Welcher DC/DC Wandler für mobile Anlage

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DieterK1
Stammgast

#1 erstellt: 20. Sep 2015, 19:12

Hallo zusammen,

bis zum nächsten August will/muss ich was mobiles Basteln. Zwei BG17 als Top's sind schon da. Dazu soll sich ein potenter Sub gesellen. Für ausreichend Leistung reichen aber 12V oder 24V nicht aus. Jetzt suche ich einen geeigneten DC/DC Wandler um wenigstens +/- 50V (aus +/- 12V) für eine potente Endstufe zur Verfügung zu haben. Hat jemand eine gute und günstige Empfehlung?

*Morte*
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 20. Sep 2015, 19:37

Also ich habe mir vor etlicher Zeit mal den gekauft:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Er macht auch was er soll, ich hatte ihn aber noch nie im Dauereinsatz.

DieterK1
Stammgast

#3 erstellt: 20. Sep 2015, 21:55

Hallo,
Danke, sieht doch schon nicht schlecht aus...

-Taxyron-
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 21. Sep 2015, 09:02

Ich kann nur empfehlungen weitergeben die ich selber bekommen habe

http://store.sure-electronics.com/ps-sp12148

Bin mit meinem Projekt aber noch nicht so weit das ich dazu was sagen kann. Von der Verarbeitung sieht das Teil das ich bekommen habe aber gut aus.

DieterK1
Stammgast

#5 erstellt: 21. Sep 2015, 18:18

Da Sure Teil sieht auch nicht schlecht aus. Ventilator Kühlung gibt auch etwas mehr Freiheit bei der Gestaltung. Wichtig bei den Wandlern ist ja die Störfreiheit gegen den Rest der Schaltungen bzw gegen Störungen von außen.. Sprich Class D-Endstufen und evtl. Bluetooth Empfänger im Zusammenspiel mit dem Handy.

*Morte*
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 21. Sep 2015, 19:12

In der Tat das Gerät von Sure sieht sehr gut aus und ist sicher auch was sehr feines.
Ich habe bis jetzt mit Sure Electronics nur gute Erfahrungen gemacht, insbesondere was Endstufen und BT reciever angeht.

saniiiii
Inventar

#7 erstellt: 21. Sep 2015, 19:18

den sure aufwärtswandler kann ich auch nur empfehlen, hab den in einem größeren system im einsatz, dsp, bluetooth und 3 verstärkerkanäle mit 2x 180 und 1x300W. störungsfrei, überhitzungsfrei, tadellos bisher.
was man hier auch erkennt, es wurde nicht unbedingt an den bauteilen gespart. schaltwandler mögen i.d.r. keine arg kapazitiven lasten, ein verstärker wiederum möchte eine sehr stabile spannungsversorgung, die man normal mit großen kapazitäten erzeugt. da ein schaltwandler aber sehr sehr sehr schnell nachregelt, braucht man nicht ganz so viel kapazität. sprich, qualität statt quanität, und genau so ist der sure-wandler auch bestückt.

allerdings schreibst du hier ja +- xx V, was ja bipolare spannung wäre. plannst du dann 2 von den wandlern ein?

DieterK1
Stammgast

#8 erstellt: 21. Sep 2015, 22:04

Ich plane mit minimum einer 200W/8Ohm Endstufe für den Bass. Die meisten möchten eine symmetrische Stromversorgung. Aber noch ist nichts in Stein gemeißelt und ich noch auf der Suche nach passenden Komponenten. Klar sind bisher die BG17 als Top und die mobile Versorgung mit 12V Batterien. Grundfunktion sollte ein Bluetooth-Eingang, ein analoger Eingang und eine USB Ladebuchse fürs Handy verfügbar sein. Damit es transportabel bleibt hoffe ich mit einem Basschassis auszukommen. Zudem soll die Elektronik in der Lage sein Jobstis ULB (Ur-Version) zu treiben (Gartenanlage)

saniiiii
Inventar

#9 erstellt: 21. Sep 2015, 23:10

mhm, mit 200W an 8ohm würde ich kein modul kennen. 150W an 8 und 400W an 4ohm ist eins bekannt. möchte gerne 48V DC haben

das hier kenn ich noch

http://www.ebay.de/i...&hash=item5b0ec10e16

selbst aber nicht getestet.

[Beitrag von saniiiii am 21. Sep 2015, 23:10 bearbeitet]

DieterK1
Stammgast

#10 erstellt: 22. Sep 2015, 06:44

Das Modul zB

http://vi.raptor.eba...ds=0&t=1442896935630

saniiiii
Inventar

#11 erstellt: 22. Sep 2015, 09:30

hach ja, die IRS2092 boards

auch komplett vergessen.
allerdings sind mir auch noch n haufen andere boards mit 300W+ eingefallen, auch mit DC. war wohl schon etwas müde gestern

sure electronics hat da zb solche dinger im angebot.

bierman
Inventar

#12 erstellt: 22. Sep 2015, 12:15

Wenn sowieso größere Leistungen gebraucht werden, die Versorgungsspannung 12V betragen soll und nur ein Subwoofer betrieben wird, also ohnehin noch ne Weiche dazukommt: warum nimmt man dann nicht gleich eine Kfz-Endstufe?
Der einzige Nachteil ist hier der hohe Ruhestrom, doch da werden die Komponenten in der Summe auch nah dran kommen.
Dafür hat man dann entweder ein günstiges gebrauchtes Gerät oder ein mit den Modulen vergleichbar teures neu mit Garantie...

Beispiel:
Eine Ampire MX2 oder die baugleiche KM1002 bringt gebrückt etwas mehr als 200W an 8 Ohm und sollte gebraucht um 100 EUR zu haben sein. Von Sinus Live gibts was neu für etwas mehr EUR, Leistung an 8 Ohm hab ich grad nicht im Kopf.

DieterK1
Stammgast

#13 erstellt: 22. Sep 2015, 20:54

Hallo Biermann,
Auch eine der vielen Möglichkeiten. Viele Autoendstufen haben allerdings einen eher schlechten Wirkungsgrad. Aber es gibt auch da gute. Am Ende muss ich die verschiedenen Möglichkeitenbetreffend des Preises und auch betreffend des Wirkungsgrades durchrechnen. Jedes Stück Akkukapazität wiegt natürlich auch. Wie ich die Frequenzweiche realisiere ist auch noch offen. Aktiv auf jeden Fall. Offen jedoch die Frage ob es eine "einfache" Frequenzweiche oder ein DSP wird.
Derzeitiger Erstplanungsstand sind Amp-Module mit dem IRS2092 zwei 12V Akkus und Step-Up Wandler. Dazu ein MiniDSP 2x4, ein Sure Bluetoothmodul und ein USB-Lader mit minimum 1A Stromlieferfähigkeit. Um mit einer Grundlautstärke von 100dB/3m rund 5 Stunden zu spielen werden die Akkus schon nicht allzuklein werden. Es gibt ja zum Glück die ein oder andere PA-Pappe mit einigermaßen Wirkungsgrad um einen einigermaßen niedriegen Stromverbrauch hinzubekommen. Aber zur Lösung wird es dann noch einen Threat geben. Dann ist auch Gelegenheit zum "Meckern" :-) Jetzt zum Winter gibt es noch andere Baustellen an der heimischen Anlage - danach gehts mit der mobilen Anlage los!

[Beitrag von DieterK1 am 22. Sep 2015, 20:56 bearbeitet]

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