"Lohnt" sich für ein Panasonic Plasma TV ein DVd-Player mit HDMI ?

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leto_lh
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2007, 08:33
Hallo,

als frischgebackener Besitzer eines "kleinen" (94cm, ja, ich weiss... aber ich sitze nun mal nur 2m von dem Ding weg und die Grösse erschlägt einen auch so schon... ;-)) Panasonic Plasma TV frage ich mich, ob nun auch die Anschaffung eines neuen DVd-Players "fällig" ist, um dessen Features besser ausnutzen zu können.
Es geht konkret um den HDMI-Anschluss. Mein alter Pioneer 454 Player verfügt nicht über einen solchen Anschluss, somit ist der TV wie bisher über SCART angeschlossen. Ich bin mit der Qualität ziemlich zufrieden, aber trotzdem fragt man sich, ob es nicht noch besser geht - auch für Medien ohne HD-Inhalte, also normale DVDs.
Profitieren diese auch von einem HDMI-Anschluss?
Im Falle einer Neuanschaffung würde ich mich wahrscheinlich für den brandneuen Panasonic DVD-S100EG-S entscheiden.

Ich habe hier und in anderen Foren von "upscaling" etc. gelesen. Was ist das überhaupt und was bringt das?

Danke

Gruss
ESVTOM61
Stammgast
#2 erstellt: 15. Okt 2007, 16:42
Hallo

Wenn man zufrieden ist besteht eigentlich erst mal kein Grund sich nen neuen Player zu kaufen!
Die gängigen Anschlüsse ( in der Qualität steigend ) sind Scart, Komponente und eben HDMI.
Was du machen kannst ist deinen Player über den Komponentenausgang ( sollte dein Player ja haben ) mit dem Plasma zu verbinden. Hab den 42er PV7 und auch nen Pioneer Player. Hatte zuerst Scart mit gutem Bild, aber dann ein hochwertiges Komponentenkabel ( ca. 20 Euro ) angeschlossen und das Bild ist noch mal ne kleine Ecke besser, also dann sehr gut. Damit kann ich sehr gut leben.
Ein neuer Player ( mit HDMI ) kommt mir erst ins Haus wenn die neue Generation, also BluRay bzw. HD DVD, in vernünftige Preisregionen vorgestossen ist.

Wäre also eigentlich Blödsinn sich jetzt nen guten DVD Player für ca. 100 bis 150 Euro zu kaufen, nur wegen HDMI, wenn´s in 1 bis 2 Jahren die genannten dann auch zu diesen Preisen geben wird.
fraster
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2007, 17:22
Genau meine Meinung!

Wenn du die Möglichkeit hast, DVDs über Komponente und (bei einem vernünftigen De-Interlacer des Players) auch noch progressiv zuzuspielen, gibt es keinen Grund, sich extra einen neuen Player mit HDMI zu kaufen.

Das Irrwitzige bei HDMI ist nämlich: HDMI ist im Prinzip nichts anders als digitales YUV! Und jetzt kommt der größte Hammer: Sämtliche Panas machen den eigentlichen Vorteil des digital per HDMI angelieferten Datenstroms zunichte, indem sie ihn intern D/A- und wieder zurück A/D-Wandeln, bevor das Bild das Panel erreicht!!!!! Dies hat mir mal ein Pana-Techniker berichtet, in dessen Auge YUV - eine hochwertige Kabelverbindung vorausgesetzt - immer locker mit HDMI mithalten kann, zumindest in Puncto Bildqualität!
norbert.s
Inventar
#4 erstellt: 15. Okt 2007, 18:25

fraster schrieb:
...Und jetzt kommt der größte Hammer: Sämtliche Panas machen den eigentlichen Vorteil des digital per HDMI angelieferten Datenstroms zunichte, indem sie ihn intern D/A- und wieder zurück A/D-Wandeln, bevor das Bild das Panel erreicht!!!!!

Stimmt nicht.
(Quelle ist Schaltplan PV60)

fraster schrieb:
YUV - eine hochwertige Kabelverbindung vorausgesetzt - immer locker mit HDMI mithalten kann, zumindest in Puncto Bildqualität!

Stimmt durchaus.

bye


[Beitrag von norbert.s am 15. Okt 2007, 19:29 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2007, 19:03
Leider hat der Pioneer 454 nur Scart/RGB.
Auch kann er keinerlei progessive Ausgabe des Bildes.

