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Die Sockenhauer des Metals

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Klangdeich
Inventar
#101 erstellt: 11. Okt 2007, 05:37
Moin, ich meld' mich auch mal wieder!


Berman schrieb:
Nun, woher soll ich denn mal eben alle Songs/Discs herzaubern die ihr mir postet? ;).


Musst Du ja gar nicht.
Ich hab's auch mehr aus Flachs gesagt: Schau Dir mal die Spielzeiten an!



Berman schrieb:

Ich bin leider eine arme Kirchenmaus


Sind wir das nicht alle?!
Und trotzdem (oder gerade deswegen?) lieben wir unsere Musik!



Berman schrieb:

Aber jetzt folgt erst das vorher versprochene:


Danke, das war bestimmt mühsam!
Ich seh schon, ich muss mir das Lied/Die Scheibe noch unbedingt besorgen.



Berman schrieb:

Hi! Cradle würde ich nicht als Black Metal bezeichnen.


Ich auch nicht, genauso wenig wie Pagan BM ist.
Die Wurzeln sind erkennbar, mehr aber auch nicht, also lass das bloß keinen Trve BMler lesen, für den ein Keyboard schon Blasphemie ist!



Berman schrieb:

Die besten Tracks auf dem Album sind wohl Lovesick For Mina, Libertina Grimm, Cemetary & Sundown und The Foetus Of A New Day Kicking.


Das sind genau die Titel, die mir im Gedächtnis geblieben sind, aber da (und auf der Midian) muss ich noch Mal nachhören!


Es gibt aber noch etwas von meiner letzten Errungenschaft:

Band: Opeth
Lied: The Baying Of The Hounds
Album: Ghost Reveries
Stellen: 1:48 - 2:48

Eingeleitet von Mendez und einer wiedermal herausragenden Gitarrenmelodie (ist das auch noch der Bassist? ) startet Mike mit seinem Gesang ein, bei dem ich zuerst dachte, das ist aber ein leicht ins poppige abdriftender Refain, ist er aber nicht:
Weder poppig noch Refrain, aber genial, denn er fängt zwar frisch und beschwingt an, bekommt in seinem Verlauf jedoch die typische Melancholie mit auf den Weg und kommt im Lied nur an dieser Stelle vor!

Everything you believed is a lie...
...you are everything, they are nothing.



Eigentlich wollte ich was zu "Ghost of Perdition" schreiben, aber da kommt "leider" eine geile Stelle nach der anderen
: <<Break>> WOW : wie soll man sich da entscheiden?
Ich glaube ich muss in den sauren Apfel beißen und es Berman nachmachen.
Ein würdiger Kandidat ist der Song allemal!


Gruß vom Deich
Slaying_Rain
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 11. Okt 2007, 12:41
hab mir nun mal alle lieder auf midian un thronography angehört, da kommt einem temptation gar ncih mehr so toll vor.
Slaying_Rain
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 11. Okt 2007, 15:44

Berman schrieb:
Hi! Cradle würde ich nicht als Black Metal bezeichnen.


Könnt ihr mir mal en gute Black Metal sagen? Kenn mich noch nich so lang aus mitm Metal :-)
Tsaphiel
Inventar
#104 erstellt: 11. Okt 2007, 21:38
Geschmackssache.
WELCHER Black Metal?

Aber ich sag mal Satyricon als ne echt gute Band.
Ansonsten könnens Emperor noch ziemlich. Und Marduk gehen auch ganz gut.


Für die Bildung, die Roots gibts quasi hier:
Darkthrone, Mayhem, ...


Is jetzt alles nicht so keyboard- oder melodienlastig wie Dimmu und Cradle.


