Stromschwankungen gefährlich?

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xtreme2009
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 14. Jul 2010, 11:21
Hey,

ich hätte da eine Frage. Habe mir letztens ein Samsung LCD TV C650 gekauft. Und habe es schon ein paar Tage betrieben. In der Wohnung hab ich glaube ich leichte Stromschwankungen, welche sich kaum bemerkbar machen, nur wenn die Schlafzimmerlampen auf niedrigster Stufe leicht ihre Helligkeit verändern. Ansonsten ist bei mir noch nichts kaputt gegangen.
Jetzt ist meine Frage ob es für meinen neuen Fernseher gefählich oder schädlich ist?
Wird die Lebenszeit verkürzt?
Und was sollte so ein LCD TV eigentlich aushalten an Spannungsschwankungen?
Ist eine Überspannungsschutz Steckdose sinnvoll?


Vielen Dank im voraus
boep
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2010, 12:35
Als erstes solltest du mal deinem Vermieter aufs Dach steigen, dass die Strom Versorgung im Haus wieder in Ordnung gebracht wird... Ist dein Recht in ner techn. Einwandfreien Wohnung zu leben.
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Jul 2010, 12:43
ehrlich gesagt weiß ich nicht mal ob es diese leichten Stromschwankungen überhaupt ein Problem darstellen. Wie gesagt Sie sind nut an zwei nachttischlampen existent.

Aber was mich mehr interessiert ist was der TV Gerät aushält?
mogo
Inventar
#4 erstellt: 14. Jul 2010, 12:48
Das in deinem Fernseher verbaute Schaltnetzteil sollte solche Schwankungen locker wegstecken können.
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 14. Jul 2010, 13:34
Das wollte ich Wissen, danke schön
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Jul 2010, 13:34
das wollte ich wissen danke schön


[Beitrag von xtreme2009 am 14. Jul 2010, 13:35 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 14. Jul 2010, 13:35

xtreme2009 schrieb:
ehrlich gesagt weiß ich nicht mal ob es diese leichten Stromschwankungen überhaupt ein Problem darstellen. Wie gesagt Sie sind nut an zwei nachttischlampen existent.

Aber was mich mehr interessiert ist was der TV Gerät aushält?


Hallo, "Stromschwankungen" können nur auftreten, wenn die Spannung schwankt.

Wenn die Spannung schwankt, dann ist sie überall in der Wohnung existent, nicht nur an den Nachttischlampen!

Und um zu wissen, über welche "Schwankungen" wir hier überhaupt reden, solltest du sie einfach mal messen.

Es gibt eine Vorschau-Funktion für den geschriebenen Text, diese bitte benutzen und korrigieren.

Grüße - Manfred
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 14. Jul 2010, 14:26

Wenn die Spannung schwankt, dann ist sie überall in der Wohnung existent, nicht nur an den Nachttischlampen!


Die Antwort erscheint mir zu einfach.
Ich würde erstmal die Kontaktstellen z.B. Schraubverbindungen in den Wanddosen überprüfen. Diese lösen sich mitunter.

Also Elektriker holen und Überprüfung der gesamten Anlage machen lassen

boep
Inventar
#9 erstellt: 14. Jul 2010, 15:22

Kay* schrieb:
Die Antwort erscheint mir zu einfach.


Ist sie auch, denn je nach Siebung eines Geräts kann es die Spannung überbrücken.

Du solltest da wirklich mal dem Grund der Sache nachgehen statt nen TV mit "gutmütigem" Netzteil zu kaufen. Denn wenn da was im Argen liegt, können auch schnell mal fiese Spannungsspitzen entstehen, die dir deine Geräte killen.

Lass mal nen Elektriker/Elektroniker deine Dosen messen.

