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Kleines USB-Interface für Messungen

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Autor
Beitrag
_ES_
Administrator
#1 erstellt: 09. Aug 2015, 22:21
Hi,


Ich möchte meine Mess-Box verkleinern und die darin verbaute Tascam US122 MK2 ersetzen.
Das neue Interface soll wesentlich kleiner sein, muss kein Mic-Pre haben, sondern "nur" vernünftige Daten, damit man damit messen kann.
Was bietet sich an ?
Achja, aktuell sollte sie auch noch sein, wegen Treiber.

Danke!

R-Type
bockseb
Stammgast
#2 erstellt: 10. Aug 2015, 10:03
Hallo,
ich messe mit ARTA und dem Behringer UCA202. Dazu gibst auch standardmäßig einen ASIO-Treiber, damit man sich nicht nach einer Kalibrierung immer mit den Windows-Lautstärkeeinstellungen herumschlagen muss...
_ES_
Administrator
#3 erstellt: 10. Aug 2015, 23:35
Ah,

Ich hatte gehofft, das einer mit der Behringer um die Ecke kommt....

Kannst Du hier eine Loop-Back Messung von der UCA202 posten ?

Danke
bockseb
Stammgast
#4 erstellt: 13. Aug 2015, 15:34
Gibts online:


Aber hier noch einmal meine eigene:
Behringer UCA 202 Loop-Back

LG


[Beitrag von bockseb am 13. Aug 2015, 15:36 bearbeitet]
fks
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Aug 2015, 20:40
_ES_
Administrator
#6 erstellt: 13. Aug 2015, 21:00
Hi,

Danke Sebastian !

@fks:

Uii....kannte ich noch gar nicht
_ES_
Administrator
#7 erstellt: 13. Aug 2015, 21:44
Achja, heute kam meine Behringer 222 an.
Gerade getestet, nahezu identisch:

UCA222

Klirr

Klirr ist mehr als in Ordnung.

Achja, als Loop-Back Leitung habe ich das genommen, was vorhin greifbar war- knapp 10m Cinchkabel...

Aber dieses Mikro...das muss ich mir nochmal in Ruhe angucken...


[Beitrag von _ES_ am 13. Aug 2015, 21:45 bearbeitet]
gans
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 15. Aug 2015, 12:41
... vielleicht auch mal hier schauen: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10977
Könnte interessant sein.

Gruß
Heinrich
_ES_
Administrator
#9 erstellt: 15. Aug 2015, 21:32
Hallo,

Das wird ja immer besser, bald kann ich mein Mess-Park wegwerfen...

Ernst , keine üble Idee- das erste, was ich mich spontan fragte:
Wird die Leistung des integrierten Amps in jedem Fall ausreichen....meine Boxen z.B. rappeln auf etwas unter 2 Ohm bei 30Hz runter.
pragmatiker
Administrator
#10 erstellt: 16. Aug 2015, 07:07

_ES_ (Beitrag #9) schrieb:
Das wird ja immer besser, bald kann ich mein Mess-Park wegwerfen...

Das ist immer eine Frage der Sichtweise. Ein Loopback-Frequenzgang mit einer Welligkeit von +/-0.1[dB] beginnend ab ca. 2.5[kHz] wäre für das eine oder andere Profi-Meßgerät indiskutabel. Aber für zuhause tut es das (speziell wenn der Fehler dann auch noch per Kalibrierung rausgetrimmt wird) natürlich locker.

Grüße

Herbert
Hörschnecke
Inventar
#11 erstellt: 21. Sep 2015, 18:43
Wenn die UCA222 Deinen Ansprüchen genügt, ok. Wenn es etwas vernünftiger sein darf, ist die Focusrite 2i2 nicht zu verachten:
Oberes Bild zeigt meine Messung der Focusrite, unteres die Behringer:

2i2-L-calib
UCA222-L-calib
pragmatiker
Administrator
#12 erstellt: 21. Sep 2015, 19:35
So steil und geradlinig, wie die Focusrite knapp unterhalb von 20[kHz] abzuschneiden beginnt, sitzt da ein (gewolltes) Tiefpaßfilter drin. Vor diesem Hintergrund beachtlich ist der Phasengang der Fokusrite, der ja im Bereich von 100[Hz] bis 20[kHz] < +/-5[°] zu sein scheint (im Bereich von 200[Hz]....10[kHz] wohl < +/-2[°]) und auch unten nach 20[Hz] hin immer < +10[°] bleibt.

