Testmessung Terratec Aureon 7.1 USB

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tsingtao
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2013, 18:25
Hallo,

habe es scheinbar geschafft.

Arta Testmessung

Habe aber eine Frage:

Wieso ist die Eingangsempfindlichkeit verschieden?

L: -0.1 R: -32.0

Falls das kein Problem ist, kann ich es nachher mal mit dem Hifiselbstbau Mikrofon versuchen.
BolleY2K
Inventar
#2 erstellt: 11. Jul 2013, 21:56
Weil Du auch nur eine 1-Kanalmessung gemacht hast...
tsingtao
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2013, 22:08
Hatte wieder mal etwas Zeit um mich mit dem Messen zu beschäftigen.

Habe es mit Arta und REW probiert.

Lautsprecher CT 248
Günstiges Mikro von Hifiselbstbau kalibriert

Messaufbau

messaufbau

FR1 Arta

fr1

IMP Arta
Impulse response

REW
rew

Können diese Messungen ungefähr stimmen?

Danke.

PS. Gibt es einen Grund wieso der Hochton absinkt?
PPS. Messmikro war nicht auf HT-Höhe.
PPPS. Doch nur sehr minimale Verbesserung, der starke Abfall ist noch vorhanden.


[Beitrag von tsingtao am 27. Dez 2013, 23:29 bearbeitet]
Wave_Guider
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2013, 02:53
`n Abend,

beide Messungen sind nicht plausibel: also da stimmt was nicht.
Der Messaufbau (Box auf Tischplatte <bewirkt Reflektionen) ist zwar nicht sinnreich, erklärt aber nicht die deutliche Fehlmessung - der Frequenzgang einer richtig beschalteten 2-wege Box, würde ganz anders aussehen. Also nicht so derart abfallen zu den Höhen.

Um sich der Sache zu nähern wäre einmal die Frage, ob die Box über separate Signalquelle per Musik gehört, sich soweit schonmal normal anhören würde.

Wenn ja wäre die nächste Frage: wie sich dann das Mess-Geräusch aus dem Lautsprecher anhört (logo, wenn TMT und HT aktiv dabei sind).

Ist es mulmig-dumpf ohne jede Höhen - also entsprechend wie der ermittelte Frequenzgang aussieht?
Oder richtigerweise "mild-lau-warm-grieselig" (wie sich das verwendete Rosa Rauschen normal anhört)?

Schwer jedoch zu beschreiben: könntest Du versuchsweise MLS als Signal einsetzen, wäre es eindeutiger. Denn MLS müßte sich, wenn beide Chassis aktiv sind, aufffällig "schneidend-scharf-weis-gräßlich" anhören um sagen zu können: die Kette der Signalausgabe dürfte jedenfalls ok sein.

Wenn obiger Punkt ok ist, müßte man an Grobem, dann die Aufnahmeseite näher checken.
Dazu würde mir einfallen mal zu prüfen, ob der Mic-Eingang die Versorgungsspannung für das Mic (also die sog. Bias-Spannung) mit raus gibt.

Also an der Buchse zum Einstöpseln des Mic´s, müßten sich so 1,5Volt bis 3Volt Gleichspannung messen lassen.
Logo dürften die Masse und der innere Signalleiter nicht vertauscht sein (falls man am Mic-Kabel/seinem Anschlußstecker) was geändert hat. Weil dann die Versorgungsspannung am Mic falsch gepolt ankommen würde und es nicht funktionieren würde (was es natürlich auch nicht richtig tut, wenn keine Bias-Spannung vorhanden ist).

Kannst ja mal die Punkte checken und über das Ergebnis berichten.

Grüße von
Thomas
tsingtao
Stammgast
#5 erstellt: 29. Dez 2013, 01:12
Hallo Thomas

Vielen Dank für deine Antwort.

Also die Signalausgabe habe ich getestet, da scheint alles in Ordnung zu sein.

Die Spannung kann ich z. Z. nicht messen, das Multimeter ist leider gerade nicht da wo ich mich befinde.

Wie kann ich das Mikrofon überprüfen?
Wave_Guider
Inventar
#6 erstellt: 29. Dez 2013, 02:08

Wie kann ich das Mikrofon überprüfen?


Hi,

hast Du PC-Lautsprecher - dann müßte das einfach über den PC machbar sein.
Sonst vom Line-Out der Soundkarte an den Stereo-Verstärker.
Oder evtl. hat die Soundkarte auch einen Kopfhöreranschluss, damit müßte es auch gehen.

Also Du müßtest das Mic am Miceingang eingestöpselt haben und nun im Windows-Mixer (evtl. hat die Soundkarte auch einen eigenen Mixer) mal schauen was wo angeklickt und geregelt werden muss (kennen den Winddowsmixer selbst praktisch gar nicht und es gibt wohl verschiedene).

Also beim Mic-Eingang müßte man "nicht muten" anklicken und den Lautstärkeregler vielleicht erstmal auf Mittelstellung, den Balanceregler ebenfalls in Mittelstellung.