Wo kommst du her? Vlt kann ich mal reinschauen. Bin berufl. Elektroniker (aus Bonn).
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Jul 2010, 15:53
Ich kom aus BErlin =), etwas weit=)....Also ich werd mal den Vermieter anrufen wegen des Elektrikers. Naja ansonsten kann ich nur sagen, die Steckdosen sind alle fest, habe selber die Schrauben nachgezogen. Und wohne schon seit 2 Jahren in der Wohnung, bis jetzt wie gesagt ist nicht kaputt gewesen. Aber was die Stromschwankungen angeht, wie gesagt bin ich mir nicht sicher, man merkt Sie eigentlich nie, aber die beiden Halogen Nachttischlampen haben nun mal 3 Stufen. Die beiden Stärkeren Stufen funktionieren Super man merkt nichts, nur bei der ganz schwachen Stufe merkt man wie das lich ab und zu langsam schwächer wird und dann wieder normal. Naja und da denke ich das vielleicht einfach mal nicht genung Spannung anliegt um das Licht bei der schwache Einstellung konstant hell zu halten. Jungs, was verträgt eigentlich mein neuer Fernseher an Spannung (Spitzen)?
LE-40F86BD
Inventar
#11 erstellt: 14. Jul 2010, 16:22

xtreme2009 schrieb:
... was verträgt eigentlich mein neuer Fernseher an Spannung (Spitzen)?

Nun bleib mal ruhig und schalte einen Gang runter
Deinem Sammy passiert nichts wenn sich die Sache so darstellt wie Du sie augenkrebsmäßig beschreibstimages/smilies/insane.gif
Es hat halt der Stufenschalter bzw. der Dimmer der Leuchten einen Klaps weg


[Beitrag von LE-40F86BD am 15. Jul 2010, 14:44 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#12 erstellt: 14. Jul 2010, 16:24

xtreme2009 schrieb:
nur wenn die Schlafzimmerlampen auf niedrigster Stufe leicht ihre Helligkeit verändern.


Da ist ein Dimmer drin, wenn NUR die Lampen komisches Verhalten zeigen würde ich weniger auf Spannungsschwankungen tippen sondern mehr auf einen schlecht konstruierten Dimmer der den Nulldurchgang nicht immer richtig tippt.
Ein weiteres was für mich gegen Spannungsschwankungen spricht ist die Tatsache, dass das nur in der niedrigsten Einstellung erscheint, gerade da passieren solche "Dimmer-Sprünge" gerne. Hab ich selber schon an einer µC-gesteuerten Dimmerschaltung gesehen.

Grüße,

Richard
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Jul 2010, 16:50
jungs ihr seid klasse danke für eure antworten.
pelowski
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Jul 2010, 17:07

Kay* schrieb:
Die Antwort erscheint mir zu einfach.
Ich würde erstmal die Kontaktstellen z.B. Schraubverbindungen in den Wanddosen überprüfen. Diese lösen sich mitunter.

Ist natürlich richtig; bin davon ausgegangen, dass die Installation i.O. ist ( was natürlich nicht sein muss ).

boep schrieb:

...denn je nach Siebung eines Geräts kann es die Spannung überbrücken...

Kannst du mir das mal bitte in ein technisch verständliches Deutsch übersetzen?

...statt nen TV mit "gutmütigem" Netzteil zu kaufen...

Da gibt es überhaupt nichts zu entscheiden; alle netzbetriebenen Fs-Geräte haben heute ein SN.

Grüße - Manfred
boep
Inventar
#15 erstellt: 14. Jul 2010, 20:25
Hi pelowski!

Die "Siebung" geschieht mit Hilfe von Kondensatoren zB nach dem Gleichrichter. Kondensatoren speichern Ladung und können Sie entsprechend Ihrer Kapazität wieder in einer entsprechenden Menge abgeben. So können Spannungsschwankungen eine kurze Zeit ausgeglichen werden indem die Kondensatoren für die Zeit des Spannungseinbruchs die Spannung liefern.

Und da muss ich dir widersprechen: Es gibt definitiv Unterschiede in den Netzteilkonstruktionen. Das führ ich hier aber nicht weiter aus, würde zu kompliziert für nicht Techniker.

LG


[Beitrag von boep am 14. Jul 2010, 20:27 bearbeitet]
LE-40F86BD
Inventar
#16 erstellt: 14. Jul 2010, 20:28

boep schrieb:
.. So können Spannungsschwankungen eine kurze Zeit ausgeglichen werden indem die Kondensatoren für die Zeit des Spannungseinbruchs die Spannung liefern.

