hand.

Ich komme aus dem Norden, kann man die nur in Bochum hören?

Gruss Appice
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 26. Sep 2006, 10:24
Grüezi,

tja, nun habe ich ja einige Vorschläge bekommen, die sich alle sehr interessant anhören und ich habe vor, die genannten Lautsprecher mal anzuhören.
Mit der Duetta gibts aber echt Probleme, hier mitten im Schwarzwald...

Was mich aber immer noch interessiert: was zeichnet einen Lautsprecher aus, damit er für einen Röhrenverstärker besonders geeignet ist? Sollten sie nur eine höhere Empfindlichkeit besitzen, da eine Röhre weniger Leistung hat, oder gibt es noch andere Kriterien (mal vom persönlichen Klangempfinden beim Anhören abgesehen)?

Gruss,
Colo
Schoschi
Stammgast
#25 erstellt: 26. Sep 2006, 11:08
Hallo Colo,

ich habe Deinen thread durchgelesen und mußte dabei feststellen, daß die Abklärung grundlegender Parameter zur Lautsprecherauswahl fehlen (ich hoffe nicht, diese vielleicht übersehen zu haben !).

Wie groß ist denn Dein Hörraum, wie ist dieser ausgestattet (Teppiche, Möbel, Vorhänge), welche Musikrichtung bevorzugst Du, wie alt bist Du, hast Du ein freistehendes Haus oder wohnst Du in einer Hausgemeinschaft, mit Rücksichtnahme auf Nachbarn ?

Die Lautsprechervorschläge sind allesamt sicherlich für sich betrachtet hervorragende Konstruktionen, nur was nutzt die Duetta in 20qm, oder bei wandnaher Aufstellung ?

In der Architektur gibt es einen von Mies van der Rohe geprägten Grundsatz "Less is more", vielleicht harmoniert eine gute Kompaktbox viel besser mit Deinen individuellen Parametern, oder gerade bei Röhren, eine bestechende Breitbandkonstruktion ?

Zuerst sollte diese Grundlagenermittlung, die essentielle Basis zu seriöser Lautsprecherauswahl, abgearbeitet werden, alles andere ist heiße Luft.

Ich persönlich höre mit verschiedenen Röhrenverstärkern fast ausschließlich an Greencones Breitbändern, unscheinbare 50 Jahre alte Konstruktion, keine Showeffekte, Klang pur in beeindruckender Ehrlichkeit und Klarheit, gerade bei Jazz, differenzierter Musik, Stimmen, Einzelinstrumente, ohne Bassanhebung, den man aber da auch nicht vermisst.
Diese Lautsprecher funktionieren hervorragend mit wandnaher Aufstellung und ich kann auch nachts damit meinem Hobby nachgehen, denn das Bassverhalten der Greencones ist gemeinschaftsfreundlich.

Frauen sind uns da wieder voraus:

Die sagen schon immer : Nicht die Größe ist wichtig.....

Gruß

Schoschi
Duder
Stammgast
#26 erstellt: 26. Sep 2006, 14:42
Servus,

Asche über mein Haupt: der Schoschi hat natürlich recht! Es gibt sicherlich (leider!) auch Räume für die eine Duetta ungeeignet ist.
Zu den generellen Voraussetzungen für Röhrenverstärker geegnete LS: möglichst gleichmäßiger Impedanzverlauf der LS aufgrund des generell niedrigeren Dämpfungsfaktors von Röhrenverstärkern (eventuell ist hier ein Korrekturglied sinnvoll), und ein möglichst hoher Wirkungsgrad, wobei dieses Kriterium durch die doch recht üppigen Leistungsreserven des Lua relativiert wird.

Gruß

Martin
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 27. Sep 2006, 09:56
Hallo Schoschi,

bevor ich meine Frage hier im Forum gestellt habe, habe ich verschiedene andere Threads zum Thema LS gelesen. Richtig, immer ging es auch um die Raumgrösse. Aber eine Frage zum dem Alter habe ich noch nirgends gelesen. Geht es um den Taubheitsgrad meiner Ohren ?

