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Betrieb eines JVC Boomblasters mit Autobatterie

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K.Jko
Neuling
#1 erstellt: 26. Mrz 2014, 18:38
Guten Tag liebe Foristen!

Gleich vorweg: die Suche habe ich bereits mehrfach bemüht, die Antwort auf speziell meine Frage jedoch nicht dabei.
Selber basteln, im Sinne von Löten usw. möchte ich nicht und an einer möglichst billigen Lösung bin ich auch nicht interessiert.

Vor kurzem habe ich mir den Boomblaster JVC RV-NB 10 (gebraucht) zugelegt und möchte nun, dass dieser zum Outdoor-Einsatz kommt.

Der JVC Boomblaster ist zwar für den Betrieb mit Batterien (10x Mono) ausgelegt, jedoch reicht die Leistung für meine Zwecke bei weitem nicht aus.
Ich spreche hier von mind. 12h Dauerbetrieb mit mind. 80% der möglichen Lautstärke.

Die Daten des Boomblasters aus der original Bedienungsanleitung:

Leistungsbedarf
* AC 120 V, 60Hz
* DC 15 V ("R20/D(13F)" Batterien [10x])
* Extern DC 12 V (Autobatterie per optionalem CA-R120 Adapter)

Leistungsaufnahme
* 50 W (in Betrieb)
* 1,6 W (stand by)

Als Lösung kommt dabei eigentlich nur den Betrieb mit einer Autobatterie in Frage.
Die folgenden Komponenten habe ich mir dafür ausgesucht:

Der Aufbau ist im Grunde ganz einfach:
Autobatterie --> 12 V Zigarettenanzünderbuchse an Batterie klemmen --> Zigarettenanzünderstecker in Buchse stecken --> Boomblaster anstecken --> Musik hören!

Nun zu meinen Fragen:

  • Ist die Inbetriebnahme so überhaupt möglich, oder habe ich möglicherweise etwas übersehen (auch bezogen auf Sicherheit)?
  • Ist die Batterie zu für meine Zwecke zu überdimensioniert? Immerhin hat das Ding 23kg Nettogewicht. Eine Autobatterie mit z.B. 60Ah wiegt nur 14kg. (Im Übrigen wäre es interessant zu wissen, wie lange die Batterie ohne Leistungseinbußen mit 100Ah bzw. 60Ah durchhält.)
  • Welche Sicherheitsrisiken bestehen beim vorgesehenen Aufbau? (auslaufende Batteriesäure, Stromschlag, Überspannung, usw.)

Auch für alle Informationen, die über die gestellten Fragen hinauslaufen, bin ich äußerst dankbar!
Herzlichen Dank schon mal im Voraus, allein für das Durchlesen des ellenlangen Textes!

Beste Grüße! Euer K. Jko
zykooo
Inventar
#2 erstellt: 26. Mrz 2014, 19:30
Wenn du dir das Kabel selbst konfektionierst, also Hohlstecker am einen und Krokodilsklemmen am anderen Ende, sparst du dir das Adaptergefrickel. Dafür empfehle ich noch eine Sicherung und ein Voltmeter dazwischen. Die typischen Sicherheitsrisiken sind Verpolung oder Kabelbrand. Das dämmst du mit der Sicherung ein. Das Voltmeter hilft dir dabei, die Akkukapazität zu überwachen und rechtzeitig abzuschalten, um eine Tiefentladung und damit Beschädigung des Akkus zu vermeiden.

Lt. diesem Akkurechner:
http://www.akkukonfi...or_accu-rechner.aspx

Reicht eine 12V-Autobatterie mit 100Ah bei 50W Verbrauch und einer Restkapazität von 15% um Tiefentladung zu vermeiden 20,4 Stunden. Bedenke aber, dass diese 50W Verbrauch wohl ein Durchschnittswert sind. Wie der ermittelt wurde, keine Ahnung. Smooth Jazz bei moderater Lautstärke? Melodic Deephouse Grindcore bei vollem Pegel? Wer weiß. 100Ah kommen mir für das Dingen echt richtig viel vor, wenn die Kiste nur einen Abend und kein ganzes Wochenendfestival durchplärren soll.
BoomBoB
Stammgast
#3 erstellt: 26. Mrz 2014, 22:07
Das tolle Adapterkabel hat schon ne 5A Sicherung im Stecker.
Das mit der Buchse aber nicht... wenn man noch andere Geräte mit
"12V-KFZ"-Stecker hat ist ne Buchse aber nicht verkehrt...
Diese ist mit Sicherung
Aber was man für das selbe Geld so basteln kann...

Off-Topic**: an zykooo: was macht der Rockwood YDD-166?
zykooo
Inventar
#4 erstellt: 27. Mrz 2014, 01:52
Steht "betriebsbereit" im Keller. Hab' ich aber Momentan keine Lust zu, weil ich grad was größeres baue
K.Jko
Neuling
#5 erstellt: 27. Mrz 2014, 12:49
Woow, vielen lieben Dank an die schnellen und vor allem ausführliche Antwort! Der Akkurechner ist auch klasse!

"Aber was man für das selbe Geld so basteln kann..."

---> War ja klar
Nur leider mangelt es mir an Zeit. Außerdem können schiefgegangene "Experimente" erst recht teuer werden.
Wenn das also keine schnelle und solide Lösung (für einen Laien) ist, dann weiß ich auch nicht mehr ...

