Antique Sound Lab AV-20, mit KT66/KT77 ! ?

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Albert_27
Neuling
#1 erstellt: 24. Aug 2008, 11:12
Neuling wünscht allen einen angenehmen Sonntag.

Will die AV20 zur Wiedergabe von Satelitenradio verwenden. Satbox, Vantage 8000. Vorstufe, T&A PreDA 3000 mit internem DA Wandler. 2 AV20. Es läuft alles bestens. Exellenter Klng mit einer Transistor Endstufe.

Die AV20 lag ca. 1 Jahr, wegen schlechtem Klang, (überbetonte Mitten und Höhen)im Scrank. Habe sie vor 4 Wochen wieder in Betrieb genommen. Mit den Originalröhren (mit 36 ma Ruhestrom) lief die VA20, mit kleinen Unterbrechungen, 10 Tage im Dauerlauf. Klang ist wärmer geworden. Danach habe ich einige NF Kabel probiert, 2 Valvo ECC 81 von ca.1960 eingesteckt und nochmal 14 Tage Dauerlauf. Klang hat nun alle Härte verloren, warme gut durchzeichnete Mitten und Höhen, lediglich beim Bass fehlt noch etwas.

Frage, würde da eine TK66/77 klanglich etwas bringen ! ?
M.D
Stammgast
#2 erstellt: 26. Aug 2008, 10:24
Hallo
Den Verstärker 10-14 Tage in Dauerbetrieb zu halten ist Unsinnig und Überflüssig
Kostet Strom geht auf die Rohren und die Bauteile die dann Dauernd gebacken werden
Und dann sogar ihre Werte Verändern Können.
Was die Röhren angeht Probieren wenn’s geht und das gerät es zu Lest machen.
Und Bitte kein Dauer Einsatz ist nicht nötig und wurde auch nie so Praktiziert.

Grüße
M.D
Ingor
Inventar
#3 erstellt: 26. Aug 2008, 13:58
Probiere es doch erstmal mit verschiedenen 6L6, wenn du auf Einspielzeit, Kabeltypen und Röhrentypen stehst, sollte dich diese Seite erfreuen:

http://www.tubedepot.com/6l6reviews.html
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Aug 2008, 09:57
Wichtigste Frage: Was gehören da für Röhren rein? Wildes Röhrentauschen kann sowohl für das Gerät als auch besonders für die Röhren tödlich sein.
Wenn ein Gerät für KT66 gebaut ist, gehört keine andere rein, denn die Daten unterscheiden sich schon deutlich. Und wenn z.B. eine 6L6 rein gehört, so hat diese einen Heizstrom von 0,9A, die KT77 aber 1,4A. Das kann dem Netztrafo schon zuviel sein!!

Also, wer sich mit Röhren nicht auskennt, soll die Finger von Umstöpseleien lassen. Und wer sich damit auskennt und die Daten verglichen hat, stellt eigentlich keine solchen Fragen.
langbart3or
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 28. Aug 2008, 16:14
Hallo,
ich habe bis vor kurzem die AV-25 mein eigen genannt und wollte auch die KT66 ausprobieren.Hr.Schmitz von pref.Audio hat mir davon abgeraten,da die einen höheren Heizstrom brauchen,allerdings sagte er auch das es grundsätzlich möglich ist die KT66 zu nehmen,du mußt nur aufpassen das die Netzteile nicht zu heiß werden.Ich habs schließlich gelassen,denn zum probieren und wieder rausnehmen sind die Röhren etwas zu teuer.
Das beste ergebniss habe ich mit der SOVTEK WXT+ und der JJ 12at7 erreicht.Hat mir zwei Jahre wunderbaren Musikgenuß beschert.
Sehr Klangentscheidend ist auch die Vorstufe...
MfG
langbart3or
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Aug 2008, 16:19
...übrigens liefen meine Blöcke in den zwei Jahren mehrmals mehrere Wochen!!!am Stück ohne probleme und ohne hohem Röhrenverschleiß,Bias mußte ich auch nie nachstellen.Soviel zu "geht ja gar nicht,wird nirgendwo so gemacht".
Immer seine eigenen erfahrungen machen...
Ingor
Inventar
#7 erstellt: 28. Aug 2008, 16:44
Klar kann man einen Röhrenverstärker monatelang heizen lassen. Das kostet Geld und Energie, bringt aber nichts. Es sei denn man hört auch die ganze Zeit Musik.
langbart3or
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Aug 2008, 17:06
Also die Stromkosten halten sich bei durchschnittlich ca.60-70Watt Stromkonsum in Grenzen,aber ich bin auch ein Musikjunkie der täglich mehrere Stunden Musik hört.
Bei mir liefen die AV-25 an einer Vincent SA-31 und ich habe festgestellt das der Klang sich defenitiv nach 24Std. merklich verbessert hat (tiefe vom Klangbild hat zugenommen),was ich aber der SA-31 zuschreibe,da diese in erster Linie ja ein Transistorgerät ist,welches zwar mit kleinen Röhren ausgestattet ist,dennoch ehr die Eigenschaften einer "Transe" hatte.
Bei reinen Röhrengeräten ist das Tagelange durchlaufen aber wirklich nicht nötig.
Albert_27
Neuling
#9 erstellt: 01. Sep 2008, 19:10
Hallo, war unterwegs.

danke allen für die Beiträge. Ergänzung: Die Endstufen hingen beim zweiten Versuch an einem regelbaren Trenntrafo, bei 120 V Ausgang. Meine AV-20 werden auch im Dauerbetrieb nur gut Handwarm ! ?

Habe am Wochenende 4 Tung-Sol KT66 und 4 6P3S-E ausprobiert. die 6P3S-E sind eine echte Überraschung. Nach 8 Stunden am Netz, Kräftige Bässe, gut durchzeichnete Mitten und Höhen mit einem sehr angenehmen warmen Grundton.

Die KT66 dürften auch nicht schlecht sein, haben einen feinen warmen Grundton, waren aber nur 4 Stunden in Betrieb. Werde nägstes Wochenende näheheres berichten.
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