Ein moderner preiswerter DVD-Player mit einer guten progessiven Ausgabe über Component oder HDMI sollte die erreichbare Bildqualität zumindest erkennbar steigern können.
Erwarte aber keine Wunder. Ich habe einmal spaßeshalber meinen DVD-Player "kastriert" von 576p per HDMI auf 576i per Scart/RGB. Ich persönlich würde den Unterschied in der Bildqualität pauschal aus dem Bauch heraus auf 20% bewerten.

bye
fraster
Inventar
#6 erstellt: 15. Okt 2007, 20:22

norbert.s schrieb:

fraster schrieb:
...Und jetzt kommt der größte Hammer: Sämtliche Panas machen den eigentlichen Vorteil des digital per HDMI angelieferten Datenstroms zunichte, indem sie ihn intern D/A- und wieder zurück A/D-Wandeln, bevor das Bild das Panel erreicht!!!!!

Stimmt nicht.
(Quelle ist Schaltplan PV60)

Hmmm, wenn du recht haben solltest: Warum sollte mich der Techniker dann anlügen???

Ich hatte ihn nämlich offen gefragt, ob denn HDMI nicht das bessere Ergebnis liefert, worauf er erklärte, dass YUV auf den Panas meist besser aussehe, weil HDMI-Signale stets zwischengewandelt werden müssen. Laut seiner Aussage werden nämlich verschiedene Bildeinstellungsvorgänge ausschließlich auf analoger Ebene realisiert, da überall, wo etwas (per Poti) geregelt wwerden müsse, dies ausschließlich auf analogem Wege realisiert werden kann. Bin kein Techniker, aber so etwa hat ers begründet und sich dabei sowohl auf den Schaltplan als auch auf die tägliche Praxis bezogen.
norbert.s
Inventar
#7 erstellt: 15. Okt 2007, 20:56
Technikergarn... ;-)

Es ist aktuell absolut normal, dass das HDMI-Interface direkt per digitalen Datenbus mit dem zentralen digitalen Videoprozessor verbunden wird.
Auch der Blockschaltplan vom PV60 zeigt nichts anderes. Alle analogen Quellen gehen dagegen logischerweise vorher über den AD-Wandler.

Und zwischen dem HDMI-I/F (IC40216) und dem DVP-GC5 (IC4037) liegt sicherlich keinerlei Potentiometer, sondern nur ein 32bit Datenbus.

Das digitale Eingangsignale erst einmal nach Analog gewandelt werden ist nur von älteren Geräten mit rein analogen Videoprozessoren oder digitalen der ersten Generation (die interne Beschränkungen auf z.B. 576 Zeilen hatten) bekannt.

Das irgendwelche Spannungen für die direkte Ansteuerung des Plasma-Panels justiert werden müssen per Poti ist wieder ein ganz anderes Thema.

Und YUV schaut auch nicht meist besser aus, sondern maximal gleich gut wie per HDMI. Wenn es wirklich einmal besser ausschaut, dann ist in der Kette irgendwo der Wurm. Vor schlechter Implementierung und technischen Defekten ist kein Hersteller, weder Player noch Plasma, gefeit.

bye
Eddi_E._aus_G.
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2007, 20:58
Hi.

Also zum YUV und DA-AD-Wandeln kann ich nix beitragen, aber zwischen Scart/RGB und HDMI ist bei Schärfetestbildern ein himmelweiter Unterschied.

Bei normalem Gebrauch merkt man's nicht so, außer, man hat Szenen wo durch das abgefilmte Material (Gitter, Nadelstreifenanzüge, karierte Hemden, feine Strukturen überhaupt) ein Moiré oder Farbflimmern entsteht - das kommt mit HDMI einfach vieeel besser rüber.

Obs jetzt 19 oder 21 % Unterschied ist es ist daffynitiv einer!

Immer wieder subjektiv

Eddi
norbert.s
Inventar
#9 erstellt: 15. Okt 2007, 21:03

fraster schrieb:
...Laut seiner Aussage werden nämlich verschiedene Bildeinstellungsvorgänge ausschließlich auf analoger Ebene realisiert...

Diese Aussage ist sicherlich aus der DVP-Steinzeit, bzw. DVP-Anfangszeit.

bye
norbert.s
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2007, 21:08

Eddi_E._aus_G. schrieb:
...aber zwischen Scart/RGB und HDMI ist bei Schärfetestbildern ein himmelweiter Unterschied...

Über Scart geht nur 576i - also intelaced. Da kommt gerade Farb- und Zeilenflimmern her.
Per HDMI stellt man normalerweise 576p ein - also progressiv. Ein fairer Vergleich ist es nur, wenn man auch über HDMI auf 576i konfiguriert.