Auf was ich jetzt auf jeden Fall noch achten werde ist, dass die Buchse eine zusätzliche Sicherung hat.
Einen externen Voltmeter werde ich mir auch noch zulegen. Denn den Punkt mit der Tiefentladung hätte wohl ich nicht berücksichtigt.

Dieses Ladegerät wird's dann noch und gut is ...

.... oh nein, ich vergaß, da braucht's wohl noch einen Trolley, um den Trumm zu transportieren
DiskoStu
Stammgast
#6 erstellt: 27. Mrz 2014, 13:31
Diese Krokodilklemmen bieten auch noch das Risiko, das ganze aus Versehen verpolt anzuschließen. Ich würde echte Batterieklemmen empfehlen.
K.Jko
Neuling
#7 erstellt: 28. Mrz 2014, 12:05
Das Risiko der Verpolung besteht doch im Grunde nur, wenn man entweder extrem unaufmerksam oder besoffen ist, oder?
Wobei der zweite Fall wohl der wahrscheinlichere ist.
Aber die Lösung mit den festen Batterieklemmen würde ich schon aus Gründen der Stabilität bevorzugen.
gast7777
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Apr 2014, 16:53
Hallo Leute,

ich stehe derzeit vor dem gleichen "Problem": Das Gerät (JVC RV NB10) trifft in Kürze ein, aber der "mobile Betrieb" ist noch nicht gesichert. Ich würde daher gern um Erfahrungsberichte bitten, vor allem was die Laufzeit im Batterie-, bzw. Autobatteriebetrieb angeht.

Im Endeffekt sind ja 2 grundsätzliche Lösungen denkbar:

- Lösung 1: Betrieb über den Batterieschacht, mit 10 Mono-D-Akkus oder -Batterien.
- Lösung 2: Betrieb mit einem externen Akku (Starthilfe/Energiestation oder Autobatterie ) über den 12V-Anschluss.


Kostenspielige Anschaffungen stünden bei beiden Lösungen an. So bräuchte ich etwa:

- für Lösung 1, Variante 1:
10 Mono-D Akkus, beispielsweise Ansmann Mono D 10000mAh NiMH (Amazon)
oder Tensai TR-C8000 (8000mAh) NiMH (Kostenpunkt: 80-110€)

sowie ein entsprechendes Ladegerät,
beispielsweise Ansmann Powerline 5, Powerex MH-C808M oder Schnelllader HSC 401 (Kostenpunkt: 40-70€)


- für Lösung 1, Variante 2:
ständig neue Mono-D-Batterien (Variante entfällt.)


- für Lösung 2, Variante 2:
12V-Adapter für den JVC Boomblaster (Kostenpunkt: 16€) sowie Starthilfe/Energiestation mit 12-Anschluss (da finde ich leider nichts brauchbares bezahlbares mit mind. 50Ah)


- für Lösung 2, Variante 2:
12V-Adapter für den JVC BoomblasterAdapter für den JVC Boomblaster (Kostenpunkt: 16€)
sowie eine Autobatterie mit mindestens 50Ah, eher 70Ah (teuer und schwer) und ein entsprechendes Adapterkabel für die Batterie (im Idealfall mit Sicherung und zum draufstecken)


Ich lege Wert auf Preis/Leistung was die Ah angeht, will aber auch, vor allem bei der Autobatterie, das Gewicht nicht komplett vernachlässigen. Vielleicht bietet sich daher eher der Betrieb mit Akkus an, entsprechend L1V1 - gibt's irgendwelche Erfahrungswerte?

VG
ein ständiger Gast
bierman
Inventar
#9 erstellt: 07. Apr 2014, 09:51
Wenn man die Batterie schon neu kauft, sollte es ein Gel-Akku werden: die reagieren weniger empfindlich auf normale zyklische Nutzung als eine Autobatterie und vor allem macht man sich beim Tragen keine Löcher in die Hose (Säure).

Ich hatte mal den alten RV-B90 (bzw. irgendwo steht er auch noch rum), der lief über 3 Stunden an einem 7,2Ah Akku mit Drum and Bass auf Vollpegel. Ich hatte die Kabel einfach an die Batteriekontakte geklemmt
Auffällig war dabei dass die maximale Lautstärke, vor allem der Bass, bei Netzbetrieb merklich höher ist.
Wenn es also um richtig Dampf geht, braucht das Ding mehr als 12V.

Inwiefern das auch auf die neueren Boomblaster zutrifft weiß ich nicht.

Wenn eher Lautstärke als Bass gefragt ist: iOn Blockrocker (oder die baugleichen) angucken, der hat nen 12V Akku eingebaut den man fröhlich erweitern kann.
K.Jko
Neuling
#10 erstellt: 09. Apr 2014, 17:29
@Gast7777:
Also ich habe jetzt alle Komponenten aus meinem Post #1. Sprich ich bin jetzt im Besitz der Autobatterie mit 100Ah.
Ja, sie ist sehr schwer (ca. 24kg). Aber, ob eine Batterie "nur" 15kg oder doch 25kg wiegt -- so oder so werde ich für den Transport von Boomblaster und Autobatterie einen Sackkarren oder ähnliches benötigen.

