Welche röhren für den Vincent LS-1

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mark1810
Gesperrt
#1 erstellt: 29. Sep 2009, 00:47
Es kommt die zeit wo ich mir neue röhren in die Vincent LS-1 vorstufe einbauen möchte.Welche würdet ihr mir empfehlen,da ich nicht alleswiessens auf diesem gebiet bin?
mfg


[Beitrag von mark1810 am 29. Sep 2009, 00:47 bearbeitet]
mark1810
Gesperrt
#2 erstellt: 03. Okt 2009, 19:16
Kann mir niemand helfen?
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 03. Okt 2009, 19:28
Moin,

wenn ich richtig informiert bin, so werkeln darin 2 Stck. 6DJ8 aka ECC88 ...

... und diese findest Du bei fast jedem Anbieter ... in unterschiedlichen Qualitäten ...

... ich würde allerdings nur NOS-Röhren nehmen ...
mark1810
Gesperrt
#4 erstellt: 03. Okt 2009, 20:14
Hy!
Danke für die hilfe!
Würdest du mir auch andere röhren empfehlen,kann man da ja was vielleicht noch verbessern?
mfg
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 03. Okt 2009, 20:36
Moin,


mark1810 schrieb:

Würdest du mir auch andere röhren empfehlen,kann man da ja was vielleicht noch verbessern?


... nimm´ einfach gute NOS-Röhren der Type 6DJ8 aka ECC88 oder E88CC aka 6922 von Tesla, Philips, RCA, Sylvania, VALVO oder Telefunken ... mache einen großen Bogen um Röhren aus moderner Produktion von EI, JJ, EH und Co. oder aus Rußland ... und Du hast sozusagen schon das Maximum aus dem kleinen Chinesen herausgeholt ... mehr lohnt nicht ... dabei sparst Du sogar noch Geld, da die NOS-Röhren ungefähr 10 Mal so lange halten werden, wie die Röhren aus neuer Produktion ... und speziell NOS ECC88 sind zumeist sogar günstiger als die modernen Kreationen ...

... und wenn Du spielen willst dann kaufe Dir von einigen der alten Hersteller je ein Pärchen und stöpsle diese wechselseitig rein ... damit bist Du dann gut einen Monat beschäftigt und wirst je nach Hersteller eine kleine Veränderung erfahren ... die ist aber eher marginal ...

... deshalb würde ich halt einfach ein gutes Pärchen NOS ECC88 nehmen und gut ist ...



[Beitrag von be.audiophil am 03. Okt 2009, 20:40 bearbeitet]
audiosix
Stammgast
#6 erstellt: 04. Okt 2009, 08:33
Original sitzen da 6N1 drin, Russen oder Chinesen

Reinhard
be.audiophil
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 04. Okt 2009, 14:37
Moin Reinhard,

Danke für den Hinweis ... die 6N1 unterscheidet sich durch den Heizstrom ... zieh hier 600 bis 650 mA ... eine ECC88 nur ca. 365mA ... ansonsten sind die Röhren lt. Datenblatt kompatibel ...

... damit sollte man beim Wechsel von der 6N1 auf eine ECC88 die Heizspannung kontrollieren ... wenn diese über 6,5 Volt betragen sollte, dann müßte man evtl. die Heizung umbauen ...

... oder ist die Heizung mit einem Längsregler wie dem LM317 aufgebaut?

... gibt es irgendwo einen Schaltplan von der LS-1
rorenoren
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Okt 2009, 20:47
Moin,

bei ca. 6,5V käme man in die Richtung, dass eine PCC88 verwendet werden könnte.
(eigentlich 7V, aber das liegt noch im Rahmen (bei 5% Toleranz wären es 6,65V, wobei es bei P- Röhren in erster Linie um den Strom geht, nicht um die Spannung, aber das passt schon))

Die sind meist sogar noch billiger.

Klangliche oder qualitative Unterschiede konnte ich nicht feststellen.

Wäre aber durchaus möglich, dass die ECC für NF besonders ausgesucht wurden.
(Mikrofonie, NF- Rauschen usw.)

Die PCC sind im Datenblatt nicht gesondert für NF Anwendungen ausgewiesen.

Die beiden russischen 6N1P die ich habe (Bj. 1973) klingen im Vergleich mit ECC/PCC88 (Valvo/Siemens) sehr ähnlich.

Lediglich im Bass, bilde ich mir ein, "macht die 6N1P etwas mehr Druck".

Was lt. einiger Leute noch vergleichbar mit der 6N1P sein soll, wäre die ECC85.
(die hätte dann 435mA Heizstrom)

Mit ECC85 habe ich aber bisher in Vorstufen oder Treiberstufen keine überzeugenden Ergebnisse erzielen können.
(habe aber auch nicht lange probiert und PCC88 verwendet, mittlerweile auf ECC83 umgebaut)

Die ECC85 klang tendenziell heller und rauschte deutlich stärker.
(habe ca 30 Stück durchprobiert, einige Telefunken, sowie RFT/Funkwerk klangen davon am besten, rauschten aber alle)

Wie gesagt, kann alles Einbildung sein und/ode durch die Schaltungen bedingt.

Gruss, Jens
audiosix
Stammgast
#9 erstellt: 06. Okt 2009, 13:49
Das die 6N1 mit der 88 kompatibel ist wird oft erzählt, stimmt aber nicht. Es ist auch keine 85 sondern eine

6N1.

Da es davon genug gibt, steht einer Verwendung nichts im Weg,

Die beiden Röhren hängen an einen 12 Volt Regler in Serie.

Reinhard

Schaltbild hab ich auch, leider nur auf Papier,


[Beitrag von audiosix am 06. Okt 2009, 13:51 bearbeitet]
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