sony kp 41s5b - kein ton mehr

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liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 27. Nov 2009, 18:23
hallo,
an meinem sony kp 41s5b geht der ton nichtmehr.
wenn ich den fernseher einschalte kommt nur ein peng geräusch.
das allerdings nur aus einem lautsprecher.
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen
gruss
tebbi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 28. Nov 2009, 02:09
Moin,
könnte eventuell die Audioendstufe sein, die niederohmig durch einen Fehler ist und Gleichspannung ausgibt.
Dadurch schaltet die Schutzschaltung ab und man Hört nichts mehr.
Im Einschaltmoment ist die Schutzschaltung noch so träge das sie einen moment braucht um zu Reagieren, dadurch kommt es zum Auslenken der Lautsprecherspulen und zum Hörbaren Plopp.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Nov 2009, 11:37
guten morgen,
klingt ja plausibel, aber wie bekomm ich das wieder hin?
ich hatte das gute stück neulich zum reinigen auseinander und anscheinend ist der verstärker mit dem tuner auf einer platine.kann ich das rausbauen und von einem fernsehtechniker durchprüfen lassen, oder brauch man dafür das ganze gerät?
ich würd es ja selbst versuchen, aber ich denke nicht das ich den fehler selbst finden werde.dafür reicht mein wissen mit den winzigen dingern auf der platine wohl nicht.
gruss liejo
tebbi
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Nov 2009, 15:07
Moin,
sicherlich kannst du die Platine mit dem Verstärker drauf zur Werkstatt deines vertrauens bringen und sie durchmessen lassen, aber eben nur Statisch d.h. der Techniker kann nur Bauteile selbst prüfen, z.b. ob ein Kondenstor einen Schluß hat.
Sicherer ist Dynamisches Messen d.h. der Techniker hat das komplette Gerät vor sich und kann es im Betriebsfall durchmessen.
Gleichzeitig ist dabei auch die Betriebspannung mit einzustellen, von der viele andere Spannungen erzeugt werden und auch abhängig sind.(die Versorgungsspannung für Audio wird im Geräteeigenen Netzteil erzeugt deshalb besser das Ganze Gerät)
Oder du fängst beim Lautsprecher an und klemmst ihn ab und misst mit einem Meßgerät im Ohmbereich ob der Lautsprecherausgang irgendwie Niederohmig ist,falls ja stimmt was nicht.
Der Lautsprecher ist oft auf direktem wege mit dem IC Verbunden, der als Verstärker arbeitet.
Falls er sich Niederohmig misst (also kleiner als 1KOhm) kannst du Ihn auf verdacht mal wechseln und mal schauen was passiert.
Bei Sony wurden gerne mal die Kondensatoren "Taub" d.h. sie verloren Kapazität im laufe der Zeit.
Wenn du unsicher auf dem Gebiet bist dann Übergib es lieber einem Techniker,denn es gibt Elkos im Gerät die lange Geladen sind und schon auflegen der Handknöchel beim Messen auf der Platine Üble Stromschläge verteilen.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Nov 2009, 16:51
so, ich hab das mit den lautsprechern mal gemessen, und der rechte hat so um die 10kohm wenn ich da richtig liege,
der linke hingegen hat erst so 1kohm und steigt denn aber auch auf etwa 10
tebbi
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Nov 2009, 17:00
Okay dann hast du wohlmöglich den Koppelelko gemessen der scheinbar keinen Schluß hat.
Also bis dorthin ist schonmal alles Okay.
Bleibt die Audioendstufe selbst.
Kannst du ein Bild Posten?
Evtl kann ich dann mehr erkennen.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 28. Nov 2009, 17:13
was willst du denn auf dem bild sehen?
was mich wundert, ist das der fernseher ja chinchausgänge hat.also hab ich meine anlage da mal angeschlossen aber da kommt auch kein ton
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 28. Nov 2009, 17:25
also so siht das da drinnen aus.der eingekreiste stecker sind die lautsprecherkabel.hoffe das hilft
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 28. Nov 2009, 17:26
neuer versuch