Zu beachten ist natürlich, dass es sich bei meiner Variante um eine Starterbatterie handelt. Wie schon Bierman schrieb, eignet sich für eine mobile (permanente) Stromzufuhr eher eine Verbraucherbatterie (Traktionsbatterie). Die sind wohl haltbarer, sicherer aber auch ungleich teurer.
Für mich persönlich gilt jedoch: Für 100Ah für unter 100 Euro bei einer Nutzungsdauer von 2-5 Jahren (10 - 20 Mal Nutzung pro Jahr) mache ich nichts falsch. Denn mit dem entsprechenden Ladegerät aus Post #1 ist auch die Langlebigkeit der Starterbatterie gesichert.
Darüber hinaus werde ich mit der Batterie parallel auch gern zwei Boomblaster gleichzeitig betreiben wollen. Da ist jede zusätzliche Amperestunde sehr willkommen.

Ich hatte meine Autobatterie bisher noch nicht im Einsatz, deswegen kann ich dir leider keinen Erfahrungswert der Laufzeit angeben. Ich habe mir aber eine alte, ewig rumstehende 100Ah Batterie von nem Freund ausgeliehen, und der Blaster lief locker 8h auf voller Lautstärke durch.
Ich kann dir nur den Akkurechner von zykoo empfehlen: http://www.akkukonfigurator.de/akku-konfigurator_accu-rechner.aspx

Was den von bierman erwähnten Unterschied von Netzbetrieb zu Autobatteriebetrieb betrifft:

Auffällig war dabei dass die maximale Lautstärke, vor allem der Bass, bei Netzbetrieb merklich höher ist.
Wenn es also um richtig Dampf geht, braucht das Ding mehr als 12V.

Ich habe genau diese beiden Varianten (Netzbetrieb und Autobatterie) getestet. Fazit: Für mich war mit 12V kein Unterscheid in der Lautstärke oder in der Basswiedergabe auszumachen. (Wohl aber im Betrieb mit den normalen Mono-Batterien. Da wird's merklich leiser, erst recht bei längerer Nutzung....)

Inwiefern das auch auf die neueren Boomblaster zutrifft weiß ich nicht.

Der JVC RV-NB10 gehört zu der alten Generation von Boomblastern und hat wie der RV-NB90 eine Ausgangsleistung von 60W.
Die neueren Modelle schaffen hier nur 40W.

Ich hoffe, dass ich bei deiner Entscheidung etwas Hilfestellung leisten konnte.
neb555
Stammgast
#11 erstellt: 09. Apr 2014, 20:54
Hab auch immer gedacht das dieser akkurechner was tolles ist habe dann aber gelernt das bei lautsprechern nie gleiche ströme fliesen deswegen nicht zu empfelen.
zykooo
Inventar
#12 erstellt: 09. Apr 2014, 23:56
Jein. Der Rechner macht was er soll und das macht er prima. Man muss nur wissen, wie man die Ergebnisse zu interpretieren hat.
gast7777
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 10. Apr 2014, 14:02
Danke schon mal für die Antworten! Ich freue mich bereits auf die Erfahrungsberichte mit der großen Batterie. Bislang habe ich sehr unterschiedliche Aussagen zu dem Thema gelesen, aber bei über 3 Stunden mit 'nem 7,2 Ah-Akku tendiere ich derzeit zu einem solchen Gerät:

5 in 1 Power Pack mit 18 Ah sowie 12V- und 230V-Anschluss - leider ist bei diesem (laut ATU) der Akku nicht austauschbar, ich hätte eigentlich gerne ein Gerät, bei dem dies möglich ist (ggf. 22Ah-Akku rein oder eben Austausch bei Defekt nach beispielsweise 5 Jahren).

Der 100Ah-Klotz wäre mir jedenfalls zu schwer. Sonst würde es dieses Gerät werden: APA 16524 Power Pack, da sind 2 scheinbar austauschbare Akkus drin, allerdings fehlt die 230V-Steckdose - und 15kg sind eigentlich auch noch zu viel.

Ich will allerdings auch den Leistungsverlust von kleinen Akkus nicht unbedingt in Kauf nehmen. Ich kriege wohl in Kürze einen Erfahrungsbericht zu den Tensai-Akkus und bin bereits sehr gespannt darauf! Insgesamt dürften 10 solcher 8000mAh-Akkus sich immerhin auf 80Ah summieren - oder liegt ein Denkfehler vor? Wenn man davon ausgeht, dass ggf. die Spannung irgendwann nicht mehr ausreichend ist, sollten doch aber trotzdem mindestens 40Ah zum Verbrauch zur Verfügung stehen, richtig?


[Beitrag von gast7777 am 10. Apr 2014, 14:05 bearbeitet]
bierman
Inventar
#14 erstellt: 10. Apr 2014, 14:22
In diesen ominösen Power-Packs sind Bleigelakkus verbaut. Anhand des Gewichts (Gehäuse, Kabel, Inverter und der Kompressor wiegen ja auch noch etwas) kann man erkennen was verbaut ist:

http://www.ebay.de/i...&hash=item417f25ea6e

etwa sowas, nur wahrscheinlich nicht vom selben Hersteller.
Dürfte also gar kein Problem sein, dafür nach Ableben der Erstbestückung Ersatz zu finden.

Das größere Modell hat scheinbar zwei solcher Batterien die sich je nach Bedarf parallel oder in Reihe schalten lassen, warum nicht...

Wesentlich leichter wirst du es als Bleiakku nicht bekommen - Blei wiegt nun mal einiges.
Die Energiedichte ist bei anderen Akkutechnologien teilweise drastisch besser, dafür ist die Handhabung bei Blei recht einfach und verzeiht z.B. mehr Fehler als Lithium-basierende Zellenchemie.


