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AC-DC ROCK OR BUST: Eure Meinung zur "neuen" ?

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Beitrag
Klee
Stammgast
#51 erstellt: 19. Dez 2014, 07:48

soundrealist (Beitrag #46) schrieb:
.... ich beneide Dich. ... habe selbst die Black Ice Tour in Dortmund live gesehen. Dein erstes AC/DC-Konzert ?
Die Live-Performance der Alt-Rocker ist absolut bombastisch !!!!

:X


Nö, das 3.
Jau, ich freu mich dass das noch mal klappt mit einer Live-Tour. Wohl die letzte.
Klee
Stammgast
#52 erstellt: 19. Dez 2014, 07:50

peacounter (Beitrag #48) schrieb:

trotzdem wundere ich mich oft darüber, dass die immer noch stadien ausverkaufen.
die meisten besucher gehen vermutlich nur alle jubeljahre mal auf ein konzert und dann auch nur auf hochglanz-events.


Warum?
peacounter
Inventar
#53 erstellt: 19. Dez 2014, 08:10
Weil die vielen regelmäßigen Konzertgänger die ich kenne, auch alle die Stadien nach Kräften meiden und weil mir das verhalten der Leute auf den Großveranstaltungen oft so vorkommt.
Das kann aber auch Einbildung sein, ich frag mal bei Gelegenheit die Profis.
Booker, Tourmanager und so.
Jetzt interessierst mich auch, ob ich da richtig liege.
Aber mir erscheint es schon so, dass regelmäßige Konzertgänger mehr an der Entwicklung der Szene und des Undergrounds interessiert sind und in den ganz großen Arenen und Stadien mehr Leute anzutreffen sind, die sich gelegentlich mal die Helden ihrer Jugend ansehen wollen.
Das ist aber völlig in Ordnung und ich will nicht darüber lästern.
Bei mir sind's Restaurant-oder Kino-Besuche, die nur alle paar Jahre mal vorkommen und da sind meine Erwartungen vermutlich auch höher als beim regelmäßigen Besucher und ich bewege mich da nicht so sicher und geübt.
soundrealist
Gesperrt
#54 erstellt: 19. Dez 2014, 09:20
Viel Spaß dabei, schon mal von meiner Seite....
Benares
Inventar
#55 erstellt: 19. Dez 2014, 09:23
Ich war mal auf einem Stadion-Konzert der Stones im Jahr 2007 - nicht als Besucher, sondern um dort zu arbeiten. Der Gig dauert exakt handgestoppte 90 Minuten. Die erste Hälfte bestand ausschließlich aus Songs der letzten 10 Jahre und ging ins eine Ohr rein und aus dem anderen sofort wieder raus. Der zweite Teil waren ausschließlich Klassiker: Satisfaction, Brown Sugar, Paint it Black, Sympathy for the Devil usw. Da das Stadion nur halb ausverkauft war, war der Innenraum komplett bestuhlt - alleine dadurch kam schon keine Stimmung auf. Die Performance der Band wirkte total leidenschaftslos, sämtlich Gesten und Bewegungen einstudiert. Da wurde erkennbar routiniert ein Standardprogramm abgespult. Nach 90:00 Minuten kam die übliche Verbeugung und die Band ging nach 30 Sekunden ohne eine einzige Zugabe von der Bühne. Wiederum 10 Sekunden später ging das Flutlicht an und die Ordner bildeteten eine Menschenkette, um die Besucher möglichst schnell und unsanft aus dem Innenraum zu schieben.
Hinterher hielt mir ein Hardcore-Fan seine Karte unter die Nase - 1. Rang Tribüne mit 60 m Distanz zur Bühne für 180€. Als ich meinte, dass das bis dato das schlechteste Stadion-Konzert war, das ich je gesehen hatte und ob er sich nicht verarscht vorkomme, so einen Haufen Geld für einen mittelmäßigen Platz bei einer leidenschaftslosen Altherrenveranstaltung gezahlt zu haben, sagte er nur mit zufriedenem Grinsen: "Naja, das sind halt die Stones..."

