DiY Partybox - Beach, Bass und Bratwürste Fragen

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Banshee69
Neuling
#1 erstellt: 22. Okt 2016, 16:24
Hallo,

Ich bin nun schon seit längerem stiller Mitleser in diesem Forum und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Mittlerweile bin ich schon recht tief in der Materie drin und würde mal kurz erklären was ich vorhabe.( falls ihr nur meine Frage beantworten wollt einfach weiter unten anfangen zu lesen.)

Bin selber dran eine eigene Tragbare Musikbox zu bauen.
Mehrere Vorversuche gab es schon ala Bierkiste usw.
Dies war aber immer nur provisorisch und nie zufriedenstellend.
So nun bin ich das Thema mal genauer angegangen.

Was ich Vorhabe:
- Tragbare/Fahrbare Musikbox mit sattem Bass
- Teleskopgriff und ausklappbare Rollen
- D class Endstufe
- höchstwahrscheinlich Li ion Akku intern für ein paar Stunden, mit einem Extraanschluss für Autobatterie
- Zusätzlicher Netzanschluss
- Trotz großer Volumen Pflicht halbwegs kompaktes Gehäuse (Design<->Praktisch)
- extra Endstufe für 2 weitere Standboxen im Netzbetrieb
- Robust
- Vom Gewicht her noch handlebar
- Bluetooth usw.

Lautsprecher:

Ich hab noch 2 Ovale Triaxial Lautsprecher und einen 12" Subwoofer. Bevor jetzt wieder hier ewig disskutiert wird das PA Boxen ala BG 20 besser sind erkläre ich mich kurz.
Die Vorhandenen Boxen haben alle einen Wirkungsgrad von 92db/m und bei der Musik die gefordert wird geht es eigentlich Hauptsächlich um Bass. Unter anderem soll das ganze Ding auch nicht zu Teuer sein, da es nicht zu häufig eingesetzt wird.
Natürlich sind die PA Lautsprecher besser, das weiß ich selber aber hierbei wird es sich um einen Prototyp handeln mit der Möglichkeit auf PA´s umzurüsten falls mir der Klang nicht ausreicht.
Desweiteren habe ich schon Durchgerechnet mit welcher Wattleistung ich bei welcher Lautstärke lande und das klingt im Moment nicht verkehrt.
Unter anderem hat der verwendete Sub eine im Vergleich zu normalen 12" Sub´s um 20% größere Membranfläche( durch Viereckige Form geschuldet, also mehr Membranfläche bei kleineren Abmessungen)

Gehäuse:

Ich hab mit den jeweiligen Tsp Daten mir schon die Volumen berechnet und hab einen guten Kompromiss gefunden, da ich diesesmal keine halben Sachen machen wollte (aber wie gesagt erstmal Prototyp). Der Sub wird in einem 50 Liter BR Gehäuse spielen und die Ovalen jeweils in 10-12 Liter geschlossen.

Ich habe sehr lange überlegt und auch viel darüber gelesen welches Holz man verwenden sollte. Anfangs hatte ich mich so wie jeder eigentlich Auf MPX festegelegt, aber da das Gehäuse relativ groß ist und durch seine Form schon von Natur aus genug Stabilität bringt habe ich mich für OSB entschieden. OSB bringt die selben Klangeigenschaften und ist sogar leichter. (MPX ist letzendlich auch nur Spanplatte und OSB hat mehr Lagen). Dafür braucht es aber Nachbearbeitung. Da das Gehäuse aber sowieso Verspachtelt und lackiert wird, ist das Ok. (mit Warnex oder kennt ihr was günstigeres?)

Specs:

- 2 x 100 Watt und 200Watt Sub + 2x100 Watt im Netzbetrieb
- 24V 20 A SNT (Netzteil)
- 1200 Watt Step Up Wandler
- Bluetooth 4.0
- Voltanzeige im Netz sowie Batteriebetrieb
- Led usw.