Was die Mono/D-Zellen angeht:
eine Zelle hat 1,2V Nennspannung und 8Ah Nennkapazität
zehn davon in Reihe 12V und 8Ah
zehn parallel 1,2V und 80Ah
für 12V und 80Ah braucht man also 100 Stück davon - das ist eher katastrophal zu handhaben
gast7777
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 10. Apr 2014, 19:22
Ach, so war das. Ja gut, das scheint mir gleich viel plausibler. Und es spricht wieder für einen größeren Akku! Außerdem kann man dann im Batteriefach die Fernbedienung verstauen.

Weil's die "sauberere Lösung" ist, tendiere ich in dem Fall zu einem solchen Starthilfe-Koffer, statt einer reinen Block-/Auto-Batterie

Vielleicht werde ich mir das gelbe Ding einfach mal zulegen und reinschauen. Die zusätzlichen Funktionen sind 'ne nette Dreingabe, wenn man eh gerade damit unterwegs ist. Gerade die 230V-Steckdose erscheint mir durchaus nützlich - die hat das größere Starterpack leider nicht.

Wenn man beim gelben Gerät dann tatsächlich noch den Akku wechseln kann - spätestens wenn's notwendig wird - wäre's geradezu perfekt. Nun erscheinen mir jedoch die Laufzeiten wieder etwas widersprüchlich: Ich habe hier und da (z.B. Amazon-Rezensionen) gelesen, dass das Gerät mit Mono-D-Akkus etwa 3-4 Stunden laufen soll. Da ich dies wirklich mehrfach gelesen habe, gehe ich von Standard-Akkus aus - also nicht den teuren. Herkömmliche Akkus haben doch aber keine 7,2Ah !?

(Obwohl ich gerade in einer Rezension zu diesen Varta-Akkus etwas von 16500mAh gelesen habe, aber das halte ich für fragwürdig.)

Aber mit 7,2Ah soll es ja, sagst du, ähnliche Laufzeiten (über 3 Stunden) erreichen, wie angeblich mit Standard-Akkus - obwohl alle anderen vielleicht nicht immer auf "volle pulle" gehört haben, das kann natürlich sein. Hinzu kommt allerdings, dass ich auch gelesen habe, dass das Gerät 'ne gewisse Spannung benötigt, weshalb es bereits schlapp macht, wenn die Akkus vielleicht nur bis zur Hälfte entladen sind - kann das sein? Meine Physikkenntnisse sind da leider zu angestaubt, um solche Aussagen bewerten zu können.

Aber wahrscheinlich warte ich wirklich noch mal den Erfahrungsbericht zu den Tensai-Akkus ab und sehe dann weiter!

Trotzdem natürlich vielen Dank für die Infos!


[Beitrag von gast7777 am 10. Apr 2014, 19:37 bearbeitet]
bierman
Inventar
#16 erstellt: 17. Apr 2014, 16:01
Eine Sache noch zur Ergänzung:

ich weiß nicht genau wie fit der 7,2Ah Bleiklotz war.
Voll geladen war er sicherlich, wie alt er eigentlich ist, kein Plan.
Kann also sein dass der nicht mehr die volle Kapazität hatte...

Spitzen von knapp 3A zieht der Boomblaster auf voller Lautstärke aber schon. Mit CD-Wiedergabe wird es noch mal etwas mehr sein.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 05. Jun 2014, 17:46
Hallo!
Ich habe vor kurzem meinen JVC-Boomblaster NB 52 ca. 7 Stunden mit einer 70 ah Autobatterie betrieben und das auch noch auf fast voller Lautstärke!!
Hatte keinerlei Probleme!
Den Boomblaster hatte ich ebenfalls mit einem Zigarettenanzünder Adapter 12 V sowie den 12 V Adapter CAR-008/CA-R 120E + Autobatterie 70ah betrieben.
Hoffe,dass ich mit meiner Erfahrung Euch weiterhelfen konnte!
K.Jko
Neuling
#18 erstellt: 06. Jun 2014, 15:11
Auch Hallo!

Na dann setzt ich jetzt einfach mal einen (oder zwei) drauf :

Letztens haben wir zwei JVC Boomblaster NB10 und einen NB50 gleichzeitig auf voller Lautstärke laufen lassen.
Zuerst mit einer älteren 45 Ah Autobatterie, später dann mit der 100 Ah Autobatterie (die wurde von mir schon erwähnt).

Dauer der Sause: 27 Stunden non-stop ohne Leistungseinbußen!!!

Hätte wohl noch länger dauern können.
Denn mit meinem (etwas primitiven) Batterietester hatten beide Batterien noch eine Restspannung von über 12,1 Volt. (Hoffe nur, auf den Wert kann ich mich verlassen)
Laut Wiki kommt man unter 11,89 Volt in die Tiefenentladung. Laut dem Batterietester erst ab unter 11,7 Volt.
(Wenn ich schon dabei bin: Bei welchem Wert Restspannung (12V Autobatterie) bin ich denn noch auf der sicheren Seite, ohne in die Tiefenentladung zu kommen?)

