DIY Objective O2 gibt keinen Ton von sich

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-MCS-
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Nov 2014, 12:06
Mein vor geraumer Zeit gebauter O2 will seit Anbeginn keinen Ton von sich geben (weder Musik noch Geräusche beim Ausschalten).
Beim Löten bin ich mit den IC-Regulatoren etc. eigentlich vorsichtig umgegangen.
Alle Stellen wurden übrigens mehrmals nachgelötet, nachdem der O2 nicht spielen wollte.
Über Messgeräte verfüge ich nicht.

Kann sich jemand ggf. mal das Ganze ansehen? Vielleicht hat sich ja ein Fehler eingeschlichen.

IMG_2766

IMG_2767
Morta
Inventar
#2 erstellt: 16. Nov 2014, 12:50
Hallo,
wofür sollen denn die Kabel sein, die du da dran gelötest hast?

O2
-MCS-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 16. Nov 2014, 15:38
Ah, das sieht man auf dem Bild nicht. Das ist der Cinch LineIn.
Die beiden Kabel an den Batteriepolen kannst du getrost außer Acht lassen, denn diese sind nur ein Versuch gewesen, dem O2 Töne
zu entlocken (ich dachte, vielleicht spielte er, sofern ich die Pole verbinde).
Morta
Inventar
#4 erstellt: 16. Nov 2014, 16:19
Sieht ein bisschen verwirrend aus mit den ganzen Kabeln drauf. Meiner läuft jetzt ohne die Akkus drin.
Geht denn das Lämpchen an?
Lülly
Stammgast
#5 erstellt: 16. Nov 2014, 16:58

-MCS- (Beitrag #1) schrieb:

Über Messgeräte verfüge ich nicht.


Das ist schon mal eines der größten Probleme. Sowas in Betrieb zu nehmen, ohne ein Multimeter zu haben. ist mutig. Kriegt man im Baumarkt für 15€.

- Viele der Lötstellen sehen unschön aus (kalte Lötstellen?)
- Der Kabelsalat an den Batteriebuchsen muss weg

Der Tipp mit der LED geht in die richtige Richtung. Wenn sie leuchtet, heißt das schon mal das irgendwo Spannung vorhanden ist.
Ich tippe einfach mal auf die Spannungsregler. Original AC15V Netzteil verwendet? Die Liste an Sachen ist lang, die man abarbeiten müsste. Besorg dir ein Multimeter und arbeite mal diese Messpunkte durch.

Objective o2 Spannungen
-MCS-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Nov 2014, 20:37

Lülly (Beitrag #5) schrieb:
- Viele der Lötstellen sehen unschön aus (kalte Lötstellen?)

Das wirkt nur auf den Lichtbildaufnahmen so, in der Realität sind alle schön glänzend.


- Der Kabelsalat an den Batteriebuchsen muss weg

Läuft er mit der Überbrückung nicht?
Davor ging er auch nicht.


Der Tipp mit der LED geht in die richtige Richtung. Wenn sie leuchtet, heißt das schon mal das irgendwo Spannung vorhanden ist.

Ja, sie leuchtet - das hätte ich vielleicht erwähnen sollen.


Original AC15V Netzteil verwendet?

Selbstverständlich.
MrHamp
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2014, 16:16
Huhu,

Ja ohne Multimeter wird das schwierig.
Bei meinem O2 war U3 oder U4 kaputt glaube ich. Ich musste auch eine weile rumprobieren bis es ging.

Gruss
Lülly
Stammgast
#8 erstellt: 18. Nov 2014, 17:22
Den O² kann man auch ohne Akkus betreiben, deine Kabel sollten raus.
LED leuchtet, dann sollte die Positive Spannungsversorgung OK sein.

Ferndiagnosen sind aber keine effektive Sache. Du solltest die Punkte messen und überall wo du auffällige Abweichungen hast, liegt vermutlich ein defektes Bauteil oder eine schlechte Lötstelle vor (muss nicht am Erbauer liegen, manchmal sind auch die PCBs Schuld )
-MCS-
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Nov 2014, 19:50
Schlechte Lötkontakte, gerade bei 3,5mm Steckern (für diversen Adapter- und LOD-Kram), hatte ich schon mal .
Dann müsste ich das beim O2 wohl überbrücken, sollte das der Fall sein.