Seitdem weiß ich, wann es eine Band wirklich geschafft hat: Wenn sie für sich schon als Attraktion gilt, als lebendes Museum, das man mal gesehen haben muss und bei dem es keine Rolle mehr spielt, welche Musik sie spielen und was sie auf der Bühne präsentieren - denn die Leute zahlen alleine für das Gefühl, dabei gewesen zu sein und hinterher sagen zu können, die mal gesehen zu haben, jeden noch so idiotischen Mondpreis.
peacounter
Inventar
#56 erstellt: 19. Dez 2014, 09:35
Ja, so in die Richtung sind auch meine Erfahrungen.
Ich hab jedes Jahr auch ein paar Konzerte in den ganz großen Arenen und Stadien dabei und die MÜSSEN perfekt choreografiert sein, sonst hätte das Publikum nix davon.
Da gibt's idr keine Überraschungen und jeder Abend der Tour läuft exakt gleich ab.
Ist aber auch in Ordnung, es geht bei sowas nicht um künstlerische Selbstverwirklichung sondern um Business und Entertainment.
Wenns dann so lieblos rüberkommt wie du beschreibst und das Produktionsteam samt Band es nicht schafft, dem Publikum wirklich was zu bieten, ist das aber schon etwas traurig und das hab ich auch schon oft genug erlebt.
Gerade WENN man die ganze Show auf die Sekunde durchplant, sollte es doch gelingen, einen gewissen Zauber zu verbreiten und das zahlende Publikum ordentlich zu bedienen.
Da haben es club-Acts oft leichter.
Die dynamik zwischen Künstler und Publikum ist da viel eher ein selbstläufer als im Stadion, wo die Band selbst noch den Besuchern auf der anderen Seite des Feldes das Gefühl geben muss, sie würden persönlich angesprochen.


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2014, 09:57 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#57 erstellt: 19. Dez 2014, 10:00
naja, ich denke es liegt auch an der Band die gerade spielt. Bei AC/DC mache ich mir keine Sorgen, da sind 100 € auch gut angelegt. Angus sorgt schon für Stimmung und die Bässe wummern mir mein Frühstück durcheinander. Die Atmosphäre bei so einem Event mit 80.000 Zuschauern ist für mich Gänsehaut pur und das bekomme ich in einem Club nicht.

Auch wenn nach 90:00 Minuten das Ende wäre, dann ist es halt so und ich hatte einen schönen Abend. Ein Kinofilm endet auch ohne Zugabe ;-)
Aber die Herren aus Down Under spielen eh länger als 90 Min, in 2009 war es von ca.20:30-23 Uhr. Mit Pause? Ich weiß gar nicht mehr, glaube nicht.

Ich brauche die Menschenmasse, andere meiden sie lieber
soundrealist
Gesperrt
#58 erstellt: 19. Dez 2014, 10:03
.... deshalb sollten wir aber nicht gleich alle großen Live-Acts über einen Haufen scheren.

Die positive Kehrseite des von Euch beschriebenen Szenarios: Bands, deren kommerzieller Erfolg stark nachgelassen hat, weil sie vielleicht einfach nicht mehr in den Mainstream passen, sich hierfür aber nicht verbiegen wollen, kann man für kleines Geld "hautnah" erleben.

Ein Paradebeispiel hierfür ist die Spyder Murphy Gang. Handwerklich hervorragend gemacht und live mindestens so gut wie auf Tonträger:

https://www.youtube.com/watch?v=e7I17mI5H6I

Die Tonqualität ist für uns HiFi-Foris leider alles andere als zufriedenstellend, der künstlerische Aspekt lässt sich dennoch gut heraushören


[Beitrag von soundrealist am 19. Dez 2014, 10:13 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#59 erstellt: 19. Dez 2014, 10:10
Naja, was heißt "über einen Kamm scheren"?
Ich kritisier ja garnicht, dass solche Grossevents zu 100% durchgeplant ablaufen.
Ich würde eher kritisieren, wenn eine Band das NICHT tut.
Dann würde sie ihrer Verpflichtung gegenüber dem Publikum nicht gerecht, denn das verdient eine gute Show, wenn es so viel kohle latzt!
Bei solchen Veranstaltungen hat jeder Musiker seinen privaten "Diener" (aka backliner) hinter der Bühne und der kann nur ordentlich arbeiten, wenn er den ablaufplan kennt.
Und auch die licht- und tontechniker müssen schon Wochen oder sogar Monate vorher genau wissen, wann welcher Song kommt und wann meinetwegen Brian Angus auf die Schultern nimmt, um das ganze ordentlich in Szene zu setzen und die Presets dafür programmieren zu können.

Die würden sich schön bedanken, wenn sie nicht vorher wüssten, ob es zugaben gibt und wenn ja, welche Stücke...