Für den Batteriebetrieb wird das meiste per Schalter abschaltbar sein. (werden viele Schalter )

So denke das gibt nen groben Überblick.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Die D-class Endstufe wird zwischen Netzteil und Endstufe mit 0,1 Farad Kondensatoren unterstützt.
Nun sitzen auf der eigentlichen Endstufe 2x 2200uf die einen konstanten Stromfluss sicherstellen sollen.(soweit ich das beurteilen kann)
Macht es Sinn diese durch größere z.B 4700uf zu ersetzten oder reichen die 0,1 Farad Vorgeschalteten Elkos??

Gibt es auf diesen China D-class Endstufen noch weitere Bauteile die man ersetzten könnte und einen Unterschied merkt ( "Alle" ist keine Antwort )

Ich bedanke mich schonmal für eure Hilfe


Ps: Falls mehr Interesse an meinem Projekt bestehen sollte einfach melden, dann kann ich noch bissl Tiefgreifendere Entscheidungen zum Besten geben.



IMG_20160915_024711
Das ist nur ein Zwischenentwurf, hab gerade kein anderes Bild da. Die Seiten werden noch länger damit es mehr nach 6 Eck aussieht. Das Gehäuse ist mittlerweile auch schon fast fertig. Die Ovalen lautsprecher habe ich mit absicht ein wenig angekippt, da die Box am Boden steht und so auch stehende Leute besser bestrahlt.
Banshee69
Neuling
#2 erstellt: 23. Okt 2016, 21:24
Kann mir keiner helfen ?
7O8I4S
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Okt 2016, 01:27
Da deine einzige Frage ist, was man an class d Verstärkern verbessern kann, nein hab ich net so viel Ahnung. Was sollen sie denn besser können nachdem du sie bearbeitet hast?

Was verwendest du überhaupt für Komponenten? Deine beschreibung klingt als ob du grad eifrig an was werkelst wovon du eig noch keine Ahnung hast was es werden soll...

Die (Sketchup?) Zeichnung hat auch nicht wirklich was mit deiner Beschreibung zu tun ..
bierman
Inventar
#4 erstellt: 27. Okt 2016, 11:41
Ok, wo fängt man an?

Zeig mal die Class-D-Endstufe. Es gibt ne Menge überteuerte Module und einige die für verhältnismäßig kleines Geld sehr ordentlich laufen. Viele Nutzer, darunter auch ich, haben ihre Erfahrungen in einem eigenen Thread gesammelt. Für deine Idee würde der TAS5630 2.1-Amp ganz gut passen, der klingt anständig und leistet bei entsprechender Spannung einiges mehr am Sub-Kanal als alle anderen Amps die ich bisher hatte, eignet sich aber aufgrund des kaum wirksamen Hochpass' an den Stereo-Ausgängen nicht für alle Tops (die Kfz-Coax kommen jedoch super damit klar).
Betrieb am Stepup ist so ne Sache, darunter leidet einerseits die Effizienz nicht unerheblich (vergiss die versprochenen 90% Wirkungsgrad mal ganz schnell!) und nicht wenigen, darunter auch mir (keine Fehlbedienung, keine Überlast), sind die Dinger hier schon um die Ohren geflogen. Kann natürlich auch gut gehen, ich schließe nicht aus dass die größeren Modelle besser arbeiten als die 3EUR Teile mit angeblichen 150W von denen bei mir jeder zweite bereits defekt ankam.

Die Abneigung gegen Kfz-Subs hier im Forum kann ich auch nicht immer nachvollziehen. Für den Frequenzbereich 40-120 Hz in dem ein Sub üblicherweise läuft schneiden die Dinger so schlecht gar nicht ab. Natürlich unter der Voraussetzung dass das Gehäuse stimmt. Und ja, es gibt im Car Hifi Bereich ne Menge Schrott, aber es gibt auch ne Menge Produkte die für ihr Geld echt ok sind.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#5 erstellt: 27. Okt 2016, 13:04

Banshee69 (Beitrag #1) schrieb:
es eigentlich Hauptsächlich um Bass.
Unter anderem hat der verwendete Sub eine im Vergleich zu normalen 12" Sub´s um 20% größere Membranfläche( durch Viereckige Form geschuldet, also mehr Membranfläche bei kleineren Abmessungen)
Der Sub wird in einem 50 Liter BR Gehäuse spielen

Car Subwoofer sind nicht gerade selten, eigentlich sogar sehr häufig, nicht für BR-Gehäuse geeignet die im Freien verwendet werden sollen.
Ich denke du hast so ein Kicker Teil...