Ich werde mir mal bei Gelegenheit ein Multimeter leihen.

Der Aufbau sieht ansonsten (Input, Lautstärkeregler, ...) aber korrekt aus, oder?
Lülly
Stammgast
#10 erstellt: 18. Nov 2014, 21:47
Die Bauteilbestückung sieht in Ordnung aus (im Vergleich zu meinem O², der baugleich mit dem von Morta ist).

Beim nächsten Mal den Schaltplan vorher anschauen und die Bauteile in der Reihenfolge Klein->Mittel->Groß auflöten.
Irgendwann fängt man damit an Bauteile vor dem Einbau zu testen, weil die Fehlersuche sehr zeitaufwendig ist.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 19. Nov 2014, 12:07

Lülly (Beitrag #10) schrieb:

Irgendwann fängt man damit an Bauteile vor dem Einbau zu testen, weil die Fehlersuche sehr zeitaufwendig ist.


Mit einem Multimeter hätte ich es damals getan...
Siriuskogel
Stammgast
#12 erstellt: 19. Nov 2014, 17:47

-MCS- (Beitrag #11) schrieb:

Lülly (Beitrag #10) schrieb:

Irgendwann fängt man damit an Bauteile vor dem Einbau zu testen, weil die Fehlersuche sehr zeitaufwendig ist.


Mit einem Multimeter hätte ich es damals getan...


15€ im Baumarkt wie Lülly schon schrieb.

Wozu ist der Widerstand auf der Rückseite?

Gruß
Klaus
-MCS-
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 19. Nov 2014, 18:00

Siriuskogel (Beitrag #12) schrieb:

-MCS- (Beitrag #11) schrieb:
[...] Multimeter [...]


15€ im Baumarkt wie Lülly schon schrieb.


Der Preis ist es nicht, sonst würde ich keine vierstelligen Beträge in Kopfhörer investieren.
Es ist die nicht wirklich vorhandene Notwendigkeit eines Multimeters in meinem Haushalt - für das Löten von Frequenzweichen und Kabeln
benötige ich ein solches nicht und ansonsten habe ich keine Verwendung dafür.

Ich könnte eines beim Ehegatten meiner Cousine leihen.


Wozu ist der Widerstand auf der Rückseite?

Der Lötpunkt war schon zugesetzt und der Widerstand wollte nicht mehr hinein - Stefan Walter hat vergessen, die beiden großen Widerstände
einzupacken, weswegen ich es vorübergehend mit anderen probiert habe - kann der Defekt vielleicht durch die zuerst falschen eingelöteten Widerständen
(R1 und der daneben) verursacht worden sein?


[Beitrag von -MCS- am 19. Nov 2014, 18:01 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#14 erstellt: 19. Nov 2014, 19:01
Ich glaube die 1Watt Widerstände sind nur aus Hitzegründen dort verbaut. Sonst würden es kleinere Wid. auch tun. Im Schaltbild sieht man, dass sie parallel zur +/-12V Schiene zu den Batterien führen (R1/R2 "220Ohm"). Bei Netzteilbetrieb ohne Akkus sollte da nichts kaputt gehen dürfen.

Verhängnisvoll könnte das Verbinden der Plus- und Minuspole per Kabel gewesen sein. Bin nur Hobby-Bastler, aber wenn man + & - zusammenführt gibts doch 'nen Kurzschluss!? Der könnte dann alles was vorher nicht kaputt war gebraten haben. JRC OPamps habe ich schon mal "gekocht", das erfordert nicht viel Aufwand. Die Mosfets reagieren natürlich noch empfindlicher.

Bitte keine teuren Kopfhörer an ungeprüfte DIY Verstärker anschließen. Zum Thema DC-Offset kann man hier im Forum genug lesen.

Viele Grüße!
-MCS-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 19. Nov 2014, 23:52
Das mit den Kopfhörern ist selbstverständlich, beim ersten Testen kommen bei mir in der Regel immer nur Billigprodukte zum Einsatz.
-MCS-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Nov 2014, 01:28
ich werde mich der Sache selbst nicht mehr annehmen - wer ihn haben möchte: http://www.hifi-foru...m_id=265&thread=3208.
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