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AC-DC ROCK OR BUST: Eure Meinung zur "neuen" ?

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peacounter
Inventar
#221 erstellt: 20. Jan 2015, 16:56
45jährige waren 9, als bon scott sein erbrochenes aspirierte.
immer noch nicht im ansatz die damalige zielgruppe.
dass ich mit 47 trotzdem schon anfang der 80er mit den imo legendären scheiben in kontakt kam, war reines glück und meiner (insbes damaligen) affinität zur sechsaitigen waffe geschuldet.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 20. Jan 2015, 16:59
Gott sei Dank habe ich AC/DC noch zu Zeiten von Let There Be Rock gesehen... im Vgl zu dem sind heutige AC/DC-Konzerte eine Schlaftablette
peacounter
Inventar
#223 erstellt: 20. Jan 2015, 17:01
acdc mit bon scott in einer kleineren halle (so max 3-4k pax) wäre ein traum, für den ich töten könnte...
naja, man kann nich alles haben.
Guido_2911
Inventar
#224 erstellt: 20. Jan 2015, 17:04
Die werden aber auch nicht jünger. Im Durchschnitt dürften die so um die 60 sein?
Da muß man nicht unbedingt 2 Stunden wie ein Derrwisch über die Bühne fegen. Haupsache, die Mucke stimmt einigermaßen. Und für das alter hat Brian seine Stimme eigentlich noch gut im Griff.
Wenn ich mir da andere gleichaltrige Sänger anschau, kommt der gut weg.
Benares
Inventar
#225 erstellt: 20. Jan 2015, 17:16

*ClausM* (Beitrag #222) schrieb:
Gott sei Dank habe ich AC/DC noch zu Zeiten von Let There Be Rock gesehen... im Vgl zu dem sind heutige AC/DC-Konzerte eine Schlaftablette :D



Dann können du und die anderen Überlebenden hier ihre Erinnerungen in diesem Thread zum Besten geben:

Konzerterinnerung der Opas.


[Beitrag von Benares am 20. Jan 2015, 17:19 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#226 erstellt: 20. Jan 2015, 17:21

peacounter (Beitrag #223) schrieb:
acdc mit bon scott in einer kleineren halle (so max 3-4k pax) wäre ein traum, für den ich töten könnte...
naja, man kann nich alles haben.
achja... im netz...
glasgow apollo theatre, 3500 leute fassungsvermögen, 1978
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 20. Jan 2015, 17:25

Benares (Beitrag #225) schrieb:
Dann können du und die anderen Überlebenden hier ihre Erinnerungen in diesem Thread zum Besten geben:


So lange ich die Jungen noch versäge, betrachte ich mich nicht als Überlebender Trotzdem Bands wie Deep Purple, Black Sabbath, Golden Earring, Slayer, Uriah Heep in ihrer Glanzzeit gesehen
peacounter
Inventar
#228 erstellt: 20. Jan 2015, 17:27
zum glück gibts ja auch heute noch mindestens genauso viele geile bands wie früher, da muß man sich eigentlich nicht ärgern.
eigentlich gibts ja heute sogar mehr davon... immerhin wird es immer einfacher, sein zeug unter die leute zu bringen.

mit "versägen" meinst du vermutlich dein ulkiges krad, oder?


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 17:28 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#229 erstellt: 20. Jan 2015, 17:48
nunja, mit 9 Jahren hab ich auch schon AC DC gehört. Habe dort aber noch nicht aufgenommen, dass kurze Zeit später ein Sängerwechsel stattfand.