Um die Frage möglichst genau zu beantworten, habe ich mir heute morgen zum ersten (!) Mal die Mühe gemacht, die Raumgrösse mit einem Meterstab auszumessen. Und siehe da, Erstaunliches kam zu Tage: war ich doch davor der Meinung, mein Raum hätte die Grösse von "naja, so um die 30 bis 35 Quadratmeter", habe ich nun festgestellt, dass ich tatsächlich 51qm habe. Ist mir selbst peinlich....

Aber: die Raummaße sind 4x7m mit leichter Dachschräge, also nicht quadratisch und die Anlage und Sitzgelegenheit stehen nur auf einer Seite des Raumes. Die Hörecke hätte dann eigentlich nur um die 4 x 3,5m. Wie muss der Rest des Raumes mit einberechnet werden?

Das Haus ist freistehend und ohne Ober- oder Untermieter. An den Fenstern sind lange Vorhänge bis auf den Boden. In der Hörecke stehen ein Sessel und ein Sofa mit Tisch (unter diesem ein kleiner Teppich) sowie ein schmaler, hoher Schrank. Auf der anderen Seite des Raumes steht ein Tisch und ein kleines Schränkchen.
Auf der Anlage läuft eigentlich alles von Klassik über Blues bis zu Rock und Pop. Ein guter Lautsprecher ist mir für die etwas feinere Gangart der Musik wichtig.
Mit meinen 38 Jahren höre ich noch recht gut und kann die Musik auch geniesen, wenn sie etwas leiser ist. Was ich damit sagen will: ich höre meistens nicht übermässig laut. Man sollte aber auch mal aufdrehen können!

So, das war mal etwas zu den grundsätzlichen Dingen.

Was Lautsprecher betrifft, war ich bisher der Meinung, lieber etwas mehr, wie zu wenig, aber vielleicht trifft ein Grundsatz in der Architektur auch auf Lautsprecher zu?

Viele Grüße,
Colo
Schoschi
Stammgast
#28 erstellt: 27. Sep 2006, 12:00
Hallo Colo,

die Frage des Alters ist sehr wichtig, der Mensch wandelt sich nicht nur physisch, auch seine Hörgewohnheiten ändern sich. Als junger Mensch ist Musik Unterhaltung, wenn man älter wird, wandelt sich Musikhören zum Genuß und zur Entspannung, man wird toleranter, leiser, aufmerksamer.
Die Musikrichtungen sind unterschiedlich, man erweitert den musikalischen Horizont, Vielseitigkeit ist erlaubt, gehört zum guten Ton.
Das der Frequenzgang zurückgeht, ist normal, aber das hat die 25jährigen auch schon betroffen, oftmals bedingt durch Überlautstärken(z.B. Basskanonaden im KFZ).
Eine Lautsprecherempfehlung für einen 25-jahrigen fällt anders aus als die für einen 50-jahrigen.

Zu Deinen Räumlichkeiten kann ich nur sagen, daß Du überdurchschnittlich gute Voraussetzungen für ungestörten Musikgenuß Dein eigen nennen kannst, Du hast die Möglichkeit, aus dem Vollen zu schöpfen.

Ich gehe davon aus, Du kannst die LS frei stellen, sprich einen Radius von 1Meter freistehend von jeglicher Wand wären möglich.
Du hast Dachschrägen angedeutet, bedeutet das auch eine Raumerhöhung, evtl. Spitzboden oder so, da die Größe des Raumes auch Raumvolumen bedeutet.

Realistisch betrachtet kann Dir hier keiner eine seriöse Idealbox via Fernanalyse empfehlen, da Du entscheiden mußt, ob diese oder jene Box Deinem Profil entspricht.

Aber wenn Du verschiedene Stilrichtungen hörst, ein sensibler auch manchmal Leisehörer bist, gute Platzverhältnisse ausnutzen kannst und Dich der Röhrentechnik verschrieben hast, gäbe es verschiedene Breitbandkonstruktionen von Visaton, die ich persönlich, wenn ich Deine Parameter hätte, in die engere Wahl ziehen würde.