Die Amplitudengang- und Phasenfehler im Tiefpaß sehen nach zu kleinen Koppelkondensatoren aus.

Respekt.

Grüße

Herbert
Hörschnecke
Inventar
#13 erstellt: 21. Sep 2015, 21:16
Wie sagt man in Köln: Jede DAC ist anders ...

Miditech Audioface II

Audioface2-L-calib
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 23. Sep 2015, 21:58

Wenn die UCA222 Deinen Ansprüchen genügt, ok


Habe ich nie behauptet...
Ich habe mir den kleinen Kasten heute mal näher angeguckt, spricht aufgeschraubt.
Hauptbestandteil ist ein Clone vom in die Jahre gekommenen PCM2902 ( der für neue Entwicklungen nicht mehr empfohlen wird), namens "Coolsound"....
Hörschnecke
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2015, 22:39
Falls Du nochmal etwas neuen Input beisteuern möchtest, R-Type, kontrolliere doch mal, ob mittlerweile eine gefixte Version des Codecs in Deiner Behringer UCA222 verbaut wird. Der PCM2902 hat ein Problem mit der Phasentreue, siehe auch:

http://www.hifi-foru...d=15899&postID=45#45
Hörschnecke
Inventar
#16 erstellt: 02. Okt 2015, 19:12

Hörschnecke (Beitrag #15) schrieb:
Falls Du nochmal etwas neuen Input beisteuern möchtest, R-Type, kontrolliere doch mal, ob mittlerweile eine gefixte Version des Codecs in Deiner Behringer UCA222 verbaut wird. Der PCM2902 hat ein Problem mit der Phasentreue, siehe auch:

http://www.hifi-foru...d=15899&postID=45#45


Von mir gibt es was Neues und zwar good news. Ich habe jetzt eine neue UCA222 und die hat die bereinigte Version PCM2902C von BurrBrown/TI an Bord:

# lsusb -v | grep PCM2902
Bus 005 Device 005: ID 08bb:29c2 Texas Instruments PCM2902C Audio CODEC
idProduct 0x29c2 PCM2902C Audio CODEC

# grep CODEC /proc/asound/cards
1 [CODEC ]: USB-Audio - USB AUDIO CODEC
BurrBrown from Texas Instruments USB AUDIO CODEC at usb-0000:00:1d.0-1.3, full

Demnach sind neben Deinem Klon Coolaudio V2902 also aktuell noch andere CODECs im Umlauf. Sicherheitshalber habe ich meine Ausgabe mit dem PCM2902C nochmal auf den unerwünschten " interchannel phase error" untersucht und ich finde ihn erfreulicherweise behoben! (sollte seit PCM2902B ja auch so sein).

Auch der Klirr/Distortion ist deutlich besser geworden, werde ich hoffentlich in Kürze noch zeigen können ...
_ES_
Administrator
#17 erstellt: 02. Okt 2015, 21:15
Hi,

Der Klirr ist hier aber auch schon jenseits von Gut und Böse....


Ich habe jetzt eine neue UCA222 und die hat die bereinigte Version PCM2902C von BurrBrown/TI an Bord:


Zeigt er Dir das nur an oder hast Du die Kiste auch mal aufgeschraubt ?
Das wäre ja ein Ding, wenn teilweise mal Coolaudio, mal die "echten" verbaut werden...
Hörschnecke
Inventar
#18 erstellt: 02. Okt 2015, 21:48

Ich habe jetzt eine neue UCA222 und die hat die bereinigte Version PCM2902C von BurrBrown/TI an Bord:



_ES_ schrieb:

Zeigt er Dir das nur an oder hast Du die Kiste auch mal aufgeschraubt ?
Das wäre ja ein Ding, wenn teilweise mal Coolaudio, mal die "echten" verbaut werden...