Ich kam auch nur auf den Vergleich, weil man überall hört, früher war alles besser. Diese Leute sind doch nicht schon alle >60


[Beitrag von Klee am 20. Jan 2015, 17:49 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#230 erstellt: 20. Jan 2015, 17:52

Klee (Beitrag #229) schrieb:

Ich kam auch nur auf den Vergleich, weil man überall hört, früher war alles besser. Diese Leute sind doch nicht schon alle >60
das ist ein psychologisches phänomen und hat nichts mit der realität zu tun.
das haben menschen auch schon vor 100 oder 1000 jahren behauptet und schon da war es quatsch.
Klee
Stammgast
#231 erstellt: 20. Jan 2015, 17:58
Meine Meinung, ist aber in allen gängigen Netzwerken zu lesen. Deshalb für mich eine Art Papageienpropaganda ;-))

Aber lassen wir das, der eine findet das gut, der andere dies.

Ich für meinen Teil habe da keine großen Gefühlsneigungen. Ich mag beides und auch das Neue.


[Beitrag von Klee am 20. Jan 2015, 18:00 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#232 erstellt: 20. Jan 2015, 18:05
sag ich ja.
nein, nachgeplapper ist das nicht.
das hirn spielt einem da einen streich, wenn man nicht aufpaßt.
das schlechte wird verdrängt, das gute behält man und wenn man dann die zeitabschnitte ins verhältnis setzt, ist "früher" logischerweise besser.
das ist ein ganz normaler mechanismus, hat aber mit der realität nix zu tun.
eine saubere auflistung aller positiven eigenschaften von "früher" und "heute" würde da helfen.

imo ist eigentlich heute besser als früher.
man hat die ganze gute musik oder die guten filme von früher ja immer noch, aber die guten von heute kommen noch "on top".
man kann sich mehr leisten, hat ne bessere medizinische versorgung, eine bessere bildung und auch einen leichteren zugang dazu, bessere rechte für minderheiten wie schwule, behinderte etc, eine verlässlichere rechtssprechung usw...
aber es wird immer menschen geben, die das aus den o.g. gründen anders sehen.
Benares
Inventar
#233 erstellt: 20. Jan 2015, 18:13

peacounter (Beitrag #230) schrieb:
das ist ein psychologisches phänomen und hat nichts mit der realität zu tun. das haben menschen auch schon vor 100 oder 1000 jahren behauptet und schon da war es quatsch.



Richtig, deshalb lautet auch einer meiner Lieblingssprüche: Die ganze verdammte Scheiße von heute sind die guten alten Zeiten von morgen!

Um den Bogen zum Threadthema zu spannen: Ich wette, dass es in 20 oder 30 Jahren Einige geben wird, die "Rock or Bust" als einen der modernen Klassiker des Hardrock schlechthin bezeichnen.
Und genauso werden wahrscheinlich Manche zu ihren jüngeren Zeitgenossen sagen: "Damals in den 2010er Jahren habe ich Justin Bieber und Taylor Swift noch live gesehen. Das waren noch Konzerte - nicht so ein austauschbarer, charakterloser Müll wie ihr ihn euch heute reinfahrt. Und das alles bekam man für lächerliche 130€ geboten. Wenn ich bedenke, was ihr heute berappen müsst für eure nichtssagenden 08/15-Acts, habe ich nur noch Mitleid übrig..."


[Beitrag von Benares am 20. Jan 2015, 18:16 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#234 erstellt: 20. Jan 2015, 18:21
Hier vielleicht noch mal was grundsätzliches zum Thema "früher war alles besser": Unser Gehirn neigt dazu, negative Erfahrungen verblassen zu lassen, während angenehme Dinge oft intensiv im Langzeitgedächtnis gespeichert bleiben. Mit AC-DC dürfte das recht ähnlich sein. An die schlechten BJ-Songs erinnere ich mich beispielsweise viel besser als an die von BS. Was aber keinesfalls daran liegt, daß BS nur gutes abgeliefert hat. Auch in dieser Aera gab es eine ganze Reihe an Titeln, die auch im zunehmendem Alter nicht besser geworden sind.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 20. Jan 2015, 18:31
Das Heavy Metal, zu seiner Glanzzeit "besser" war, dürfte wohl unbestritten sein. Bands wie AC/DC, Black Sabbath, Led Zeppelin etc wird es in dieser Form nicht mehr geben. Die Musikszene inkl. Vermarktung hat sich geändert. Millionenfache Plattenverkäufe sind zu Zeiten von Streaming und YouTube längst Vergangenheit. Was AC/DC betrifft... das ist Live nur ein aufgegossener Teebeutel. Die Marke wird noch gut verkauft, aber aufsehenerregende Live-Konzerte dind nicht mehr drin. Das gilt grundsätzlich für alle Metal-Bands, wenn sie ihre Kreativität verballert haben. Bei AC/DC begann es mit dem radiotauglichen BIB.
Heijohpeih
Inventar
#236 erstellt: 20. Jan 2015, 18:32