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2014, 10:18 bearbeitet]
mroemer1
Inventar
#60 erstellt: 19. Dez 2014, 10:18
Ich halte die aktuelle Platte für schwach und die kommenden Konzerte für überteuert.


[Beitrag von mroemer1 am 19. Dez 2014, 10:18 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#61 erstellt: 19. Dez 2014, 10:22
Nein, überteuert ist sowas idr nicht.
Die kosten für solche Veranstaltungen sind immens.
Einfach mal selber überschlagen, wieviel Personal da unterwegs ist und ins Verhältnis mit der geschätzten Besucherzahl und den ticketpreisen setzen.
Und so ein Stadion zu mieten ist ja auch nicht ganz umsonst.
Klee
Stammgast
#62 erstellt: 19. Dez 2014, 10:23
wobei ich sagen möchte, dass auch ich in Clubs gehe, Jazz-Abende, Acapella etc anhöre und es auch genieße.
Aber Bands wie AC/DC oder Rammstein gucke ich mir lieber mit vielen anderen an, denn dann erst lassen sie die Sau raus, Emotional und auch Lautstärkemäßig.

Ich habe mal ein Konzert von Katie Melua besucht -ja, soetwas höre ich auch- dort viel plötzlich die ganze Tontechnik aus und was machte die gute, einfach live weitersingen. Das ging ca. 5 Minuten so bis der Ton wieder da war. Einfach stark von ihr, andere hätten mit hochroten Kopf abgewartet was passiert.
mroemer1
Inventar
#63 erstellt: 19. Dez 2014, 10:23
Sie spielen aber nicht im Stadion (Köln), sondern davor auf der grünen (Jahn-) Wiese.

Klar kostet das alles, aber ich halte es trotzdem für zu teuer, immerhin kommen 80.000.

Aber was solls, wird sicher ein tolles Event und evtl. das letzte mal wo man sie sehen kann.


[Beitrag von mroemer1 am 19. Dez 2014, 10:28 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#64 erstellt: 19. Dez 2014, 10:29
Meine erste Karte 1996 kostete 60 D-Mark, die 2. (2009) 81 € und nun 101 €.
Benzin kostete 1996 ~ 1,50 DM, 2009 ~ 1,30 € und heute 1,40 €-1,70 €, tanken tue ich trotzdem ;-)
djofly
Inventar
#65 erstellt: 19. Dez 2014, 10:33
Mir gefällt das Album richtig gut.

Ich muss aber zugeben, dass ich keine Ahnung von der Band habe, sondern im Prinzip nur die üblichen Hits kenne.
Klar, Innovation sucht man vergebens, aber das Ding kann man schön von vorne bis hinten in eins durchhören. Bestimmt liegt es aber auch daran, dass Rock or Bust die erste Scheibe ist, die ich von den Jungs gekauft habe.

Sehr gut gefällt mir der Mix! Gerade im Rock/Metall-Bereich findet man meiner Meinung nach selten wirklich sehr gute Mixe. Aber das Album hat Druck, lässt aber trotzdem jedem Instrument seinen Raum.

Also absolut solides Rockalbum.
mroemer1
Inventar
#66 erstellt: 19. Dez 2014, 10:36
Muss halt jeder selbst wissen was ihm ein Konzertbesuch wert ist, bei mir will die Lady ja auch noch mit, ein Tour Shirt für beide ist Pflicht, die Bratwurt, das Bier, die Fahrt..., so kommen dann für 2 Personen und 2 Stunden Spaß mal schnell locker 350.-€ zusammen.

Nur möchte ich hier jetzt keine Preisdiskussion anfangen, muss eh jeder für sich selbst entscheiden, nur kenne ich schon reichlich Leute die eben nicht hingehen weil Ihnen der Preis zu hoch ist, macht aber auch nichts, ausverkauft ist es trotzdem.


[Beitrag von mroemer1 am 19. Dez 2014, 10:38 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#67 erstellt: 19. Dez 2014, 10:47
nun ja, wenn ich mit der Familie ins Kino gehe (3Pers) kostet mich der Besuch mit Eintritt, Eis, Getränke etc auch 50 €.
Habt Ihr zu D-Mark Zeiten 100 D-Mark dafür hingeblättert?

Auch ein Kirmesbesuch kostet uns locker 100 €. Es ist leider alles verdammt teuer geworden. Ok, wir können uns das leisten viele nicht mehr, das stimmt.

