Daten umwandeln - Anfängerfrage

Flac und Wav sind lossless-Formate die die beste Qualität(CD-Qualität) erreichen.
Allerdings ist der einzelne Track sehr groß(40 MB)
Daher empfielt sich für dich ogg, denn dieses Format bietet den besten Kompromiss aus kleiner Dateigröße und guter Qualität.
Allerdings wirkt sich das bei einem Festplattenpalyer gegenüber mp3 nicht aus.
Grundsätzlich würde ich dir aber ein anderes Programm als Jetaudio empfehlen, da die Qualität bei anderen Rip-Programmen und Convertern besser ist.
Zb ist Exact Audio Copy(EAC) in Verbindung mit Lame V. 3.97 sehr empfehlenswert.
Du kannst mit Lame zwar nur in mp3 encodieren, und mp3 zu wav decodieren aber lame und eac. sind die besten Programme, die es zur Zeit gibt.
Lame ist noch konkurrenzlos, EAC nicht ganz.
So kann zb. Foobar EAC das Wasser reichen, aber dennoch würde ich EAC vorziehen.
Zum Download gibts die erwähnten Programme zB bei Chip.
Bei google solltest du auch genügend Anbieter finden.

Wenn Du nicht so großen Wert auf die Qualität der Musik legst, reicht dir aber auch Jetaudio, mit dem Du dann in ogg umwandelst.

Danke für die Erklärung und den Link.

Warum bietet Jetaudio eigentlich kein mp3-Format als Umwandlungsformat an?

Zudem wäre es klasse, wenn mir jemand bei der zweiten Frage helfen könnte, dass Problem tritt ja vermutlich bei anden DVDs genauso auf.

Hallo,

das Problem mit den VOBs kann ganz einfach umgangen werden, wenn man sich eine Projektdatei erstellt. Da stehen dann alle Informationen bzw. Verweise drin, die der Encoder von der Quelldatei wissen muss. Ich weiß allerdings nicht, ob Jetaudio dieses Format lesen kann. Wenn nicht, gibt es noch andere Wege, das muss man dann schrittweise angehen und austesten.

Du könntest dir erstmal DGIndex herunterladen. Da lädst du dann die VOBs ein und erstellst eine Projektdatei (*.d2v). In diesem Programm kannst du übrigens auch die Bereiche markieren, die du haben möchtest. Diese Projektdatei lädst du in Jetaudio ein. Wenn es die Datei frisst, dann kannst du es so schon encoden. Ansonsten schauen wir weiter...

Wie oben geschrieben, ich würde per Hand schneiden. Du könntest dir auch die Kapitel aus der DVD ziehen. Das geht aber meistens daneben, da sie i.d.R. nicht 100%ig mit den Songanfängen und -enden übereinstimmen. Man hört dann noch das Ausfaden des vorherigen Songs usw., was in diesem Fall ja unerwünscht sein dürfte.

Edit: Um es etwas abzukürzen; wenn Jetaudio kein *.d2v frisst, dann kannst du mit vfapiconv ein Pseudoavi erzeugen. Diese Datei wird i.d.R. von allen Programmen gefressen, die unkomprimiertes Avi verarbeiten können. Das dürften so ziemlich alle am Markt erhältlichen sein.

Ich habe vor kurzem mal eine mögliche Lösung zusammengestellt. Zielformat war wmv. Das ist aber eigentlich egal, wichtig sind nur die Schritte bis zum Pseudoavi. Mit diesem gehst du dann in den Encoder. Ich kopier hier mal die wichtigen Schritte rein:

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Folgendes Szenario:
VOB-Dateien liegen auf der Platte und sollen nach WMV9 gerechnet werden.

Benötigte Programme:
- DGIndex 1.4.8
- HeadAc3he
- Avisynth 2.57
- VFAPICodec 1.05
- Windows Media Encoder 9
Alle Programme entpacken bzw. installieren.


0. DGIndex
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Mit diesem Programm demuxen wir die VOBs und schreiben uns eine Projektdatei.
DGIndex starten, Vobs einladen, [Audio]-->Output Method--> Demux All Tracks, [File]-->Save Project.

Wir haben jetzt folgende zwei Dateien erzeugt:
- eine Projektdatei *.d2v
- eine Tonspur *.ac3 oder *.wav oder *.mp2 - je nachdem, was in der VOB drinsteckte.

Wir brauchen für die weiteren Schritte die Projektdatei und ein *.wav (Stereo). Wenn du also *.mp2 oder *.ac3 erhalten hast, musst du diese Datei mittels HeadAc3he noch nach *.wav (Stereo) rechnen.

1. Avisynth
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Die DGDecode.dll von DGIndex in das Avisynth Plugins-Verzeichnis kopieren, damit die Projektdatei eingelesen werden kann.

Notepad öffnen und folgendes hineinschreiben:

video = mpeg2source("...hier Pfad angeben...\Dateiname.d2v")
audio = wavsource("...hier Pfad angeben...\Dateiname.wav")
clip = audiodub(video, audio)
bicubicresize(320, 240)

Dann als "Dateiname.avs" abspeichern.

Diese Datei kannst du jetzt im Windows Media Player abspielen, um zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Achte auf Lippensynchronität. Wenn Bild und Ton nicht synchron sind kannst du noch den Befehl delayaudio(clip, Delay in Sekunden) unter clip = audiodub(video, audio) schreiben.
(Das Resizing im Skript ist hier nur Quick&Dirty, ein korrektes Resizing hängt von der Quelle ab, Stichwort ITU, Generisches PAR, Letterbox, Anamorphes Video, Interlacing...
Auch werden etwaige schwarze Balken später mitcodiert, was eigentlich suboptimal ist.)

2. VFAPIConv
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Hiermit erzeugen wir ein PseudoAvi aus der AVS-Datei, damit WME9 unser Video frisst.
(Beim erstmaligen Einsatz unbedingt einmal vifpset.bat starten.)
Programm starten, die Skriptdatei einladen mittels [Add], [Convert] klicken, kurz warten, [Quit] klicken.

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Wie du siehst, ist das ganze für den Windows Media Encoder geschrieben, da er ziemlich wählerisch bezüglich der Quellformate ist. Wie auch immer, mit diesem Pseudoavi kannst du auch in Jetaudio reingehen. Das Programm sollte diese Datei eigentlich fressen.