*ClausM* (Beitrag #222) schrieb:
Gott sei Dank habe ich AC/DC noch zu Zeiten von Let There Be Rock gesehen... im Vgl zu dem sind heutige AC/DC-Konzerte eine Schlaftablette :D

Harald Schmidt fasst gut zusammen, wie die Stimmung auf Konzerten von "Altmeistern" ist COCAINE!
peacounter
Inventar
#237 erstellt: 20. Jan 2015, 18:44

Benares (Beitrag #233) schrieb:
Und genauso werden wahrscheinlich Manche zu ihren jüngeren Zeitgenossen sagen: "Damals in den 2010er Jahren habe ich Justin Bieber und Taylor Swift noch live gesehen. Das waren noch Konzerte - nicht so ein austauschbarer, charakterloser Müll wie ihr ihn euch heute reinfahrt. Und das alles bekam man für lächerliche 130€ geboten. Wenn ich bedenke, was ihr heute berappen müsst für eure nichtssagenden 08/15-Acts, habe ich nur noch Mitleid übrig..." :D

definitiv!
genau SO wirds aussehen!

witzigerweise hatte ich gerade ein telefonat mit der sängerin einer der vielen "all-girls"-acdc-coverbands, die demnächst in-ears von uns bekommt.
das war eine reines shake-hands
"rock or bust"? "naja, was willst erwarten..."
"bon scott?" "na selbstverständlich. johnson presst und kriegt die hälfte der stücke von bon nicht hin. andersrum wär das für scott ein kinderspiel gewesen"
"highway to hell?" "nääää... aber beatin' around the bush war n knaller"
ich fühlte mich sehr verstanden


*ClausM* (Beitrag #235) schrieb:
Dass Heavy Metal, zu seiner Glanzzeit "besser" war, dürfte wohl unbestritten sein.
das wird von mir auch mit 47 definitiv bestritten!
klar hat sich der sound verändert, mitlerweile wird in drop-tunings gespielt, es gibt großartige double-bass-drummer, gesang ist auch mal growl, im djent gibts "odd meters" usw...
aber das ist doch alles absolut großartig!
und bands der "alten schule" wie airbourne, steel panther usw gibts ja schließlich auch noch.
oder so sachen "in between" wie "black label society" (auch wenn zakk wylde n reaktionärer vollhonk ist)
ich LIEBE die musiklandschaft wie sie heute ist und will auf keinen fall mehr nur die auswahl der 70er oder 80er haben!