[Beitrag von liejo7 am 28. Nov 2009, 17:27 bearbeitet]
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 28. Nov 2009, 18:32
tebbi
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 28. Nov 2009, 18:57
So,
bischen dunkel das ganze aber die Elkos sehen nicht aufgeläht aus
,also sichtprobe soweit möglich kein nenneswertes ergebnis.
Kannst du erkennen welche bezeichnung auf den IC steht.
TDA blabla oderso?
Scheinbar hast du ja ein Meßgerät zur Hand, dann kann man als nächsten schritt wo du Ihn schon aufhast und gemessen hast mal am Audio IC Selbst messen.
Dazu brauch ich den Typ des IC´s dann kann ich dir sagen weche Spannung an welchem Pin sein soll.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 29. Nov 2009, 17:46
also das ist alles was ich gefunden habe auf dem ersten steht TDA 2822M 94V028 MAL
ist auch das einzige mit TDA
hab aber alles fotographiert und poste es
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 29. Nov 2009, 17:47
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 29. Nov 2009, 17:48
tebbi
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Dez 2009, 13:38
Moin, ich hab mir mal versucht die Fotos anzuschauen.
Leider schafft der Bananenserver das irgendwie nicht.
zumindest kannst du den kleinen TDA ausschließen das sollte wohl irgend ein OP-sein der in der signalumschaltung arbeitet.
Das,wonach gesucht wird ist wahrscheinlich eher an der Seite zu finden.Es ist in der Regel an eine Große Kühlrippe geflanscht um die Abwärme loszuwerden die bei der Verstärkung entsteht.Hab auch leider kein Muster zur Hand, sonst könnte ich mit einem Foto vormachen wie es in etwa aussieht.
Gruß
Stephan
tebbi
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 03. Dez 2009, 13:50
Im,
beitrag #12 ist ein Bild mit einem Kühlkörper.Hast du mal auf der flachen Seite geschaut was dort verbaut ist?
Das erste Foto ist für den Überblick schonmal ganz gut.Jedenfalls ist die Audioendstufe immer ein Leistungsbauteil welches zwingend Kühlung benötigt und manchmal unter einer arretierungsspange befestigt ist.Also fast unsichtbar wenn man nicht richtig danach sucht.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 04. Dez 2009, 07:21
guten morgen,
hab jetzt grad nochmal in das gute stück reingesehen und da auch die kühlkörper gefunden.leider kann ich auf den teilen da dran nicht wirklich viel erkennen.ich muss wohl die ganze platine dafür rausholen.
nur jetzt muss ich zur arbeit und danach geht glaich für´s we weg.
ich poste hier alles sobald ich zurück bin.
bis hirhin jedenfalls schonmal vielen dank für die hilfe und ein schönes wochenende.
gruss jörn
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 04. Dez 2009, 16:28
bin doch nochmal kurz hier,
ich hab jetzt die möglichkeit einen Toshiba 56 PW 8 DG zu bekommen.ist ja schon ein mächtiges teil.meint ich werd damit glücklich oder sollt ich lieber bei meinem sony bleiben?
tebbi
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Dez 2009, 02:33
Ich denke mal das dir die entscheidung keiner abnehmen kann.
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 10. Dez 2009, 20:12
hallo zusammen,
ich hab mich für den sony entschieden der nur leider immernoch keinen ton von sich gibt.
hab aber die platine raus und bilder kommen gleich.
um vielleicht die fehlerdiagnose zu erleichtern sollt ich noch erwähnen das der verstärker von aussen wohl ein signal bekommen hat.also von einem anderen verstärker.
da hat wohl wer versucht die lautsprecher mit anderen zu verbinden.und da hing die anlage mit dran.also muss ja beim musik hören mit der anlage saft in den verstärker des fernsehers gekommen sein?!vielleicht hat er da nicht vertragen.
was wie wo warum weiss ich leider auch nicht,hab nur mal beim vorbesitzer angefragt.
gruss jörn
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 10. Dez 2009, 20:15
die bilder.
auf dem steht
TDA7264 W88190042
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 10. Dez 2009, 20:17
denn gibts den hier
PQO9RF2
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 10. Dez 2009, 20:20
und noch einer
S4V9379
868106

tebbi
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 12. Dez 2009, 01:54
Fein,
es handelt sich um den TDA7264
das ist schonmal der Richtige.
Hier das Schaltbild vom besagten Teil:

