Endstufe + Akku in eine Tragbare Box einbauen?

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arac
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 12. Feb 2008, 18:06
Hallo Leute!

ein Bekannter hatte sich damals in eine ähnliche Box wie die "MC CRYPT BB-802-II KOMPAKTBOX" (siehe conrad.de)oder auch diese hier
eine kleine Endstufe und einen 12V-Bleiakku gebaut (super zum Campen oder wenn man an den Strand fährt )

Ich würde mir nun auch gerne so etwas bauen. Zu dem Bekannten hab ich leider keinen Kontakt mehr, deswegen wende ich mich mal an euch

Ich habe mich mal ein bisschen umgeguckt und eine sehr günstige Endstufe gefunden (klick hier).
Bleiakkus gibts bei ebay auch einige...

könnte ich mir diese Komponenten so zusammenbauen?(oder gibts andere Alternativen?) Und was für einen Akku solle ich nehmen, damit das ganze auch etwas länger hält, ohne dass der gleich leer ist?

Ich wollte jetzt nicht einfach drauf loskaufen, sondern nochmal eine Meinung von Fachleuten einholen.

Ich wäre für jede Hilfe dankebar :-)

Gruß,

arac
speed-of-sound
Stammgast
#2 erstellt: 12. Feb 2008, 19:06
... zusammen mit einem MP3-Player könnte das schon klappen.


[Beitrag von speed-of-sound am 12. Feb 2008, 19:07 bearbeitet]
Pa-priester
Stammgast
#3 erstellt: 12. Feb 2008, 19:25
Ist mit sicherheit möglich.
Ich denke aber nicht, dass die Endstufe aus der Bucht da wirklich 300W leistet!
PMPO oder wie sich das nennt... also dann wenn die Funken fliegen, das Metal glüht und der Rauch die sicht behindert.

Aber für mal eben beim Skaten Musik hören, kein Problem!
Da musst du eigentlich auch wirklich nicht viel beachten, außer, dass du nachträglich noch an den Akku dran kommst, dass du alles fest verschraubst oder besser verklebst, damit es nachher nicht resoniert.
Weiter würde ich das ganze dann in ein neues Gehäuse bauen. (Altes ausmessen), neues aus Spanplatte oder MDF (wobei schon schwerer) bauen und da dann gleich das Volumen von Amp und Akku mit einrechnen, dann bleibt der Bass auch so, wie er sein soll.

LeXopold
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2008, 22:15
Les dir das durch, dann kannst du anfangen dir deine Teile zu besorgen

http://www.hifi-forum.de/viewthread-118-307.html
arac
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 12. Feb 2008, 22:57
Schonmal vielen dank für die Hilfe!
Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mir das Teil wohl doch selbst zsammenbauen werde

@Lexopold: wenn ich das richtig sehe hast du dir damals auch so ein Teil selber gebaut. Was für einen Verstärker hast du dafür verwendet?

Ich hab bei ebay noch einen ähnlichen Gefunden (LINK)
Das Teil leistet 30W Sinus, ich denke mal bei dem, den ich vorhin schon gefunden hatte wird das ähnlich sein. Kriegt man damit noch einigermaßen vernünftigen Sound hin, oder is dat zu schwach?

Bei einem Akku hab ich an einen 12V 7Ah Bleiakku von pollin gedacht. Sollte ja reichen, oder?

Was für Lautsprecher würdet ihr denn empfehlen?

Gruß,
arac
LeXopold
Stammgast
#6 erstellt: 13. Feb 2008, 01:26
hi! Also das Ding leistet wenns hin kommt vlt. 2 mal 5 Watt Sinus ^^

Kauf dir lieber den MC FUN AMP (den hab ich auch drin und der is auch für so ein Projekt völlig ausreichend)

OK, ich hab auch billig Lautsprecher in meinem Ghettoblaser, aber lass dich bitte nicht von irgendwelchen 1000 WATT-EBAY-MONSTER-BASS-4-WEGE Lautsprechern täuschen, die dir den hammer Sound versprechen! (Ich hatte sie daheim einfach nur sinnlos rumliegen^^)

Als Lautsprecher würde ich diese hier empfehlen...

http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hab sie bei meinem anderen Projekt (Partyrucksack-Threat) auch verwendet und sie hören sich in einem geschlossenen Gehäuse an dem Mc Fun AMP erstaunlich gut an!

http://www.hifi-foru...ack=1&sort=lpost&z=7


Den 7 AH Akku von Pollin hab ich übrigens auch

Ich hoffe du weisst nun Bescheid

LG Lexopold
arac
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 13. Feb 2008, 21:18
soo, ich habe mir jetzt bei Pollin den 7h 12V-Akku und die "Rockwood Chrom-Line RK165-2"-Boxen bestellt. (LINK)

und den McFun-Verstärker von ebay (LINK)

Bin mal gespannt wie das ganze Soundmäßig ist ;-)
werde die Tage mal in Baumarkt fahren und mir Holz dafür holen und dann das ganze zusammenbasteln.

Wenns ganz fertig ist kann ich ja auch mal Bilder reinstellen falls Interesse bestehen sollte.
uchem8
Neuling
#8 erstellt: 25. Feb 2008, 21:17
sorry ich habe mal ne dumme Frage wie ladet ihr den den Akku auf?
arac
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 25. Feb 2008, 21:35
mit nem Ladegerät :-)
z.B. mit dem hier
uchem8
Neuling
#10 erstellt: 25. Feb 2008, 21:49
ok danke dass habe ich mir fast gedacht
aber noch ne Frage muss man bei den Akkus darauf achten dass sie nicht kippen? also ob die auslaufen können oder so?
Juniorfuzzi
Inventar
#11 erstellt: 26. Feb 2008, 20:08
nö, die kleinen 7ah akkus sind wartungsfrei, die meisten autobatterien sind säurebatterien, die laufen aus.
Auch wartungsfreie geschlossene batterien laufen aus.
Aber die klienne 7aH akkus nicht.

Grüße Timm
uchem8
Neuling
#12 erstellt: 27. Feb 2008, 17:06
@arac: wie weit bist du denn schon, weil ich bin am überlegen mir auch den mc fun und die lautsprecher zu kaufen. taugen die denn? und wenn du schon bilder hast würde ich mich auch drüber freuen
arac
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 27. Feb 2008, 19:01
bin noch nicht so besonders weit (zur Zeit viel zu tun). hab den Verstärker und die Boxen mal probeweise angeschlossen. Ich muss sagen besonders guter Sound is das nich, aber das war ja auch nich zu erwarten
Aber mal gucken wie sich das ganze dann im Gehäuse anhört.
Ich denke mal für meine Zwecke wirds reichen

Ich schätze mal, dass ich gegen Mitte nächster Woche mal dazu kommen werde an dem Teil weiterzumachen.
meisteralex55
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 04. Mrz 2008, 14:17
Hi, hab schon mehrere solcher Musikboxen gebau, dabei auch viele Fehler gemacht und bin dabei die 3-Generation meiner Boxen zu entwickeln.
Wenn du willst kann ich dir ein paar Tips geben, quatsch mich einfach über icq an (83712534)

Hier sind Bilder zu 2 meiner Entwicklungen, aber wie gesagt, nicht einfach nachbauen, da ich sehr viele Verbesserungen eingebracht habe (z.B. ist der Bleiakku den du ja leider schon bestellt hast nicht die optimale Lösung!)

Musikbox V1

Musikbox v2

Naja wie gesagt, würde mich freuen wenn wir von unseren Erfahrungen profitieren könnten:
meisteralex55
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 04. Mrz 2008, 14:32
Nochwas

Mc Fun AMP Verstärker ist Mist, hatte ihn auch von ebay, alleine um zu sehen, wie sie in dieses gehäuse 300Watt reinbekommen wollen.
Naja das erste was ich gemacht habe ist ihn aufgeschraubt und reingeschaut.
Weder ein Netzteil als sonst noch was drinne, sondern nur eine Verstärkerschaltung die als IC einen 8Watt-Sinus Chip verwendet, man konnte es dann ungefähr mit PC-Lautsprechern vergleichen.
Wie gesagt, sei bei ebay-Endstufen sehr vorsichtig, ersten geben Sie fast nie die RMS-Leistung an und wenn Sie diese angeben wie beim Mc Fun Verstärker ist diese gefälscht (Bei mir stand selbst im Hersteller-Beiblatt noch drinne 300 Watt RMS!)
LeXopold
Stammgast
#16 erstellt: 05. Mrz 2008, 15:30


Echt cool!!!
henkvdf
Stammgast
#17 erstellt: 07. Mrz 2008, 02:05
meisteralex55

sag mal bitte was zu den akkus. wuerde mich auch interessieren !!


und noch eine Frage, wie krieg ich moeglichst simpel eine Lautstaerkeregelung an so ein Teil ?
meisteralex55
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 07. Mrz 2008, 10:35
Also zu den Akkus kann ich folgendes sagen:
Hab bisher immer Blei-Gel-Akkus verwenden, da man mir erzählt hat sie sollen nicht so anfällig für Tiefentladung sein, viele Zyklen durchmachen und auch sonst relativ Wartungsarm sein.

Der Betriebszyklus meiner Boxen war ungefähr so, das ich sie alle 1-Monate mal benutzt habe. Die Box wurde also geladen, wurde 1-2 Tage benutzt und dann über einen Monat nicht angerührt.

Das war wahrscheinflich Gift für die Bleiakkus. Sie verloren sehr schnell an leistung und mussten mindestens 1x im Jahr ausgewechselt werden (ca alle 10 Zyklen). Nachdem ich mich informiert habe, habe ich gelernt, das so ein Bleiakku ab und zu mal einen Stromstoss brauch um fit zu bleiben und niemals(!) Tiefentladen werden sollte (auch keine Blei-Gel Akkus!). Dies führte dazu, das ich einen Aufbau testete mit einem so genannten Refresher (schließt alle paar sekunden den akku für ein paar mirkosekunden kurz) und einem Tiefentladeschutz. Damit gings dann auch besser (Subjektive Erfahrung und undprofessionelle Messungen bestätigten mir das!).
Insgesammt war das Equipment was man brauchte um die ganze Sache so zu betreiben leider zu schwer und zu teuer (Eine Box von 20Kg ist auf dauer nicht mehr tragbar).

Zur Zeit experementiere ich mit Freude mit Nimh-Akkus. Nicht die teuren, sondern die billigen von ebay für 1€ pro Stück. Messungen ergaben, das sie ca 80% der Power von den Teuren haben, leider ist mir 3€ pro Stück für die Teueren zu teuer *g*.
Der Hauptgrund auf Nimh zu setzten ist die bessere Energiedichte, welche sich im Gewicht wiederspigelt. Mein aktuelles Projekt, sollte ursprünglich einen 12AH Bleiakku haben (ca 4KG). Äquivalent brauche ich 40x1,2V Mignonzellen a 30g sprich also 1,2 KG. Eine erhebliche Gewichtsreduktion! Für Nimh-Akkus brauch man jedoch zusätzlich einen Laderegler, welche die Ladung nach dem Delta-U Verfahren unterbricht wenn der Akku voll ist. Dieser Kostet 30€ und wiegt 100 Gramm. Also ich werde wahrscheinlich meine nächsten Projekte alle mit Nimh Akkus ausstatten, angedacht war auch mal Li-Ion oder LiPo, aber dafür sind mir die Bedingugen zu rau und ich denke das die irgendwann hochgehen würden *g*

Lautstärkeregelung ist ganz simpel:
Meist verbaue ich Verstärkermodule/Bausätze die einen Line-In besitzen (ist ja fast in 95% der Fälle so).
Für jeden Port (Stereo-L/Stereo-R) schalte ich nun ein Poti (bzw. ein stereo-poti für beide Ports) von ca 10K parallel von Masse auf Signal-In. Den Schleifer des Potis schalte ich dann auf meine Line - In Quelle und die Masse meiner Line-In -Quelle verbinde ich mit der Masse des Verstärkers. Nun kann ich stufenweise mein Signal voll auf den Eingang regeln oder gegen Masse töten.

Hoffe ich konnte dir helfen
henkvdf
Stammgast
#19 erstellt: 07. Mrz 2008, 12:33
Danke !!

das Problem bei Nimh sehe ich bei der hohen Selbsentladung. in einer Woche haben die ja schon 50 % der Kapazitaet verloren.
auch die Akkupacks zu laden waer mir jetzt zu kompliziert.

ich denke ich werde es erstmal mit einem bleiakku unter einem Tiefentladungsschutz versuchen. will das ganze sowieso etwas kleiner dimensionieren , wenn ich mehr druck brauche nehme ich meine JVC Boombox.

ich habe hier noch 3 alte Endstufen. eine 10 Watt, eine 20 Watt und eine Signat Roc 1.
leider habe ich wenig ahnung von Audiotechnik und Endstufen, daher wwaere ich dankbar wenn du mir das etwas genauer erklaerst mit dem Poti.
also welches Teil brauch ich genau und wie schalte ich es.

MfG,

Henk
meisteralex55
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Mrz 2008, 14:19
Nochmal zu Nimh:
Also die Selbstendladung ist nicht ganz so hoch wie du angibst *g*. Ich messe zur Zeit in einer Versuchsreihe ca 0,01 V Entladung alle 2 Tage, daher ist es hochgerechnet auf einen Bleiakku ungefähr das selbe was sie verlieren.
Die Akkupacks werden natürlich im Gehäause parallel geschaltet und bequem per Ladegerät auf einmla geladen, daher ist es der gleiche Aufwand wie einen Bleiakku zu laden.


wenn deine verstärker nur so wenig leistung bringen, hol dir lieber ein verstärkermodul von conrad für 25€, das ist das wesentlich kompakter!

hab dir zum anschluss mal ein bild angehangen



und findest du wirklich das die jvc boom box Druck macht ??? *g*, also da lässt sich mit geringem aufwand sehr viel mehr druck prodozieren.


[Beitrag von meisteralex55 am 07. Mrz 2008, 14:21 bearbeitet]
henkvdf
Stammgast
#21 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:01

meisteralex55 schrieb:
Nochmal zu Nimh:
Also die Selbstendladung ist nicht ganz so hoch wie du angibst *g*. Ich messe zur Zeit in einer Versuchsreihe ca 0,01 V Entladung alle 2 Tage, daher ist es hochgerechnet auf einen Bleiakku ungefähr das selbe was sie verlieren.
Die Akkupacks werden natürlich im Gehäause parallel geschaltet und bequem per Ladegerät auf einmla geladen, daher ist es der gleiche Aufwand wie einen Bleiakku zu laden.


wenn deine verstärker nur so wenig leistung bringen, hol dir lieber ein verstärkermodul von conrad für 25€, das ist das wesentlich kompakter!

hab dir zum anschluss mal ein bild angehangen



und findest du wirklich das die jvc boom box Druck macht ??? *g*, also da lässt sich mit geringem aufwand sehr viel mehr druck prodozieren.


Dachte immer das man Nimh Akkus nicht so einfach parralel schalten kann, weil es sonst zu Schaeden kommt?

Ist ein Ladegeraet fuer als 10 Zellen nicht auch unglaublich teuer ?

Mein Wissen scheint wohl eher aus gefaehrlichem Halbwissen zu bestehen
Naja dafuer bin ich ja hier.

Der Schaltplan sieht nett aus, leider fehlt mir selbst dafuer das noetige Wissen (teilweise verstehe ich ihn;mit dem dritten Kabel des line outs kann ich aber nichts anfangen)
Ich habe bisher nur an irgendwelchen Spielekonsolen oder LEDs rumgeloetet. Bei google habe ich auch schon gesucht, aber keinen detalierten Einbauplan gefunden. Ich brauche wohl wirklich eine step bei step Anleitung damit ich erstmal verstehe worum es ueberhaupt geht.

Zu den Endstufen, ich denke das es erstmal reichen wird. Wenn mir das ganze irgendwann zu klein wird kommt es wohl auch zu einer V2.
Die JVC Boombox reicht mir persoenlich fuer eine Party draussen. Klar geht um einiges mehr wenn man will, aber hier in der Gegend kann man solche Lautstaerken eh nicht nutzen.
meisteralex55
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 07. Mrz 2008, 15:08
Bei Nimh ging mal das Gerücht rum, das bei Parallelschaltung Ausgleichströme fließen würden wenn die Akkus unterschiedlich geladen sind.
Mein Versuch mit 2 verschieden geladenen Akkus ergab dass sich die Akkus in Ihrer Spannung anpassen und dann Ruhe gaben. Danach ist die Entladung der parallel geschalteten Nimhs genau so groß wie die einer Einzelzelle.
Da ich die gleichen Akkus von Anfang an parallel schalte und mit ihnen das gleiche mache, kann ich getrost davon ausgehen, das die Kapazität wohl kaumst beeinflusst wird.


Das dritte Kabel des Line-Out ist die gemeinsame Masse, wie sie oft in Klinkenkabeln geführt wird. Du kennst ja sicher Klinkenstecker, dort sind auch 3 Pole (Links/Rechts/gemeinsame Masse). Auch bei dem Cinch-Eingang hätte man eine gemeinsame Masse zeichnen können (im Schaltplan werden sie ja auch gemeinsam auf Masse verschaltet). Masse ist übrigens der dicke Schwarze strich und wird mit der Masse (meistens -Pol der Stromversorgung) verbunden
henkvdf
Stammgast
#23 erstellt: 07. Mrz 2008, 20:55
Ich habe den Schaltplan kappiert
bin irgendwie durcheinader gekommen weil die Masse unten zusammenlaeuft und ich das Schaltzeichen fuer den Ponti nicht kannte.

nochmal zu den Akkus, wie hast du das mit dem Laden vor ?
habe bisher nur 10 Zellen Ladegeraete finden koennen und die waren schon ziemlich teuer.

Danke dir fuer die ausfuehrliche Hilfestellung !!!
meisteralex55
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Mrz 2008, 19:28
10 Zellen Ladegeräte wären doch gerade richtig.

Ich benutze dieses Ladegerät von Conrad: 230280

Dahinter steckt ein 8A Schaltnetzteil (20€ bei Reichelt) welches im Lademodus 3A fürs Laderät und 5A für den Betrieb der Box bereitstellt, oder im Schnellademodus (Manueller Direktanschluss der Batterien an das Schaltnetzteil) die 8A direkt in die Akkus buttert (Achtung, das geht nur wenn die Akku zusammen genug kapazität haben, es mag zwar auch akkus geben die Ladestörme von 2C oder 4C vertragen, aber ich halte 1C immer noch fürs Maximum was ich meinen Akkus antun möchte)
henkvdf
Stammgast
#25 erstellt: 09. Mrz 2008, 13:54
Ich entnehme deinem Post, dass man die Akkupacks auch parallel laden kann, das war mir nicht bewusst.
Ich schwanke mittlerweile etwas zwischen Nimh und Blei-Gel, n:
habe auch diese sehr guenstigen Nimh gefunden:
http://www.pollin.de/shop/shop.php

ob die was taugen ?

welche benutzt du genau ?

Mfg,
Henk


[Beitrag von henkvdf am 09. Mrz 2008, 15:06 bearbeitet]
meisteralex55
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 10. Mrz 2008, 12:19
dein link funzt nicht, welche artikelnummer hat der akku ?

ich hab damals hier die mignon-nimh mit 2,95 AH gekauft:
Ebay Shop

Die Leistung liegt bei ungefähr 80% der teuren GP-Akkus die ich sonst für meine elektronischen Geräte verwende.
Aber ich bezahle bei 40 Akkus keine 3-4€ pro Stück, wenn ich sie woanders für 1€/Stück bekomme.

Wenn du jetzt mal rechnes das du 40€ für die Akkus bezahlst und damit einen NimH-Akku mit 12V/12AH Stunden hast, kannst du ja mal gucken was ein vernünftiger,zyklenfester Bleiakku kostet. Dürfte sich die Wage halten
henkvdf
Stammgast
#27 erstellt: 10. Mrz 2008, 13:32
Es sind die Lademaxx Nimh
Best.Nr. 270 531

Allerdings nur 1800mah fuer ,075 Euro Stk..

Also einfach 10 Zellen parrllel setzen und ganz normal laden ?

Scheint wirklich eine gute Alternative zu sein.
Das schoene am Blei-Akku waere fuer mich das man auch ein Solar-Panel recht einfach anschliessen kann.


da ich das Projekt erst im April beginnen werde, wuerde ich mich freuen wenn du neue Erkenntnisse posten wuerdest

MfG
meisteralex55
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Mrz 2008, 15:59
aber 1,8 Ah is natürlich nen bischen lasch für ne Mignon.

was verstehst du unter 10 Zellen parallel setzen und laden ?
Wenn du einen Verstärker betreiben willst, dann brauchst du zumindest um die 12 Volt um ordentliche Lautstärken zu erzielen (die meisten Verstärker/Bausätze sind auch auf 12 V ausgelegt).
Um die 12 Volt zu erhalten musst du erst einmal 10 Mignons in Reihe schalten (Reichenschaltung: Spannungen addieren sich / Parallelschaltung: Kapazitäten addieren sich).

Daher mache ich es so, dass ich mir 10er Packs Mignons zusammenschalte (in Reihe) und somit Nimh-Akkus mit 12V/ca. 2,5 AH habe. Diese Schalte ich dann parallel.
Bitte nicht auf die Idee kommen 10 parallel geschaltete Zellen mit 12 Volt zu laden !!!
Weiterhin musst du darauf achten früh genug mit dem Laden aufzuhören, falls du kein geregeltes Ladegerät nimmst.

Hier meine neusten Erkenntnisse *g*:
1) Habe hinter den Akku vor dem Eingang zum Verstärker nochmal 10x6.800 uF Kondensatoren geschaltet (Kosten ca 5€ insgesammt). Die Kapazitätsreserve von 68.000 uF kitzeln noch ein bischen mehr bumms aus dem Verstärkermodul.

2) Line Out meines Ipods welchen ich in meinem Steuergerät verbauen will, hat leider nur ca. 0,1 Volt, anstatt wie genormt 0,5 Volt (Test mit anderen Mp3-Player zeigten das wohl alle nur so 0,1 - 0,2 Volt lieferten). Werde jetzt bei Elv einen Vorverstärker mit Klangregler besorgen, der die 0,1 Volt dann auf 0,5 hochtischen muss, damit mein Verstärkerbaustein auch ordentlich aussteuert.

3) Meine 17 Watt Lastwiederstände wurden bei meinen Akku-Kapazitätstest so heiß, dass sie sich durch meinen schönen Conrad-Sortiemenskasten gebrannt haben *g* Scheiße!
henkvdf
Stammgast
#29 erstellt: 10. Mrz 2008, 16:18
Sorry, meinte natuerlich jeweils 10 Zellen parallel schalten, nicht 10 Zellen parallel !!

1800 ist recht wenig, das stimmt, preislich aber aehnlich falls diese die angegebene Kapazitaet liefern und die 2950mah nur x 0,8. muesste man noch ne 10'er Serie zu schalten.
denke ich wuerde dann auf die gleichen Akkus zurueckgreifen.

Gute Erfahrungen habe ich mit Akkus von Top Craft (Aldi)und von H+H (Hartig + Hellig) gemacht. Guenstig und scheinen auch zu liefern was drauf steht.
von H+H habe ich 24'er und 26'er und die halten schon seit ca. 2 Jahren 1A.
http://www.hartig-he...&pkug=153AMH&lang=de
http://www.addtronic...755d6c028180a_x2.htm
meisteralex55
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 10. Mrz 2008, 16:52
Die H+H Akkus find ich auch super, bzw. hab gute erfahrung damit gemacht.
Der Preis den du da gepostet hast sieht für das 4er Blister auch recht ordentlich aus.
Ich glaub das in vielen Akkus im Endeffekt eh der gleich Kern drinne steckt und die nur anders gelabeld verkauft werden. ist ja oft so
henkvdf
Stammgast
#31 erstellt: 10. Mrz 2008, 18:02

meisteralex55 schrieb:

Ich glaub das in vielen Akkus im Endeffekt eh der gleich Kern drinne steckt und die nur anders gelabeld verkauft werden. ist ja oft so



es gibt glaube ich einige Grosshersteller, die sich qualitativ schon unterscheiden, aber grundsaetzlich hast du recht. Ist ja bei TFT's ect. auch so.

ich werde wohl auf 30-40 Nimh setzen weil ich die auch noch andersweitig einsetzen kann.

jetzt baruch ich noch ein vernueftiges und guenstiges Ladegeraet.
Das von Conrad finde ich etwas teuer, aber zur not gebe ich das auch aus.
bei Pollin gibt es fuer den gleichen Preis allerdings einen Universalladegeraet, welches man auch fuer Blei-Gel nutzen kann.
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