Heijohpeih (Beitrag #236) schrieb:
Harald Schmidt fasst gut zusammen, wie die Stimmung auf Konzerten von "Altmeistern" ist COCAINE! :D
OMG... CLAPTON!
nix für ungut, aber mit dem kann ich ja schon mindestens seit der "unplugged" nix mehr anfangen...
bei "tears in heaven" verfall ich im besten falle in duldungsstarre.
aber da hätte der gute harald ruhig noch mehr vom leder ziehen können!
nix ist schlimmer als konzerttouristen, die mit der entwicklung von musik seit jahrzehnten nichts mehr zu tun haben wollen und nur noch den arxxx vom sofa bekommen, wenn irgendwelche helden ihrer jugend mal kurz den altersruhesitz gegen den vollklimatisierten tourbus tauschen
nicht falsch verstehen... leben und leben lassen!
aber die nerven halt auf konzerten, wenn sie sich nur noch über mitsingnummern freuen können und keinerlei interesse an überraschungen haben.
und wenn sie dann hinterher im foyer stehen und tratschen möcht ich eigentlich auch nur noch hingehen und fragen, was sie hier eigentlich wollen...
mach ich natürlich nicht, die antwort kenne ich eh und ich will auch niemandem den abend verderben.
auch wenn einige von denen das mit mir regelmäßig tun.
schon deswegen geh ich immer mit gemischten gefühlen zu den "alten recken".
dann lieber ne aktuelle band mit pfeffer im hintern und nem publikum, das noch wirklich begeisterungsfähig ist.

ich hab (berufsbedingt) in den letzten 10 jahren ne ganze menge so zeuch gesehen und bin meist vor ende des konzertes raus.
whitesnake, alice cooper, foreigner, aerosmith, stones, accept, doro... schnarch....
es war echt immer das gleiche.
das feuer fehlt schon deswegen, weil das publikum oft keins hat.
sogar bei korn geht das schon los!

nur lemmy hat mich nie enttäuscht und sein publikum auch nicht.
von den mehr als 15 konzerten war kaum eines doof und einige waren einfach nur noch großartig!
aber da ist ja auch immer noch der anteil junger fans enorm hoch.


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 19:14 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#238 erstellt: 20. Jan 2015, 18:50

*ClausM* (Beitrag #235) schrieb:
Was AC/DC betrifft... das ist Live nur ein aufgegossener Teebeutel. Die Marke wird noch gut verkauft, aber aufsehenerregende Live-Konzerte dind nicht mehr drin.




Seh ich definitiv anders:

https://www.youtube.com/watch?v=RHpClGAAvpg
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 20. Jan 2015, 18:52
Ist doch völlig wurscht, ob sich die technische Spielweise verändert... da hilft auch kein ProTools und AutoTune... wenn man keine Songs schreiben kann. Ein Riff alleine macht keinen guten Song. Gute neue Metal-Band heute.... ich kenne keine! Ich habe keinen Bock die Kopie der Kopie zu hören!
Heijohpeih
Inventar
#240 erstellt: 20. Jan 2015, 19:03
3. 2, 1, ...
soundrealist
Gesperrt
#241 erstellt: 20. Jan 2015, 19:06
Ob ein Song gut ist oder nicht liegt zunächst mal im individuellen Ohr des Zuhörers. Und die Frage, ob das legendäre River Plate - Konzert "aufsehenergegend" ist oder nicht, dürfte sich beim Betrachten der Videosequenz relativ eindeutig von selbst beantworten.


[Beitrag von soundrealist am 20. Jan 2015, 19:09 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#242 erstellt: 20. Jan 2015, 19:12

*ClausM* (Beitrag #239) schrieb:
Ist doch völlig wurscht, ob sich die technische Spielweise verändert... da hilft auch kein ProTools und AutoTune... wenn man keine Songs schreiben kann. Ein Riff alleine macht keinen guten Song. Gute neue Metal-Band heute.... ich kenne keine! Ich habe keinen Bock die Kopie der Kopie zu hören!

die wenigsten metal bands von heute kopieren irgendwen.
"war from a harlots mouth" aus deutschland, slipknot, meshuggah usw...
das ist alles imo extrem interessant und hat mit "aufguss" nun wirklich nix zu tun!

das du keine kennst, ist entweder desinteresse oder verschlossenheit gegenüber neuem geschuldet, behaupte ich mal.

gutes songwrting, gute riffs, perfekte handwerkliche arbeit?
circle of grin (eigentlich mag ich ja gar keine balladen )
last one dying
cyrcus
nur mal so als ganz reduzierter ausschnitt.
alle drei bands haben sogar den selben sänger, cyrcus ist das aktuelle projekt.

leute, es passiert definitiv ne menge da draußen!


