Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

Glaswolle in alten Lautsprechern ersetzen, ohne Abstimmung zu ändern

+A -A
Autor
Beitrag
electrix91
Stammgast
#1 erstellt: 19. Jul 2022, 10:31
Hallo!


Da ich meine Lautsprecher zeitnah zum Reparieren gebe, würde ich im Zuge dessen auch gern die gut 30 Jahre alte, sehr brüchig und staubige Glaswolle gegen ein Material ersetzen, das die möglichst gleichen Dämmungseigenschaften aufweist, aber gesundheitlich unbedenklich ist, bzw. keine Staubpartikel freisetzt.

Was gäbe es da für Möglichkeiten, wenn man die Lautsprecherabstimmung, die für sie vorgesehen ist, so wenig wie möglich beeinflussen möchte?
Einfach "aktuelle" Glaswolle nehmen, die dann mit zB alten Baumwolltshirts innen festgetackert wird?

Freue mich über Eure Empfehlungen!
electrix91
Stammgast
#2 erstellt: 19. Jul 2022, 10:45
PS: Es handelt sich um JBL Lautsprecher mit Baujahr 89-91.
Ein Einblick ins Innenleben:

image0_1166565

Hieht sieht man den gesamten Innenaufbau:
7yru5nx_1165381


[Beitrag von electrix91 am 19. Jul 2022, 10:48 bearbeitet]
der_Lauscher
Inventar
#3 erstellt: 19. Jul 2022, 10:53
ich verwende immer Aquarium Filterflies, ist günstig in Rollen oder in Säcken zu bekommen und erfüllt die Aufgabe wie gewünscht. Befestigt, wenn überhaupt, z.T. mit dem Tacker oder doppelseitigem Klebeband.


[Beitrag von der_Lauscher am 19. Jul 2022, 10:54 bearbeitet]
electrix91
Stammgast
#4 erstellt: 19. Jul 2022, 11:01

der_Lauscher (Beitrag #3) schrieb:
ich verwende immer Aquarium Filterflies, ist günstig in Rollen oder in Säcken zu bekommen und erfüllt die Aufgabe wie gewünscht. Befestigt, wenn überhaupt, z.T. mit dem Tacker oder doppelseitigem Klebeband.


Hat das die gleichen akustischen Eigenschaften wie Glaswolle? Also kann ich ohne klangliche Veränderung das Ganze einfach 1:1 ersetzen, sodass am Ende genausoviel Volumen von dem Vlies wie von der Glaswolle vorher verwendet wird, oder etwas mehr, oder weniger davon?

Weiß jemand woraus diese Wolle hier besteht?
https://acoustic-design-online.de/de/diolon-watte.html
der_Lauscher
Inventar
#5 erstellt: 19. Jul 2022, 11:10
das Aquariumflies ist nicht ganz so dicht aufgebaut wie Glaswolle, daher etwas mehr verwenden. Ich würde die Schicht doppelt so dick machen.
Du kannst natürlich auch sowas verwenden.
Skaladesign
Inventar
#6 erstellt: 19. Jul 2022, 11:30

electrix91 (Beitrag #4) schrieb:

Weiß jemand woraus diese Wolle hier besteht?
https://acoustic-design-online.de/de/diolon-watte.html


Meine Schwester .............. heisst Polyester
flexiJazzfan
Inventar
#7 erstellt: 19. Jul 2022, 13:56
Für ein paar Euro gibt es sogenannte Füllkissen, d.h. einfarbige Hüllen mit Polyesterfüllung. Da hat man jede Menge Polyesterwatte und gleichzeitig auch Hüllen um diese zu "portionieren". Dies ist insofern wichtig als man doch nicht auf Anhieb die gleiche Dämmung wie mit dem Originalmaterial hinbekommt.

Achtung beim Ausbau der Glasfaser: dicke Gummihandschuhe und im Freien - sonst juckt es tagelang.

Gruß
Rainer
electrix91
Stammgast
#8 erstellt: 19. Jul 2022, 14:31
Also da ich mir ziemlich unsicher bin, wie viel Polyesterwolle ich dann statt der Glaswolle nehmen müsste, um den annähernd gleichen Effekt wie original zu erhalten, denke ich es ist vielleicht doch garnicht so schlecht, wenn ich die Glaswolle Glaswolle sein lasse, und lieber versuche, das Bassreflexrohr mit irgendeiner Art Gaze oder einer hauchdünnen Basotect-Scheibe zu überdecken, sodass Luftaustausch nach wie vor stattfinden kann, aber eben durch die vielfach verästelte Innenstruktur des Basotect keine Fasern nach draußen gelangen können.
Eine FFP2-Maske vors Bassreflexrohr sollte dann schon wieder zu viel des Guten sein nehm ich an
flexiJazzfan
Inventar
#9 erstellt: 19. Jul 2022, 15:24
Es ist schwer, Daten über die Absorptionswirkung von Materialien zu finden, die nicht fertig konfektioniert und z.B. mit Raumgewicht spezifiziert sind. Bei Fasern kann man generell die Aussage treffen, dass feine Fasern mit rauer Oberfläche am besten wirken. Hier ist Schafwolle und Baumwolle sehr gut bezüglich Absorption hoher Frequenzen. Polyesterfasern sind glatt und auf Grund ihrer Elastizität nicht so dicht gepackt wie die Naturfasern. Während man mit Schafwolle weniger Volumen benötigt als Glaswolle ist es mit Polyester umgekehrt.

