Klipsch La Scala Meinungen!

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amayr93
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mrz 2015, 17:44
Hallo alle miteinander!
Hab eine wichtige Frage an euch! Was haltet ihr von der Klipsch La Scala?
Gibt es Unterschiede von der I-er zur II-er Version?
Ich gedenke mir ein Paar des Lautsprechers zuzulegen und brauche eure Meinungen!
Habe Sie natürlich schon mal probegehört, jedoch bin ich mir nicht ganz sicher. Welche Stil/Musikrichtungen liegen ihr besonders eurer Meinung nach? Und welche nicht?
Bitte postet mal eure Erfahrungen hier rein...
Danke Gruß MA
Anro1
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Mrz 2015, 10:44
Möchtest Du eine geschönte Antwort oder eine ehrliche ?

Hier meine persönliche Einschätzung, also nicht weiterlesen wenn Du zu der LaScala romantischen Anwandlungen hast.
Die LaScala ist IMHO was für den Hifi Machochisten, warum würde man sich sonst
einen als "Durchsage Lautsprecher" mit 105dB/W/m konzipierten und knapp 80Kg pro Stck
schweres Teil ins Wohnzimmer stellen der bei optimaler Aufstellung -4dB bei 51Hz und 17Khz nach Hersteller Angabe zeigt.

Das Heritage Klipschorn in einem großen Raum optimal aufgestellt & kombiniert
tolle Sache lasse ich mir gefallen. Die Klipsch Forte, oder die Chorus habe ich schon wirklich sehr gut gehört, Hammer Dynamik schöne Bässe. Die kleine Heresy auch nett, die Cornwall habe ich leider
noch nie wirklich überzeugend gehört, aber das kann auch an der Aufstellung gelegen haben.

Zurück zur LaScala, ausser das Du bei dem Wirkungsgrad von der Verstärker Auswahl sehr limitiert
bist, Brumm & Rausch läst grüßen, ist das Teil, sorry ein Plärrer.
Das UpperBass/LowMid Band zum Horn stimmt nach meiner klanglichen Vorstellung nicht.
Denke das ist auch der Grund warum die LaScala & LaBelle gebraucht recht oft zu kleinem Geld
angeboten werden.
Würde mir den LSP vorher mal intensiv anhören, und dann überlegen wie so was ins
heimische Wohnzimmer / Hörraum zu integrieren ist. ?
Mit einer DSP Raumkorrektur kann man auch einiges hinbiegen.
Viel Spass und Erfolg bei der Bewertung der LaScala
amayr93
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Mrz 2015, 11:03
Ok, danke für die erliche Antwort!
Nun ja was den Klirr angeht wird der ja durch den hohen Wirkungsgrad ja ordentlich mitverstärkt -> also müssten die einzelnen Verdtärker-Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sein. Sehe ich das richtig?
Was wären deiner Meinung nach passende Alternativen?
Gruß MA
Anro1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 24. Mrz 2015, 11:14
Klirr ist bei ordentlichen Verstärkern eigentlich kein Problem.
Hier gilt "Klein aber Fein" denn Du brauchst ja keine große Leistung bei 105dB

Wenn es große LSP´s sein dürfen, dann würde mir mal wenns geht eine
Klipsch Chorus, eine Forte, eine Tannoy Arden MKII oder auch eine JBL 4341 anhören.

Wenns was Aktives sein darf ATC SCM 100A, eine K&H heute Neumann KH420, Genelec 11037
oder Geithain 901 Monitor.
Anro1
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 24. Mrz 2015, 11:21
Noch ein "Low Budget Tip"
Wenn es von der Optik nicht ganz so wichtig ist (muss jeder selber wissen), gut zu einem
Röhren Verstärker (KT88) passen soll , und auch den Geldbeutel nur minimal belastet, dann hier noch
ein aussergewöhnlicher Tip aus der Musiker PA Ecke der gerade bei mir im Hobbyraum superb aufspielt.
JBL M360 schön auf einem 40cm hohen Ständ, die Teile machen echt Laune.
Brauchen <80Hz ein wenig Sub Unterstützung, aber der Rest Hammer.
amayr93
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Mrz 2015, 12:41
Ich glaube du sprichst hier aber von den alten La Scala Modellen. Kann das sein? Oder hast du die neuen von BJ 06 gemeint? Denn die klingen meiner Meinung nach nicht so übel... Ist im Prizip ja nur eine Überarbeitung des alten Modells mit einer leichten Annäherung zum HiFi-Bereich. Du musst wissen, dass ich den LSP nicht ins Wohnzimmer stellen werde , sondern eher in den Partykeller
Daher darfs schon ein bisschen peppiger her gehen. Glaubst du immer noch ich wäre mit deinen Vorschlägen besser bedient? Denn dann muss ich mich mal schlau machen... Danke für deine futen Tipps
Gruß MA
Cogan_bc
Inventar
#7 erstellt: 24. Mrz 2015, 13:00
das ganze ist natürlich auch eine Frage des Preises den Du für die Teile bezahlen sollst
LaScala ist so eine Sache
Klipsch polarisiert ja sehr. Man liebt sie oder man haßt sie
Ich mag sie
LaScala hab ich noch nicht gehört, aber die Cornwall hab ich mal beim Werner in Elze ausgiebig probegehört und mir dann Eckhörner gekauft.
Gerade in Verbindung mit einer Röhre eine tolle Sache.
Vorteilhaft finde ich auch, bei Verwendung im Partykeller, das man nicht so leicht an die Chassis kommt