Aber für mich ging es darum, dass es wohlmöglich das letzte mal sein wird sie live zu sehen und dafür hätte ich auch 150 € bezahlt. Mit Schmerzen auch 200.

Mein größter Wunsch Pink Floyd mit The Wall mal live zu sehen ging und geht nicht mehr in Erfüllung.
Klee
Stammgast
#68 erstellt: 19. Dez 2014, 10:49

mroemer1 (Beitrag #66) schrieb:
bei mir will die Lady ja auch noch mit


Hab ich Glück, meine hört nicht so gerne AC/DC
peacounter
Inventar
#69 erstellt: 19. Dez 2014, 11:00
Also Eis, Popcorn und Getränke im Kino oder Bratwurst und Bier im Stadion brauch ich nur sehr bedingt oder garnicht und am Merch-Stand kauf ich auch nicht ein.
Die kosten sehe ich getrennt vom eigentlichen Ereignis und nicht als "Must have".

Und dass die kosten sich allgemein seit DM-Zeiten etwa verdoppelt haben, ist ja nix neues.

Ich hab übrigens schon so manchen Mega-Act auch vor kleinem Publikum gesehen und kann nicht bestätigen, dass die da weniger "die Sau raus lassen".
Eher das Gegenteil.
Und Lautstärke (insbes druck) kann man in einer kleinen halle oder einem club viel leichter aufbauen als im Stadion.

Vor allem schau ich aber auch den Musikern ganz gerne ins Gesicht und das nicht nur auf einer großen Leinwand
mroemer1
Inventar
#70 erstellt: 19. Dez 2014, 11:00
@Klee
Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Meine Lady heißt übrigens mit Nachnamen Klee!


Da hast du Glück gehabt, meine will auch noch unbedingt zu Hammerfall, Def Leppard und Manowar 2015.

Wir eben ein teures 2015, dafür aber mit mächtig gut was auf die Ohren.


[Beitrag von mroemer1 am 19. Dez 2014, 11:04 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#71 erstellt: 19. Dez 2014, 11:08

Klee (Beitrag #62) schrieb:
Ich habe mal ein Konzert von Katie Melua besucht -ja, soetwas höre ich auch- dort viel plötzlich die ganze Tontechnik aus und was machte die gute, einfach live weitersingen. Das ging ca. 5 Minuten so bis der Ton wieder da war. Einfach stark von ihr, andere hätten mit hochroten Kopf abgewartet was passiert.
bitte nicht böse sein, dass ich das jetzt sage aber auch sowas ist manchmal Teil einer guten Show.
Dann hat man was, an das man sich noch Jahre später erinnert und nichts anderes ist die Aufgabe eines Entertainers.
Ich hab schon gesehen, wie dem Frontmann einer bekannten Band künstliche Tränen ins Auge geträufelt würden, bevor die Kamera sein Gesicht auf die Grossbildleinwand brachte und ich hoffe ich nehme niemandem die Illusionen, wenn ich sage, dass Gene Sommons KEIN echtes Blut spuckt!

Auch stand bekanntermaßen das Feuerzeugbenzin, mit dem Jimi seine Gitarre in Monterey anzündete von Anfang an bereit und die Crew von The Who wird wohl ebenfalls nicht jeden Morgen nach einem Konzert geschaut haben müssen, wo sie Ersatz für das Material herbekommt, das Pete Townshend am Abend vorher zerschlagen hatte...

Man macht kein großes Kino ohne Drehbuch und perfekte Vorbereitung!


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2014, 10:59 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#72 erstellt: 19. Dez 2014, 12:21
Bei Fledermäusen hört aber der Spaß auf
peacounter
Inventar
#73 erstellt: 19. Dez 2014, 12:39
ozzy war da wohl erstens völlig zugedrönt und hatte zweitens die sache nicht vorbereitet (ein zuschauer hatte ihm das ding auf die bühne geworfen) und ist drittens hinterher ins krankenhaus um gesundheitlichen folgen vorzubeugen...

zumindest stehts so im "heiligen buch des rock"



Klee (Beitrag #67) schrieb:
Mein größter Wunsch Pink Floyd mit The Wall mal live zu sehen ging und geht nicht mehr in Erfüllung.
"the wall" wohl nicht aber die großen PF-cover-bands machen ne wirklich ordentliche show.
wer darauf steht (meins ist die musik nicht so), der sollte da mal hingehn.
nächstes jahr wieder in deutschland: the australian pink floyd show
ganz großes kino mit einer show, die den originalen um nichts nachsteht, ja sogar vermutlich sogar noch eine spur perfekter ist...
einfach mal die videos durchgehen.