Endstufe

Also...
du solltest als erstes die Lautsprecher abklemmen, damit keine Gleichspannung im Fehlerfall drüber abfällt und sie zerstört.
Als nächstes misst du an Pin 3 und 1 (die Ausgänge der endstufe)ob dort Spannung ist.
Falls ja, dann das TDA7264 wechseln.
Sollte keine spannung ansteht dann Überprüfe bitte mal Pin 2+5 ob Betriebsspannung vorhanden ist.
Sollte die Betriebsspannung fehlen dann ist irgendwo davor ein vorwiderstand durchgebrannt, dann musst du mal die Leiterbahn verfolgen um zu diesem vorwiderstand zu gelangen.
Pin 4 Mutet (stummschaltung)die Endstufe, indem die Spannung runtergezogen wird.(Spannungen gegen Masse messen! d.h. das Gehäue vom Tuner oder irgend eine anderen Massepunkt nehmen)
Du hast die möglichkeit auch erstmal das IC zu tauschen um zu testen ob dann wieder was zu hören ist.(Prophylaktisches verdachts vorgehen)
Falls nicht, schaust du nach der Betriebspannung usw.
Aber als erstes die Lautsprecher ab!
Und achja wichtig ist das du die Bezeichnung vom IC TDA 7264 richtig abliest beim bestellen nacher ist es wichtig ob dahinter noch ein A steht.

TDA-IC

dort gib es das Teil für nen Zwickel.
Und nu ran an die Buletten.
Gruß
Stephan
tebbi
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 12. Dez 2009, 02:14
Ui,
ich hab ein bischen unverständlich geschrieben fiel mir grade selbst auf.

1. Pin 3+1 (Pin 4+2 beim TDA7264A)sind die Ausgänge der Endstufe, es sollte dort einfach nur keine Gleichspannung zu messen sein im Betriebsfall, sonst ist es Defekt.

2. Die Betriebspannung sollte eigentlich als erstes gemessen werden.

3. Die Voltage Range bei diesem Teil ist 50Volt, soll heissen ca.+25Volt an Pin 2 und ca. -25 Volt an Pin5 (beim TDA 7264A Pin 3+6)an Betriebsspannung,deswegen auf das A hinter der bezeichnung achten.

4.Pin 7 (Pin9 beim 7264A)Ist Masse bzw. GND (Ground) dagegen kannst du die Spannungen auch messen.

Ich hoffe es hilft zu Verstehen, wenn ich meine Beschreibung nochmal verbessere.
Ich bin grade etwas durch den Wind, da meine Tochter ein Zwei Euro stück verschluckt hat und sie zum entfernen des Geldstücks ins Krankenhaus musste.
Die Arme, im Wahrsten sinne des Wortes.
Das Geldstück haben sie auch dabehalten,da es zu Anschauungzwecken in eine Vitrine kommt.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 12. Dez 2009, 12:04
guten morgen,
ich hoffe der tochter gehts besser?!
die 2 euro hättest dir aber erstatten lassen sollen...
wenn ich das richtig verstanden habe muss ich also beim laufenden gerät messen?
mit strom?!oha,hab da schonmal bekanntschaft mit ner waschmaschine gemacht und das ding hat sich gewehrt.
aber ich versuch mal mein bestes und geb dann bescheid.
aber bis hierher schonmal vielen dank für die hilfe.
echt nett
gruss jörn
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 13. Dez 2009, 22:05
hallo,
bin jetzt fertig mit messen.und das ergebnis ist.
1. Pin 3+1 (Pin 4+2 beim TDA7264A)sind die Ausgänge der Endstufe, es sollte dort einfach nur keine Gleichspannung zu messen sein im Betriebsfall, sonst ist es Defekt.
pin 1 und 3 haben keine spannung
2. Die Betriebspannung sollte eigentlich als erstes gemessen werden.
die betriebsspannung ist da einmal 23v und einmal -23v

3. Die Voltage Range bei diesem Teil ist 50Volt, soll heissen ca.+25Volt an Pin 2 und ca. -25 Volt an Pin5 (beim TDA 7264A Pin 3+6)an Betriebsspannung,deswegen auf das A hinter der bezeichnung achten.