[Beitrag von peacounter am 20. Jan 2015, 19:12 bearbeitet]
Guido_2911
Inventar
#243 erstellt: 20. Jan 2015, 19:12
Sicher gibt es noch heute gute Metalbands. Und zum Glück entwickelt sich der Sound und die Spielweise weiter. Ich kann mich noch gut z.b. an die ersten Helloween Alben erinnern. Das war neu, frisch und einfach geil. Und genauso ist es heutzutage auch. Auch wenn ich in der Metalszene nicht mehr so bewandert bin, gibt es hin und wieder Band, die mir positiv auffallen. Und ich würde es langweilig finden, mir heute noch den Sound z.B der "alten" Black Sabbath anzuhören.
Nun machen AC/DC ja eigentlich seit Jahren das selbe. Für manche ist es langweilig, für andere ist es eine Band, die sich "treu" geblieben ist, für den nächsten isses halt geile Partymucke, die man immer wieder hören kann
soundrealist
Gesperrt
#244 erstellt: 20. Jan 2015, 19:17
Die Kunst liegt auch darin, bewährtes immer wieder "neu" klingen zu lassen. Das ist häufig sogar noch viel schwieriger, als etwas ganz anderes zu machen.
peacounter
Inventar
#245 erstellt: 20. Jan 2015, 19:21
das ist aber auf dem aktuellen album gründlich in die hose gegangen!
soundrealist
Gesperrt
#246 erstellt: 20. Jan 2015, 19:40
neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee........
peacounter
Inventar
#247 erstellt: 20. Jan 2015, 19:40
dooooooooooooch!
soundrealist
Gesperrt
#248 erstellt: 20. Jan 2015, 19:46
wie war das doch gleich noch mal mit der "Objektivität der Subjektivität" ?
Central_Scrutinizer
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 20. Jan 2015, 19:57
Keeper of the Seven Keys Part One usw.

Kann mir jemand "gute" Newcomer" Metal Bands nennen. Voraussetzung es klingt nicht jedes Lied gleich, also korrekte Hooklines, der Sänger kann singen, kein Gegrunze und Gegröhle.


[Beitrag von Central_Scrutinizer am 20. Jan 2015, 20:00 bearbeitet]
Heijohpeih
Inventar
#250 erstellt: 20. Jan 2015, 20:21
In der Metalindustrie verhält es sich genauso wie mit der Automobilindustrie. Die kopieren sich auf's Neue immer wieder neu.
Kann mir jemand "gute" Neuwagen nennen. Voraussetzung nicht schon wieder das Lenkrad in Reichweite, vier Räder an jeder Ecke, Blinker vorne und hinten Hupe auf Knopfdruck usw., alles schon da gewesen, brauch ich nicht noch mal.
peacounter
Inventar
#251 erstellt: 20. Jan 2015, 20:26

soundrealist (Beitrag #248) schrieb:
wie war das doch gleich noch mal mit der "Objektivität der Subjektivität" ? :)




Central_Scrutinizer (Beitrag #249) schrieb:
Keeper of the Seven Keys Part One usw.

Kann mir jemand "gute" Newcomer" Metal Bands nennen. Voraussetzung es klingt nicht jedes Lied gleich, also korrekte Hooklines, der Sänger kann singen, kein Gegrunze und Gegröhle.
bei keeper of the seven keys klang FÜR MICH auch alles mehr oder weniger gleich.
ich mag diese eiergequetschen metal-sänger nicht.
"gegrunze und geröhle" sind auch stilmittel, genau wie falcett.
ich mag growls lieber und sowas ist definitiv nicht leichter zu erlernen als das "gequieke".
insofern wirds nix bringen, dir diverse innovative metal-bands zu präsentieren, die ich mag.

zb die hier
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#252 erstellt: 20. Jan 2015, 20:52

peacounter (Beitrag #242) schrieb:
das du keine kennst, ist entweder desinteresse oder verschlossenheit gegenüber neuem geschuldet, behaupte ich mal.

gutes songwrting, gute riffs, perfekte handwerkliche arbeit?
circle of grin (eigentlich mag ich ja gar keine balladen )
last one dying
cyrcus
nur mal so als ganz reduzierter ausschnitt.