Auf jeden Fall tritt durch die Laufzeitverlängerung der Schallimpulse beim Durchtreten durch das Dämpfungsmaterial auch ein Effekt der virtuellen Gehäusevergrößerung auf, d.h. das innere Volumen hat andere Resonanzfrequenzen. Aber die JBL ist eh voll geschlossen und da sollte innen alles „tot“ gedämpft sein. Ich persönlich würde den schönen Tieftöner möglichst nicht überdämpfen, aber das ist Geschmackssache.

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#10 erstellt: 19. Jul 2022, 15:29
Ich weiss ja nicht wie alt die Lautsprecher sind, aber Glaswolle ist seit 2000 verboten.
Es wird wohl Mineralwolle sein welche unbedenklich ist.
electrix91
Stammgast
#11 erstellt: 19. Jul 2022, 15:35
Die Lautsprecher sind Baujahr 89-91...
Also ich glaube ich mache, wenn ich das selbst mache, mehr schlechter als besser, was die klanglichen Eigenschaften betrifft.
Das heißt ich müsste entweder einen bezahlbaren Ort finden, an dem man mir einen Austausch des Dämmmaterials macht, und anschließend durch Messungen sicherstellt, dass es wieder originalgetreu "klingt", oder aber ich schaffe es irgendwie, dass die Fasern nicht durchs Bassreflexrohr rauskönnen, Luft aber schon :-)

eine ca. 2mm Dicke Basotect-Scheibe mit dem Durchmesser des Bassreflexrohrs, auf einen Damen-Strumpf befestigt, und diesen innen übers Rohr gestülpt? Oder lieber außen? Dadurch sollte die Luftumwälzung nicht großartig beeinflusst werden, oder?


[Beitrag von electrix91 am 19. Jul 2022, 15:42 bearbeitet]
höanix
Inventar
#12 erstellt: 19. Jul 2022, 15:52
Die Lautsprecher müssen dann ja am oberen Limit was die Lautstärke angeht betrieben werden.
Sonst dürfte aus dem Bassreflexkanal normalerweise nichts rauskommen.
flexiJazzfan
Inventar
#13 erstellt: 19. Jul 2022, 16:02
Also der Lautsprecher sollte auf jeden Fall mal auf sein (verharztes) Ferrofluid untersucht werden.

Dann hat er nach damaligen Hifi Ansprüchen auch eine "low loss" Frequenzweiche, was nach heutigen Maßstäben nichts weiter als "primitiv" heißen könnte.
Mit neuer Frequenzweiche und neuer Bassabstimmung braucht es auch weniger Dämmstoff! Ich denke das würde sich lohnen.

Gruß
Rainer
electrix91
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jul 2022, 16:16
Puh, schwierig!
Wollte sie schon gerne originalgetreu lassen, und nichts an der Frequenzweiche irgendwie neu abstimmen lassen oder ähnliches.
Ich glaube durchaus, dass da einiges möglich ist, habe auch schon von Klangmeister in Lemgo gelesen, der soll ja einiges aus den alten Schätzen wieder hervorzaubern können.
Ich denke mir halt, wenn die Lautsprecher jetzt ohnehin repariert werden sollen, wegen dem abgefallenen Mitteltöner-Holzraums, dann kann ich auch direkt alles durchchecken lassen, was altersbedingt ein Thema sein könnte... also eben Ferrofluid, Frequenzweiche (kalte Lötstellen, toleranzabweichende Bauteile usw) sowie die Kontakte innen und Verkabelung.

Wenn ich jetzt ein paar Tausender herumliegen hätte würde ich mich ins nächste Mietauto setzen und meine LIeblinge zum Klangmeister nach Lemgo verfrachten, nach dem Motto: Mach, dass sie wieder wie am ersten Tag klingen und hole raus was geht...

Aber es ist ja nicht so dass ich total unzufrieden mit den Lautsprechern wäre, es ist bei mir wohl eher der Raum... aber dafür habe ich mir ja einen DAC und Dirac angeschafft, womit das ganze zumindest temporär etwas ausgeglichen werden kann bis ich in bessere Räumlichkeiten ziehen kann. Daher würde ich mich jetzt lieber darauf konzentrieren, dass die Innenverkabelung, die teilweise deutlich oxidierten Kabelschuhe, eventuell kalte Lötstellen und altersschwache Bauteile etc. eben "saniert" werden.