Will sagen: Investitionen haben sich so was von gelohnt und die Sommer-Open-Airs sind gesichert
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 24. Jun 2014, 03:33
Hallo,

bei 10,5V Ruhespannung liegt eine völlige Entladung vor. Alles darunter beschädigt die Batterie. Wer seine Batterie aber immer unter 11V entläd, verringert die Lebensdauer schon erheblich. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, so wie ich, entläd nur bis 11,9V. So kann man sicher gehen, dass die Batterie keinen Schaden nimmt. Seine persönliche Grenze der Entladeschlussspannung muss aber jeder selber festlegen. Fakt ist aber, umso tiefer ich entlade, desdo schlechter für die Lebensdauer der Batterie.

2014-06-24 01.39.39



Hier mal meine Konstruktion. Hatte meinen Blaster unterwegs bislang immer mit den Mono-Zellen betrieben, war aber mit der Leistung und der Laufzeit immer unzufrieden. Es musste nun eine andere Lösung her:

1

2

3

4

2014-06-24 02.23.50

Bin damit sehr zufrieden. Die Batterie wiegt 13kg. Nach über 10 Stunden mit recht hoher Lautstärke hatte meine Batterie noch deutlich über 12V, da wäre noch ordentlich mehr gegangen.

Das Ladegerät ist ein CTEK mxs 5.0 mit Schnellkontakt-Stecker. Sehr komfortabel

Freue mich schon auf den nächsten Einsatz
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 25. Jun 2014, 09:47
Hallo KL-Karsten!
Meinst du, dass man diesen Gel-Akku auch mit einem normalen Autobatterieladegerät wiederaufladen kann?
Und hattest du deinen Boomblaster in der Sonne betrieben oder mehr im Schatten oder anders gefragt, stand der Gel-Akku in der Sonne??
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 25. Jun 2014, 11:01
Hallo Alex,

ist gar kein Gel Akku, sondern "nur" AGM.

klar, kann man. Das Ctek ist ein "normales" Autobatterie Ladegerät, nur etwas intelligenter als der Durchschnittslader. Sonne hatten wir leider nicht wirklich, waren so um die 20 Grad.

Umso besser der Lader ist und umso besser man mit der Batterie umgeht - gerade bezüglich Lade- und Entladeschlussspannung - desdo länger "lebt" die Batterie. Wenn man wie ich die Batterie nur 10-20 mal im Jahr braucht, ist das alles aber nicht ganz so wichtig denk ich. Die Zyklenfestigkeit dieser modernen Batterien spielen für diese Häufigkeit der Anwendung meiner Meinung nach auch keine so große Rolle.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 26. Jun 2014, 11:40
Welche Alternativen gibt es denn noch für eine 12V Spannungsquelle, um den Boomblaster draußen zu betreiben, außer mit einer Autobatterie?
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 26. Jun 2014, 12:06
Kabeltrommel

Nein Spass... Oder halt die 10 Mono Zellen fürs Batteriefach, mit denen man aber nicht wirklich lange Freude hat. Wenn ein Auto dabei ist über den Zigarettenanzünder. Sonst gibt es keine brauchbaren Alternativen, soweit ich weiß.

Ich habe mir auch diese Batterie noch besorgt, die wiegt "nur" 6kg und mit 20 Ah sollte sie den Blaster mindestens 6-7 Stunden lang versorgen können - bei voller Leistung versteht sich. Dreht man das Teil ein bisschen runter, auch einiges mehr. Das reicht für einen Tag am See und man schleppt sich nicht ganz so kaputt.

http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

Was ich jetzt noch suche ist eine Art Tragehilfe für Batterien, für den entwas komfortableren Transport z.B. vom Parkplatz bis zum See.
BoomBoB
Stammgast
#24 erstellt: 26. Jun 2014, 23:37
Motorroller oder aufm Festival nen sogenannten "Platz-Hirsch"
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 27. Jun 2014, 13:39
Das scheint nach einer guten Lösung auszusehen. Und diese Batterie kann man auch mit einem ganz eifachen Autobatterie-Ladegerät wieder aufladen??
Und auf was für einer Lautstärke wurde dein Blaster betrieben,15-25(Lautstärke in Ziffer)?
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 27. Jun 2014, 15:42
Jein.

Also ich bin kein goßer Experte auf diesem Gebiet (Akkus und Ladetechnik), habe allerdings ein solides Grundwissen was Lithium, normale Bleiakkus, Gel oder AGM Akkus betrifft. Und wenn es etwas spezieller wurde habe ich mich in das jeweilige Thema eingelesen. Den Großteil meines Wissens habe ich also auch nur aus dem Netz und kann hier kein absolut fundiertes Wissen weitergeben und bitte das zu berücksichtigen. Ich empfehle Dir, da auch einfach mal zu googeln.
Also... Im Prinzip kannst Du den o.g. 20 Ah AGM Akku mit einem einfachen Autobateerieladegerät laden. Nur halt nicht ganz optimal, denn jeder Akku hat da so seine eigenen Bedürfnisse. Möchte man die maximale Lebensadauer der Batterie und die Batterie so voll wie möglich laden, muss man da schon schauen. Der Ladevorgang sollte dann auch schonend in verschiedenen Stufen ausfeführt werden, das können nur intelligente Ladegeräte. Es gibt nicht das eine Ladegerät für alle Batterien und umgekehrt, aber das CTEK mxs 5.0 hat einen sehr guten Ruf und kommt da schon sehr nah ran. Damit kann man fast alles laden, was der PKW- und Hausgebrauch so hergibt.