Das willst Du mir doch nicht als innovativen Metal verkaufen? Wird von tausenden x-beliebigen Bands gespielt.

Ich will was einzigartiges.... so wie damals Rush "Hemispheres", Dream Theater "Images and Words", Slayer "Reign in Blood", Nine Inch Nails "The Downward Spiral", King Crimson "Red", Motörhead "Overkill", Iron Maiden "Piece of Mind", Black Sabbath "Sabotage", Pantera "Vulgar Display of Power", Kyuss "Blues for the Red Sun" etc aber keine drittklassigen Metal, wie in den obigen Links.


[Beitrag von *ClausM* am 20. Jan 2015, 20:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#253 erstellt: 20. Jan 2015, 21:04
und das hätte dann sicher der eine oder andere zu den von dir aufgelisteten alben eben auch gesagt.
ich finde die zwar auch alle großartig aber eben auch das, was heute so passiert.
aber das beschränkt sich ja auch nicht nur auf metal.
auch hiphop wird immer innovativer, mathcore is ne nicht zu alte instanz und für mich definitiv eine echte bereicherung, djent wie bereits erwähnt oder das was man heute "speedrock" nennt und es gibt massig bands, die da anknüpfen, wo maiden und co aufgehört haben.

danko jones, peter pan speedrock usw...
da muß ma imo nicht immer nach hinten schauen, um was schickes zu finden.
da reicht manchmal auch der blick nach links auf die überholspur...
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 20. Jan 2015, 21:07
Ich mag auch Hip Hop.... genial, wenn es "einzigartig" ist, siehe Beastie Boys, Run D-M-C, Public Enemy, US3 etc. Die Platten kann ich heute noch hören, was ich z.B. von den grausigen Hair Metal Bands nicht behaupten kann. Man kann auch sagen... die 80er waren eine fast verlorene Dekade was den Metal betrifft.
peacounter
Inventar
#255 erstellt: 20. Jan 2015, 21:13
du fandst die 80er auch shice?


aber hiphop ist durchgängig innovativ geblieben.
bis heute.
metal aber imo eben auch.
eigentlich gibt es imo sehr wenige stile, die sich nicht interessant weiterentwickelt haben.
blues vielleicht.. die eiern immer noch auf ihren 12 takten mit tonika, subdominante und dominate rum...
Heijohpeih
Inventar
#256 erstellt: 20. Jan 2015, 21:18
Und das Allerbeste an früher war, dass es kein früher gab!
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 20. Jan 2015, 21:23

peacounter (Beitrag #255) schrieb:
du fandst die 80er auch shice?


Nicht alles, aber im Vgl zu den 70ern erheblich weniger... müsste ich aufzählen, fallen mir wirklich nur ein paar auf Anhieb ein. Operation: Mindcrime, Ride The Lightning, Master of Puppets, Reign In Blood, Ace of Spades, Heaven & Hell, British of Steel.....
vanye
Inventar
#258 erstellt: 20. Jan 2015, 23:09
Es war nicht die Musik, die mir an den 80ern missfallen hat. Es waren die dunkelschwarz gekleideten Typen auf der Tanzfläche, die dann ein paar Schritte nach vorne und wieder rückwärts gingen und dazu komisch mit den Armen wedelten. Und das wichtigste dabei: Sie waren ja sooo deprimiert. Mann, gingen die mir auf den Sack! Das hatte die Musik wirklich nicht verdient.

