Bewertung meines Konzepts ( CT218 Bassreflex )

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FelixHannibal
Neuling

#1 erstellt: 15. Apr 2013, 21:44

Hallo liebes Hifi-Forum,

der Sommer naht und so kam ich auf die Idee eine Mobilebox für Unterwegs ( See, Garten etc. ) zu bauen.
Nach dem Video von "Leo Lautsprecher" sowie etlichen Forenbeiträge, habe ich mich dafür entschieden die CT218 Bassreflex Box als aktive Mobile-box zu bauen

Link

Meine Ziele waren dabei :

- Möglichst kompakt
- Guter Sound mit Bass
- Lautstärke sollte für gute Hintergrundmusik reichen eine "Party" sollte damit nicht veranstaltet werden
- Nicht mehr als 100 Euro

Skizze :

Mein bisheriges Setup :

Chasi : Tang Band W4-655SA
Verstärker : McFun?
Akku : Blei-Vlies-Akkus-12V -Kung-Long
Holz : 19mm MDF
Einbauschale :

Link
Sicherung : Noch keine
Eckschutz :

Ecken
Tragegriff :

Link

Da ich zuvor noch keine Box gebaut habe und sonst auch nicht viel Ahnung von Elektrik habe, hoffe ich, dass ihr mir dabei helfen könnt

Folgende Fragen sind noch offen :

- Was haltet Ihr generell von dem Konzept?

- McFun Verstärker obwohl Monobetrieb? ( Alternativen? )

- Haben die eingebauten Teile wie Batterie und Verstärker einen starken Einfluss auf den Sound bzw. auf das Volumen? Sollte ich die Box dafür größer ansetzten um es auszugleichen?

- Position der Bassreflexöffnung okay?

- Welche Sicherung eignen sich dafür?

- Wie schaffe ich es den Akku zu laden, obwohl er fest im Gehäuse sitzt?

- Könntet ihr mir generell sagen, in welcher Reihenfolge ich z.B die Sicherung mit der Batterie verbinde und worauf ich achten muss?

Ich hoffe die Fragen sind nicht all zu doof und vielen Dank schon einmal im Voraus!

Felix

[Beitrag von FelixHannibal am 15. Apr 2013, 21:59 bearbeitet]

zykooo
Inventar

#2 erstellt: 15. Apr 2013, 22:22

- Was haltet Ihr generell von dem Konzept?
Klingt interessant.

- McFun Verstärker obwohl Monobetrieb? ( Alternativen? )
Wenn dann die Kinter MA700. Der bringt dir auch Radio und MP3 via USB mit. Du könntest eine zweite, passive Box bauen, die du an die erste anschließen kannst und ggf. mitnimmst. Oder du nimmst ein Mono-Modul, bspw. von Kemo

- Haben die eingebauten Teile wie Batterie und Verstärker einen starken Einfluss auf den Sound bzw. auf das Volumen? Sollte ich die Box dafür größer ansetzten um es auszugleichen?
Ja, du solltest das Volumen entsprechend vergrößern.

- Position der Bassreflexöffnung okay?
Die ist eigentlich egal.

- Welche Sicherung eignen sich dafür?
10A, träge.

- Wie schaffe ich es den Akku zu laden, obwohl er fest im Gehäuse sitzt?
Du legst bspw. Bananenbuchsen nach draußen, an die du das Ladegerät anstöpselst. Beispiele gibt es diverse im Thread für fertige Boxen.

- Könntet ihr mir generell sagen, in welcher Reihenfolge ich z.B die Sicherung mit der Batterie verbinde und worauf ich achten muss?
- Erst die Sicherung, dann die Verbraucher. Achte darauf, die weiteren Komponenten nicht zu verpolen, sonst gibt es Elektroschrott.

FelixHannibal
Neuling

#3 erstellt: 16. Apr 2013, 15:06

Danke für die schnelle Antwort Zykooo !

Habe jetzt einen "Schaltplan" gezeichnet :

Habe ich das soweit richtig gemacht? Habe echt nicht viel Ahnung von Elektronik...

Als Sicherung habe ich jetzt die hier gefunden :

Sicherung

Gruß,

Felix

rechtsstehtdertext
Inventar

#4 erstellt: 16. Apr 2013, 15:12

Sicherung immer in die + Leitung, Kippschalter muss nur den Pluspol unterbrechen. Rest passt.

FelixHannibal
Neuling

#5 erstellt: 16. Apr 2013, 15:19

Danke!

Hab noch ein Motorradladegerät :

Link

ist das auch für Bleiakkus geeignet?

ShroudShifter
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 16. Apr 2013, 15:34

Ja, die Motorradakkus sind (wie Autoakkus) in der Regel immer Bleiakkus.

FelixHannibal
Neuling

#7 erstellt: 16. Apr 2013, 15:49

Meint ihr dieser "kleine" Akku hält einige Zeit?

Akku
Der Verbrauch müsste ja berechenbar sein?

=> 26 Watt Verstärker
=> 1.2 Ah Akku
=> bei 12 Volt

zykooo
Inventar

#8 erstellt: 16. Apr 2013, 16:46

Der Verbrauch ist nur unter Laborbedingungen berechenbar, d.h. wenn du durchgehend einen Sinuston oder weißes Rauschen auf einer Lautstärke hörst. In der Realität wird das eher selten der Fall sein. Mit 1,2Ah solltest du einen kurzen Abend auskommen.

rechtsstehtdertext
Inventar

#9 erstellt: 16. Apr 2013, 20:05

Also der McFun kommt an 1.2Ah etwa 2h bei 2/3 Leistung aus. Kinter kenne ich nicht.

Sockratis
Stammgast

#10 erstellt: 18. Apr 2013, 11:14

ShroudShifter (Beitrag #6) schrieb:

Ja, die Motorradakkus sind (wie Autoakkus) in der Regel immer Bleiakkus.

Aber aber, nur weil blei drauf steht werden die Akkus nicht gleich geladen. ich weiß jetzt aus dem Stehgreif nicht ob es bei Motorädern mitlerweile standart ist BleiFliesAkkus zu verbauen, wenn nicht sind es dann wohl kleine BleiSäureAkkus. Diese haben eine andere Ladeschlußspannung, was dazu führt das BleiFliesAkkus zum Ende hin unweigerlich anfangen zu Gasen und damit Kapazität verliehren.

Unterm strich, geht, aber geht nicht gut.

sOCKI

ShroudShifter
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 18. Apr 2013, 11:27

Welcher Akkutyp bei Motorrädern verwendet wird, hängt vom einzelnen Motorrad ab.

Aktuelle Fahrzeuge verfügen meist ausnahmslos über Gelbatterien.

Ältere und vor allem günstige Fahrzeuge haben konventionelle Blei-Säure-Akkus.

Das erkennt man aber einfach daran, ob die Batterie oben Stopfen hat oder nicht.

Gel: