Mobiler Verstärker

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Jig1989
Neuling
#1 erstellt: 26. Mai 2008, 15:31
Hi zusammen,
ich hab vor eininger Zeit schonmal etwas ähnliches gebaut:


Das ganze basiert auf einem tda 2005 und als Stromversorgung ein 12 V Akku mit 7,2 Ah. Der Akku hat jetzt nach zwei Jahre den Geist aufgegeben und deshalb muss was besseres her

Hab jetzt schonmal ein bisschen im Forum gelesen und mir Toxic TX-100 und McFun "SilverStar 300" angesehn. Aber wie siehts da im Vergleich zum tda 2005, weil so zufrieden war ich da mit der Lautstärke noch nicht, obwohl Bass eigentlich gut war.
Welche Boxen sollte ich dazu verwenden. Am liebsten wärn mir fertig verbaute

Das ganze sollte auch nicht zu groß werden sondern wieder in einen Eastpack.

Schonmal vielen Dank für euere Hilfe

Gruß
mastervolume
Gesperrt
#2 erstellt: 27. Mai 2008, 13:31
abgefahren !


was ist es


selbstgelöteter amp in nem pc netzteil ??
Jig1989
Neuling
#3 erstellt: 27. Mai 2008, 20:03
Jep genau. Schaltplan ist vom Datenblatt des 2005 http://www.reichelt....a5a6f8984d268b692c24 und dann auf einer lochrasterplatine zusammengelötet
Genau
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mai 2008, 23:15
Hallo

Zum Thema Verstärker: Der TDA2005 ist ja schon ein Brückenverstärker und erreicht gut das was aus zwölf Volt einfach möglich ist. Das IC ist halt schon eines der älteren, ein moderneres Pendant währe z.B. der TDA1510. Es gibt noch mehrere andere.

Mehr Leistung geht nur noch mit dem TDA1560/TDA1562, bei diesem IC ist noch ein Netzteil integriert, womit dem Verstärker kurzzeitig mehr Versorgungsspannung zugeschaltet werden kann.

Die von dir angesprochenen Miniendstufen leisten auch nicht mehr als dein TDA2005, sie sind halt stereo (aber Brücken kann man sie nicht).

Zu den Boxen kann ich nichts sagen, außer halt auf den Kennschalldruck zu achten.
Jig1989
Neuling
#5 erstellt: 28. Mai 2008, 13:22
Hi,
ok ich werd mir jetzt, aber trotzdem den Toxic TX-100 Amp kaufen um den Unterschied zu sehen oder doch lieber Mc fun silverstar 300, weil das sind ja dann 200 W mehr, obwohl die Qualität beim Toxi besser sein soll. Jetzt hab ich, aber noch ein paar Fragen zu dem Thema.

Brauch ich eine extra Sicherung oder ist diese integeriert?
An dem TX-100 kann man ja zwei Lautsprecher anschließen. Ist es besser, wenn ich einen oder zwei anschließe?
Der Kennschalldruck muss möglichst hoch sein, dann ist der Wirkungsgrad besser?
Sollte ich mir die Lautsprecher einzeln kaufen oder schon im Gehäuse?
Und falls einzeln muss ich dann ein Gehäuse dafür bauen oder kann ich sie auch so betreiben?

Schonmal Danke für die Hilfe


[Beitrag von Jig1989 am 28. Mai 2008, 14:05 bearbeitet]
Lange92
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2008, 16:18
1.)Mc fun silverstar 300 un der toxic amp haben gleichviel leistung (300W is nich echt^^)
2.)ob da ne sicherung drin is weiß ich net
3.)ich glaub da solltest du zwei anschließen weil man den nicht brücken kann(so weit ich weiß)
4.)lautsprecher brauchen auf jeden fall ein gehäuse ! und halt auf schalldruck achten welche du dir dann holst is ja eig egal

wenn was falsch is bitte net hauen
Injen
Stammgast
#7 erstellt: 28. Mai 2008, 18:45
ich glaube wenn das alles in einen Eastpack passen soll ist es fast projekt unmöglich. Sicherlich kannst du einen AMP kaufen und den da ranhängn. blos ich schätze mal jetzt hast du so gepeilte 15W an 4 Ohm. Selbst wenn du nun die Leistung so weit erhöhst dass es doppelt so laut ist, müssen das deine Lautsprecher auch erstmal verkraften.
Ich denke ne Gute Lautsprecherlösung ist da viel mehr Wert. Da es ja für unterwegs ist, könnte man ja auch Mono bauen und nur eine Box nehmen, spart auch wieder Platz. Und wie "Genau" schon sagte:
Auf den kennschalldruck/Wirkungsgrad achten. Wenn du da schon über die 93dB rüberkommst, sind 15W auch schon ziemlich laut.es gibt ja auch Breitbänder, die weitaus mehr wirkungsgrad haben....
Onkyo92
Inventar
#8 erstellt: 28. Mai 2008, 21:13
Hmm,..
Ich bin auch schon seit ca. 1 jahr auf der suche nach dem Perfecktem Mobilen verstärker.

Bis jetzt habe ich schon sehr viele TDA's getestet und bis jetzt habe ich einen 2x40 Watt/4ohm gefunden,...weiß aber jetzt nicht genau wie er heißt (Bei interesse suche ich dann mal die genaue Bezeichnung:-)) Er ist sehr Günstig (ca. 5 €) und hatt Kurzschluss und Temperaturschutz. Du brauchst dann nur noch zwei kleine eingangskondensatoren um ca. 50cent und einen Akku oder Transformator mit einem Kondensator. Das ganze Klingt Sehr Gut (sowohl Bass als auch Sopran) und ist Laut :-),....und Günstig.

Mfg,Dawid
Jig1989
Neuling
#9 erstellt: 29. Mai 2008, 10:58
Jup der TDA würd mich schon intressieren,aber jetzt möcht ich es erst mal mit was fertigen versuchen.

Welche Breitbänder würdet ihr mir dann genau empfehlen und welches Gehäuse dazu bauen so Horn Gehäuse sind ja für meine Zwecke viel zu groß oder gibts die auch mit fertigem Gehäuse?

Auf was muss ich dann bei Impendanz und der Watt angabe achten?

Gruß
Zecra
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 29. Mai 2008, 14:07
Hallo zusammen.

Ich kann den TDA 7374V wärmstens empfehlen.Datenblatt gibts hier Ein Stereo-IC mit 2 jeweils gebrückten ausgängen. Der Aufbau ist recht einfach (bei bedarf hätte ich auch noch eine gefräste platine rumfahren) und die wärmeentwicklung ist bei 12-14V recht gering.
einziger nachteil ist, dass du ein recht hohes eingangssignal brauchst. Im Datenblatt ist auch ein aufbau für 2.1 Systeme vorgesehen. da würde sich dann evtl. eine kleine Platine mit vorverstärker und hoch-/tiefpassfilter lohnen.

Als Lautsprecher kann ich den Ravemaster VXT 64empfehlen.Kosten: ca.20€. seinen besten klang hat er bei 18,5Liter volumen(geschlossen), aber ich hatte ihn in einem ca. 5-7Liter-5mm-Holz-Gehäuse und da ist der Klang bei entsprechender Bassreflex-öffnung durchaus gut gewesen(in unserem klassenzimmer lief jede pause musik:D)
für die 2.1-lösung bräuchtest du dann noch 2 hochtöner. hier kann ich aber leider keine empfehlung aussprechen.

soweit von mir.

grüße Micha


[Beitrag von Zecra am 29. Mai 2008, 14:08 bearbeitet]
mastervolume
Gesperrt
#11 erstellt: 29. Mai 2008, 14:52
die blaue reihe von ravemaster hat auf jedenfall ein gutes bis sehr gutes preis leistungsverhältnis, betonung hier auf leistung , nicht klang

hab selber den 38er subwoofer hier rumliegen asw irgendwas.
macht mächtig dampf !

bei evtl. vorhandenen projekten unbedingt bilder posten ich pack jez sacherl zamm und fahr raus ins grüne mit n paar joints bier und mucke
Injen
Stammgast
#12 erstellt: 29. Mai 2008, 16:06
Hi!

Also bezüglich der Impedanz des LS heisst es: je weniger desto besser. VORSICHT: Der AMP muss auch an 2 oder sogar 1 Ohm laufen können

Bei der konstellation kannst du maximale Leistung aus minimaler Verstärkerspannung rausholen (also ohne Netzteil)

konkret ins Auge bzw Gedächtnis gesprungen ist mir der Beyma 8AG/N Mit 96dB ist der schon gut dabei, sollte aber unbedingt getrennt werden, da er kaum auslenkung schafft.

Es gibt mit sicherheit noch viele andere Lautsprecher. Guck mal hier:
Chassisdatenbank

Dor kannst du nach Typ etc suchen und in der Tabelle gleich den Wirkungsgrad rauslesen. Kriterien wären nun möglichst viel Wirkungsgrad und wenns geht auch noch rel große max Auslenkungen. Wenn du das findest haste deinen "Traum-LS"

Da das Ganze ja mobil sein soll, würde ich vielleicht vorschlagen garkein Gehäuse zu bauen, sondern eher eine DIN Schallwand, die man zusammenfalten kann. Dann hättest du eben eine senkrechte Wand dort stehen, die die Musik macht........i.d.r. Hört sich das auch noch gut an und bringt im Grundtonbereich viel mehr Pegel als würdest du es in ein 20l Gehäuse stecken.

Korrigiert mich wenn ich müll laber
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