Im Zuge dessen, wenn die LS ohnehin schon zerlegt sind in der Werkstatt, dachte ich es wäre vielleicht ganz nett, wenn direkt gleich die Glaswolle oder was auch immer es für ein Material ist, getauscht wird mit einem weniger staubproduzierenden, da meine Frau Asthmaprobleme hat und ich n ziemlicher Allergiker bin, will ich, auch wenn es nur wenig wahrscheinlich ist, dass da großartig was aus den Öffnungen kommt, es auf jeden Fall vermeiden, dass da was hinten rauskommt, was nicht gut für meine Lungen ist. Mir ist die Giftigkeit dieses Staubs erstmals aufgefallen als ich die Tieftöner demontiert habe und das mal angefasst habe, was direkt eine Staubwolke produziert hatte und zu ziemlichem Husten. Habe vor meiner Gesundheit dann doch nen gewissen Grundrespekt und bin der Meinung, dass man angesichts der zahlreichen Umwelteinflüsse in unserer Welt, die man eben NICHT unter seiner Kontrolle hat, zumindest diejenigen, DIE man unter Kontrolle haben kann, dann auch zu Gunsten seiner Gesundheit beeinflussen sollte, sofern möglich.
Aber okay, soll jetzt auch nicht ins philosophische gehen.....
der_Lauscher
Inventar
#15 erstellt: 19. Jul 2022, 17:10
ich befürchte, daß der "Klangeinfluß" durch spröde Gummisicken, eingetrocknetes Ferrofluid oder trockene Kondensatoren der Weiche wesentlich größer ist, als der Tausch der Dämmung. Wenn du einigermaßen das Gehäuse wieder dämmst, wirst du bei Baßreflex keinen hörbaren Unterschied feststellen. Beim staubdichten Verschließen der Öffnung ändert sich die Abstimmung viel mehr, nicht umsonst stopfen einige bei Raum-Moden alte Socken oder Schaumstoff in die Reflexöffnungen
Wenn das Genannte alles revidiert werden soll (ist ja außer dem Gehäuse eh alles), muß schon viel Liebe zu diesem 30 Jahre alten LS bestehen, um sich nicht doch zu trennen und was Neues/Neueres sich zuzulegen Preislich wird das gleich bleiben, insbesondere wenn du es nicht selbst machen willst/kannst und bei einem Fachmann beauftragst
speakermaker
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jul 2022, 17:12
Hallo
Ob der Klangmeister ,den Meister verdient weis ich nicht ( der alte Fricke dürfte mitlerweile um die 85 sein) ,die haben mir ein Paar teure Sammlerbässe
(CORAL 15L70) gründlich versaut ,Sicke von oben drauf geklebt.
electrix91
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jul 2022, 17:47
Dankeschön für eure Einschätzungen! Werde morgen die Lautsprecher dem Hifi Reparateur zeigen und dann nochmal berichten was ich erreichen konnte, und ob die Dämmung mitgemacht wurde oder nicht.
Das mit dem Klangmeister muss ich mir merken, danke! Da ist mal wieder die Marketingabteilung besser als die Werkstatt scheinbar


[Beitrag von electrix91 am 19. Jul 2022, 17:47 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#18 erstellt: 19. Jul 2022, 18:28

Skaladesign (Beitrag #10) schrieb:
...aber Glaswolle ist seit 2000 verboten.


Soso...das wäre mir neu.
Steinwolle und Glaswolle, beides auch als Mineralwollen deklariert,
haben 2000 lediglich eine neue gesetzliche Vorgabe bekommen das die Fasern eine Mindestgröße haben müssen um nicht lungengängig zu sein sowie biolöslichkeit der Fasern muss gegeben sein.

@TE
Altes Zeug raus, neues rein, fertig. Der Reparateur wird dir was Passendes anbieten.
Skaladesign
Inventar
#19 erstellt: 19. Jul 2022, 18:59
Soso immer alles ganz lesen Prim.
Ich schrieb klassische Glaswolle und der Rest steht Hier zum Beispiel

Sorry stimmt gar nicht ich habe nur Glaswolle geschrieben
Also ich meinte aber die klassische Glaswolle


[Beitrag von Skaladesign am 19. Jul 2022, 19:10 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#20 erstellt: 19. Jul 2022, 19:10
Es gibt klassische Glaswolle und unklassische Glaswolle?
Oder Jazz Glaswolle?

Glaswolle gibt es immer noch und ist auch nicht verboten. Und nichts Anderes hast du geschrieben.
Sag doch einfach, ja hast recht, meinte was Anderes oder hab gedacht das gelbe Zeug welches man kaufen kann wäre sonstwas und keine Glaswolle mehr.
Immer dieses Rumgedruckse, jeder macht Fehler, ich auch, jeder Mensch, das ist doch keine Hexenjagd mit abschließendem Scheiterhaufen....
höanix
Inventar
#21 erstellt: 19. Jul 2022, 19:15

Prim2357 (Beitrag #20) schrieb:
Es gibt klassische Glaswolle und unklassische Glaswolle?
Oder Jazz Glaswolle?

Jazz weiß ich nicht, aber es gibt immerhin Rockwool.
Prim2357
Inventar
#22 erstellt: 19. Jul 2022, 19:16

Skaladesign
Inventar
#23 erstellt: 19. Jul 2022, 19:17
Ja Prim du hast recht

Für mich ist diese "klassische Glaswolle" die , welche bei uns in Säcken angeliefert wurde und nicht als Matten zur verfügung standen.
Nur mal nebenbei bemerkt. Die war weiss und ein Horror beim verarbeiten.