Ist aber Haarspalterei - da man sowieso es nie schlechter einstellt, als es möglich wäre. ;-)

bye


[Beitrag von norbert.s am 15. Okt 2007, 21:09 bearbeitet]
leto_lh
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Okt 2007, 07:53
Danke für die Antworten.
Sorry, ich hatte mich geirrt, mein alter ist der Pioneer 470 (nicht 454) - der beherrscht sogar progressive Bildverarbeitung.
Stimmt, die Anschlussmöglichkeit per Component-Eingang hatte ich ganz vergessen, aber gleich mal ausprobiert.
Das Bild wird wirklich merklich besser. Ich habe aber nur ein ganz "normales"(billiges) Kabel verwendet. Lohnt sich da wirklich die Ausgabe für ein teureres Kabel?

Na, wenn der Unterschied zwischen Progressive/Component und HDMI gar nicht sooo gross ist, dann verschiebe ich die Anschaffung eines neuen Players noch. Der Panasonic S100 wird ja sich auch noch ein wenig billiger werden. Zumindest ist jetzt wieder ein Scart-Steckplatz frei geworden....

Gruss
matadoerle
Inventar
#12 erstellt: 16. Okt 2007, 12:50
Hi leto_lh,
erstmal haben meine Vorredner hier ja schon sehr richtig geantwortet - ich selber habe auch den knappen Meter Plasma Panasonic und kann bestätigen, daß ein gutes Kabel ein besseres Bild machen kann; mein argentum hat so um die 30 Euronen gekostet - wenn du aber jetzt schon bei mittleren Einstellungen bezüglich Schärfe/Kontrast keine Störungen bemerkst (Test-DVD z.B. Finzel), dann ist dein Kabel evtl. schon ein gutes nicht immer sind die teureren die besseren ich rate nur dringend vor Billigstrippen (von Geisterbildern bis Farbrauschen und Konvergenzproblemen schon alles gesehen) ..

Gruß
thorsten
Eddi_E._aus_G.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 16. Okt 2007, 16:25

norbert.s schrieb:

Eddi_E._aus_G. schrieb:
...aber zwischen Scart/RGB und HDMI ist bei Schärfetestbildern ein himmelweiter Unterschied...

Über Scart geht nur 576i - also intelaced. Da kommt gerade Farb- und Zeilenflimmern her.
Per HDMI stellt man normalerweise 576p ein - also progressiv. Ein fairer Vergleich ist es nur, wenn man auch über HDMI auf 576i konfiguriert.

Ist aber Haarspalterei - da man sowieso es nie schlechter einstellt, als es möglich wäre. ;-)

bye


Je nachdem, wie gut welcher De-Interlacer ist, oder? Wenn der Pana bei Scart/RGB (576i) Farbflimmern und Moirés zeigt wird das Bild anscheinend nicht schöngerechnet oder nicht so schön schöngerechnet ... ohne Vergleichsmöglichkeit leider keine Vergleichsmöglichkeit, bei mir. Ich kanns leider nicht testen, weil mein DVD-Player erst bei hochgerechneten 1080(i) macht, und das ist auch bockscharf (wieder runter gerechnet vom Pana).

Über was man sich Gedanken macht ist doch blos ein Fernseher ...

Grüßle

EE
fraster
Inventar
#14 erstellt: 16. Okt 2007, 16:30
@norbert:

Du behauptest also, dass z. B. das Einstellen von Farbe oder Helligkeit ausschließlich auf digitaler Ebene erfolgt?
norbert.s
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2007, 17:35

fraster schrieb:
@norbert:
Du behauptest also, dass z. B. das Einstellen von Farbe oder Helligkeit ausschließlich auf digitaler Ebene erfolgt?


Ja.
Stand der Technik.

Ebenso z.B. Nachschärfung, Skalierung, De-Interlacer, Noise Reduction.
Beim Kontrast bin ich mir nicht ganz sicher, da theoretisch eine Verstärkung der Signale (bzw. Erhöhung der Feuerfrequenz) auch auf dem D-PCB-Board (bekannt von der LP) bei der Ansteuerung der Data- und Linedriver erfolgen könnte. Schließlich geht es hier um die Einstellung der Leuchtdichte.

Sicherlich aber HDMI-Eingang auf HDMI-I/F, weiter mit 32 Datenleitungen zum DVP-GC5, weiter per LVDS und 30bit (vermutlich 10bit pro Farbkanal) zum FPGA/ASIC auf dem D-PCB-Board.