Ich steh auch eher auf die "Deutsche Schule" à la Nocte Obducta und so.
floorcable
Stammgast
#105 erstellt: 15. Okt 2007, 16:18
Mal was älters, exotisches, passt vllt nicht ganz hier rein, könnte aber trotzdem den einen oder anderen interessieren:

Artist: Mike Oldfield
Album: Hergest Ridge
Track: Part Two

Eigentlich muß man das ganze Stück oder Album hören, weil sich so die Spannung am schönsten aufbaut, entfaltet und wieder entlädt. Wer nicht so viel Zeit hat:

08:34 eine ruhige Flöte mit schöner Melodie, begleitet von "nervöser" Orgel (will sich vom Verstand aus rhythmisch/taktisch nicht richtig einordnen lassen)
09:33 ein kräftiges Riff eröffnet den härtern Teil und darf volle 10s ausklingen bis
09:44 das Hauptthema einsetzt, später von einer dezenten Solo-Gitarre begleitet, ab
11:03 Variation des Themas, gegen
11:34 setzt nochmal eine andere Leadgitarre ein,
danach wird das Thema nochmal wiederholt, begleitet von hypnotischen-Psycho-Synthie-Akkorden
13:44 nochmal eine andere Leadgitarre, verschiedene Soli führen zum Schluß bei
15:37der mit ruhiger Akkustik-Gitarre überrascht. Man atmet auf und ist erstaunt wieviel Sapnnung sich aufgebaut hat...

Obwohl völlig ohne Schlagwerk und Gesang weiss der Rhythmus des Stückes zu überzeugen, mindestens der Fuß wippt mit, vllt sogar der Kopf.

Bemerkenswert ist die Tatsache dass diese Musik älter ist als ich selbst, aus den tiefsten Siebzigern stammt und für mich heute noch Maßstäbe setzt. Ausserdem wurden in dem Gitarrenpart zig E-Gitarren übereinandergesamplet zu Zeiten von 8-Spur-Tonabndaufnahmegeräten.

Das ganze muß übrigens schön laut gehört werden...

Grüße
Dirk


[Beitrag von floorcable am 15. Okt 2007, 16:20 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#106 erstellt: 22. Okt 2007, 06:00

floorcable schrieb:
Mal was älters, exotisches, passt vllt nicht ganz hier rein, könnte aber trotzdem den einen oder anderen interessieren:

Artist: Mike Oldfield
Album: Hergest Ridge
Track: Part Two


Moin floorcable und herzlich willkommen bei den Sockenhauern! (Auch wenn's bisschen spät kommt )

Mike Oldfield ist zwar so weit weg vom Metal, wie der Leguan vom Bogenschießen, aber er ist auf jeden Fall ein Könner seines Fachs.
Den genannten Titel kenne ich nicht, aber sein Album Amarok fand ich zu seiner Zeit wirklich beeindruckend.


Gruß vom Deich
Klangdeich
Inventar
#107 erstellt: 25. Okt 2007, 05:15
Moin!

Ich bin jetzt an der Pforte angekommen, "At The Gates" sozusagen!


Band: At The Gates
Lied: Unto Others
Album: Slaughter Of The Soul
Stelle: 0:13

Das Lied startet mit leicht konfusem Riffing und kriegt an dieser Stelle erstmal eine gerade Linie mit beeindruckenden Drums und neuem Riff!

Ist diesmal nur 'ne Kurzbeschreibung, aber ich hoffe das wird hier mal wieder was, sonst können wir den Laden bald dicht machen!


Gruß vom Deich
Berman
Inventar
#108 erstellt: 14. Nov 2007, 23:57
Nun ja, ich kann ja nicht immer solche Monster liefern .

Vielleicht zieh ich mal bald wieder nen Song aus der Metalkiste. Evtl. was vom neuen Exodus, oder vom aktuellen Nile.

Gruß,

Berman
The_Chosen_One
Stammgast
#109 erstellt: 30. Nov 2007, 21:29
hi

das gitaren riff von money for nothing!!!

das intro von dream theater´s motropolis von dewr images and words. einfach nur geil, vor allem diese eine helle alles durchdringende tom von mike portnoy.

gruss torsten
Z25
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 30. Nov 2007, 23:36
Hi, ich schieße mal Klassiker zu:

Deep Purple vom Live Album 24 Carat Purple (übrigens überragender Klang!) sowohl der Anfang von Smoke on the water als auch die Passagen von Child in time, in der Gillan und Blackmore sich so schön gegenseitig imitieren. Das ist Kunst (kommt von Können)!

und etwas jünger, aber nicht weniger beeindruckend:

Slayer, Seasons in the abyss, der refrain!