Bei Völkner gekauft, recht günstig:

http://www.voelkner....p1WlXBAE0d8inUrw_wcB

AGM und Gel Akkus haben eine etwas höhere Ladeschlussspannung als normale Blei-Säure Akkus, somit wirst Du diesen Akku wohl nie ganz voll bekommen mit Deinem Lader. Was für einen Lader hast Du denn genau?

Zur Lautstärke: War eher so um die 30-35.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 27. Jun 2014, 20:46
Ich habe dieses Ladegerät hier: http://www.ebay.de/i...rksid=p2054897.l4275
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 27. Jun 2014, 22:17
OK, nicht so der Knüller, liest man sich bei Amazon die Bewertungen durch. Finde leider kein Datenblatt oder sonstige aussagekräftige Information zum Ladeverfahren und zur Ladeschlusspannung vom Cartrend Lader. Laden wird er die Batterie wohl, aber sicher nicht so, wie es die Batterie (n dem Fall ja AGM) gern hat. Die Lebensdauer wird sich reduzieren. Wenn Du sie aber nur ein paar mal im Jahr benutzt, kommst Du eh nie auf die 1500 Zyklen, die vom Hersteller angegeben sind (bei optimalem Ladeverfahren und nicht unter 11,9V entladen). Bei so einer geringen Nutzungsdauer gibt die Batterie nicht irgendwann den Geist auf, weil sie zu viele Zyklen auf dem Buckel hat, sondern weil sie einfach alt ist und die Lebensdauer einer Batterie nunmal sowieso auf ca. 10 Jahre beschränkt ist (+/-, je nach Nutzung und Umgang). Du musst aber selbst wissen, wie Du da ran gehst. Ich empfehle Dir aber, Dir einmal ein gutes Ladegerät zu besorgen, dann bist Du auch zukunftssicher für jede Lebenslage ausgerüstet. Und Du kannst Dir sicher sein, dass Du das maximale aus der Batterie rausholst, denn die angegebenen Ah der Batterie kannst Du nur voll ausnutzen, wenn das Ladegerät seinen Job gut macht. Informiere Dich mal über das CTEK im Netz, gibt viele Infos und Tests. Ich denke es macht Sinn, einmal ein bisschen mehr Kohle für einen Lader hinzulegen. Auch wenn im Winter mal die Autobatterie schwächelt ist man sicher froh, wenn das Teil im Schrank liegt.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 27. Jun 2014, 22:45
Denke auch, dass die Anschaffung eines vernünftigen Laders auch für die Zukuft sehr sinnvoll wäre.
Und da der Boomblaster nur für Sommertage über die Autobatterie betrieben sein wird, werde ich mir den o.g. 20 Ah AGM Akku anschaffen!
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 27. Jun 2014, 22:47
Mal eine andere Frage:
Wieviel Ah zieht der Boomblaster bei mittlerer bzw. voller Lautstärke?
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 27. Jun 2014, 22:54
Habs noch nicht nachgemessen, wollte ich nochmal machen mit meinem Multimeter. Ich glaub aber das ist gar nicht so einfach weil der Wert ja schwankt. Wenn ein "Bass-Stoß" kommt, zieht das natürlich deutlich mehr als wenn beispielsweise nur ne Geige düdelt. Man müsste da einen Mittelwert ermitteln, der aber auch davon abhängt, welche Art von Musik gespielt wird. Basslastige Tracks ziehen natürlich mehr als Beethovens Neunte bei gleicher Lautstärke und gleichem Basspegel.

In Post #16 ist allerdings von einer Spitze von ca. 3A die Rede.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 27. Jun 2014, 23:00
Alles klar!
Denke, dass es aber für 5-6 Std. im Freien bei mittlerer Lautstärke reichen wird, mit der o.g. Batterie.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 27. Jun 2014, 23:02
Oder evtl. ein Modell größer.
Wiegt ja auch nur ca. 10 Kg
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 27. Jun 2014, 23:17
Klar, gerne auch größer, wenn Du nicht auf jedes Kilo achten willst. Aber ich denke mit den 20 Ah Akku kommst Du bei mittlere Lautstärke und mittlerem Basspegel eher auf 10 Stunden. Rein rechnerisch jetzt. Wenn der Blaster spitzen von 3A zieht (würde das gerne mal irgendwo nachlesen, in der Anleitung steht ja nichts von Ampere, nur Watt), d.h. bei vollen Pegeln, käme man auf gut 6 Stunden. 20 Ah geteilt durch 3 A macht 6,67 Stunden. Wenn Du nur halbe Pegel fährst, liegst Du ja unter 3 A, dementsprechend steigt die Laufzeit.

Um das ganze zu überwachen habe ich mir ja dieses

http://www.amazon.de...words=deok+voltmeter

Voltmeter besorgt und fest mit angeschlossen, welches ich mithilfe einer kleinen Steckerverbindung verbinden oder trennen kann. So habe ich den Akkustand bei Betrieb immer im Auge.
bierman
Inventar
#35 erstellt: 01. Jul 2014, 22:39
Wie lange der Eimer läuft hängt halt wirklich sehr von der Musikrichtung ab.

Der Quasi-Dauer-Tiefbass, wie er bei vielen Hip Hop-, Deephouse-, Drum and Bass- oder Dubstep-Tracks vorkommt, wird bei voller Lautstärke* rund zwei A im Durchschnitt ziehen.
Einfacher Techno, Rock, Partymucke und Oldschool-Rap eher so 1A. Wobei natürlich die Peaks bleiben, sie sind nur kürzer.
Tape und vor allem CD - Laufwerk ziehen zusätzlich noch Strom, CD teilweise nicht unerheblich mehr wenn die Discs dreckig/verkratzt sind.