Nachtrag:
LVDS bedeutet Low Voltage Differential Signaling.
http://de.wikipedia.org/wiki/Low_Voltage_Differential_Signaling

Nachtrag2:
Meine Aussagen gelten nur für den HDMI-Eingang. Ob für die analogen Eingänge, die ja per AD-Wandler digitalisiert werden, vorher noch irgendwas analog eingestellt wird, kann ich nicht sagen.

bye


[Beitrag von norbert.s am 16. Okt 2007, 17:53 bearbeitet]
fraster
Inventar
#16 erstellt: 16. Okt 2007, 18:35
Ich bleibe jedenfalls dabei: Irgendeine Bildeinstellungsmöglichkeit (evtl. wars Kontrast) muss laut Techniker stets analog vorgenommen werden, weshalb das Bild immer erst auf die analoge Ebene gewandelt wird. Ich glaube einfach nicht, dass der Techniker nicht wusste, was er erzählt. Dafür klang das viel zu sicher und überzeugend.
norbert.s
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2007, 19:04
Glaube Deinem Techniker, ist Dir unbenommen.
Ich glaube dem Blockschaltplan und dem gesundem Menschenverstand.

Ich war auch einmal ein Servicetechniker (PC-Bereich) und würde einem Servicetechniker nicht alles glauben was er so erzählt.
Da fällt mir auch gleich der Techniker von Panasonic ein, der bei mir das Board wegen der LP getauscht hat. Der wollte mir auf meine Fangfragen (ja ich bin gerne gemein...) auch ein paar lustige Sachen erzählen. Als er merkte, dass ich mich in Sachen Elektronik und Videonormen gut auskenne, wurde er schnell sehr still. :-)

Übrigens - auf einem PC mit einer Videobearbeitungssoftware können digitale Videodateien auf Basis von MPEG2 in allen von Dir nur erdenklichen Bildparametern in Echtzeit rein digital bearbeitet und beeinflusst werden. Ganz komplexe Filterfunktion einmal ausgenommen.
Und dies ist keine Behauptung von mir, sondern eine jedezeit nachprüfbare Tatsache.

Aber der hochspezialisierte und leistungsfähige DSP/DVP im PV60 und Nachfolger können sowas ja nicht... ;-)

bye


[Beitrag von norbert.s am 16. Okt 2007, 19:06 bearbeitet]
norbert.s
Inventar
#18 erstellt: 16. Okt 2007, 19:17
Aber ein Gedanke kommt mir noch. Den hatte ich ein paar Beiträge höher schon einmal aufgegriffen.

Vielleicht hast Du den Techniker falsch verstanden?
Es könnte doch sein, dass nach der ganzen digitalen Bildaufbereitung ganz am Ende der Kette das Panel über das D-PCB-Board mit analogen Signalen angesteuert wird. Schließlich muss eine Vielzahl an Plasmazellen mit hohen Frequenzen angesteuert werden. Die Ansteuersignale sind sehr komplex, deutlich komplexer als z.B. bei LCD - also quasi eine spezielle Eigenheit der Plasmatechnik.
Das wäre doch eine sinnvolle Erklärung?

Siehe dazu auch auf Seite 11:
http://www.irt.de/IR...20192%20Irmer%20.pdf
Zitat: ...Helligkeitsregelung durch Pulsbreitenmodulation...

bye


[Beitrag von norbert.s am 16. Okt 2007, 19:20 bearbeitet]
fraster
Inventar
#19 erstellt: 16. Okt 2007, 19:59
Ja, kann sein, dass er das meinte. Jedenfalls war eindeutig die Rede von einer DA/AD-Zwischenwandlungsstufe, bevor das angelieferte Bild auf dem Panel erscheint.

Vielleicht sehen Plasmabilder deshalb ja so natürlich und warm (also nicht so digital-kalt wie bei LCDs) aus, gewissermaßen ähnlich dem Röhreneffekt im Audiobereich, wo der Klang durch gezielte Erhöhung des Klirrs zwar schlechter wird, sich jedoch wärmer und analoger anhört.
norbert.s
Inventar
#20 erstellt: 16. Okt 2007, 20:11
Jetzt kommst Du aber ins fabulieren... ;-)

fraster schrieb:
...wo der Klang durch gezielte Erhöhung des Klirrs zwar schlechter wird, sich jedoch wärmer und analoger anhört. :D

Korrekt wäre:
...wo die Messwerte durch gezielte Erhöhung des Klirrs zwar schlechter werden, der Klang sich jedoch wärmer und analoger anhört...