Du kannst sie aber nennen wie du magst, meinetwegen auch Jazzwolle
Prim2357
Inventar
#24 erstellt: 19. Jul 2022, 19:20
Alles gut,
weitermachen....

electrix91
Stammgast
#25 erstellt: 19. Jul 2022, 19:22
ähm, nur falls seitens des Reparateurs die Frage aufkommen sollte, oder ich die Glaswolle selbst besorge:
Da ist schon sowas gemeint oder?
https://www.obi.de/m...le-wlg-040/p/4284089
Nicht, dass ich am Ende mit Jazzwolle nach Hause komme ohne es zu wissen
Prim2357
Inventar
#26 erstellt: 19. Jul 2022, 19:34
Ja sowas ist gemeint...aber nicht besser (kleiner) als 040, denn einen besseren Wert hat die alte Jazz...äh Glaswolle auch nicht.
Skaladesign
Inventar
#27 erstellt: 19. Jul 2022, 19:49

Prim2357 (Beitrag #24) schrieb:
Alles gut,
weitermachen....


Genau und wie du schon geschrieben hast, raus mit der Wolle und neue Polyesterwatte rein. Unter dem Aspekt einer Allergie und einer Asthmaerkrankung wäre mir pers. eine klangliche Einbußung völlig egal: Das Eine will ich und das Andere muss ich, also muss ich einen Tod sterben.
Selbst wenn es einen klanglichen Unterschied zwischen Mineralwolle und Polyesterwatte gäbe, würde das auch kein Goldohr hier höhren, sondern evtl. dann messen. Und wenn er es dann gemessen hat, dann hört er es auch
Der TE hat nichtmal gemerkt ( gehört ) , das die MT Kammer abgefallen ist. Hört er dann den Umstieg auf Sonofill o.Ä.:D

Jetzt kommt noch dazu, das der HT und der MT ja eine eigene " Kammer" haben, sich also Veränderungen nur im Tiefton bemerkbar machen "würden".

Fazit: Wolle raus, Watte rein MT Kammer neu abdichten und die Mücke wird nicht zum Elefanten.
electrix91
Stammgast
#28 erstellt: 19. Jul 2022, 20:09
Da man ja mit dem Polyestervlies mehr Menge zu brauchen scheint:

Angenommen, die aktuell verbaute Glaswolle wäre 4cm dick, um wie viel dicker sollte dann das Polyestervlies sein?
Muss das innen festgeklebt werden, oder nicht? Wenn ja welchen Kleber nehm ich da am besten?


Je nachdem was morgen beim Gespräch rauskommt mache ich das dann ggf wirklich selbst...
Skaladesign
Inventar
#29 erstellt: 19. Jul 2022, 20:11

electrix91 (Beitrag #25) schrieb:

https://www.obi.de/m...le-wlg-040/p/4284089


Jetzt doch wieder MIneralwolle ?


Nicht, dass ich am Ende mit Jazzwolle nach Hause komme ohne es zu wissen


Ich würde jetzt gerne den Emoji senden , den es hier nicht gibt.
electrix91
Stammgast
#30 erstellt: 19. Jul 2022, 20:24
bin noch nicht 100% sicher, denn wenn die "neue Glaswolle" nicht lungengängig ist durch eine gewisse Mindestgröße der Fasern, wäre das wohl die "originaltreuste" Lösung.
Aus "gesundheitlicher Sicht" und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass ich bald Vater werde, wird es aber wohl doch das Polyestervlies werden. Denn wenn das Kind rumkrabbelt und fleißig Musik hört, will ich, dass keine einzige Faser, egal ob lungengängig oder nicht, in die Lunge kommt, die man hätte vermeiden können.
Daher, danke, dass du nochmal "nachgestochert" hast und mich damit erneut zum Nachdenken gebracht.


Fragt sich nur, wie viel ich da nehmen muss bzw. welche Dicke/Dichte, um zumindest "ungefähr" den gleichen Effekt wie mit der jetzigen Glaswolle zu erzielen....
höanix
Inventar
#31 erstellt: 19. Jul 2022, 21:22

electrix91 (Beitrag #30) schrieb:
Fragt sich nur, wie viel ich da nehmen muss bzw. welche Dicke/Dichte, um zumindest "ungefähr" den gleichen Effekt wie mit der jetzigen Glaswolle zu erzielen....

Etwa das Doppelte, wurde schon erwähnt.

electrix91 (Beitrag #14) schrieb:
aber dafür habe ich mir ja einen DAC und Dirac angeschafft, womit das ganze zumindest temporär etwas ausgeglichen werden kann

Es muss doch gar nicht 100%ig werden, Du kannst doch auch noch am Dirac nacharbeiten.
electrix91
Stammgast
#32 erstellt: 19. Jul 2022, 22:07
ja, das mag wohl stimmen :-)
festkleben innen einfach mit Sprühkleber, oder?

hier noch was interessantes:
https://youtu.be/3xe-g35SmEY
In dem Video wird zwar "nur" die Vibration des Gehäuses gemessen bzw. zwischen Glaswolle, Steinwolle und Polyester verglichen, aber es zeigt doch relativ deutlich, wie marginal die Unterschiede doch sind:
screenshot_20.07.22_07-02-29
screenshot_20.07.22_07-02-14
screenshot_20.07.22_07-02-49
screenshot_20.07.22_07-03-21

Glaube beim besten Willen nicht, dass da ein hörbarer Unterschied erzeugt wird.