Der Solo-Baric S12L7 hat folgende (wichtige) Parameter (die "rein zufällig" exakt mit den doppelt so teuren Chassis überein stimmen...):
Fs - 34Hz
Qts - 0,539
Qes - 0,571
Vas - 54,274

Qts finde ich persönlich schon zu hoch, darf geren unter 0,5 sein...
Aus Fs und Qes lässt sich das EBP bilden, das gibt einen Hinweis auf den benötigten gehäusetyp:
EBP = Fs / Qes = 34Hz / 0,571 = 59,5
Werte über 80 (eher über 100) stehen für Bassreflex,
Werte unter 80 (eher unter 60) stehen für geschlossen.

In 50L BR musste schon echt ein "komisches" Gehäuse bauen um irgendwie was raus zu bekommen...
Abstimmfrequenz auf 40Hz, sonst wirds zu sehr ein One-Note-Bass, zwei 10,2cm Rohre zu je 55cm Länge.
Sowas baut man nicht, nene...

In 50L CB kommt einfach zu wenig aus der Kiste raus... 85dB bei 50Hz...

Da nimm mal lieber einen the box speaker 12-280/8-W, steck ihn in 45L BR, ein 10,2cm Rohr mit 22cm Länge dazu und sei froh über Bass mit 92dB Wirkungsgrad und 44Hz unterer Grenzfrequenz. Zum super-Sparpreis von 55€ fürs Chassis.




7O8I4S (Beitrag #3) schrieb:
Was verwendest du überhaupt für Komponenten?

Das würde ich nun auch gerne im Detail wissen.
Banshee69
Neuling
#6 erstellt: 28. Okt 2016, 13:18
Hey tut mir leid das ich jetzt erst antworte, war noch im Urlaub.

Also über den TAS5630 2.1 habe ich auch schon nachgedacht, aber da ich mit D Class
Verstärkern noch keine Erfahrungen gemacht habe wollte ich erstmal schauen wie die klingen und was man damit so anstellen kann.
Hab jetzt einen TDA7498 + TL072 Class D 2.1 2x 100 W , + 200W.
Wenn dieser nicht ausreichend sein sollte, dann hol ich den TAS 5630.

Das mit dem 1200 Watt Step up Modul kommt daher, weil bei einer 12 Volt Batterie und einem
Step up Modul was bis zu 20 Ampere leisten kann, "nur" 240 Watt möglich sind, also theoretisch.
Deswegen kommen 150 Watt Step Up Wandler gar nicht in Frage.

Das Programm ist Pro Engineer 2.0

Ich habe absichtlich 2 Port Kanäle mir überlegt. Das ursprüngliche Sub Gehäuse hat eine Portfläche von 70 cm². Mit einem 10mm Rohr würde ich auf 78cm² kommen. Da hier häufig geraten wird 1/3 der Portfläche hab ich jetzt mich auf knapp 90 cm² Portfläche insgesamt festgelegt, also für beide. Die Länge beider Ports muss doch dann genauso lang sein wie ein einziger Port oder ? Also wenn ein einzelner z.B. 20cm ist dann müssen die doppelten auch jeweils 20cm sein?

So und mit dem Subwoofer hast du natürlich recht, aber dann hab ich wieder das Problem das die Ohm Zahl nicht mehr übereinstimmt und ich die Tops auch gleich mit ändern kann. Dies soll aber erst geschehen wenn mir der Klang nicht ausreicht bzw die Car Hifi Boxen doch zu viel Watt ziehen.
Aber danke für den Subwoofer Tip, der scheint echt nicht verkehrt zu sein.

Ja ist ein Kicker ( Crunch MXQ 12)

Und doch eigentlich ist das Projekt schon sehr konkret bzw. sind die Teile größtenteils schon da. Das Gehäuse ist auch schon fast fertig, aber wie das bei Selbstbauten so ist, kommen einem viele Verbesserungen erst beim Bauen, wie z.B. der Teleskopgriff. Desweiteren dauert der Versand aus China manchmal doch etwas länger und dann hat man viel Zeit darüber nachzudenken.