OT
Sorry, bin ein alter Besserwisser. ;-)
Habe selbst einen Röhrenvollverstärker (Octave V70) daheim. Und natürlich einen Transistorvollverstärker, denn für das Fernsehen wäre eine Röhre die reinste Verschwendung.

bye


[Beitrag von norbert.s am 16. Okt 2007, 20:12 bearbeitet]
Eddi_E._aus_G.
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Okt 2007, 21:14
Hi.

Die Farbe ist auch mit rein digitalem Colormanagement gemacht, da würde ich Stein und Bein schwören.

Selbst LCDs können mit dem richtigen Panel (fast) alles (außer schnell und schwarz :D).

Grüßle

Eddi
fraster
Inventar
#22 erstellt: 16. Okt 2007, 21:14
Ich gebs auf.
matadoerle
Inventar
#23 erstellt: 17. Okt 2007, 09:29
hi fraster,
ich möchte dich etwas unterstützen: nach meinem Wissen und Verständnis werden zwar (bei digitaler Beschickung via HDMI) alle Bildpunkte volldigital "entwickelt"; ABER das Panel selber in wesentlichen Parametern analog vorgesteuert.
Wenn ein Ventil durch einen Stellmotor gesteuert wird, der Durchfluß allerdings im Wesentlichen von dem aktuellen Wasserstand eines vorgeschalteten Pufferbeckens abhängt, dann ist eine solche Konfiguration für viele "voll digital" - für mich ist sie analog mit digitaler Feinsteuerung

Gruß
thorsten
norbert.s
Inventar
#24 erstellt: 17. Okt 2007, 09:35
Ich gebs jetzt auch auf. :-(

Mir stellt es langsam die Haare zu Berge. :-)

bye


[Beitrag von norbert.s am 17. Okt 2007, 09:35 bearbeitet]
Jomox
Stammgast
#25 erstellt: 17. Okt 2007, 09:47
Ich kenne den Schaltplan vom Pana nicht und habe keine vertieften Kenntnisse in die Plasmatechnik. Dennoch sollte es nach meinem Verständnis vom Prinzip doch ganz einfach.

An den Eingängen stehen entweder analoge oder digitale Bilddaten eines Zuspielers an. Lediglich bei HDMI ist zur Bildverarbeitung im Pana keine A/D-Wandlung notwendig, alle anderen Eingänge müssen in ein digitales Format umgerechnet werden.

Der Pana führt nun intern auf digitaler Ebene seine Bildberechnung durch und gibt diese Daten digital an die Panelsteuerung weiter (vmtl. an das durch die lila Pest bekannt gewordenen D-Board). Hier werden die digitalen Bildinformationen in analoge Steuerspannungen für das Panel umgesetzt.

D.h. bei Zuspielung über HDMI ist die Signalkette bis zur finalen Panelansteuerung digital.

Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.

Grüße
Jomox
norbert.s
Inventar
#26 erstellt: 17. Okt 2007, 10:43

Jomox schrieb:
Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.

Nicht nötig. ;-)
So sehe ich das auch. Siehe Beitrag #18:
http://www.hifi-foru...ad=3447&postID=18#18

bye
matadoerle
Inventar
#27 erstellt: 17. Okt 2007, 11:17

norbert.s schrieb:

Jomox schrieb:
Korrigiert mich, wenn ich da falsch liegen sollte.

Nicht nötig. ;-)
So sehe ich das auch. Siehe Beitrag #18:
bye

ihr beide seid doch an dieser Stelle mit fraster und mir VOLL auf einer Linie .. ich habe dir (Norbert) eine kurze PM gesendet, für mich gibt es dabei noch EINE Unklarheit:
werden allgemeine Bildparameter wie Helligkeit/Kontrast u.a. im Prozessor digital angesteuert ODER geschieht das auf dem D-Board (der analogen Panelsteuerung)?
norbert.s
Inventar
#28 erstellt: 17. Okt 2007, 11:24

matadoerle schrieb:
... mit fraster und mir VOLL auf einer Linie ...

Nicht so ganz.
Fraster besteht auf einer - Zitat: "DA/AD-Zwischenwandlungsstufe" bei HDMI.
Ich gestehe maximal am Ende der Kette für die direkte Ansteuerung des Panels eine DA-Wandlung zu. Und eine möglich Einstellung der Leuchtdichte (Feuerfrequenzen) auf analoger Ebene ebenfalls am Ende der Kette.
Kleiner aber feiner Unterschied.

bye
matadoerle
Inventar
#29 erstellt: 17. Okt 2007, 11:37

norbert.s schrieb:

Kleiner aber feiner Unterschied.

bye

du hast Recht - die Aussage des Technikers wäre demnach NICHT korrekt.
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