[Beitrag von peacounter am 19. Dez 2014, 13:04 bearbeitet]
Benares
Inventar
#74 erstellt: 19. Dez 2014, 13:37
Floyd mit Waters wird es live nicht mehr geben, Mason und Gilmour haben aber erst kürzlich ein neues Album rausgebracht. Wobei neu relativ ist, da es sich um Songs aus den 90ern handelt, die für The Division Bell nicht verwendet wurden. Live-Auftritte der beiden sind allerdings bislang nicht geplant und wenn, wird das wohl ähnlich ablaufen wie die einmalige Led Zeppelin Reunion 2007: 20000 Karten, die online in 90 Sekunden für den Preis eines Karibikurlaubs weggehen und nur jeder 20. Interessent kriegt eine.


Zum Thema alt, live und gut: Ich persönlich ziehe ja meinen Hut vor jedem Musiker, der seit 30 oder mehr Jahren dabei ist und live immer noch eine gute Performance hinlegt. AC/DC scheinen mir nach allem, was ich gesehen habe, noch eines der besseren Beispiele zu sein. Beeindruckt haben mich in dieser Hinsicht v.a. Herbert Grönemeyer, Genesis mit Phil Collins (leider auch Geschichte) und v.a. Springsteen. Der Boss liefert mit seinen über 60 Lenzen immer noch jedes Mal eine dreistündige Energieleistung hin, die aller Ehren wert ist. Bei den drei Letztgenannten hatte ich jedenfalls das Gefühl, dass sie wussten, was sie ihren Fans schuldig waren und dass da auch immer noch Leidenschaft im Spiel war. Bei den Stones war das eher ein Job, und noch dazu einer, den sie nicht mehr unbedingt zu mögen schienen.
peacounter
Inventar
#75 erstellt: 19. Dez 2014, 13:44
der boss ist schon ne echte hausnummer.
das können nicht viele so gut.
aber es gibt schon noch massenweise leute, die so lange richtig gut sind und ihre musik als arbeit verstehen, für die menschen sauer verdientes geld bezahlen.
und wer das so sieht, liefert idr auch was ordentliches ab.

maceo parker, jackson browne und david lindley, motörhead, aerosmith... da gibts wirklich viele gute beispiele!
soundrealist
Gesperrt
#76 erstellt: 19. Dez 2014, 14:16

mroemer1 (Beitrag #66) schrieb:
Muss halt jeder selbst wissen was ihm ein Konzertbesuch wert ist, bei mir will die Lady ja auch noch mit, ein Tour Shirt für beide ist Pflicht, die Bratwurt, das Bier, die Fahrt..., so kommen dann für 2 Personen und 2 Stunden Spaß mal schnell locker 350.-€ zusammen.



Ganz Unrecht hast Du damit aber sicher nicht. Wir sind vier Personen in der Familie, wovon drei gerne hingehen würden. Wie Du schon richtig sagst: Sprit, Eintritt und Getränke hauen schon mal kräftig rein. Wenn dann die Anfahrt - wie bei uns - so weit weg ist, daß man (schon allein aufgrund des späten Konzertendes) anschließend sinnvollerweise vor Ort übernachtet, summiert sich der Spaß in Summe schnell mal auf über einen halben Tausender....
.... für ein paar Stunden Spaß haben.


[Beitrag von soundrealist am 19. Dez 2014, 14:17 bearbeitet]
Benares
Inventar
#77 erstellt: 19. Dez 2014, 15:14
Der Preisanstieg bei Konzerttickets in den letzten 10 Jahren ist schon krass. Man merkt schon deutlich, dass die Musikindustrie darin bislang das einzige Mittel gefunden hat, die sinkenden Einnahmen aus den Tonträgerverkäufen zu kompensieren.
peacounter
Inventar
#78 erstellt: 19. Dez 2014, 15:27
ja, meiner erfahrung nach hat sich aber auch die qualität der live-darbietungen extrem gesteigert.

aber im großen und ganzen folgt die entwicklung der ticketpreise eher der infaltion (naja... mit moderaten zuschlägen halt...).