Ich hoffe auch die anwesenden Wikinger können damit was anfangen. Ansonsten bin ich hier über ein paar bands gestolpert, die man sich ja vielleicht mal antun könnte......
Mal sehen!

Z
Klangdeich
Inventar
#111 erstellt: 11. Dez 2007, 09:03
Moin zusammen!

Ja ich bin's, ihr habt bestimmt schon eine Vermisstenmeldung raus gegeben, oder?


Z25 schrieb:
Ich hoffe auch die anwesenden Wikinger können damit was anfangen. Ansonsten bin ich hier über ein paar bands gestolpert, die man sich ja vielleicht mal antun könnte......


Nun, es sind ja hier nicht nur Vollzeit-Wikinger an Bord!
Wenn Du stolperst, ruhig mal gucken was das war...


Gruß vom Deich
Klangdeich
Inventar
#112 erstellt: 17. Dez 2007, 09:29
Moin!

Hier ist ja inzwischen Flaute angesagt, aber ich probier noch Mal Euch zu inspirieren!

Band: Communic
Lied: Fooled by the Serpent
Album: Waves of Visual Decay
Stelle: 3:41

Nach dem Sturm Wechseln diese kleinen Götter in eine ruhige Passage, die fast akustisch tönt und man ist gespannt, was da kommen mag. Wenn dann der Gesang von Oddleif Stensland einsetzt, weiß man, worauf man gewartet hat...


Gruß vom Deich
Z25
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 19. Dez 2007, 20:10
Hi, bin gestolpert und habe mir mal Opeth zugelegt. Garnicht schlecht.......
Klangdeich
Inventar
#114 erstellt: 19. Dez 2007, 23:45
Welche?

Gruß vom Deich
Z25
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 20. Dez 2007, 18:33
Blackwater Park und Deliverance.............


[Beitrag von Z25 am 20. Dez 2007, 21:07 bearbeitet]
sveze
Inventar
#116 erstellt: 20. Dez 2007, 18:49

Z25 schrieb:
Balckwater Park und Deliverance............. :D


Da fehlt Dir dann noch die Ghost Reveries . Für mich das stärkste Album von Opeth .
Flotörhead
Stammgast
#117 erstellt: 30. Dez 2007, 20:26
Band: Tiamat
Album: Wildhoney
Song: Übergang von Whatever That Hurts (Track 2) auf The Ar (Track 3)
Schubladisieren lässt sich das ganze einigermaßen als Gothic Metal mit progressiven und atmosphärischen Elementen.

In etwa der letzen halben Minute von "Whatever That Hurts" wird ein Keyboard-Motiv gespielt, das in einem genialen Übergang zum drückenden Haupt-Gitarrenriff von "The Ar" mutiert. Das ganze Album ist ein Meisterwerk, das sich Freunde des düsteren, atmosphärischen Metals unbedingt anhören sollten! Hier ein Bild des sehr gelungenen Covers:


Band: Wintersun
Album: Wintersun
Song: Starchild

Kurz vor der 3-Minuten-Marke sind nur flächige Synthesizer und Folk-artige Keyboards zu hören. Dann ist 1-2 Sekunden Stille und ein Drumfill setzt ein, das recht simpel, aber sehr fett ist. Zuerst wirbelt Kai Hahto zweimal verdammt schnell über die Toms, um danach die gleiche Figur an der Double Bass zu spielen. Diese kurze, für sich allein stehende Doublebass-Attacke bringt mich immer wieder zum Grinsen

Band: Die Apokalyptischen Reiter
Album: All You Need Is Love
Song: ...vom Ende der Welt

Das Lied beginnt mit ungeheuer atmosphärischer, epischer Gitarre und Bass, nimmt an Fahrt auf und die Distortion setzt ein, dann mündet das Gebilde in ein halsbrecherischen Headbang-Riff und pustet einem ordentlich die Gehörgänge frei
wobe
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 31. Dez 2007, 00:51
Helrunar - ...bis die Seele gefriert (Album: Frostnacht)
Ab 5:10 hört es sich an als würde Skald jeden Moment sterben.