... ein Ding wäre eher, wenn die angezeigten Angaben nicht dem tatsächlich eingelöteten Chip entsprechen würden. - Ist auch nicht der Fall, auf der Platine sitzt korrekt der BurrBrown TI bedruckte Codec.

Hier ist noch der Klirr der älteren und der neueren UCA222, ausgeführt als Loopback-Messung nach Kalibrierung der jeweiligen USB-Soundcard:

UCA222-PCM2902-distortion Mit PCM2902 CODEC
UCA222-PCM2902C-distortion Mit PCM2902C CODEC

PS: Etwas drüber steht in meinem Schnelltest wieder die Scarlett 2i2, aber das bezahlt man ja auch ...
Scarlett-2i2-L-distortion Scarlett 2i2


[Beitrag von Hörschnecke am 02. Okt 2015, 22:14 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 02. Okt 2015, 22:29

Ist auch nicht der Fall, auf der Platine sitzt korrekt der BurrBrown TI bedruckte Codec.


Foto please....

Und Serien-Nummer/Date Code des Interface wäre auch interessant...jetzt ärgert es mich etwas, das mein Interface hoch und trocken auf der Arbeit liegt(zumal es sich erledigt hatte, das "klingeln" am Ende bekommt man eh nicht weg).
Bin mir aber relativ sicher, das die Kiste von März 2015 ist.
Hörschnecke
Inventar
#20 erstellt: 02. Okt 2015, 23:16
Das muss Dir reichen:

UCA222-PCM2902C
_ES_
Administrator
#21 erstellt: 02. Okt 2015, 23:54
Hm ?

Was ist daran tragisch, Datecode/SN zu nennen ?

Ich hätte doch ganz gerne gewusst, warum du einen "echten" BB hast, mein Interface jedoch nicht....
Sollte der Coolaudio Chip in irgendeiner Form "schlechter" sein, finde ich es etwas "komisch", wenn der Hersteller mal so, mal so bestückt...
Hörschnecke
Inventar
#22 erstellt: 03. Okt 2015, 07:07

_ES_ schrieb:

Sollte der Coolaudio Chip in irgendeiner Form "schlechter" sein, finde ich es etwas "komisch", wenn der Hersteller mal so, mal so bestückt...


„Welch eine Kluft liegt zwischen dem, was man will und dem, was geschieht! Manches Leben ist nur ein stetes Wollen und mancher weiß vor lauter Wollen am Ende selbst nicht, was er will.“
E.T.A. Hoffmann

"Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
»Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.“

Brecht


Ehemaliger Nick: R-Type



Ist das wirklich so ungewöhnlich, daß in den jeweiligen Produktionsstätten in China das verbaut wird, was gerade an “Vogelfutter” auf Lager ist? Zumindest habe ich das hier im Forum schon öfter mal so gelesen ...
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 03. Okt 2015, 15:15
Du kannst mir die Serien-Nr./Datecode auch per PM senden, wenn Du das nicht öffentlich machen willst...

_ES_
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 04. Nov 2017, 23:45
So.....

Die Mühlen mahlen langsam, aber sie tun es....

Ich weigere mich dann doch sehr, die mittelprächtige Behringer zu benutzen - hätte aber gerne dieses kleine Design beibehalten.
Frage also:
Hat sich was getan, im Bereich kleiner USB-Audio Interfaces, was ist aktuell empfehlenswert ?

MfG

_ES_
_ES_
Administrator
#25 erstellt: 30. Nov 2017, 23:01

die mittelprächtige Behringer zu benutzen


Also dachte ich, hol Dir doch eine größere Behringer....
Gesagt, getan, eine UMC202HD, mit 192Khz max. Abtastrate.