Visaton hat einen hervorragenden Breitbänder, den B200, im Programm, der allerdings eine Bassunterstützung benötigt.
Visaton selbst bietet da 3 Varianten an, die sowohl klanglich, aber auch mit Größe und Volumen überzeugen, ideal für Deine großen Räumlichkeiten.

Ich habe Dir ein paar links eingestellt, zum Schmökern.

1. Die No Box BB, einfache Gehäusekonstruktion, eigentlich eine offene Schallwand, beeindruckende Daten (90dB): http://www.visaton.d...d/noboxbb/index.html

2. Die Solitude, 1 Breitbänder mit 2 Basschassis (91dB):
http://www.visaton.d.../solitude/index.html

3. Die Quadro, 4 B200 im Großvolumen (96dB):
http://www.visaton.d...nd/quadro/index.html

Das sind alles nicht alltägliche Breitbandkonstruktionen, die sich bei Deiner Konstellation - Raumgröße - Röhre - Musikrichtung - Wirkungsgrad - anbieten.
Bei Visaton gehst Du kein Risiko ein, ein seriöser Hersteller mit ausgeklügelten Konstruktionen, bei gutem Werterhalt.

Für mich gehören Breitband und Röhre zusammen, vielleicht möchtest Du später auch eine anderes Röhrenkonzept versuchen (SingleEnd) mit nur vielleicht 8Watt/Kanal, dann kannst Du dieses auch an diesen Lautsprechern benutzen.

Das sind Bausätze, die man auch soviel ich weiß auch fertig kaufen kann, ansonsten dürften die Gehäuse einen Schreiner vor keinerlei Probleme stellen, und Du kannst diese vom Finish auf den Rest Deiner Möblierung/Raumgestaltunng individuell abstimmen.

Jetzt bist Du erstmal versorgt, nimm Dir die Zeit, Testberichte oder Forenerfahrungen zu sammeln, es gab ein Treffen von K+T, da war die Quadro dabei und die Hörer schwer beeindruckt, es gibt einen thread im Forum.

Lesen, Prüfen, Adaptieren, Einwirken lassen, Entscheiden...

Viel Spass

Gruß

Schoschi
appice
Stammgast
#29 erstellt: 27. Sep 2006, 12:41
...so möchte ich auch mal beraten werden.
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 27. Sep 2006, 13:09
Wow, ja!

Da kann man sich nur bedanken! Ich komme mir hier im Forum vor wie bei Muttern! Echt klasse, vielen Dank für Eure Tipps.
Soviel Entgegenkommen habe ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Wenn man sich im Netz in den verschiedensten Foren umschaut, gibt es jede Menge Leute, die sich wichtig machen.
Hier habe ich das Gefühl, dass wirklich versucht wird zu helfen!

Vollkommen überwältigte Grüsse
Colo
Mr._Cosmo
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 27. Sep 2006, 15:21
Ich persönlich schwöre ja auf Lowther ...

Zurzeit befindet sich ein Anbau an unser Häuschen im Bau, in dessen Obergeschoss ein Raum mit gut 50 qm Grundfläche einen Snooker-Tisch aufnehmen wird. Diesen Raum möchte ich auch mit Breitband-Hörnern beschallen, wobei meine Wahl auf die Academy von Lowther fallen wird, die im Tiefbass (und nur da) von einem ATS-Eckhorn unterstützt werden sollen.

Der Wirkungsgrad der Academy liegt bei rund 100 dB, da reichen auch ganz schwachbrüstige Röhren für ausreichend Sound. Die Academy hat aufgrund des zweiten, nach schräg oben strahlenden Treibers nicht die für Breitbänder sonst übliche starke Bündelung, die ich beim Snooker-Spielen nicht gebrauchen könnte. Seit vielen Jahren bin ich mit meinen Lowther Acousta 115 schon zufrieden. Ein unglaublich lebendiger Lautsprecher, der allerdings keinen echten Tiefbass hat.