Chthonic - Bloody Gaya Fullfilled (Album: Seediq Bale)
Dieser melodische Gesang von Doris im Hintergrund. Live 1000 mal wirkungsvoller als auf der CD.

Moonsorrow - Pakanajuhla (Album: Suden Uni)
Der Anfang. Brauch ich nix zu sagen

Kawir - Sympan (Album: Apai), kann man auf der HP dloaden
Bei ca 1 mins (wird im Lied noch einmal wiederholt). Die Stimme der Frau passt auf der einen Seite meiner Meinung nach gar nicht, auf der andern Seite hört er sich vll gerade deswegen so atemberaubend an. Kennt von euch jmd dieses Lied?

Summoning - Eigentlich in jedem Lied ein "Gänsehautmoment" enthalten (Zumindest auf Stronghold - Sonst hab ich kein Album von den beiden)
Klangdeich
Inventar
#119 erstellt: 01. Jan 2008, 11:33

wobe schrieb:

Summoning - Eigentlich in jedem Lied ein "Gänsehautmoment" enthalten


So geht's mir mit Thyrfing's Vansinnesvisor und Manegarm's Vredens Tid!

Und ein frohes Neues an alle!
Aufdass uns 2008 noch viele Sockenhauer bringt.


Gruß von Deich
metalfranze
Neuling
#120 erstellt: 01. Jan 2008, 20:34
Servus Metaller,
hier einige Vorschläge aus der Metalprovinz

Omen
Solo in "Be my wench tonight" ab 2:07 / Album Battle Hyms

Manilla Road
Intro von Dreams of Echaton / Album Crystal Logic

Demon
Intro von "Rememberance Day" / Album One Helluva Night


Grüße aus München und a guats Neues
metalfranze
Klangdeich
Inventar
#121 erstellt: 04. Jan 2008, 08:39

sveze schrieb:

Z25 schrieb:
Balckwater Park und Deliverance............. :D


Da fehlt Dir dann noch die Ghost Reveries . Für mich das stärkste Album von Opeth .


Die fehlt dann noch, da geb' ich Dir recht, wobei ich persönlich BWP noch etwas stärker finde, aber die Ghost Reveries kommt wirklich ganz knapp danach!

Gruß vom Deich
Klangdeich
Inventar
#122 erstellt: 02. Apr 2008, 10:14
Sooo,

einmal tief gebuddelt, dann kräftig Strom auf die Socke!
Vielleicht erwacht sie ja zu neuem Leben!?!

Band: Disillusion
Lied: The Long Way Down To Eden
Album: Three Neuron Kings

Phase 1: 0:00 - 0:39

Es geht direkt los mit wildem, progressivem Geschrumpel und ich dachte: "Heidewitzka, was wird das geben?"


Phase 2: 0:39 - 0:49

Der Gesang setzt ein und die Rythmusfraktion verpasst dem Song einen schön stampfenden Groove, an dieser Stelle war ich überzeugt: "Das ist ein geiles Ding!"
Doch dann kam...


Phase 3: 0:49 - 1:02

Die Lead-Gitarre legt mit Volldampf eine sowas von geniale Melodie auf's Parkett, dass mir die Kinnlade auf der Brust lag, die Spucke wegblieb und ich gar nix mehr dachte.


Diese gut eine Minute musikalischer Kunst allein rechtfertigt die Ausgrabung dieser lange verschollenen Socke!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 02. Apr 2008, 10:15 bearbeitet]
Klangdeich
Inventar
#123 erstellt: 07. Apr 2008, 07:09
Dieses Thema neu angegangen und beim ersten gleich vertan...

Also noch Mal neu:

Band: Disillusion
Lied: The Long Way Down To Eden
Album: Three Neuron Kings

Phase 1: 0:00 - 0:39

Es geht direkt los mit wildem, progressivem Geschrumpel und ich dachte: "Heidewitzka, was wird das geben?"


Phase 2: 0:39 - 0:49

Das wilde Gewusel beruhigt sich, es wird mehrfach angestimmt und ausklingen lassen.
Die Spannung steigt!