*/ volle Lautstärke heißt bei mir "Lautstärke an der Kotzgrenze"... aufdrehen bis es verzerrt und dann einen Tick zurück. Bass auf 2-3/6. Bei Line-In und leisen Quellgeräten (Philips mp3player^^) wird die volle Lautstärke oft gar nicht erreicht. Dann ist auch der Verbrauch deutlich geringer.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 02. Jul 2014, 09:21
Wäre z.B. ein Kfz-Starter Set http://www.google.de...=32&ved=0CKwBEK0DMCw auch eine Alternative für eine 12V Spannungsquelle??
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#37 erstellt: 02. Jul 2014, 09:23
In der Produktbeschreibung ist angegeben, dass auch 12V Geräte damit betrieben werden können.
Vielleicht hat jemand Erfahrung damit...
bierman
Inventar
#38 erstellt: 02. Jul 2014, 12:14
Klar geht das irgendwie...

Die Akkus darin sind nicht die hochwertigsten, die Ladetechnik ziemlich rudimentär, die Ladezeit dadurch suboptimal usw.
Das heißt der Akku braucht ewig zum Laden und wird nie richtig voll oder wird überladen wenn man ihn länger am Ladegerät hat. Schwankungen der Netzspannung ergeben auch verschiedene Ladespannungen, die Dinger haben wirklich kein Bauteil zu viel
Der Vorteil ist halt, dass man nicht basteln muss (sofern passende Adapter beiliegen).

Bei den Panasonic-Bleigelakkus von vor ca. 10 Jahren kann ich durch eigene Messungen bestätigen, dass die aufgedruckte Kapazität erreicht wird und auch nach etlichen Zyklen nicht wesentlich abfällt.
Als Starthilfe sind die Bleigelakkus generell nicht zu empfehlen, die Datenblätter erklären auch warum das so ist.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 02. Jul 2014, 15:39
Also ist das Modell http://www.ebay.de/i..._rvr_id=661446273048, oder auch größer die bestmögliche Lösung für das Betreiben des Boomblasters für die Sommermonate?!
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 03. Jul 2014, 01:43
Meiner Meinung nach ja. Muss ja aber nicht zwingend dieser besagte Akku von der besagter Firma sein. Bin damit allerdings sehr zufrieden.

Von diesem Starter-Ding würde ich Dir abraten. Aus verschiedenen Gründen:

Für unseren gewünschten Einsatzzweck Thema verfehlt: Wir wollen einen guten Akku mit nem guten Lader. Es sollte ein Akku sein, der auf "Versorgung" ausgelegt ist, wie z.B. die Phaeton Reihe von Siga, keine Starterbatterie.

Ansich nicht verkehrt so ein Ding. Aber die meisten, gerade die im unteren Preissegment sind echt Müll. Ich hab eine Lehre zum Kfz-Mechatroniker gemacht und hab da den einen oder anderen Erfahrungswert. Bei dem Preis KANN das nix sein. Vollgepackt mit Gadgets und das zu dem Schleuder-Preis. Man kann sich denken das wahrscheinlich nicht ein einzelnes Bauteil von annehmbarer Qualität drin steckt, auch beim Kompressor. Und wie Biermann schon sagte... die Ladetechnik... für'n Hintern. Ich muss aber auch dazu sagen das ich in meiner Meinung "Wer billig kauft, kauft zweimal", recht eingefahren bin, es hat sich einfach viel zu oft bestätigt. In der Werkstatt hatten wir nur Ärger mit den billigen Dingern, dort wurden sie aber auch zum Starten benutzt, nicht für einen Versorgungseinsatz. Die waren alle schlapp auf der Brust. Irgendwann hat selbst Cheffe gemerkt, das man da vielleicht mal ein bisschen mehr hinlegen muss. Dieses Gerät

http://www.amazon.de...words=power+pack+apa

wurde dann angeschafft. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Als ich meine Lehrwerkstatt mal wieder besuchte, stand das Teil immer noch da, wo ganz früher immer die Billigen standen. Scheint also auch nach Jahren noch seinen Dienst zu tun. Darum... lieber einmal vernünftig, als sich durch die Billigdinger durchzuprobieren. Das Teil kostet 4x so viel und hat keinen Kompressor. Der Preis kommt schon irgendwo her.

Aber wie gesagt, für unseren Einsatzzweck alleine würde ich mir so ein Teil nicht kaufen. Wenn man es eh hätte, für den Einsatzzweck, für den das Teil eigentlich da ist, dann könnte man es auch ruhig mal für den Musikeinsatz "missbrauchen".

Mein Rat: Kauf Dir lieber einen guten Akku + Lader, der genau das gut kann, wofür Du ihn hauptsächlich brauchst, nicht irgendeinen Kram, der vieles kann, aber nichts gut.
alexcyp06
Schaut ab und zu mal vorbei
#41 erstellt: 07. Jul 2014, 12:05
Dann werde ich mal nach dem ,,testen´´ hier meine Erfahrungen mitteilen!
vesti
Neuling
#42 erstellt: 14. Aug 2014, 15:46
Hey,

nachdem ich alles durchsucht habe und keine Lösung gefunden habe, bin ich nun hier gelandet und vermute, dass Ihr evtl. eine Lösung habt.

