BEWITCH 4xEL34 AMP TUNEN

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tweety334
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 24. Feb 2010, 21:04

hallo,

habe den genannten Amp und würde da gerne den Klang verbessern, da mir mein alter Dynavox VR70E2 klanglich viel besser gefiel. Allerdings war der Dynavox modifiziert mit WIMA MKP und was da so alles hier im Forum beschrieben wurde. Der Bewitch ist hingegen Bass und Grundtonschwach, Mittenlastig und im HT Bereich total verwaschen.

Wer kann mir helfen??? mit einer kleinen Anleitung welche bauteile zu wechseln sind.

Ein Schaltplan des Verstärkers lag bei:
Sind evt. die 0,47uF Folien schon der 1. Grund für den unausgewogenen Klang???
Auf der Platine sind die Werte der Kondensatoren aufgedruckt...doch stimmen zum Teil nicht mit den eingesetzten Werten überein. Statt der auf der Platine und im Schltplan angegebenen Werte sind tatsächlich verbaut:
1= stimmt
2= 180uF 80V
3= 47uF 400V
4= 220uF 450V
5= stimmt aber nur 400V verbaut

Liegt hier in Fehler vor?

Hier der Schaltplan

Für Hilfe wäre ich seher Dankbar

tweety334
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 24. Feb 2010, 21:07

Anscheinend kann ich keine Fotos hochladen!?!
Also ohne:

Auf der Platine und im Schaltplan sind die Werte so:
1= 0,47
2= 220 / 63V
3= 33 / 400V
4= 330 / 400V
5= 180 / 420V

tweety334
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 25. Feb 2010, 14:03

ich habe soeben noch den Schaltplan eines Bewitch 6550 Amps gesehen, der ist identisch mit dem 34 Amp, komisch oder, laufen da doch 6550 anstatt der EL34.
Kann ich da also in meinem Amp auch 6550 laufen lassen???

sidolf
Inventar

#4 erstellt: 25. Feb 2010, 14:55

tweety334 schrieb:

Der Bewitch ist hingegen Bass und Grundtonschwach, Mittenlastig und im HT Bereich total verwaschen.

Hallo tweety,

hast Du schon mal die Ruheströme der vier EL34 gemessen? Hat das Gerät evtl. Autobias?

Meine Erfahrung mit zu niedrigen Ruheströmen ist folgende: Höhen sind verwaschen, Klangbild in den Höhen zu dicht, Mittelton geht so und Bass unkontrolliert und schwammig!

Zu niedrige Ruheströme könnten eine der Ursachen für dieses Klangbild sein. Als nächstes kommen schlechte Ausgangstransformatoren in Betracht. Auch eine zu geringe Versorgungsspannung wirkt sich negativ auf den Klang aus.

Selten sind es die Koppelkondensatoren oder die Siebung der Versorgungsspannung.

Ohne Schaltbild mit Sollspannungswerten kann man leider keine Empfehlungen, z.B. für die Ruheströme oder sonst was abgeben. Der Tausch der EL34 gegen KT88 (6550) ist nicht ratsam!

Besten Gruß

[Beitrag von sidolf am 25. Feb 2010, 14:57 bearbeitet]

tweety334
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 25. Feb 2010, 20:36

Hi,

das gerät hat Autobias, ich weiß auch nicht an welchen punkten ich den Ruhestrom messen kann.
Die Übertrager sind sehr groß, gerät wiegt 25kg, denke nicht das Die so schlecht sind. Ich glaube es liegt an der nicht sehr durchdachten schaltung....ist Diese doch mit dem bewitch mit KT88 identisch, also eine Schaltung für EL34 und KT88....

Soll ich mal ein foto des Schaltplanes einstellen?
Kann ich den Ruhestrom auch bei Autobias irgendwie ändern?
Fragen über Fragen....

tweety334
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 25. Feb 2010, 20:43

[/url]plan:

[url]http://s7b.directupload.net/images/100225/temp/uh2m4z2o.jpg]http://s7b.directupl...25/temp/uh2m4z2o.jpg

Tucca
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 25. Feb 2010, 20:54

Hi Alexander,

irgendetwas klappt bei den von Dir verlinkten Schaltplänen nicht...

Grüße,

Michael

sidolf
Inventar

#8 erstellt: 25. Feb 2010, 21:12

Tucca schrieb:

Hi Alexander,

irgendetwas klappt bei den von Dir verlinkten Schaltplänen nicht...

Grüße,

Michael

Hallo Michael,

versuchs mal mit dem Link:

http://s7b.directupload.net/file/d/2081/uh2m4z2o_jpg.htm

oder so:

http://s7b.directupload.net/file/d/2081/uh2m4z2o_jpg.htm

einfach in die Kopfzeile des IE kopieren und ENTER.

Das Gerät hat tatsächlich Autobias und ist umschaltbar auf Trioden- oder UL-Betrieb. Ist eine Standardschaltung ohne Firlefanz und sollte eigentlich ganz gut gehen.

Beste Grüße

Tucca
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 25. Feb 2010, 21:41

Hallo Sigi,

Danke,das passt!

Grüße,

Michael

DB
Inventar

#10 erstellt: 25. Feb 2010, 21:42

Hallo tweety334,

meinst Du es ist notwendig, zu jeder Frage einen eigenen Thread zu eröffnen? Zu der Schaltung schrieb ich Dir schon in einem Deiner anderen Threads, u.a. steht da auch drin, weshalb der Verstärker nicht optimal arbeiten kann.

MfG
DB

tweety334
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 25. Feb 2010, 22:07

an DB,
was soll ich denn Ändern???

tweety334
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 25. Feb 2010, 22:17

Hier ein Schaltplan eines identischen Schaltplans nur mit 6550 im Ausgang... machen die dort markierten Änderungen auch für meinen Amp Sinn?
Hier der Link:

[http://s10b.directupload.net/images/100225/temp/m7ea8myy.jpg]http://s10b.directup...25/temp/m7ea8myy.jpg]http://s10b.directup...25/temp/m7ea8myy.jpg[/url]

[Beitrag von tweety334 am 25. Feb 2010, 22:28 bearbeitet]

Tucca
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 25. Feb 2010, 22:29

Hi Alexander,

das einzige, was in Deinen Schaltplänen nicht drinsteht, ist der Raa der Ausgangsübertrager. Hier wird, wie schon anderweitig gesagt, der Unterschied zwischen den Schaltungen zu finden sein. Bei Triodenschaltungen ist eine Fehlanpassung (höherer Wert) über den AÜ nicht so kritisch, bei Pentoden sollte man nicht so weit aus der "idealen" Mitte gehen.

Grüße,

Michael

[Beitrag von Tucca am 26. Feb 2010, 00:58 bearbeitet]

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