Phase 3: 0:49 - 1:02

Der Gesang setzt ein und die Rythmusfraktion verpasst dem Song einen schön stampfenden Groove, an dieser Stelle war ich überzeugt: "Das ist ein geiles Ding!"
Doch dann kam...


Phase 4: ab 1:02

Die Lead-Gitarre legt mit Volldampf eine sowas von geniale Melodie auf's Parkett, dass mir die Kinnlade auf der Brust lag, die Spucke wegblieb und ich gar nix mehr dachte.


Diese gut eine Minute musikalischer Kunst allein rechtfertigt die Ausgrabung dieser lange verschollenen Socke!


Gruß vom Deich


[Beitrag von Klangdeich am 07. Apr 2008, 07:10 bearbeitet]
Berman
Inventar
#124 erstellt: 07. Apr 2008, 17:39
Und wieso editierst du deinen Beitrag nicht?

Gruß,

Berman
Klangdeich
Inventar
#125 erstellt: 08. Apr 2008, 06:48
Wollte ich, aber ging nicht mehr.
War zu spät!


Gruß vom Deich
Tsaphiel
Inventar
#126 erstellt: 04. Nov 2008, 14:31
Ich kram diesen Thread mal wieder raus, weil mir seit Tagen wieder einmal eine Passage zwischen den Gehörmuscheln umhertanzt die ihresgleichen sucht.
Passend zum Herbst wandern saisonale Bands verstärkt in den Player. Neben End Of Green, Entwine, 69 Eyes uvm. sind das vor allem

SENTENCED
von deren Abschiedsalbum "FUNERAL ALBUM" glänzt ein Song sinnbildend heraus:
END OF THE ROAD

Ab etwa 2:20 gibt es einen "Break". Chöre greifen das akkordale Thema auf. Eine akkustisch anmutende Gitarre setzt rhytmisch interessant ein und dann kommt das genialste "Lick" der Bandgeschichte.
Zuerst als Bridge, dann als Grundlage für ein Solo und zuletzt im Outro zieht sich diese geniale kleine, fast puristische Melodie durch den Song.

So erklang es live in Wacken als sich die Band nach und nach in den Nebel verabschiedete nachdem eins ums andere Instrument ausstieg.
Damals wie heute: Gänsehaut!
Klangdeich
Inventar
#127 erstellt: 06. Nov 2008, 09:21
Hört sich beeindruckend an!
Ich werde bei Gelegenheit nachlegen.
Hab so viele Opeth-Stellen im Kopf, aber weiß die genauen Zeitpunkte nicht auswendig...

Zum Beispiel "Face Of Melinda" um irgendwas nach vier, wenn die Ruhe gebrochen und das fetzigere Riff ausgepackt wird.


Gruß vom Deich
Kallisti
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 21. Dez 2008, 15:45
Dann will ich doch auch mal. ;) Interessanter Thread übrigens!

Das wird nun aber ein wenig kitschiger. :P

Band: Luca Turili
Album: King of the Nordic Twilight
Song: Kings of the Nordic Twilight

Erst einmal ein Monster von einem Song. ;) Das Solo bei 8:14 finde ich genial (auch schon die Einleitung des Solos zuvor), dann der langsame Uebergang mit Streichern im Vordergrund bei 8:38 zum eigentlichen Thema, die langgezogene Passage mit schneller werdenden Drums ab 8:50, bevor Luca bei 9:13 wieder einsetzt und es bei 9:26 wieder lauter wird, damit bei 9:38 der Refrain in voller Besetzung erschallt. ;) <3

Band: Sonata Arctica
Album: Reckoning Night
Song: My Selene

Sooooooooo schön. :o)

Hier vor allem die Passage ab 3:02 mit kurzem Solo und dann einem unglaublichen Gefühl in der Stimme. ab 3:41 dann wieder ein sehr geiles Gitarren- und Gitarren-/Keyboard-Solo bis zum finalen Refrain.