4.Pin 7 (Pin9 beim 7264A)Ist Masse bzw. GND (Ground) dagegen kannst du die Spannungen auch messen.
auf pin 7 gegen masse habe ich auch 23v
tebbi
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 13. Dez 2009, 23:36
Moin,
es sieht ja fast so aus, da +23 und -23 Volt messbar sind, das die Betriebsspannung vorhanden ist.
Nur Pin 7 ist der Gemeinsame Massebezugspunkt für beide Endstufenseiten (geht aus dem Blockschaltbild des 7264 hervor) wenn der durch eine Kalte Lötstelle "in der Luft Hängt" kann es nicht funktionieren.Dann mal nachlöten.
Denn Masse gegen Masse gemessen sollte 0 Volt ergeben.
Oder hast du etwa den falschen Pin erwischt?
Ansonsten Tausch es aus dann mußt du es eh nachlöten, Bei Reichelt kostet es 1,95.
Dann können wir weiterschauen.
Denke das es wohl abgeschossen ist ,wie auch immer.
Die zwei Euro, sollten über sein für eine Bestellung.
Achja der Versand ist leider ziemlich saftig bei solchen Einzelteilen, überleg dir ob du dort noch was mitbestellst was du brauchen könntest wie Lötsauglitze um das Alte IC auszulöten, dann ist das Porto Gerechtfertigt.
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 14. Dez 2009, 19:07
oh, vertan.
ich meinte pin 4 für mute.da hab ich 23v gemessen nicht pin 7
mein fehler
tebbi
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 14. Dez 2009, 22:17
Aha,
hast du Seite 9 mal gelesen vom TDA7264,was die drei Betriebszustände betrifft?
Ist verwirrend!?
Nein....!
es besagt, das die Mute schaltung mit verschiedenen Spannungen arbeitet.
Und zwar +Vs ist die Positive Betriebspannung von der auszugehen ist.
Wenn die Spannung von Pin 4 im bereich von 23-20,5 Volt ist dann befindet sich der Verstärker im OFF Mode.
Wenn die Spannung zwischen 20,5 und 17 Volt liegt dann ist er im Mute Mode.
Wenn sich die Spannung unter 17 Volt liegt ist er im Play Mode.
Also sollte eigentlich weniger als 17 Volt am Pin 4 sein um Durchzuschalten d.h. wenn du Spannung im Bereich von 0-17 Volt am Pin 4 messen kannst, sollte auch etwas im Lautsprecher zu hören sein, da die Enstufe Duchsteuert.
Die annähernde Betriebsspannung zu messen, kann bedeuten, das der Transistor der für die drei Zustände verantwortlich ist vielleicht defekt ist oder die Widerstände Hochohmig oder der Kondensator C3 mit ca 1üF niederohmig ist (also einen Schluß hat)und die Betriebsspannung auf den Mute Eingang legt.
Diese Dinge können in Betracht kommen,aber bevor du die Peripherie Absuchst nach dem Transistor etc. solltest du erst mal Probieren das IC auszutauschen, um es als Defekt auszuschließen.
Kost ja nur 2 Euro.
Anschließend, sollte es keinen Erfolg bringen,macht es Sinn die Peripherie nach den übrigen Bauteilen auf dem Blockschaltbild abzusuchen und sie zu Kontrollieren.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 15. Dez 2009, 20:29
hallo,
ok das klingt vernünftig.ich bestell das teil jetzt sofort und werd mich dann wieder melden ob es jetzt geht oder nicht.
bisher schonmal vielen dank
gruss jörn
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#32 erstellt: 21. Dez 2009, 23:22
hallo,
ich hab jetzt grad mal den ic ausgetascht und geändert hat sich leider nichts.
wenn ich den fernseher einschalte knackt es einmal aus der linken box und dann ist absolute ruhe.
schade hatte schon gehofft...
wonach kann ich noch sehen?
tebbi
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 25. Dez 2009, 00:18
Moin,
die Betriebsspannung war ja vorhanden,und die Ausgaänge hatten keine Gleichspannung ausgegeben.
Nun sollte das augenmerk auf die Muting Schaltung fallen.
Es ist ein Transistor der vor dem Mute-Pin sitzt für drei Betriebszustände verantwortlich.
Ich muß mal eben die Unterlagen Abrufen.
Melde mich gleich nochmal!
Gruß
Stephan
tebbi
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Dez 2009, 00:49
So,
nimm dir mal bitte zum besseren verständnis:
TDA 7264
Zur Hand.
Pin 4 ist das Mute Pin was nun untersucht werden sollte.