Geht es hier eigentlich nicht um Spannungsspitzen ?
Kay*
Inventar
#17 erstellt: 14. Jul 2010, 20:53
zur Eingangsfrage


Jetzt ist meine Frage ob es für meinen neuen Fernseher gefählich oder schädlich ist?


Im Zweifel würde ich eine handelsüblich Blitzschutz-Steckdosen leiste kaufen. Kostet nicht die Welt und fängt Spannungsspitzen ab.

Spannungsabsenkungen, wie oben gesagt, fängt das SNT ab,
und wenn's nicht mehr ausgeregelt werden kann, schaltet sich
der TV einfach ab.
boep
Inventar
#18 erstellt: 14. Jul 2010, 20:55

LE-40F86BD schrieb:

boep schrieb:
.. So können Spannungsschwankungen eine kurze Zeit ausgeglichen werden indem die Kondensatoren für die Zeit des Spannungseinbruchs die Spannung liefern.

Geht es hier eigentlich nicht um Spannungsspitzen ? :.images/smilies/insane.gif


Ob es eine "Spitze" ist, ist relativ zum Ausgangspunkt.

Zudem kann eine flackernde Leuchte ebenso ein Spannungseinbruch sein.


[Beitrag von boep am 14. Jul 2010, 20:57 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 15. Jul 2010, 00:15
@boep:

Der TE fragte, ob "Stromschwankungen" seinen neuen TV-Gerät gefährlich werden können.

Du schreibst daraufhin:
...denn je nach Siebung eines Geräts kann es die Spannung überbrücken...

Wer ist es? Und Spannung kan nicht überbrückt werden, höchstens Spannungseinbrüche.

...Es gibt definitiv Unterschiede in den Netzteilkonstruktionen...

Es geht/ging hier um ein neues LCD-TV-Gerät. Würde mich sehr interessieren, welche anderen Netzteilkonstruktionen da noch üblich sind?

Das führ ich hier aber nicht weiter aus, würde zu kompliziert für nicht Techniker.



Grüße - Manfred
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 15. Jul 2010, 03:21

Das führ ich hier aber nicht weiter aus, würde zu kompliziert für nicht Techniker.


jetzt wird's spannend

ich hol' Popkorn

LE-40F86BD
Inventar
#21 erstellt: 15. Jul 2010, 06:56

Kay* schrieb:
jetzt wird's spannend
ich hol' Popkorn

Ich habe mich schon auf die Lippen gebissen um nicht weiter bei boep nachzuhaken .... denn ich bin auch Techniker
fplgoe
Inventar
#22 erstellt: 15. Jul 2010, 07:19
Ich weiß gar nicht, was hier für eine Doktorarbeit über flackernde Lampen geschrieben wird.

Die Spannung schwankt in jedem Haushalt -mehr oder weniger- je nachdem wo welche Ströme gezogen werden und dann zwangsläufig durch die Spannungsabfälle über den Zuleitungen verloren gehen. Vielleicht hängt z.B. beim Ersteller dieses Threats eine Kühltruhe auf der Leitung, die hin und wieder anspringt.

Lange Rede-kurzer Sinn: Heute arbeitet wohl kein Fernseher mit einem rein analogen Netzteil (zur Schilderung der Funktion einer Siebung/Glättung per Elko Beispiel).

Schaltnetzteile haben i.d.R. einen sehr hohen Spannungsbereich, oft 100-240V, da sind vielleicht mal 10V Spannungsschwankungen egaler als egal. Eben diese Flexibilität in der Eingangsspannung bei gleichzeitig hohen lieferbaren Strömen und kleiner Bauweise sind ja der Grund, warum sie eingesetzt werden...