[Beitrag von Cogan_bc am 24. Mrz 2015, 13:00 bearbeitet]
Anro1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Mrz 2015, 10:24
Hallo Xandi93

die LaScala die ich kenne hatte schon einige Jahre/Jahrzehnte auf dem Furnier.
IMHO ist das gefaltete Bass/LowMid Frontloaded Horn verantwortlich für die Limitierung.

Horch Dir dagengen mal eine gut gemachte Altec VOT (Voice of Theater) an,
das funktioniert viel besser.
Zur VOT gibts auch sehr schöne Bausätze / Bauvorschläge
Grüsse
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 23. Apr 2015, 14:37
Moin


das Problem des LS ist schlicht, das der TMT mit seinem indirekt strahlenden Einbau einfach nicht so hoch betzrieben werden kann, wie des die Horn-Treiber Kombi im MT nötig hätte.

Aber für die Aufstellung in einem Partykeller ist das Ding ein Hammer!
hifi-collector
Stammgast
#10 erstellt: 27. Apr 2015, 15:06
Kann hier nur etwas zu den Heresy I sagen, die ich vor kurzem in der Audiolounge bei der Whisky n´more Messe in der Jahrhunderthalle Bochum eingesetzt habe. Gründe für den Einsatz der Heresys waren ihre Pegelfestigkeit (Hörner für HT und MT, hart aufgehängter Bass) und Robustheit. Normale für Hifi konzipierte Lautsprecher (ich höre sonst meist mit Spendor BC-1 und Yamaha NS-1000) wären bei der Location (Eingangsbereich der Jahrhunderthalle) schnell überfordert gewesen. Klanglich haben die Heresys mich bei mir zu Hause nicht so überzeugt. Es sind halt Hornlautsprecher mit all ihren Vor- und Nachteilen und imho keine Generalisten. Rock, Jazz und Live Konzerte können sie sehr gut, aber man sollte gut aufgenommenes Material abspielen. Der Horncharakter macht sie manchmal etwas nervig, das können Tannoy Dual Concentrics besser.

Am ersten Tag des Geschehens ist mir der Klang der Heresys manchmal etwas auf den Geist gegangen. Aber am zweiten Tag mit der entsprechenden Gewöhnung an das Klanggeschehen und Abspielen entsprechend geeigneter Mucke mit hohen Pegeln machten die Dinger einen Riesenspaß. Fazit: Zumindest die Klipsch Heresy der ersten Serie sind Lautsprecher, die polarisieren. Bei Fütterung mit artgerechter Musik und hohen Pegeln machen sie nach einiger Eingewöhnung richtig Spaß. Sie sind keine Generalisten. Ihre exzellente Verarbeitung und ihre hohe Robsutheit/Pegelfestigkeit machen sie besonders geeignet für Partys oder Veranstaltungen. Ich behalte sie für solche Zwecke und halte sie für sammelwürdig, setze sie aber in meinen Hörräumen nicht ein.

Gruß

Andreas

PS Wer noch etwas mehr zur Audiolounge mit den Klipsch Heresys in der Jahrhunderthalle Bochum lesen möchte, der möge den Artikel des Kollegen Uwe Mehlhaff lesen, siehe hier:
Anro1
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Apr 2015, 17:04
Voll Deiner Meinung, die kleine Heresy I ist ein klasse Teilchen.
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