Band: Children of Bodom
Album: A Tribute to the Beast
Song: Aces High

Eines der geilsten Cover die ich kenne. Unglaublich "voller" Sound. Direkt am Anfang bei 0:27.. (wobei man natürlich das Intro mit hören muss) das ist einfach der Hammer. Wenn man den Part ordentlich laut hört, dann klingt es im ersten Moment einfach nach extrem viel Lärm... da ist so viel Druck hinter. Dennoch ist es aber melodisch und in sich sehr stimmig. Absolut beeindruckender Song finde ich.

Übrigens nie allein erschienen, sondern nur auf dem Iron Maiden Tribute Sampler. Da ist auch ein "Die with your boots on" Cover von Sonata Arctica drauf, das ich über alles liebe. :)

Band: Equilibrium
Album: Sagas
Song: Mana

Eines meiner Lieblingslieder und imho einer der besten instrumentalen Metalsongs. Besonders der schnelle Part nach dem Panflötenspiel ist so catchy und mitreissend, dass ich ihn pausenlos hören könnte. Kommt im Lied zwei mal vor.

Bei 4:18 setzt die "Herr der Ringe" (gleicher Künstler afaik)-Panflöte im Vordergrund ein (vorher nur begleitend). Bei 5:01 kommen Drums dazu, bei 5:07 das Keyboard und bei 5:17 setzt die Gitarre ein. und bei 5:27 ertönt dann ein wahres Feuerwerk aus den Boxen in einer unglaublich eingängigen Melodie.

Das Thema wiederholt sich dann bei 6:55 noch einmal in geringfügigen Variationen.

Hoffe dem ein oder anderen gefällt etwas von meinen Vorstellungen. ;)
Klangdeich
Inventar
#129 erstellt: 19. Feb 2009, 09:59
Diiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeed!
Doktor, Herzalarm!
Schwester, die Paddles. Laden auf 100. Und weg!
Bzzzzt!!!
Diiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeed!
Keine Reaktion!
Laden auf 150. Und weg!
Bzzzzt!!!
Diiedid Diiedid Diiedid Diiedid...
Wir haben einen Puls.


Band: Dornenreich
Album: Her von welken Nächten
Song: Trauerbrandung
Stelle: 2:09

Manch' Gedanke dringt zum Herzen
als die Wucht aller Schmerzen,
Doch dies' bitterwonnige Beben,
ist mein Puls für inniges Leben.

Ich lass' das mal so stehen, denn da gibt's nicht viel zu sagen, außer dass hier der Schriftzug der Scheibe Programm ist!


Gruß vom Deich
Heijohpeih
Inventar
#130 erstellt: 04. Jun 2016, 16:29
Band: Feigd
Album: The Dark Passenger
Song: Gravi

Das Outro ist der Hammer!
Das Lied kommt zunächst in einer ansprechendem Windir-Sogna Metal Gewand daher.

Ich verlgleiche es mit einem Patienten auf der Intensivstation:
Bei 6:18 kommt das Lied fast zum erliegen. Einzig der Synthesizer surrt monoton ein wenig vor sich hin. Der Patient ist beinahe tot, als sich plötzlich von hinten eine kleine Melodie anschleicht und sich bedächtig in den Vordergrund schiebt. Ab 7:00 Minuten fängt das Herz wieder an zu schlangen. Becken und Trommel. Ab 7:38 min atmet der Patient wieder selbstständig und richtet sich bei 8:00 min wieder auf. Bei 8:09 fährt die Seele wieder in den Körper ein ... und mit dem Einsetzen der Bassdrum bei 8:57 min ist das Leben wieder zurück.

Einfach herrlich wie sich das Outro langsam aufbaut und in einem tollen Solo endet.
Heijohpeih
Inventar
#131 erstellt: 07. Jun 2016, 19:12
Band: Draconian
Album: Where Lovers Mourn
Song: The Cry Of Silence

Ich steh eigentlich nicht sonderllich auf Gothic Doom/Deah. Um so besser gefällt es mir hier, wie der Song zum Ende ab 9:20 min mit der gewohnten Songstruktur bricht. I need, I want, I long for my retribution I need, I want, I yearn for my retribution I want my retribution - I want it now!
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