Weshalb die Frage aufgekommen ist ob man die Elkos auf dem Verstärker durch größere Ersetzten sollte. Es gibt hier viele die 100000uf vor ihren Verstärker hängen und dann sagen das diese wesentlich Kraftvoller spielen. So und dann würde es doch Sinn ergeben dem Stromhungrigen Sub direkt auf der Platine schon einen größeren Speicher zu gewähren sodass diesem nicht die Puste ausgeht.?!
Bitte sagt mir ob ich falsch liege oder ob man das umsetzten kann/darf/sollte.

Vielen Dank schonmal
Banshee69
Neuling
#7 erstellt: 28. Okt 2016, 13:34
Achso und doch der Subwoofer hat vorher in einem 40 Liter BR Gehäuse gespielt. Ja sind echt nur 40L, wenn nicht sogar noch weniger mit den paar Verstrebungen. Deswegen ist es jetzt ein 50 Liter BR Gehäuse damit er noch bisschen Tiefer kommt.
In anderen Beiträgen liest man das BR für PA schon bei unter 50 litern losgeht. Ist natürlich dann nicht der Hammer aber noch Bewegbar.

TL 072

Das ist der Verstärker

Mittlerweile ist auch das Netzteil angekommen. (Cosel 24V 22Ampere). Dies ist zwar etwas schwerer, aber sollte nicht in Flammen aufgehen da es ja doch Qualitativ weit besser sein sollte als diese China Schaltnetzteile.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 28. Okt 2016, 14:28
Ei
ei
ei...

Banshee69 (Beitrag #6) schrieb:
Da hier häufig geraten wird 1/3 der Portfläche hab ich jetzt mich auf knapp 90 cm² Portfläche insgesamt festgelegt
Bei "kurzhubigen" PA-Chassis ist eine kleinere Portfläche OK. Mehr wäre natürlich schöner.
Aber so ein langhubiger Car-Sub braucht schon ein bisschen Fläche. Und 1/3 von einem 12"-Sub ist dann doch eeeetwas mehr als 90cm². Eher so das Doppelte...


Banshee69 (Beitrag #6) schrieb:
So und mit dem Subwoofer hast du natürlich recht, aber dann hab ich wieder das Problem das die Ohm Zahl nicht mehr übereinstimmt und ich die Tops auch gleich mit ändern kann.

Please what???
Ohmzahl? Nicht passend zu den Tops? What?


Banshee69 (Beitrag #6) schrieb:
Ja ist ein Kicker ( Crunch MXQ 12)
Das Gehäuse ist auch schon fast fertig

Kicker ist eine Marke und nicht die Bezeichnung für diese eckige Chassisform.
Der Crunch MXQ 12 ist ein billigst-Car-Sub vom MediaMarkt. Zu dem Chassis lassen sich nirgends Daten finden.
Also musst du die TSP entweder selber messen oder (leider) davon ausgehen, dass das Chassis so eines ist wie ich es kurz vorher prophezeit habe: Ein für BR total ungeeignetes!
Qts viel zu hoch, EBP viel zu niedrig für BR...


Banshee69 (Beitrag #6) schrieb:
Es gibt hier viele die 100000uf vor ihren Verstärker hängen und dann sagen das diese wesentlich Kraftvoller spielen.

Joa, naja, eher nicht. Im Mobilbereich wo man einen Blei-Gel Akku und maximal 100-200W echte Verstärkerleistung nutzt ist ein Pufferkondensator absolut überflüssig. So ein Akku kann bis zu dem 10-fachen seiner Kapazität an Stromstärke abgeben, bei einem 12V 7,2Ah Akku wären das also 72A die er abgeben kann, sprich 12V * 72A = 864W
Und das tut er ohne mit der Wimper zu zucken...
Du brauchst also keinen Kondensator.
bierman
Inventar
#9 erstellt: 28. Okt 2016, 14:30
Netzteil kenn ich nicht, kann ich nichts zu sagen.