Ist für Dich vielleicht auch mal lohnenswert, ein Ohr in Richtung Lowther zu riskieren ...

Schöne Grüße
Dirk
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 29. Sep 2006, 11:37
Hallo,

so,nun hatte ich einen Hörtermin beim Harbeth Händler. Er hatte "nur" den Monito 30 zum Anhören da, aber ich denke, dass die Unterschiede zum HL5 nicht allzu gross sind, bzw. dass beide Boxen in die gleiche Richtung gehen.

Nachdem ich dem Händler die Raumgrösse mitgeteil habe, stellte er mir gleich mal einen anderen Lautsprecher vor die Nase. Naja, nicht schlecht, aber bitte etwas anderes!...
Ok, ich hatte dann ein paar Boxen durch, alle gut, aber...

Wie war das mit dem Harbeth? Zu klein für die Raumgrösse? Eher oder ausschliesslich etwas für Klassik? Ich möchte ihn aber hören!

So, da stand er nun, der kleine, unscheinbare und im Vergleich zu den anderen Hochglanzmodellen schon fast hässliche Harbeth.

Und dann ging mir ein Licht (oder soll ich sagen Ohr?) auf! Zum ersten Mal hatte ich etwas von dem, was ich mir schon lange vorgestellt hatte! Okay, bei Rock- und Popmusik hängt er vielleicht etwas durch und vielleicht ist er tatsächlich etwas zu klein für den Raum. Aber dieser Lautsprecher blieb mir wirklich im Ohr und im Gedächniss.
Ich habe jetzt schon einige Lautsprecher angehört und bei vielen die genaue Modellbezeichnung schon wieder vergessen, weil sie für mich zu unbedeutend waren. Auch im wesentlich teureren Bereich! Der Harbeth allerdings nicht! Ist doch schon mal was

Ich denke mal, ich bin noch nicht ganz am Ende der Suche angekommen, möchte auch noch andere hier vorgeschlagene Lautsprecher anhören und natürlich auch noch den HL5. Und mir auch einen Selbstbau überlegen...

Fazit: der Harbeth hat es mir wirklich angetan! Bei Klassik, Stimmen und einfach etwas feineren Tönen für mich ein Traum! Bei Pop-, Rock- oder Bluesmusik besser wie viele andere Lautsprecher und einfach eher meinem Geschmack entsprechend. Danke für den Tipp!

Viele Grüsse
Colo


[Beitrag von colo am 29. Sep 2006, 16:47 bearbeitet]
appice
Stammgast
#33 erstellt: 29. Sep 2006, 12:57
Hallo,
wenn Dir die Harbeth gefallen hat,
höre Dir bitte unbedingt noch die kompakte Spendor 2/3 an. Auch eine Britin, haben früher für die BBC Monitore gebaut. Sowohl optisch als auch klanglich eine Alternative.

Die bauen übrigens auch Standboxen. www.spendoraudio.com

PS
was kosten denn die Harbeth? 2.5oo,--? kann das sein?
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 29. Sep 2006, 16:44
Uuihuuiui,

feine Sachen gibts da! Danke für den Link!

Und auch Dir Dirk, danke für den Tipp! Sind ja auch Briten,mmh....!!!

Ja, die Harbeth hat mir einfach gefallen und sie macht meinem Geschmack nach Spass. Vielleicht ist sie nicht nicht für jede Musik optimal, aber ich denke, das würde mich gar nicht mal stören. Bei ihr habe ich Musik gehört, bei den anderen habe ich versucht herauszufinden, ob sie besser oder schlechter sind.
Die Harbeth HL5 kostet 3200,- der Monitor 30 3000,- und dann gibt es noch eine Referenzbox von Harbeth, den Monitor 40, dieser kostet schlappe 9000,-

Ich glaube, den Monitor 30 würde ich der Wurzelholzbox für 10.000,- (wie war der Name nochmal??), die ich ebenfalls angehört habe, vorziehen. Und das nicht nur wegen dem Geld!