Kam gestern an, Loop-Messungen 48K, 96K, Spektrum:

48k

96K

Spek

Hmm....Klirr ist OK, aber die F-Gänge, die würde ich doch gerne etwas linearer haben.
Woran das liegen mag, der Chip ist vom Blatt her kein schlechter (CS4272)....
detegg
Inventar
#26 erstellt: 30. Nov 2017, 23:59
Tach,

max. +-1,5dB von 20...20kHz - das ist natürlich nicht tragbar!

Detlef
_ES_
Administrator
#27 erstellt: 01. Dez 2017, 00:50
Ich finde das nicht OK, das kann die Tascam besser...wenn ich das richtig in Erinnerung habe...
Ich glaube, ich muss sie nochmal anklemmen.

Kay*
Inventar
#28 erstellt: 02. Dez 2017, 01:58

max. +-1,5dB von 20...20kHz - das ist natürlich nicht tragbar!

wo siehst du denn +-1,5dB?
ich sehe zur Not +-0,5dB

bzgl. UCA222
ist da wirklch nur ein Chip drin,
keine OP's ?


[Beitrag von Kay* am 02. Dez 2017, 02:23 bearbeitet]
detegg
Inventar
#29 erstellt: 02. Dez 2017, 02:15
... wenn ich die Marker richtig setze, sehe ich das auch so

Detlef
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 02. Dez 2017, 02:25
Detlef,
du schreibst in Rätseln
sind es nun 20...20kHz ±1,5dB oder ±0,5dB?

kennt irgendwer das Teil:
https://www.thomann.de/de/zoom_u_22.htm


[Beitrag von Kay* am 02. Dez 2017, 02:28 bearbeitet]
detegg
Inventar
#31 erstellt: 02. Dez 2017, 02:44
Moin Kay,

es ist schlicht bei der Skalierung der Ordinate nicht exakt ablesbar!

Zwischenablage01

Ich hatte _US_ gestern noch die von mir gemessenen Daten einer TASCAM 122L gesendet - sieht nicht schlechter aus.

Detlef
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 02. Dez 2017, 03:28
Detlef,
deine Linie oben liegt bei etwa -3,3dB
deine Linie unten liegt bei etwa -3,7dB
folglich ist die Kiste noch besser als ±0,5dB
oder nicht?
(anderseits, kein relevanter Fehler im FG,
da ohnehin ein Kanal als Referenz fungiert.)

spannend wäre, ob R und L auseinander liegen

p.s.
weitere USB-Audio, die ich dank 24bit (wenn's real denn besser wäre als 16bit)
https://www.thomann....1f95349d5449fa1692c7
https://www.thomann....1f95349d5449fa1692c7


[Beitrag von Kay* am 02. Dez 2017, 03:32 bearbeitet]
detegg
Inventar
#33 erstellt: 02. Dez 2017, 03:42
Ok, Kay - gebe mich geschlagen, die alten Augen haben wohl nicht mitgemacht.

Die Messung des FGs (L/R) einer TASCAM 122L aus 2011

fr


Detlef
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 02. Dez 2017, 04:01

anderseits, kein relevanter Fehler im FG,
da ohnehin ein Kanal als Referenz fungiert


Nee, war Loop mit einem Kanal, mit den 2. als Referenz könnte ich nochmal anfahren.


dank 24bit


War hier auch eingestellt.

Nebenbei:
Ein Quickstart Guide beiliegend ist ja obligatorisch - ein ausführlicheres Manual erwartet man dann online.
Pustekuchen, man sich auf der Behringer-Seite auch nur den QS-Guide runterladen, ansonsten gibt es da nix, außer Poster...
Kay*
Inventar
#35 erstellt: 02. Dez 2017, 04:25
was war dein Grund für das UMC202HD?

Lexicon Alpha Studio scheint mir interessanter,
finde aber im www nicht wünscheswerte Infos
(das Internet ist ein riesiger Schrotthaufen,
da sollte mal jemand aufräumen! )
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 02. Dez 2017, 04:42

was war dein Grund für das UMC202HD?