Der Sub ist nicht schlecht fürs Geld (100 EUR Neu, gebraucht 30-50), ich hab den wahrscheinlich identischen Vorgänger selber gehabt. Das Originalgehäuse würde ich nicht verändern, wenn es sein muss mach den Port etwas länger und behalte das Volumen so genau bei wie möglich. Der "Schlitzport" unten ist ja an einer Seite so lang wie das Gehäuse, daher wirkt er akustisch etwas länger...vielleicht hat jemand auch ne Formel dazu.
Ein zweites kleineres Rohr ist in meinen Augen sinnlose Frickelei.

Der Amp darf max. 35V bekommen, siehe die Spannungsfestigkeit der Elkos. Mit TDA7498 ausgestattet (Sub-Kanal vermutlich PBTL, also zwei gebrückte Kanäle parallel, auch wenn diese Möglichkeit im Datenblatt nicht erwähnt wird und mich die vier statt zwei Drosseln am Sub-Ausgang wundern) kommt der an 4 Ohm theoretisch auf etwas mehr als 100W bevor die Strombegrenzung greift (Aussetzer). Für die Lautsrecher ist der Amp m.E. nicht gut gewählt, aber nun ist er schon da.

An 24V ist das aber kein Problem, da wird es sauber laufen, aber halt mit noch mal weniger Leistung.

Die Idee den Stepup eine Nummer (hier eher zwei Nummern) größer zu wählen ist sicher kein Fehler. Achte aber _unbedingt_ auf die Polarität, nach dem was ich auf den Bildern und im Inserat bei ebay sehe wird die das Board bei Falschpolung achtkantig um die Ohren fliegen.
Banshee69
Neuling
#10 erstellt: 28. Okt 2016, 16:12
Ja mit der Portfläche hast du recht, aber die Originale Fläche ist ja bloß 70 cm², wenn überhaupt.
Da müssten 90cm ² doch reichen wenn er vorher in weniger gespielt hat ?

Naja der PA Subwoofer hat 8 Ohm und die Ovalen 4 Ohm. da würde ich bei 24V Betriebsspannung die Leistung nicht ausnutzen.

Achso ich dachte er meint Kickbässe, für schnellere Bassschläge.

Bei dem Pufferkondensator geht es mehr darum die Batterie zu schonen und die Eklos können "schneller" die erforderliche Leistung bereitstellen.

Der TL 072 ist für den Subkanal.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 28. Okt 2016, 16:32

Reference_100_Mk_II (Beitrag #8) schrieb:
Ei
ei
ei...

erneut



Banshee69 (Beitrag #10) schrieb:
Da müssten 90cm ² doch reichen wenn er vorher in weniger gespielt hat ?

Nein. Wie gesagt, so ein Sub braucht einen größeren Port. Was der Hersteller da gebastelt hat ist nicht wirklich schön.
Außerdem musst du bei größerem Querschnitt den Port auch länger machen, sonst veränderst du die Abstimmfrequenz. Kann natürlich auch sein dass du dir was dabei gedacht hast...
Zudem ist die Kiste fürs Auto abgestimmt, er wird draußen nicht mal im Ansatz die Performance bringen wie in seinem eigentlichen Revier.


Banshee69 (Beitrag #10) schrieb:
Naja der PA Subwoofer hat 8 Ohm und die Ovalen 4 Ohm. da würde ich bei 24V Betriebsspannung die Leistung nicht ausnutzen.

Der PA Sub hat aber mehr Wirkungsgrad als das Auto-Moped. Und außerdem sind das nur 3dB die du durch den Einsatz eines 8 Ohm Chassis "verlierst", die Akkulaufzeit wird sich aber verdoppeln.


Banshee69 (Beitrag #10) schrieb:
Bei dem Pufferkondensator geht es mehr darum die Batterie zu schonen und die Eklos können "schneller" die erforderliche Leistung bereitstellen.

Die Energie wird so oder so verbraucht. Da schonst du nichts.
Akzeptiere einfach den dir von einem Techniker für Elektronik/Nachrichtentechnik gegeben Hinweis, dass du auf einen Pufferkondensator zu 100% verzichten kannst. Jedenfalls direkt nach dem Akku.
Wenn dein Step-Up kacke ist sollte da aber schon was getan werden.


Banshee69 (Beitrag #10) schrieb:
Der TL 072 ist für den Subkanal.