Ich habe mir den BoomBlaster RV-NB75BE gekauft, weil die Aussage stand, dass alle NB-Modelle 12V-Anschluß haben - steht sogar bei JVC in der Werbung - stimmt aber nicht - habe das Teil ja nun hier.

Habe dann versucht mit meinem Wandler von 12V auf 230V zu gehen - da geht die Beleuchtung vom Boomi kurz an und das wars. (Nix kaputt - aber reicht halt nicht aus)

Aber wer kauft denn ein Outdoor Boomblaster, wenn er nicht einmal 12V anschließen kann? Also denke ich mir: Es gibt da eine Lösung - ich finde sie nur nicht. Wenn es die nämlich nicht gibt, geht das Teil zurück, denn für die Wohnung ist der Boomi viel zu schade - der kann mehr.

Das Batteriefach hat er natürlich auch, aber man kommt fast nicht an die Kontakte und löten ist eh nicht mein Ding - ich brauch eher eine Lösung "von der Stange".

Habt Ihr eine Idde, was man da machen kann?
zykooo
Inventar
#43 erstellt: 14. Aug 2014, 15:59
Miss doch mal die Spannung am Batteriefach durch. Was kommt da dran? 10 D-Blöcke wären theoretisch 15V...
vesti
Neuling
#44 erstellt: 14. Aug 2014, 16:15
DC 15V, 10 x Batterie "R20 (SUM-1) / D (13D)" Steht in der Anleitung.

Kann es wirklich sein, dass die einen BoomBlaster on 12V-Anschluß verkaufen?

Ich habe schon gesucht. Die neuen Geräte haben anscheinend alle keine 12V mehr
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 14. Aug 2014, 18:49
Die neuen haben keinen 12V Anschluss mehr? Kaum zu glauben. Ein weiterer Grund warum man auf jeden Fall zu den älteren Modellen greifen sollte, gibt eigentlich immer viele gute Gebrauchte im Netz.

Dann klappts auch mit dem Outdoor Einsatz

JVC Boomblaster Ghettoblaster 12V
zykooo
Inventar
#46 erstellt: 15. Aug 2014, 10:22
Gut, dann braucht es halt 'n Stepup, aber machbar wäre es ja.
7-10Ah Bleigel-Akku, China-Stepup für 1€ drauf und mit Krokos an die Batterieklemmen vom Batteriefach.
clkdiv
Neuling
#47 erstellt: 16. Aug 2014, 09:55
Hallo Leute,

ich habe mir gerade einen JVC RV DP-100 zugelegt und möchte den nun auch an 12 Volt betreiben. Das Manual nennt das benötigte Kabel JVC CA R120E.

Könnte mir jemand sagen, was das für ein Stecker ist, der da in den JVC gesteckt wird? Ist das was ganz spezielles oder irgendwas genormtes? Ich würde ungern das Kabel in den Staaten kaufen müssen, für 20 Euro und mehr. Lötfähigkeiten sind vorhanden.

Danke Euch sehr!
zykooo
Inventar
#48 erstellt: 16. Aug 2014, 14:05
Wie dem Thread hier zu entnehmen ist, ist das ein ganz gewöhnlicher Hohlstecker auf der einen und ein Stecker für eine KFZ-Zigarettenanzünderbuchse auf der anderen Seite. Das kannst du auch selbst konfektionieren, müsstest nur die Hohlsteckeröffnung ausmessen.
KL-Carsten
Schaut ab und zu mal vorbei
#49 erstellt: 16. Aug 2014, 17:24
Nein, ist leider ein recht spezieller Hohlstecker, habe in meiner Kabelkiste sechs verschiedene Größen von den unterschiedlichsten Geräten hier gehabt, keiner davon hat gepasst.

Leider nicht einfach zu bekommen und sehr teuer. Dieses Kabel benötigst Du:

http://jvc-shop.de/kabel-adapter/253-kabel-adapter.html

Solch einen Hohlstecker mit diesen Abmessungen hatte ich bislang noch nie gesehen.

Wenn jemand die genaue Bezeichnung (Maße) dieses Hohlsteckers kennt und weiß, wo man ihn einzeln bekommen kann, bitte hier posten. Ich denke, es würde vielen suchenden weiterhelfen. Da kann man sich dann für'n Appel und 'n Ei selber ein Kabel machen.

Unglaublich dieser Preis für dieses offizielle Kabel, reine Abzocke. Ich war dann aber doch zu bequem.

Sonst mal den Blaster einpacken und z.B. zu Conrad fahren und dort mal fragen.
zykooo
Inventar
#50 erstellt: 16. Aug 2014, 22:15
Gut oder man rupft die Buchse aus dem JVC raus und baut sich eine etwas normgerechtere Buchse ein... ^^
clkdiv
Neuling
#51 erstellt: 17. Aug 2014, 16:37
Ich habe in meiner Kramkiste so einen Adaptersatz gefunden, wie er manchmal bei Universal-Netzteilen dabei ist. Keiner passt, scheint wirklich speziell zu sein.

Also habe ich das Gerät aufgeschraubt. Ich würde eventuell einfach ein Kabel unten an die Platine löten und nach außen führen, wo ich es dann z.B. mit Wago Hebelklemmen an die Batterie anschließen könnte.

Leider gibt es keinen Hinweis, welche Polarität erwartet wird. Ich nehme an, außen ist - und innen +

Könnte mir das jemand mit einem Originalkabel bestätigen, wäre echt nett! Danke Euch!
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