Sollte nicht allzu teuer werden, trotzdem 24Bit/96Khz haben und einen Mic-Pre mit Phantomspeisung besitzen.
Dann halt "neuer", damit ich mir wegen Win10 keine Gedanken machen muss und kleiner als meine Tascam 122, weil die Kiste evtl. noch in meiner "erweiterten" Arta-Messbox passen sollte.
So, und da lief mir die UMC202HD über den Weg...
63€, Metallgehäuse, Innenleben natürlich nahezu vollständig SMD, sauberes Layout, an sich kein schlechter Wandler drin, Lowcost-OP-Amps..
Die 96Khz sollten etwas mehr Spielraum nach oben geben, daher der Wunsch.
Die Messdaten ähneln der Tascam, diese ist aber etwas wertiger, "professioneller" anmutend designt, ausführliche Dokumentation inkusive - Es gibt sogar ein richtiges Service-Manual dafür...
detegg
Inventar
#37 erstellt: 02. Dez 2017, 05:05

_ES_ (Beitrag #36) schrieb:
Es gibt sogar ein richtiges Service-Manual dafür...

Jupp - dank Deiner Mühen auch hier zu finden --> Tascam 122L Servicemanual

Einziger Nachteil (neben der von _ES_ bemängelten) Abmessungen, sind die nicht rastenden Poti´s.
Wer also ein gutes, nicht unbedingt kleines USB-Interface sucht - gibt es sogar gerade hier für kleines Geld

Detlef
Kay*
Inventar
#38 erstellt: 02. Dez 2017, 05:45

gibt es sogar gerade hier für kleines Geld

wo?
detegg
Inventar
#39 erstellt: 02. Dez 2017, 05:55
Hier im HF - im Biete-Bereich

Detlef
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 10. Dez 2017, 20:37
nur mal so,
meine erste Messung mit dem UCA-222
holmimpulse_uca-222
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 10. Dez 2017, 21:03
Deckt sich ja so halbwegs mit den anderen Messungen...
Kay*
Inventar
#42 erstellt: 10. Dez 2017, 21:15
kleinere Abweichungen dürften von der Messmethode/Darstellung abhängen

p.s.
ich habe vom HolmImpulse (freeware) noch wenig Ahnung,
aber warum immer ARTA?
TolvaData ist mittlerweile auch kostenlos
_ES_
Administrator
#43 erstellt: 10. Dez 2017, 21:23

aber warum immer ARTA?


Was mich betrifft hatte sich das irgendwann mal so eingebürgert....
Was etwas ärgerlich ist:
Aus welchen Gründen auch immer hatte ich dieses Jahr die volle Lizenz für True-RTA gekauft, immerhin 99€.
Für das Geld hätte ich auch ARTA lizensieren können und das hat in Sachen LS-Messung noch etliches mehr auf der Pfanne.
Temporäre, geistige Umnachtung....

Edit:


kleinere Abweichungen dürften von der Messmethode/Darstellung abhängen


Das sieht "besser" aus als mit ARTA oder True-RTA, ich hoffe das ist nicht so ein Treiber-Ding.


[Beitrag von _ES_ am 10. Dez 2017, 21:24 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#44 erstellt: 10. Dez 2017, 21:37
ich habe seinerzeit den Audiotester gekauft,
bekomme es aber mit dem uca222 erstmal nicht hin.

TolvanData's Sirp habe ich gerade getestet, kann man sich sparen
_ES_
Administrator
#45 erstellt: 10. Sep 2019, 21:46
So, nachdem ich mir wieder ein UCA 202/222 Interface aus Verlegenheit gekauft hatte, habe ich nun bei einen Angebot zugeschlagen und warte auf die Ankunft einer Focusrite Scarlet 2I2....
_ES_
Administrator
#46 erstellt: 18. Sep 2019, 20:52
Angekommen und Loop-Back Messungen gemacht, 48, 96, 192Khz:

Focus48

Focus96

Focus192

Das ist..... ordentlich.

_ES_
4711Catweasle
Stammgast
#47 erstellt: 21. Sep 2019, 15:09
Ich plane eine UMC202HD als Zweitinterface anzuschaffen.
Sowohl zum messen unter Win, als auch zum Musik hören unter Linux (Dual Boot System).
Habe mich soweit schlau gelesen das das Interface unter Linux (Mint) problemlos laufen soll.