Der TL072 ist ein Operationsverstärker, kein Leistungsverstärker.
Er trennt die Signale auf dem Amp-Board. Die Verstärkung macht nach wie vor der TDA7498...
Banshee69
Neuling
#12 erstellt: 28. Okt 2016, 21:20
Achso Okay, naja das der Port länger sein muss ist mir schon klar.
Mich wundert nur das hier fast jedem geraten wird einfach ein 10mm Rohr zu verwenden, trotz teilweise sogar größeren Chassis. Im Gegensatz zu der 1/3 Membranfläche (nicht Portfläche, entschuldigung) ist ja ein 10 mm Rohr bzw. die 70 cm² der Ursprünglichen Box sehr klein. Die 1/3 sind ja auch nur ein Richtwert, aber das müsste doch so klappen?
Ich kann die Ports auch noch größer machen aber letztendlich darf man ja doch nur keine Strömungsgeräusche hören ?

Das mit dem höheren Wirkungsgrad ist im Prinzip auch ne feine Sache aber für den Prototypen müssen die jetzt erstmal herhalten. Anschließend kommen dann schon richtige PA Lautsprecher zum Einsatz. Ich möchte ja schon Pegel bei wenig Verbrauch, deshalb kommt man nicht drum herum.
Hast du Recht.

Das Problem ohne Kondensator ist, das bei Bassschlägen die Spannung der Batterie stark schwankt. Das belastet die Batterie doch zusätzlich im Gegensatz zu einer gleichbleibenden Spannung.
Im Auto verwendet man ja auch einen Kondensator um die Spannung zu Glätten und wenn ein Kondensator direkt neben dem Verstärker ist, so stellt dieser den Strom schneller zu Verfügung als das längere Kabel zur Batterie.
Desweiteren wie du schon sagst sollen die Kondensatoren den Step up Wandler und das Schaltnetzteil im Netzbetrieb schonen.
Gerade weil hier manche im Internet schreiben, dass die Kondensatoren direkt vor dem Verstärker einen großen Unterschied machen stelle ich ja die Frage ob es möglich ist und Sinnvoll die Elkos auf dem Verstärker durch größere zu ersetzten?


Und danke wegen der Info zu dem Verstärker, hatte mich schon gewundert. Bin aber was diese Dinger angeht noch in der Lernphase, deswegen ja auch meine Frage
Reference_100_Mk_II
Inventar
#13 erstellt: 28. Okt 2016, 23:29
Der Port muss passend im Verhältnis mit der Portfläche länger werden, nicht "einfach nur länger"...

Verwechsele bitte nicht immer mm und cm...
Das hat der Typ im Baumarkt neulich auch gemacht.
Ich wollte (unter anderem) ein Stück MPX, 250x300mm, die anderen alle kleiner.
Hab ihm die Maße gesagt und bin "shoppen" gegangen.
da komm ich wieder, er sagt "wollen sie wirklich eine ganze Platte kaufen???"
Ich "Wieso das denn?"
Er "naja, sie wollen doch 250 x 300 ZENTIMETER !"

Da war der Mitarbeiter an der Säge wohl nicht mit der Einheit für technische Zeichnungen/Längenangaben vertraut, dem MILLIMETER.

ich würde fast dafür wetten dass du deinen "Prototypen" nicht mehr mit höherwertigen/passenderen Chassis ausstattest... Auch wenn diese nur 55€ kosten...

Jaja, der Kondensator. Wenn du meinst du weißt es besser, dann mach wie du willst.
Ich sage dir: Der Akku kann mehr als ausreichend viel Strom liefern um deine kleine Popel-Anlage selbst bei den heftigsten Bass-Schlägen akkurat zu versorgen. Wie gesagt, 10x C sind absolut kein Problem.
Dein China-Step-Up wird der Knackpunkt sein. Da hinter könnten durchaus zusätzliche Kondensatoren eine Verbesserung bewirken.
IM AUTO hast du eine vollkommen andere Situation durch die langen Leitungslängen und den dadurch viel stärker auffallenden Spannungsabfall bei großen Strömen. Das hat aber rein GAR NICHTS mit einer Strand-Box zu tun...

Wenn du noch in der Lernphase bist dann darfst du auch ruhig auf den Rat anderer hören.
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