Dynavox TPR-43

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kimotsao
Inventar
#1 erstellt: 19. Mai 2014, 17:06
Hallo

möchte diesen Vorverstärker kaufen, doch habe ich gelesen, dass das Kabel zur Endstufe möglichst kurz gehalten werden soll. kann mir jemand sagen, wie lange das Kabel denn sein darf?? Und hat jemand noch Erfahrung mit den Klangqualitäten??

Viele Grüsse
E130L
Inventar
#2 erstellt: 19. Mai 2014, 19:22
Hallo,


kann mir jemand sagen, wie lange das Kabel denn sein darf??


Das hängt davon ab, wieviel Höhenabfall Du zulassen willst und von der Kabelkapazität. Daraus resultiert dann auch der Klang.

Ein gebrauchter Grundig MXV100 oder SXV6000 wären wohl sinnvoller.

Wozu willst Du den VV nutzen?

MfG
Volker
kimotsao
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2014, 23:00
hallo

Vielen Dank für die Antwort.

z.Z. habe ich einen NAD 3020i, den ich als Vorverstärker "missbrauche", aber bin auf der Suche nach einem anderen. Bin per Zufall auf diesen Dynavox gestossen, weil er auch einen Phono Eingang hat. Die Leitungslänge ist bei mir eben ca. 5m, darum die Frage, event. kann ich es einmal mit diesem versuchen, ob es etwas bring...!!??

vielen Dank
E130L
Inventar
#4 erstellt: 20. Mai 2014, 00:31
Hallo,

bleib beim NAD !

MfG
hwd63
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jan 2022, 15:42
Moin @kimotsao

Eine Frage.
Hast du dir damals den Dynavox TPR-43 zugelegt oder bist du beim NAD 3020i geblieben??
Ich überlege meinen Vorverstärker AVM "Die Vorstufe" gegen einen TPR-43 mit späterem Tuning nicht ausgeschlossen zu ersetzten.
Keksstein
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2022, 12:32
Was verspricht Du Dir von dem Downgrade?
hwd63
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Jan 2022, 04:36
Warum Downgrade deiner Meinung nach??
Keksstein
Inventar
#8 erstellt: 22. Jan 2022, 20:39
Die Schaltung des Dynavox ist sicherlich ziemlich einfach gehalten, wenn sie Probleme mit langen Kabeln hat erst recht. (hoher Ausgangswiderstand)
Was ich vom Innenaufbau auf Bildern gesehen habe billigste Bauteile z.B. ein Stereo Poti (Lautstärkeregler) der aus einem preiswerten Radiowecker kommen könnte. Schau dir den Neupreis an.

AVM ist eine andere Welt. Wenn Röhre dann richtig, nur weil Dynavox im Gerät Röhren verbaut heißt das nicht das der VV besonders "gut" ist.
DB
Inventar
#9 erstellt: 22. Jan 2022, 22:57
Ich rate an der Stelle immer davon ab, solchen modernen Plunder zu kaufen. Zweckmäßiger und werthaltiger ist ein fachgerecht restaurierter Klassiker. Dort findet man dann auch nicht so dermaßen kastrierte Ausstattungen.
hwd63
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Apr 2022, 14:20
Hallo.

So die Entscheidung ist nun gefallen.
Gestern nach einer ausgiebigen Hörsession mit Frau und Sohn werde ich den Dynavox TPR-3 behalten.
Als Musik Material habe ich John Lee Hooker mit dem Song "Don't look back" unter anderem ausgewählt.

Zuerst den Dynavox angeschlossen.
Danach den AVM mit Pegelabgleich.
Mein Sohn direkt in optimaler Hörposition war baff von der Abbildung auf Auflösung des Dynavox im Vergleich zum AVM.

Tatsache ist, eine sehr große Bühnenabildung mit dem Dynavox so wie in einem Konzert, man ist mitten in der Szene drin als Zuhörer.
Man hörte den Besen, der Bass der Drum geht sehr viel weiter runter und druckvoller, das Zupfen der Gitarrensaite von John fein und auflösend im Soli Part, alles richtig smooth.
Alles einfach feiner und seidiger in der Abbildung und Auflösung.

Der AVM war gebündelt in der Abbildung, die Bühne fehlte ebenso die Auflösung und die Feinheiten.
Auch die Ortbarkeit, Darstellung der Musiker und die Staffelung fehlte beim AVM.
Diese Meinung hatte auch meine Frau und Sie saß nicht direkt in Hörposition, sondern etwas abseits im Raum.

Also nochmal zurück zum Dynavox und die Entscheidung stand fest.
Der Dynavox bleibt Bestandteil der jetzigen Anlage.

Ein kleiner Hinweis noch zur Sache.
Der Dynavox wurde von mir vorab modifiziert durch ein ALPS Poti, 2 anderen Kondensatoren NOS von Siemens und durch 2 Röhren von
DollaTek JAN GE5670 W.

Dollatek Röhre JAN GE5670 W

Siemens Kondensator NOS

Denn die eingebauten Röhren waren von unterschiedlichen Herstellern, somit nun baugleich und gleiche Charge, was nochmals eine Klangverbesserung brachte vorab.
Die Modifikation hat mich keine 50 Euro gekostet und brachte ein enormes Plus an Klanggewinn.

Alles zusammen hat mich der neue Vorverstärker keine 230 Euro gekostet die sich gelohnt haben.
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