Hast Du Langzeit Erfahrungen mit dem Teil und wie sind die ?
Technisch wie auch klanglich würde mich das sehr interessieren.

Bisher nutze ich sehr gern M-Audio Interfaces - die gehen aber nicht so einfach unter Linux.
_ES_
Administrator
#48 erstellt: 21. Sep 2019, 15:27
Hi,

Ich hatte die UMC recht früh wieder abgestoßen, bis dahin hatte sie gemacht was sie sollte.
Ich hatte auch nur Messungen damit getätigt, kann also klanglich nichts zu sagen.
Technisch sah sie halt so aus:

http://www.hifi-foru...ead=601&postID=25#25

Da die vertikale Auflösung die gleiche ist, kann man das mit meinen Messungen von der Scarlet aus meinen letzten Post direkt vergleichen.

Die Scarlet 2i2 bekommt man gebraucht zwischen 80..100 Euro, auch wenn Frequenzgänge nicht alles sind, würde ich mir das mit der UMC nochmal überlegen.
4711Catweasle
Stammgast
#49 erstellt: 21. Sep 2019, 16:34
Ich Danke Dir.
Die Messungen sind Ja mal eindeutig - wobei die Behringer zum messen auch nicht wirklich ungeeignet ist.
Schade das Du nicht drüber gehört hast....

Die Scarlet (welche Gen. hast Du?) scheint auch problemlos unter Linux zu laufen.
_ES_
Administrator
#50 erstellt: 21. Sep 2019, 16:46
Hi,

Ich habe die zweite Generation, stand für 95 SK drin, da hatte ich nicht gezögert.


Schade das Du nicht drüber gehört hast....


Dafür habe ich meinen SACD-Player und am PC klingt der OnBoard Sound über die Breitbänder gut, so das ich mir darüber nie Gedanken gemacht hatte.

_ES_
Suzifahn
Neuling
#51 erstellt: 17. Jan 2021, 11:49
Servus zusammen,
hat jemand von euch mit der UCA202/222 auch Impedanzen gemessen: Ich würde gern meine Ergebnisse quervergleichen.

Sowohl mit LIMP als auch REW komme ich auf keinen linearen bzw. konstanten Impedanzverlauf (Mittelwert), wenn ich einen einfachen Widerstand als Last annklemme. Und da ist es egal, ob es 27, 47, 100 Ohm sind.

Hier mal am Beispiel 29Ohm:
Impedanzverlauf 29Ohm REW UCA222

Als Gegenstück dazu habe ich mit der Phones Out Methode an meinem Desktoprechner und passabler On Board Sound den theoretisch konstanten Verlauf erhalten, den ich erwarten würde.

Dazwischen habe ich die Platinenversion der ARTA Messbox geschalten. DIe Widerstände darin entsprechen der Anleitung (8.2kOhm und 910 Ohm) sowie 27Ohm Ref. Das sollte mit den Angaben der UCA202/222 laut Datenblatt und dem verwendeten Verstärker trotzdem klappen..

Die Verbinungskabel habe ich als Cinch dargestellt (Eigenbau) aus guten Cinchsteckern und gutem Kabel von Thoman. Aber auch mit einem gekauften Kabel ändert sich am quallitativen Verlauf wenig.

Verstärker vom Signal ist der Thoman t.amp 40 (1Kanal) der knapp unter Vollaussteuerung läuft. Line In und Line Out der UCA202 laufen auf ca. 80% Vollaussteuerung. Dabei ist mir kein Unterschied zwischen der Verwendung des Java oder Asio Treibers aufgefallen.

VIelleicht kann ja mal einer, der den Frequenzgang gemessen hat auch mal eine Impedanzmessung eines theoretisch linearen Elementes nachreichen.

Warum hab ich das gemacht? Damit ich sicher sein kann, dass ein krummer Impedanzverlauf eines Chassis auch vom Chassis kommt und nicht vom Messaufbau.

Merci
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