Der Videoersteller schreibt auch abschließend dazu:
Important to put all of this in perspective. These differences are relatively insignificant when compared with other much more important design considerations when build a speaker. Driver selection, box design (volume, alignment) and crossover design are orders of magnitude more important to how the speaker will sound.
I do these tests to demonstrate just how small the difference actually is between these and how little they will affect the sound.


Und hier nochmal was zum Thema Polyesterwatte vs Fibsorb vs Basotect usw.. auch mit Praxistests:
https://www.diy-hifi...ghlight=Bed%E4mpfung


[Beitrag von electrix91 am 20. Jul 2022, 08:54 bearbeitet]
electrix91
Stammgast
#33 erstellt: 20. Jul 2022, 11:50
Aaaaalso, der Hifi Reparateur war da, hat sich das Ganze vor Ort angeschaut, und was soll ich sagen, ich bin ziemlich... ernüchtert....

es wurde gemacht:
- Inneres Holzgehäuse geleimt (eher so auf die 0815 Art, es waren noch einige mm breite freie Luftschlitze frei, also nicht luftdicht, was aber an der komischen Innenkonstruktion lag, es gab relativ wenig Auflagefläche... weiß der Teufel was da die Ursache eines Tages mal war..)

- Elkos und Weiche eines Lautsprechers durchgemessen.... es waren Werte zwischen 0,7 und 5 Ohm, die angezeigt wurden, habe ja keine Ahnung davon, aber er meinte das ist absolut in Ordnung, kein Handlungsbedarf. Den anderen LS hat er sich nicht angesehen. Hatte aber insgesamt das Gefühl, dass er mir dadurch mehr klarmachen wollte, dass schon alles ok sei und kein Handlungsbedarf besteht, als dass er ernsthaftes Interesse an dem Zustand der LS hatte.

Kann mich da natürlich aber auch getäuscht haben, denn er schien mir schon ein Mann mit Handschlagqualität zu sein, sowie mit jahrelanger Erfahrung, die er auch nachweisen kann. Könnte aber auch gut sein, dass er mir einfach Geld und Nerven ersparen wollte, nach dem Motto "never change a running system". Er meinte, dass wenn das Ferrofluid nichtmehr gut wäre, würde man das sofort im Hochtonbereich hören.

- Habe gebeten die Frequenzweiche und die Innenverkabelung sowie die Treiber zu prüfen, und auch wegen dem Dämm-Material tauschen gefragt, er meinte er würde da nix machen, einfach alles lassen wie es ist.

Er hat auch die Glaswolle aus der Innenholzkiste ohne Maske direkt nicht sonderlich vorsichtig rausgenommen und auf meinen Teppich gelegt... er meinte so schlimm ist das nicht... "die Wolle tut ihren Job ganz gut" ....

hmmm...

Als er weg war habe ich die offenen Luftspalte bzw. die Fugen der verleimten Innen-Holzkiste mit einer kompletten Tube Montagekleber (high tack, alle materialien), nochmal richtig großzügig versiegelt bzw. abgedichtet, sodass das auch wirklich ein möglichst luftdicht abgeschlossener Raum ist. Habe mir dann mal angeschaut, wie das bei der anderen Box aussieht, da ist die Innen-Holzkiste ja fest, dort sind komischerweise keine offenen Spalte zu sehen gewesen, außer ganz schmale... aber auch nicht 100% luftdicht. Werde das die kommenden Tage auf jeden Fall auch noch abdichten, sodass es dann bei beiden Gehäusen identisch dicht ist.

Thema Dämpfungsmaterial:
Ich werde definitiv die Glaswolle ersetzen!
Nach einiger Recherche wird es jetzt "Fibsorb", was in diesem Vergleichstest hier: https://www.diy-hifi...ghlight=Bed%E4mpfung
ziemlich gut wegkommt..siehe auch dortiger Post #49..

Mengenmäßig sollte ich da dann wahrscheinlich nicht die doppelte Menge nehmen, sondern eher so in Richtung der Menge der aktuell verbauten Glaswolle, oder?
Das Fibsorb scheint im Übrigen auch relativ ähnlich zusammengesetzt zu sein wie das sogenannte "Bondum".
Also im Prinzip etwas dichteres und schwereres Polyestervlies, wenn ich das richtig einschätze.
Vollgesichtsmaske, Sprühkleber sind bestellt. Bei dem Fibsorb muss ich mir jetzt noch überlegen, welche Menge da Sinn macht zu nehmen.... und vor allem welche Stärke...????

https://www.der-scha.../%22Fibsorb%20100%22
https://www.der-scha...s/%22Fibsorb%2050%22

DIe aktuell verbaute Glaswolle hat eine Stärke von ca. 30mm... also das Fibsorb gibts in 20mm und 35mm Stärke.... 2x20mm übereinander und gut sein lassen?

Bezüglich der Frequenzweichen: Würdet ihr die noch irgendwo hinschicken zur vollständigen Überprüfung, oder mit der Stichprobe zufriedengeben, die er beim rechten LS gemacht hat?


[Beitrag von electrix91 am 20. Jul 2022, 12:18 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#34 erstellt: 20. Jul 2022, 12:34
Moin,

sowas hatte ich befürchtet als du sagtest der Mann kommt zu dir nach Hause...