Da Bronski Beat genannt wurde, empfehle ich, mal offenen Ohres in die Age Of Consent reinzuhören. Das gefiel sogar einem wie mir, der von keiner Party ohne Schleudertrauma nach Hause torkelte. Läuft auch heute noch regelmäßig.


[Beitrag von vanye am 20. Jan 2015, 23:11 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#259 erstellt: 20. Jan 2015, 23:12
Noch besser waren ihre Chicks, die bei Konzerten auf deren Schultern saßen und den Ärmelkanal durchschwommen...
Guido_2911
Inventar
#260 erstellt: 21. Jan 2015, 01:12

vanye (Beitrag #258) schrieb:
Es war nicht die Musik, die mir an den 80ern missfallen hat. Es waren die dunkelschwarz gekleideten Typen auf der Tanzfläche, die dann ein paar Schritte nach vorne und wieder rückwärts gingen und dazu komisch mit den Armen wedelten. Und das wichtigste dabei: Sie waren ja sooo deprimiert. Mann, gingen die mir auf den Sack! Das hatte die Musik wirklich nicht verdient.
.


Und bevorzugt tat man das bei Sisters of Mercy(Tempel of Love) und Héroes Del Silencio ( Entre Dos Tierras ) und was es noch alles gab.
Mal abgesehen vom Metal, fand ich einige Dancefloornummern in den 80igern schon geil-auch wenns Mainstream war


[Beitrag von Guido_2911 am 21. Jan 2015, 01:13 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#261 erstellt: 21. Jan 2015, 10:47

vanye (Beitrag #258) schrieb:
Es war nicht die Musik, die mir an den 80ern missfallen hat. Es waren die dunkelschwarz gekleideten Typen auf der Tanzfläche, die dann ein paar Schritte nach vorne und wieder rückwärts gingen und dazu komisch mit den Armen wedelten. Und das wichtigste dabei: Sie waren ja sooo deprimiert. Mann, gingen die mir auf den Sack! Das hatte die Musik wirklich nicht verdient.


Aaahhh, Du meinst diesen Jackson! Jau, der ging mir auch auf'n Sack
peacounter
Inventar
#262 erstellt: 21. Jan 2015, 10:56
Hihi, damals sagte man noch "grufties"

Anfang der 90er haben the cure mal in roskilde gespielt.
Da sind aus ganz Europa die schwarzen nur für das Konzert angereist und haben das festivalgelände für einen Tag in Depression gestürzt.
Wir sind "morgens" aus dem Zelt gekrabbelt und überall standen Leichenwagen, vor denen sich seltsame gestalten die haare toupierten und die Gesichter weiß schminkten.
Da fehlten nur noch die nebelmaschinen...
Und am nächsten Tag waren sie fast alle wieder weg.
Werd ich nie vergessen!


[Beitrag von peacounter am 21. Jan 2015, 10:56 bearbeitet]
vanye
Inventar
#263 erstellt: 21. Jan 2015, 13:07
Ha, oder The Smiths, "hang the DJ" sangen sie. Na zum Glück gabe es in den 80ern auch Rocker-Dissen mit guter Mucke. Man erkannte sie an den 500 Moppeds vorm Schuppen.
peacounter
Inventar
#264 erstellt: 21. Jan 2015, 13:16
krads aller art waren bei uns zum glück selten aber ne gute rock-disse gabs.
als opener immer bollock brothers "faith healer" und als rausschmeißer irgendwann zwischen 4 und 6 uhr morgens dann das unsägliche "stairway to heaven" in der gefühlt 5 stunden langen version von der "the somg remains the same"
aber da war ich dann meist blau genug, um mich nicht dran zu stören... außerdem konnte ich das stück damals auch noch ertragen und das gute an der länge war, dass es sich beim intro noch lohnte, ne mark in den flipper zu werfen oder n bier zu bestellen.

ein paar dörfer weiter gabs nen laden, der "pleasuredome" hieß.
es ist wohl unschwer zu erraten, was DIE da als opener hatten...

ups... sorry... opa erzählt vom krieg und das auch noch komplett ot
vanye
Inventar
#265 erstellt: 21. Jan 2015, 13:34
Ach was, war doch nicht Krieg.

