US Geräte auch hier nutzbar?

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oberlin
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 16. Sep 2009, 10:00

Hallo,

ich könnte sehr günstig ein Samsung LCD aus den Staaten bekommen.
Das ich ein Spannungs-Dingsbums wegen der 110V benötige ist mir schon klar aber war da nicht irgend etwas mit den Fernseh-Formaten? Also Pal/Secam oder spielt das keine Rolle?
Ich habe die Forensuche bemüht aber scheinbar habe ich Probleme beim formulieren der Suchwörter

oder es wurde bisher wirklich noch nichts geschrieben.
Danke
Olli

Publius
Stammgast

#2 erstellt: 16. Sep 2009, 13:03

oberlin schrieb:

ich könnte sehr günstig ein Samsung LCD aus den Staaten bekommen.
Das ich ein Spannungs-Dingsbums wegen der 110V benötige ist mir schon klar aber war da nicht irgend etwas mit den Fernseh-Formaten? Also Pal/Secam oder spielt das keine Rolle?

Die meisten US-Geräte verstehen nur NTSC und kein PAL und erst recht nicht SECAM, aber letzteres spielt in Deutschland ja keine große Rolle mehr.

SCART-Buchsen gibts bei diesen Geräten auch nicht (ist eine Euro-Norm) und bei den manchen neuen Modellen gibts auch kein S-Video mehr, sondern allenfalls noch einen Composite-Anschluß. Das ist natürlich nur dann wichtig, wenn man noch ältere Geräte hat und es wird europäische Geräte genauso betreffen (übergangsweise gibts eine Kabelpeitsche).

Wichtiger: Neben unterschiedlichen Netzteilen haben die Geräte auch andere Tuner eingebaut! Die würden hier AFAIK nicht funktionieren (weder analog, noch digital), aber da bin ich nicht ganz sicher.

Es gibt ein paar US-Geräte, die für die hier stationierten Truppen und Einrichtungen gebaut und dort auch verkauft werden. Bei denen "sollen" angeblich Multi-Tuner eingebaut sein (gibt unterschiedliche Modelle), aber einen Spannungswandler braucht man trotzdem, denn die US-Stützpunkte haben alle eine eigene 110V-Versorgung. Ob diese Geräte dann aber die neuesten Modelle oder Schnäppchen sind wage ich zu bezweifeln.

Grundsätzlich sollte man sich sehr genau informieren, ob ein Import wirklich günstiger kommt - die Einfuhrsteuer schlägt da schon ganz nett zu und eine Zollgebühr kommt auch noch drauf.

Man sollte aber in jedem Fall klären, wie eine Garantieabwicklung durchzuführen wäre - das Gerät in die Staaten zurück zu schicken würde wohl keinen Spaß machen, wenn der Hersteller sich hier querstellt.
Natürlich kann man es auch woanders reparieren lassen, aber die Ersatzteile kosten richtig Geld ;-)

Gruß,
Publius

showtime25
Inventar

#3 erstellt: 24. Sep 2009, 11:20

Hallo. Guck mal hier

http://www.hifi-foru...m_id=133&thread=6529

Kannst ja mal nachfragen, was daraus geworden ist. Andere Frage ist nat. Zoll bei einfuhr nach D.