für prince hab ich 98 100,- mark bezahlt und jetzt kostet er in der selben location eben 100,- euro.
bei anderen sieht das ähnlich aus.
aber natürlich gibt es auch extreme..
soundrealist
Gesperrt
#79 erstellt: 19. Dez 2014, 15:37
... der Bühnenaufwand ist bei AC-DC enorm. Pyrotechnik, Monsterlok, Geschütze, Riesenglocke, kirchturmgroße Aufblas-Rosie, diverse Bühnen-Lifte, fußballfeldgroße Video-Walls, kilomerterlange Bodyguard-Schlangen vor den ausgelagerten Laufstegen..... da ist Eisnebel und Lightshow vermutlich sogar noch einer der kleineren Posten


[Beitrag von soundrealist am 19. Dez 2014, 15:39 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#80 erstellt: 19. Dez 2014, 15:43
genau.
und das sind halt sachen, die früher nicht unbedingt geboten wurden.
da hat sich viel getan.
insofern find ich die preise imo halt auch nicht unbedingt zu hoch.
opernkarten kosten auch mal schnell soviel und da ist jeder platz auch noch übelst subventioniert!
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 19. Dez 2014, 16:46
Es stimmt schon, es ist insgesamt schweineteuer, aber im Gegensatz zu Led Zep sitzen da noch echte Fans und keine reichen Schnösel. Ein Klischee, ich weiß. Aber wer 2.000 Öcken bezahlt, der geht nun mal nicht so ab wie die Argentinier 2009 bei River Plate. Beim Fußball hält sich der Jubel im VIP-Bereich ja auch in Grenzen. Nur steht und fällt die Performance mit der Reaktion des Publikums.
peacounter
Inventar
#82 erstellt: 19. Dez 2014, 16:59
und was glaubst du wohl, wieviel von der reaktion des publikums beim künstler ankommt, wenn er in so einem großen stadion spielt?
eben.... NIX!

es gibt zwar den einen oder anderen guten tontechniker, der seinem kunden mittels ambience-mikrofonen einen eindruck vermittelt, aber das ist trotzdem selten (vom ehemaligen grönemeyer-monitor-mann weiß ich, dass er extra dafür aufgestellte mikros auf herberts monitor-mix gemischt hat, aber das ist schon wirklich ne ausnahmeerscheinung)

rein optisch erkennt man als musiker auf der bühne vom publikum garnix /(es sei denn, der saal oder das stadion wird kurz mal vom lichttechniker aufgehellt).
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 19. Dez 2014, 18:53
Oh, hätte ich gar nicht gedacht.
Benares
Inventar
#84 erstellt: 19. Dez 2014, 19:04

soundrealist (Beitrag #79) schrieb:
... der Bühnenaufwand ist bei AC-DC enorm. Pyrotechnik, Monsterlok, Geschütze, Riesenglocke, kirchturmgroße Aufblas-Rosie, diverse Bühnen-Lifte, fußballfeldgroße Video-Walls, kilomerterlange Bodyguard-Schlangen vor den ausgelagerten Laufstegen..... da ist Eisnebel und Lightshow vermutlich sogar noch einer der kleineren Posten :.



In klanglicher Hinsicht würde mich v.a. die PA interessieren, da AC/DC eine der ganz wenigen Stadion Acts sind, die Cluster statt Line Arrays benutzen.


[Beitrag von Benares am 19. Dez 2014, 19:04 bearbeitet]
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 19. Dez 2014, 19:09

soundrealist (Beitrag #79) schrieb:
... der Bühnenaufwand ist bei AC-DC enorm. Pyrotechnik, Monsterlok, Geschütze, Riesenglocke, kirchturmgroße Aufblas-Rosie, diverse Bühnen-Lifte, fußballfeldgroße Video-Walls, kilomerterlange Bodyguard-Schlangen vor den ausgelagerten Laufstegen..... da ist Eisnebel und Lightshow vermutlich sogar noch einer der kleineren Posten :.