Wenn ich jetzt den Verdacht hätte das mit deinen Lautsprechern etwas nicht stimmt, würde ich sagen fahr die Dinger zur Lautsprecherfaktur nach Mannheim und lass alles durchchecken....

Aber, letztlich hat der gute Mann mit großer Wahrscheinlichkeit recht, wenn der Hochtöner Mucken machen würde, hätten wir das auf einer der vielen Messungen auch schon am Hörplatz gesehen.
Wenn etwas auf der Frequenzweiche großartig aus dem Ruder gelaufen wäre, theoretisch auch.

Das mit der Glaswolle würde ich so machen,
neue Glaswolle 040 wie gehabt einbringen und innen vor die BR Öffnung ein Rieselschutz-Vlies anbringen.
Das ist dann doppelt gemoppelte Sicherheit und man braucht dann wirklich nicht noch mit anderen Materialien zu experimentieren.

Mein Vorschlag, Gehäuse innen abdichten, Glaswolle austauschen, BR Öffnung mit Vlies versehen, wenn Verstärker da ist im Freien im Nahfeld vor jedem Chassis zur Kontrolle messen.
Alles gut, wovon ich ausgehe,
Lautsprecher penibel positioniert, Messprozedere durchführen, zufrieden Musik hören....
Skaladesign
Inventar
#35 erstellt: 20. Jul 2022, 12:42
Und Maske auf beim Umgang mit Lösemittelhaltigem Neopren Sprühkleber. Der ist gaaanz schlecht für die Gesundheit und die Lösemittel halten sich noch länger im Gehäuse auf
flexiJazzfan
Inventar
#36 erstellt: 20. Jul 2022, 13:18
Wie so oft muss ich auch hier noch etwas "Grundsätzliches" schreiben. Also "Dämmung" und "Dämpfung" sind etwas ganz verschiedenes!

Die oben gezeigten Wasserfalldiagramme sollen Änderungen an den deutlich sichtbaren Gehäuseschwingungen aufzeigen. Es ging also um "Dämmung", d.h. dem Verhindern von Anregung der Gehäusewandung bzw. Schalleinleitung in die Gehäusewandung. Hier helfen nur Verstrebungen und schwere Materialien wie Kombinationen von Steinwolle und Schwerbitumen.

Bei der "Dämpfung" im Inneren des LS geht es um die "Vernichtung" des rückwärtigen Schallanteils, der Vermeidung von stehenden Wellen und dem Verhindern des Austritts von Musik mit hohen Frequenzen aus dem Bassreflexrohr. Das geht mit Schaum und Fasern in denen der Schall sich durch Reibung in Wärmebewegung umwandelt. (ja Energieerhaltung !) .

Im Übrigen müssen "geschlossene Gehäuse" komplett geschlossen, d.h. luftdicht und genau verklebt sein. Nicht passgenaue Teile, die mit Kleber einstmals noch fugendicht waren, werden nach langer Zeit durch schrumpfenden Kleber und "arbeitendes" Holz undicht und "wackelig". Das ist auch bei vielen Möbeln so (Skaladesign verzeih !) . Ja die Verarbeitungsqualität ...

Gruß
Rainer
Skaladesign
Inventar
#37 erstellt: 20. Jul 2022, 14:14
Alles gut Rainer du hast ja Recht.

Was will ich aber machen, wenn ich zum kleben des inneren Gehäuses MS-Polymerklebstoff empfehle und die Kiste trotzdem dann mit Dispersionsleim geflickt wird. Klar geht die Fuge wieder auf. Besonders dann, wenn diese schonmal geleimt war Leim auf Leim ist auch falsch und die fällt irgendwann wieder ab.

Was soll ich da machen wer nicht hören will ......

Hier im DIY Bereich wird auch auf den sagenumwobenen "Fugenleim" geschworen. Da machste nix
electrix91
Stammgast
#38 erstellt: 20. Jul 2022, 15:44
@Skala: der hatte Holzleim dabei und es mit dem verklebt. Die Fuge ist nicht aufgegangen, es war schlichtweg nicht möglich das Ganze so aufeinanderzulegen, dass kein Luftspalt freibleibt.
Daher habe ich auch direkt danach mit Montagekleber (fix it all), die Luftspalte vollgepresst und für sicheren Halt der Holzkiste auf der LS Innenfront gesorgt. Hab da grosszügig ca. 200g montagekleber reingebuttert, sollte passen.
Zudem ist die Fläche an der der Leim tatsächlich auflagefläche hatte rin bruchteil von dem der mit montagekleber verbunden ist.
Bin guter Dinge dass das Teil an Ort und Stelle bleibt. Hat jetz auch noch n paar Wochen zum aushärten

@Prim:
Okay, mache ich so, wenn Du mir noch sagst, wie Du das mit dem Rieselschutz-Vlies genau meinst?
Innen vors Bassreflexrohr, oder außen mit Kreppklebeband zB?
Ist die Beeinflussung der Funktion des BR-Rohrs mit nem Vlies aussen oder innen geringer?
Und welches Material nimm ich da konkret, in welcher Dicke? Ein möglichst dünnes Aquariumfiltervlies?