Gruss
Colo


[Beitrag von colo am 29. Sep 2006, 16:54 bearbeitet]
appice
Stammgast
#35 erstellt: 29. Sep 2006, 16:49
Die Spendor 2/3 kostet 2.790,--

Wäre klasse, wenn es darüber einen Hörbericht gäbe.

Gruss

Appice
_axel_
Inventar
#36 erstellt: 29. Sep 2006, 17:25
Hallo.

colo schrieb:
habe ich nun festgestellt, dass ich tatsächlich 51qm habe.
Aber: die Raummaße sind 4x7m


Adam Riese hat mir neulich noch erzählt, 4 mal 7 wären 28.
Wie kommst Du auf einen fast doppelt so hohen Wert? Meinst Du evtl. Kubikmeter?

Gruß
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 29. Sep 2006, 18:15
Wer verdammt nochmal ist Adam Riese

Ich glaube, diese ganze Boxensuche verspult mein Gehirn noch komplett. Ok, 4x7 stimmt auch nicht ganz, sind noch etwas mehr unter der Dachschräge...dann hätten wir, wenn wir Deinen Kollegen fragen, so um die 32qm bis 35qm. Ich mess` jetzt nicht mehr nach, vielleicht habe ich auch noch den Meterstab falsch herum gehalten ....oh,Mann!

Her mit den Harbeth! Sind ja optimal für meinen Raum geeignet

Appice,
Prost, werde mal gucken, ob sich hier ein Händler herumtreibt....

Gruss
Colo


[Beitrag von colo am 29. Sep 2006, 18:17 bearbeitet]
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 29. Sep 2006, 19:29
Meine kleine Unachsamkeit am frühen, nein frühesten Mittwochmorgen, als ich einen Meterstab in die Hand nahm, um meine Räumlichkeiten auzumessen, veranlasst mich nun, eine Frage an die Freunde des Herrn Riese und dessen Kumpane zu richten:
Irgendwann, in etwa 20 bis 30 Jahren, wenn ich mit dem Umbau meines Hauses fertig bin, habe ich einen Raum, dessen Grundfläche (in Quadratmetern gemessen!) dem jetzigen Raum entspricht.
Allerdings ist die Decke wesentlich höher. (Nein, ich gebe hierzu keine weiteren Angaben, damit nicht irgendwelche Nasen wie Herr Riese an meinen Angaben zweifeln!)
Also, die Akkustik eines Raumes mit etwa 32qm, üblicher Deckenhöhe und etwas Dachschräge ist sicher anders, wie die eines Raumes mit selbigen Grundmaßen und relativ hoher Decke und keiner Dachschräge.
Im Klartext: vielleicht doch mehr Bumms nötig?

Gruss
Colo
_axel_
Inventar
#39 erstellt: 29. Sep 2006, 23:03

colo schrieb:
Im Klartext: vielleicht doch mehr Bumms nötig?

Ach, wer kann das schon sagen.
U.U. brauchst Du da sogar weniger Bumms, z.B. weil irgendwelche Rigips-Wände in Deinem jetzigen Zimmer vielleicht extrem Bass schlucken? (was ich nicht weiß)
Oder andere bedämpfungsrelevante Faktoren sich verändern?
Tendenziell brauch m.E. ein Raum mit zunehmender Deckenhöhe auch etwas mehr "Bumms" (wenn Du so willst).
Gruß
Esche
Inventar
#40 erstellt: 30. Sep 2006, 08:57
HÖR DOCH ERST MAL EIN PAAR LS ZU HAUSE!!!

grüsse
Justfun
Inventar
#41 erstellt: 30. Sep 2006, 23:05
Hallo Colo,

So, da stand er nun, der kleine, unscheinbare und im Vergleich zu den anderen Hochglanzmodellen schon fast hässliche Harbeth

Das kenn ich


Und dann ging mir ein Licht (oder soll ich sagen Ohr?) auf! Zum ersten Mal hatte ich etwas von dem, was ich mir schon lange vorgestellt hatte!