Das soll enorm sein.... das hat es schon vor 10 Jahren gegeben. An die Lightshow von Pink Floyd kommt eh nichts mehr ran... und das war vor 20 Jahren!
soundrealist
Gesperrt
#86 erstellt: 19. Dez 2014, 21:16
... ja, AC-DC fährt da schon ordentliche Geschütze auf. Aber das heißt ja nicht, daß sie diesbezüglich die einzigen sind

Bei Pink Floyd muß ich immer an dieses "Lehrermonster" mit den glühenden Augen und die eingerissene Mauer denken.
Da muß Live ja auch voll die Post abgehen....
peacounter
Inventar
#87 erstellt: 20. Dez 2014, 11:02
Ja, hab ich in den 90ern mal gesehen.
Da möchte ich die Musik von PF noch lieber.
Das war schon beeindruckend.
Aber die australische coverband hab ich auch schon gesehen und die stehen dem original wirklich in nichts nach.
Sowohl Sound als auch Show sind absolut überirdisch!
Ist wirklich ein in jeder Hinsicht brauchbares Substitut.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2014, 11:02 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#88 erstellt: 20. Dez 2014, 11:33

Ja, hab ich in den 90ern mal gesehen.


Ich in den späten 80ern. Glaub ich. Jedenfalls wars diese "sagenhafte" Tour mit Quadro Sound und dem (erstmalig zum Einsatz kommenden?) Lichtkringel.
Naja, war halt schlechtes Timing oder einfach nur Pech, daß ich ein paar Wochen zuvor bei Rush´s "Show of Hands" war, wogegen PF mit ihrem planlosen Geblinke und trotz mächtig Man und Girlpower ganz böse abgestunken sind...

Ich hab mir grad mal n paar Aussifloyd Schnipsel angeschaut. Zugebenermaßen weniger peinlich als ich befürchtet hab, aaaaber:
Die Solos bei Comfortably Numb zu verhauen geht mal gar nicht!!!

Is ja fast so wie wenn man das intro von Killed bei Death nicht entsprechend bringt!

Zum neuen AC/DC Album kann ich immer noch nix sagen. Außer daß ichs mir nicht holen werde und auch zu keinem Gig gehn werde.
Ich behalte mir lieber meine guten Erinnerungen...
peacounter
Inventar
#89 erstellt: 20. Dez 2014, 11:56
Comfortably Numb muss ich mir nachher mal ansehen..,
Hätte ich aber nicht gedacht, die sind eigentlich echt untadelig.
"The wall" ist eigentlich die einzige PF-Scheibe, die ich mir freiwillig nochmal anhören würde.
Und nicht zuletzt wegen genau dem Stück.

Zu ACDC: naja, die Scheibe werd ich schon noch mal hören und wenn sie dann verramscht wird wohl auch kaufen.
Aber live würde ich dann doch airbourne vorziehen.
Die haben imo das Zepter längst übernommen.
Zaianagl
Inventar
#90 erstellt: 20. Dez 2014, 12:03

Comfortably Numb muss ich mir nachher mal ansehen..,
Hätte ich aber nicht gedacht, die sind eigentlich echt untadelig.




Sollte ein Witz sein. Tatsächlich besser als vieles was man von D. Gilmore so im Netz findet. "Leider"!
Oder bei den "The Wall" Spektakeln von Waters.


"The wall" ist eigentlich die einzige PF-Scheibe, die ich mir freiwillig nochmal anhören würde.
Und nicht zuletzt wegen genau dem Stück.



Du weißt, daß du dich damit bei dem anspruchsvollen die hard Pinkfloyder komplett ins Aus schießt? Aber sowas von...!


[Beitrag von Zaianagl am 20. Dez 2014, 12:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 20. Dez 2014, 12:09
Und du weißt, was mich der anspruchsvolle die hard Pinkfloyder kann, oder?






Zaianagl (Beitrag #90) schrieb:

Oder bei den "The Wall" Spektakeln von Waters.
absolut unwürdig!!!


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2014, 12:11 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#92 erstellt: 20. Dez 2014, 12:12
Yo!



Übrigens auch das PF Album das bei mir noch am häufigsten läuft (so 0-3x jährlich), und für mich eines der gelungendsten Konzeptalben ever.
soundrealist
Gesperrt
#93 erstellt: 20. Dez 2014, 12:14
.... auch als "Nichtstammhörer" von Pink Floyd würde ich "another brick in the wall" (.. oder nur "the wall" ?? ) als eine der legendärsten Gitarren-Songs schlechthin bewerten. Die Radiosender bekommen noch heute wütende Anrufe, wenn sie aufgrund der Titel-Länge das Solo am Ende "abschneiden"


[Beitrag von soundrealist am 20. Dez 2014, 12:17 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#94 erstellt: 20. Dez 2014, 12:20
Imo aber eine der schwächeren Nummern auf dem Album.
Heißt übrigens richtig "another brick in the wall pt.2"
Das solo ist sogar spieltechnisch recht trivial und fängt mich schnell an zu nerven.
Es gibt wahrscheinlich mehr Gitarristen, die das unfallfrei hinbekommen als solche, die das Riff von "smoke on the water" tight durchziehen können.