Wir haben uns viel zu sehr angestrengt, um Spaß zu haben. Zu viel gesoffen und geraucht, zu laut Musik gehört, die Hämorridenschaukel immer zu hart am Limit durch die Kurven gezwängt und es bei viel zu vielen Mädels versucht.

War ne wilde Zeit. Vielleicht nicht so produktiv, wie unsere Elten es sich gewünscht hätten, aber ich möchte diese Zeit nicht missen!
peacounter
Inventar
#266 erstellt: 21. Jan 2015, 13:46
nee, also mit moppeds hab ich mich nie anfreunden können.
bis heute nicht.
zu laut, zu gefährlich, zu "prollig".

war aber auch nicht besonders angesagt bei uns.
die paar nasen, die sowas hatten, wurden eher belächelt als bewundert.
wer "was auf sich hielt" hatte ne e-gitarre und nen fetten amp und später n nen granada oder nen strich achter mit ordentlicher anlage.
womit wir wieder beim thema musik im allgemeinen und acdc im speziellen wären (puh... kurve gekriegt ).

kleine anekdote am rande:
ich kam mal wieder angenervt von der schule und legte wie so oft die "powerage" oder die "if you want blood" auf.
da hat meine mutter beim mittagessen gesagt, ich solle doch bitte nicht mehr so laut gitarre spielen, die nachbarn hätten sich gerade bei ihr beschwert!
mann, war ich stolz!
vanye
Inventar
#267 erstellt: 21. Jan 2015, 14:03
Hihi, Mopped hatte ich auch keins. Meine Eltern haben mir damals den Autoführerschein bezahlt - unter der Bedingung, dass ich keinen fürs Motorrad mache. Was soll ich sagen - habe heute noch keinen.

E-Gitarre habe ich mir erst sehr viel später zugelegt. Habe mit klassischer Gitarre angefangen. Die Nachbarn hatten aber trotzdem was von mir. Mein Zweitinstrument war nämlich die Tuba.

Um zu unseren Lieblingsaussies zurückzukehren: Werde mir heute nachmittag mal das 1979er Konzert in Paris auf BluRay zu Gemüte führen. Bin krank zu Hause und nutz das mal aus. Die beste Ehefrau von allen steht nämlich nicht so auf AC/DC.


[Beitrag von vanye am 21. Jan 2015, 14:04 bearbeitet]
Klee
Stammgast
#268 erstellt: 21. Jan 2015, 14:47
pahhh, ihr ward Rocker, aber kein Mopped??? Geht ja gar nicht.
piti_rocks
Stammgast
#269 erstellt: 21. Jan 2015, 14:52

vanye (Beitrag #267) schrieb:
Hihi, Mopped hatte ich auch keins. Meine Eltern haben mir damals den Autoführerschein bezahlt - unter der Bedingung, dass ich keinen fürs Motorrad mache. Was soll ich sagen - habe heute noch keinen.
...


Meine Mutter wollte mein Auto bezahlen, wenn ich kein Motorrad kaufe. Tja hab dann halt beides selbst bezahlt.
*ClausM*
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 21. Jan 2015, 14:53
Lieber ein Mopped als eine Gitarre
Khayman
Inventar
#271 erstellt: 21. Jan 2015, 15:02
Wenn ich mich entscheiden müsste, würd ich wohl auch die Gitarre hergeben...

Liegt aber vor allem daran, dass ich mit'm Mopped besser umgehen kann als mit der Klampfe
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