Danke für Eure Unterstützung!!
Bezüglich der Nahfeldmessubgen im Freien: das würde ich auf irgendwann in die Zukunft verschieben.. will mich wirklich nicht komplett verrückt machen, solange am Klang nix auffällig ist 👍
speakermaker
Stammgast
#39 erstellt: 20. Jul 2022, 15:54
DSC_0001 (2) (1)
Auf dem Foto sieht man eine von mir zerlegte XPL Mitteltonkalotte. Der LS war schon vorher defekt. .Das interessante ist unten rechts der schwarze
Schaumstoffring, ,das Teil sollte gleichmässig rund sein,nach 40 Jahren ,ist das nur noch verformter Kunststoffmatsch.
Prim2357
Inventar
#40 erstellt: 20. Jul 2022, 16:03
Der TE ist dir sicher sehr dankbar das du ihm eine verottete Mitteltonkalotte zeigst.
Skaladesign
Inventar
#41 erstellt: 20. Jul 2022, 16:07
Prim2357
Inventar
#42 erstellt: 20. Jul 2022, 16:17
zum Material,
etwas Dünnes das staub aber nicht luftdicht ist, z.B. so etwas:
https://www.bausep.d...CEAQYAyABEgJGrfD_BwE

Kleinstmengen eventuell beim Baumarkt oder beim Handwerker vor Ort....
flexiJazzfan
Inventar
#43 erstellt: 20. Jul 2022, 19:18
Wenn das Dämpfungsmaterial hinter den Kalotten nicht Wollfilz oder anderes Fasermaterial ist, sondern ein Kunstsstoffschaum, ist es in der Regel zerbröselt. Das kann man abere leicht - auch improvisiert - austauschen. Die Zentrierung danach erfordert Genauigkeit!

Gruß
Rainer
electrix91
Stammgast
#44 erstellt: 20. Jul 2022, 21:46
@Prim: Vielen Dank für den Tip, das besorge ich mir, habe einige Handwerker in der Nachbarschaft, da kann mir bestimmt jemand ein Stück abgeben :-)
Spielt es eine Rolle, ob das Vlies dann innen am Bassreflexrohr angebracht ist oder außen?
Also rein physikalisch betrachtet... würde das nen Unterschied machen, und vielleicht außen oder innen mehr/weniger Luftdurchstrom stattfinden können?

Wie wäre es mit sowas hier?
https://www.amazon.d...idbar/dp/B086PNPQZ3/


@speakermaker:
Okay, das heißt, es ist naheliegend, dass meine innen auch so aussehen, altersbedingt?
Welchen Zweck erfüllt der Schaumstoffring in den Kalotten denn normalerweise?
Kann man diesen sich auflösenden Schaumstoff noch problemlos reparieren bzw. ersetzen?
Wenn ja, was wäre da eine zuverlässige Anlaufstelle?
Kannst du evtl. sowas und würdest mir meine vielleicht sogar überholen?
Du hast ja mit der XPL Serie schon die ein oder andere Erfahrung....


[Beitrag von electrix91 am 20. Jul 2022, 23:06 bearbeitet]
speakermaker
Stammgast
#45 erstellt: 20. Jul 2022, 22:10
Auch ich kann dir nur die Lautsprecher Manufaktur Mannheim empfehlen. Die Zerlegung der Kalotte ist heikel,die Zuleitungen zur Schwingspule
reißen schnell ab.
Prim2357
Inventar
#46 erstellt: 21. Jul 2022, 06:40

electrix91 (Beitrag #44) schrieb:

Wie wäre es mit sowas hier?
https://www.amazon.d...idbar/dp/B086PNPQZ3/


Wäre mir zu dick mit 2mm, das was ich meine hat vermutlich 0,...mm


electrix91 (Beitrag #44) schrieb:

Okay, das heißt, es ist naheliegend, dass meine innen auch so aussehen, altersbedingt?


Nein.
Du machst dir einfach zu viel Gedanken...ist ja schon fast Lautspreche- Hypochonder
Es gibt Lautsprecher gleichen Baujahres die sind total verranzt und andere die sind top in Ordnung.
Wenn du so denkst kannst du dir gleich neue Lautsprecher kaufen,
denn auch wenn die Lautsprecher bei einer totalen Überprüfung waren und alles in Ordnung ist,
kann morgen wieder was kaputt gehen.

Selbst der gezeigte Mitteltöner wird im zusammengebauten Zustand durch dieses nicht mehr perfekte Dämpfungsteil durchaus noch brauchbar funktioniert haben,wenn dann ist es anderes für die Nichtfunktion verantwortlich gewesen, die verbeulte Kalotte zeigt auch ganz einfach den zu erwartenden Gesamtzustand solch einen Lautsprechers.
Skaladesign
Inventar
#47 erstellt: 21. Jul 2022, 10:04
Warum nimmt man zum Abdecken des BR Rohr`s nicht einfach Lautsprecherbespannstoff ?