Dann noch den Line-Out bzw. Volumen-Controll "nicht muten", Lautstärkeregler erstmal nicht sehr laut, Balanceregler auf Mittelstellung stellen und dann in das Mic reinsprechen.

Man muss vermutlich recht nah an den Mund ran dabei. Ist das Mic grundsätzlich betriebsfähig, müßte man die erzeugten Geräusche jetzt aus den Lautsprechern/Kopfhörer hören. Evtl. die Regler weiter aufziehen um was zu hören, viel Signalpegel bringt so ein Mic ja nicht.

Hier Abbildungen verschiedener Windows-Mixer:

https://www.google.d...oAQ&biw=1680&bih=849

Viel Glück und
Grüße von
Thomas
tsingtao
Stammgast
#7 erstellt: 29. Dez 2013, 21:46
Das Mikro funktioniert. Klatschgeräusche etc. werden korrekt widergegeben.

Habe es jetzt auch mal an der internen Karte des Computers getestet.

Hier scheint es zu funktionieren.

Unbenannt df

Unbenannt

Messung am Hörplatz, Mikro aufrecht.

Ist der Buckel bei 31 Hz eine Längsmode?

Raum ca. 240 x 250 x 535 cm (H x B x L)
Wave_Guider
Inventar
#8 erstellt: 30. Dez 2013, 02:22
`n Abend,

was war das denn vorher für eine Soundkarte?
Bzw. hatte die denn einen Eingang für ein asymetrisches Mic?

Grüße von
Thomas
tsingtao
Stammgast
#9 erstellt: 30. Dez 2013, 02:57
Vorher war es eine Terratec Aureon 7.1 USB, weil ich ursprünglich mit dem Laptop messen wollte.

Nehme schon an, dass der Eingang für ein asymetrisches Mikro ist.
Wave_Guider
Inventar
#10 erstellt: 30. Dez 2013, 05:22
...hmm.... habe mal geschaut:

da steht nur was von 2 x 3,5mm Klinkenbuchse zum Anschluss von 2 Mikrofonen.

Aber es steht nix dabei ob die Mic-Eingänge eine Bias-Spannung ausgeben.
Mit Pech nein, und man kann so dann nur dynamische Mic`s anschließen.
Ne Bias-Stromversorgung für Dein Mic könnte man sich natürlich extern bauen.

Aber ich würde erstmal das Voltmeter besorgen und nachmessen, ob wirklich keine Spannung ausgegeben wird.
Wenn doch, müßte ja irgendwas anderes mit dem Mic-Eingang oder seiner Konfiguration nicht stimmen.

Grüße von
Thomas
tsingtao
Stammgast
#11 erstellt: 30. Dez 2013, 15:14
Danke, zu dem Ergebnis bin ich auch gekommen.

Werde also erst mal die Spannung messen.
tsingtao
Stammgast
#12 erstellt: 31. Dez 2013, 19:38
Also an der USB Soundkarte liegt jeweils eine Spannung von ca. 1.944 V am Mikrofoneingang an.
(Spitze und mittlerer Ring)
Wave_Guider
Inventar
#13 erstellt: 31. Dez 2013, 21:13
Huch, hatte doch schon was geschrieben - hatte ich was falsch geklickt ?

Also nochmal kurzform:

wie ist denn die Belegung bei Deiner onboard-Soundkarte ?

Wenn gleich zur USB-Karte und trotzdem keine Mic-Funktion an der USBKarte, wäre dann ja was mit der Konfiguration der Karte oder der Mess-Software verkehrt.

Schnelle Grüße und guten Rusch von
Thomas
tsingtao
Stammgast
#14 erstellt: 02. Jan 2014, 19:59
Also die Onboardkarte hat jeweils 2.45 V an der Spitze und dem mittleren Ring.

Muss also noch mal alle Einstellungen überprüfen.
Pollton
Inventar
#15 erstellt: 18. Jan 2014, 20:09
Hallo,

Ich bin neu hier, und mache gerade erste versuche mit Lautsprecher Messungen.

Ich habe auch das Mikrofon MC1 von ATB Kirchner mit der Aureon 7.1 USB, und Arta betrieben. Bei mir sehen die Messdiagramme genau so merkwürdig aus.

Zu vor funktionierte das Mikro mit der Onboadkarte SB Audigy einwandfrei. Ich habe die Quickly 18 als Testobjekt genutzt und die Messungen sahen dem Original sehr ähnlich. Die Einstellungen müssen dann ja richtig sein.

In Hobby- Hifi 2/2011, wurde die Aureon 5.1 USB als brauchbar für Lautsprecher Messungen empfohlen. Dann müsste es doch auch mit der Aureon 7.1 gehen.

Ich weiß leider nicht, wie man es richtig einstellt, oder ob die Karte geeignet ist.

Gruß
Werner
tsingtao
Stammgast
#16 erstellt: 19. Jan 2014, 00:26
Hallo Werner

Irgendwie muss es schon gehen
Habe leider gerade Prüfungsstress, ich werde mich im Februar wieder damit beschäftigen.
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