Wenn man die Scheibe bei jemand aus dem Cover zieht und das Stück ist grau, weiß man, dass derjenige kein "albenhörer" sondern ein "hithörer" ist.
Mit so Leuten spreche ich dann meist besser nicht über Musik.
Da redet man eh nur aneinander vorbei...


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2014, 12:25 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#95 erstellt: 20. Dez 2014, 12:49
The Wall befindet sich 3x hier im Haushalt. Aber nicht wegen irgendwelchen audiophilen Irgendwaspressungen, sondern weil mein Original Vinyl von damals ziemlich verhunzt, und das meiner Frau total(!) verhunzt ist.
Also gabs in den 90ern noch die CD...

Ganz ähnlich siehts übrigens mit meinen AC/DC Vinyls aus, weswegen auch diese nochmalig als CD im Regal stehn. Beidesmal allerdings nur bis zur "For those..."

Und das witzige an den alten AC/DC Alben ist: Ich höre die wirklich jedesmal kpl durch, wenn mal aufgelegt (ausgenommen eben "For those...").
Haben für mich schon irgendwas addiktives....

Ganz ähnlich ist es aber auch mit alten Sabbath oder Judas Priest. Bei den "Neueren" schaff ich das nicht... da fehlt mir irgendwie eine gewisse "Qualitätsdichte" und auch bzw vor allem Identifikationsmöglichkeit.


[Beitrag von Zaianagl am 20. Dez 2014, 12:50 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#96 erstellt: 20. Dez 2014, 12:58
Bzgl. AC-DC:

Habt ihr auch das Gefühl, daß die Tonqualität von der "Highway to Hell" auf der LP um Lichtjahre besser war als auf der CD ?

Auf meinem Silberling habe ich den Eindruck, daß die Dynamik, die Bässe, Drum-Kicks usw. fast komplett unter die Räder gekommen sind. So, als ob man von uralten, abgelagerten Bändern runterkopiert hätte....
Zaianagl
Inventar
#97 erstellt: 20. Dez 2014, 13:01
Dann hast du wahrscheinlich eine "Remastered"?
soundrealist
Gesperrt
#98 erstellt: 20. Dez 2014, 13:05
... hm, ......steht zumindest nichts in dieser Richtung drauf. Ist wirklich ärgerlich. Würde man die irgend wo noch in einer ordentlichen Qualität bekommen, würde ich sofort zuschlagen.
peacounter
Inventar
#99 erstellt: 20. Dez 2014, 13:15
Da muss ich schon wieder meckern...
Ich find das Ding die mit Abstand schlechteste Platte der Scott-Ära.
Und das titelstück ist ein Paradebeispiel für die langweilige musiklandschaft zu der zeit.
Ähnlich wie "i was made for..." Von KISS

Die Achtziger standen bevor...

Dass der Nachfolger dann SO großartig werden würde hätten viele nicht nur wegen des neuen frontmanns wohl nicht gedacht.


[Beitrag von peacounter am 20. Dez 2014, 13:17 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#100 erstellt: 20. Dez 2014, 13:28
Dito!

Umso erstaunlicher fand auch ich die Steigenrung zur BiB.

Ich weiß noch, Bon Scott war grad gestorben, HtH die bis dato schlechteste Platte von AC/DC. Die Aussichten waren nicht grad rosig, und dementsprechend gering war die Erwartungshaltung gegenüber BiB.

Dann aber: Ich hab die Platte das erste mal mit zittrigen Händen aufgelegt, und wurde trotz geringer Erwartung sogar noch enttäuscht:
Eine Glocke? Eine Glocke?? Ein Soundspielerei??? Auf einer AC/DC Platte??? WtF!!!!!
Aber bevor ich meiner ganzen Wut und Enttäuschung Ausdruck verleihen konnte, passierte es: Das Riff!
So tight! So intensiv, furztrocken und kalt, als käme es direkt aus der Hölle. Dann nach und nach der Einstieg der Band, die DoubleLeads. Hammer!
Und alles war gut... innerhalb weniger Sekunden!


[Beitrag von Zaianagl am 20. Dez 2014, 13:31 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#101 erstellt: 20. Dez 2014, 13:36
Arsch!
Jetzt hab ich nen Kloß im Hals...

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