Das Rohr ausbauen, den Stoff schön ordentlich um die Tröte geklebt, was ja bei dem elastischen Material sehr gut funktioniert.
Tröte wieder rein und das ganze sieht dann auch noch aus wie gewollt.
electrix91
Stammgast
#48 erstellt: 21. Jul 2022, 11:27
Also ihr habt ja alle mal wieder sowas von Recht
Und ich mache mir wirklich zu viele Gedanken. Danke, dass Ihr mich erfolgreich von meinen gedanklichen Höhenflügen wieder auf den Boden holt :-)

@Skaladesign:
Lautsprecherbespannstoff habe ich sogar noch rumliegen! Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Schon an die innere Öffnung des BR-Rohrs, also diejenige, die sich dann in der Innenseite des Gehäuses befindet, und nicht die äußere Öffnung, oder?

@Prim:
Ja, ergibt absolut Sinn was du sagst.

Ich werde das Dämmmaterial wie gesagt ersetzen, alles wieder zusammenbauen, und wenn ich in ein paar Jahren mal unerwarteterweise etwas Geld auf der hohen Kante haben sollte, werde ich mit meinen Lautsprechern persönlich nach Mannheim fahren, bitte einmal Komplett-Checkup / Revision mit allen Eventualitäten, und nach ein paar Wochen wieder abholen. Einfach um die Hypochonder in mir ein für alle Mal zu ersticken :-)

Und ansonsten bleibt mir nur euch vielmals für Euren Beistand zu danken
Skaladesign
Inventar
#49 erstellt: 21. Jul 2022, 12:00
electrix

Wenn sich die Tröte einfach herausziehen lässt ohne Gewalt anzuwenden, würde ich es von aussen machen. Erstmal kann ich es dann ordentlicher machen, da ich besser dran komme und so ein BR Rohr hat ja meistens einen Kragen um den ich dann den Stoff sauber von hinten kleben kann. Das geht auch ziehmlich gut mit Heisskleber oder auch Sprühkleber. Wenn du das Rohr dann wieder reinschiebst, sieht man nix vom Gebastel
Stoff auf den Tisch/Unterlage legen BrRohr drauf und festhalten. Sprühkleber auf Rohr und Stoff aufsprühen, ruhig grosszügig.

Dann aber ganz wichtig: ablüften lassen, bis beide Seiten wieder trocken sind. Der Sprühkleber funzt dann wie Kontaktkleber. leicht über den Rand des BR Rohr ziehen und am Anfang 12 Uhr dann 6 Uhr dann 9 Uhr und dann 3 Uhr . Capiche ?
Prim2357
Inventar
#50 erstellt: 21. Jul 2022, 12:24
Der Lautsprecher und das BR Rohr ist doch frei zugänglich, das brauchst du nicht auch noch ausbauen,
Vlies/Stoff innen anbringen und festkleben, fertig.

Wenn du das Rohr ausbaust und Kleber, Stoff und wasweißich noch ums BR Rohr wickelst, passt die Öffnung wohl nicht mehr wenn das Rohr zylindrisch ist.

Mit einem großen Kabelbinder könnte man den Stoff/Vlies noch zusätzlich auf dem BR Rohr sichern, nach dem Kleben oder schon während dem Kleben.
Skaladesign
Inventar
#51 erstellt: 21. Jul 2022, 12:52

Prim2357 (Beitrag #50) schrieb:

Mit einem großen Kabelbinder könnte man den Stoff/Vlies noch zusätzlich auf dem BR Rohr sichern, nach dem Kleben oder schon während dem Kleben.


Ja du meinst also so richtig professionell eventuell noch bisken Packband drauf ?
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Regal bauen ohne sichtbare Bohrung
ThomasausWB am 01.11.2013  –  Letzte Antwort am 01.11.2013  –  2 Beiträge
Lowboard Belüftung ohne Lüfter
Dobermann0812 am 13.09.2015  –  Letzte Antwort am 14.09.2015  –  9 Beiträge
TV Wand ohne Befestigung an Wand bauen
Genesis87 am 11.11.2015  –  Letzte Antwort am 11.11.2015  –  6 Beiträge
Wie kann ich bei den Infinity Beta 50 die Farbe ändern?
giesch am 03.05.2009  –  Letzte Antwort am 24.02.2011  –  3 Beiträge
Frage zur sicheren Befestigung der Lagerung
schokomilch8 am 07.05.2014  –  Letzte Antwort am 12.05.2014  –  4 Beiträge
Suche Schalter der ohne Strom in Nullstellung springt
Oalinger am 17.04.2019  –  Letzte Antwort am 23.04.2019  –  4 Beiträge
46" TV aufhängen ohne in die Wand zubohren
Skas1 am 23.02.2012  –  Letzte Antwort am 06.03.2012  –  11 Beiträge
Dämmmaterial.welches?
Farix am 07.07.2009  –  Letzte Antwort am 08.07.2009  –  3 Beiträge
Thorens Umbau - welches Holz sollte man nehmen
Andreas_K. am 18.01.2007  –  Letzte Antwort am 02.02.2007  –  10 Beiträge
Planungshilfe TV Schrank / Lowboard
ScaRs_87 am 04.04.2017  –  Letzte Antwort am 26.04.2017  –  4 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.708 ( Heute: 11 )
  • Neuestes Mitgliedgune
  • Gesamtzahl an Themen1.551.046
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.536.674

Hersteller in diesem Thread Widget schließen