Kenn ich auch

Die anderen LS klingen eben mehr oder weniger gut, die Harbeth stellen Dir das Klavier oder die Geige mitten ins Wohnzimmer.
Eric Klapton klingt so livehaftig, dass man spätestens nach dem dritten Titel versucht ist Ihm ein Bier aus dem Keller zu holen.


Er hatte "nur" den Monito 30 zum Anhören da, aber ich denke, dass die Unterschiede zum HL5 nicht allzu gross sind, bzw. dass beide Boxen in die gleiche Richtung gehen.

Stimmt, die HL5 ist etwas satter im Bassbereich, sonst aber recht gut vergleichbar.
Da ich kein Freund von Innenwänden bin ist bei mir der Hörraum recht groß, Essecke, Wohnzimmer, Küche alles nur durch eine offene Holztreppe und einen Kachelofen getrennt, akustisch ein echter Problemfall, deshalb die HL5, bringt einfach mehr Bass.

Falls Du dich für Harbeth entscheiden solltest, umbedingt mit den Kabeln experimentieren, hier geht noch Einiges.

Der Tip mit den Spendor ist aber auch nicht schlecht, hier gibt es zu Harbeth einige Verbindungen, ebenfalls ein Ausnahme LS.
Gruß
Manfred
paffel
Stammgast
#42 erstellt: 13. Nov 2006, 15:09
hi Colo,

wie gings denn nun weiter?
Haste den Rat angenommen und mal was zu Hause gehört?
Laß Dich nicht verunsichern, auch nicht von mir:

Unser Wohn/Hörraum mißt 38 qm, die Boxen stehen ca. 1m von Rück- und Seitenwänden entfernt, 2,40 auseinander und der Hörplatz ist 3m entfernt, bedämpft mit Möbeln, Bücherregalen, Bildern, Teppichen, große Eckcouch.

Unser Speaker: Harbeth Monitor 30.

Zwei Dinge erfüllen täglich zunehmend mein Gemüt mit feinem Lächeln: die spielenden Lautsprecher vor mir und die fehlende Unzufriedenheit in mir.
Gib den Harbeth die Chance, Dich dauerhaft zu verwöhnen, auch mit Pop und Rock. Ganz stark, wie sie bei ruhigen Stücken die Spannung aufbauen und halten, nie nervig und nie langweilig werden.

Gruß werner
colo
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 13. Nov 2006, 16:04
Hallo Werner,

nun ja, viel weiter bin ich noch nicht gekommen. Ich bin immer noch beim probehören....

Wie ich ja schon geschrieben habe, waren die Harbeth Monitore wirklich überzeugend. Aber ich giere noch danach, den HL 5 oder den Monitor 40 zu hören. Und diese konnte ich noch bei keinem Händler auftreiben!

Dann gibt es natürlich noch jede Menge anderer Lautsprecher, die ich gerne anhören würde. Alles Produkte, die nicht so von der Stange kommen und die dann leider auch nicht beim nächsten Hifi Händler zu finden sind ("solche Sachen mit Breitbändern oder Hörnern machen wir hier nicht..")
Immer mehr habe ich das Gefühl, dass viel Philosophie hinter der ganzen Sache mit den Lautsprechern steckt und der Klang dann als gut empfunden wird, wenn der Lautsprecher zur eigenen Philosophie passt. Der Harbeth Monitor, den ich gehört habe, wurde mir vom Händler eigentlich eher ausgeredet.

Tja, zu Hause anhören ist schon prima. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Händler nicht so begeistert davon sind. Und es ist ein echter Aufwand, wenn der Händler dann auch noch 100km (oder viele weiter)entfernt wohnt.

Zur Zeit informiere ich mich eigentlich nur, was es denn überhaupt auf dem Markt gibt. Bekannt und unbekannte Marken, Breitbänder, Hörner...Und dann schlage ich irgendwann gnadenlos zu

Harbeth bleibt aber immer irgendwie im Auge!

Viele Grüsse,
Colo
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