Du hattest geschrieben das dort ca 23Volt anstehen.
Auf dem Blockschaltbild ist an MUTE/ST BY Pin 4 ein 1üF Kondensator eingezeichnet.
Der hat sowas wie eine Softstart Funktion der Endstufe.
Wenn die Betriebsspannung im Einschaltmoment angelegt wird, ist er erstmal Niederohmig weil er sich erstmal aufladen muß,demnach steht im Einschaltmoment die Betriebsspannung am Mute Pin an.
Die sollte nach größe des Kondensators ein bis zwei Sekunden dauern bis er geladen ist und auch wieder absinken.(Es kann auch ein 4,7 üF drin sein. Je größer er ist, desto länger mutet die Endstufe!)
Jedenfalls muß die Spannung deutlich unter 17Volt an Pin 4 sein, damit die Endstufe in den Play Betrieb geschaltet wird.(Siehe im Datenblatt auf Seite 9)
Deshalb solltest du diesen Kondensator als nächstes überprüfen ob er Niederohmig ist.

Falls okay,
dann steht noch der Muting Transistor selbst, im Verdacht Hochohmig zu sein.
Und damit die Spannung nicht herunter zu ziehen damit die Endstufe durchsteuert.
Testen kannst du es indem du einen ca 5 Kilo Ohm Widerstand von Pin 4 nach Masse Lötest und ausprobierst ob er dann läuft.
Damit erzwingst du dann die geforderte Spannung zum Durchschalten der Endstufe.
Gruß
Stephan
liejo7
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 27. Dez 2009, 21:11
hallo,
hoffe ihr hattet alle schöne feiertage.
ich hab jetzt das ganze gewusel wieder raus.
und ich würd gern alles nachsehen was du mir geschrieben hast, aber ich weis ehrlich gesagt nicht wonach ich suchen muss.
wie sieht son teil aus?da steht zwar überall was drauf.aber mehr so in der richtung von 2200
und denn wüsst ich auch nicht so recht wie ich das srichtig messe?!elektrtechnik war nie so meins muss ich jetzt mal gestehen.
wär nett wenn du mir trotzdem weiterhelfen würdest.
ich hab den fernseher noch nicht aufgegeben.
gruss jörn
tebbi
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 27. Dez 2009, 23:14
Moin,
du hast die Möglichkeit den Mute Pin zurück zu verfolgen ,dann triffst du Automatisch auf die Bauteile.
Oder, wie ich es schon beschrieb, Ihn zwangsweise mit einem 5 Kiloohm Widerstand gegen Masse zu ziehen um die Mutespannung auf den geforderten Wert zu bringen um sicher zusein, das der Fehler in der Muteansteuerung liegt.
Dann hast du dir zum einem bewiesen, das das Gerät läuft (mit Ton).
Und falls du nicht weitersuchen willst, kannst du den Widerstand auch drin lassen, dann hast du aber immer ein Einschaltknacken.
Aber Ton!
Druck dir das Schaltbild für das IC aus und nimm es zur Hand.
Dann hast du es vor Augen,und du brauchst auch dann nicht nach dem vorgehen zu Fragen, denn das habe ich dir eigentlich hinlänglich beschrieben.
Solltest du dich damit Überfordert fühlen, so ziehe Jemanden hinzu, der sich damit auskennt.
Du kannst den ganzen Text den ich bisher geschrieben habe ausdrucken und Ihm dann zeigen.
Er wird dann schon wissen wie vorzugehen ist, denn das ist eigentlich schon Allgemeingültig bei der vorgehensweise der Fehlerbeseitigung, wie ich es beschrieb.
Gruß
Stephan
Achja die Chinchbuchsen am Gerät sind Eingänge,es bringt also keinen Effekt wenn du einen Verstärker an sie Anschließt.
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