[Beitrag von fplgoe am 15. Jul 2010, 07:21 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 15. Jul 2010, 14:21

Schaltnetzteile haben i.d.R. einen sehr hohen Spannungsbereich, oft 100-240V, da sind vielleicht mal 10V Spannungsschwankungen egaler als egal. Eben diese Flexibilität in der Eingangsspannung bei gleichzeitig hohen lieferbaren Strömen und kleiner Bauweise sind ja der Grund, warum sie eingesetzt werden...


das is völlig richtig,

aber den Blitzschutz/Überspannungsschutz vernachlässigen
nach meiner Erfahrung sehr viele (SNT-) Netzteile.
Selbst in PC-Netzteilen haben ich noch keinen VDR gesehen,
von so'n Billich-Zeuchs, wie Sat-Receivern reden wir mal
garnicht.

Es wäre aber ernsthaft zufragen, ob, bzw. wie oft eine Überspannung tatsächlich auftritt. Zumal ein eingeschlagener Blitz im Grunde die einzigste wirklich gefährliche Situation
wäre.
Noopy
Inventar
#24 erstellt: 15. Jul 2010, 14:33
Die Chance auf eine Schaltstossspannung wäre auch noch vorhanden.
Aber in einem einigermaßen vermaschten Netz sehe ich überspannungstechnisch eigentlich wenig Probleme. Es sei denn der Blitz schlägt dir in die Leitung über ´m Haus ein oder sowas...

Wir waren ein Zeit lang an einer Stichleitung gehangen, dabei ging ein TV, ein Telefon und zwei Videorecorder während ein paar Gewittern drauf. Nachdem die Ringleitung fertig gebaut worden ist gab es keine Probleme mehr.
Scheiss Wanderwellen...

BTW: ich könnte mir immernoch gut vorstellen, dass es ein madiger Dimmer ist, der an den Lampen hängt und das Netz 1A aus der Dose kommt...


[Beitrag von Noopy am 15. Jul 2010, 14:34 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#25 erstellt: 15. Jul 2010, 17:28
Blitzschutz hin oder her, ursprünglich ging es hier nur um Spannungsschwankungen und flackernde Lampen.

Von (direktem) Blitzschlag brauchen wir ohnehin nicht zu reden, ich denke, auch als Quasi-Nichtfachmann (Funkelektroniker) wage ich mal zu behaupten, dass da Feierabend ist. Ob da ein VDR im Netzteil sitzt oder in China fällt 'ne Schippe um...

Und bei Überspannungen im Netz durch entfernt eingeschlagene Grüße des Zeuss kann man ja schon etwas mit entsprechenden Überspannungsfiltern machen, oder wie ich es gemacht habe, gleich ein paar USV's (zumindest für PC + Hifi-Anlage) einsetzen, damit zumindest das Schlimmste verhindert wird. Die helfen dann, zumindest in der etwas besseren Klasse (sprich Line-Interactive oder Dauerwandler), auch gegen Spannungsschwankungen...
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 15. Jul 2010, 19:06

gleich ein paar USV's


so'n Teil habe ich mal verschrottet
und die weiterverwendbaren Teile gerettet, u.a. mehrere leistungsfähige VDR's
adison
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 15. Jul 2010, 19:36
Entschuldige mal bitte aber was ist das für ein Schwachsinn.
Nur weil dimmbare Nachtischlampen auf niedrigster Stufe flackern ist gleich eine Stromschwankung daran schuld.
Wie ein Vorredner schon schreibt schwankt wenn dann schon die Spannung. Man sollte auch Ahnung haben wenn mal schon solche Behauptungen aufstellt.
Außerdem habe ich noch nie einen Elektriker gesehen der mittels Nachtischlampen Spannungen misst. LOL
Lasse mal deine Nachtischlampen untersuchen, wenn dann ist da was nicht in Ordnung.
Oder besorge dir ein vernünftiges Strom/Spannung Messgerät oder einen Elektriker zum ausmessen für reale Daten mit denen man was anfangen kann.

Und übrigens ist ein schwanken der Spannung völlig normal und technisch wie praktisch leider nicht abzugewöhnen. LOL

Edit: ...und ausserdem was hat das mit Samsung zu tun.


[Beitrag von adison am 15. Jul 2010, 23:09 bearbeitet]
Noopy
Inventar
#28 erstellt: 16. Jul 2010, 00:14
Jetzt aber mal ganz langsam! Der TE war sehr freundlich und war nicht allwissend, sonst hätte er wohl auch keine Thread aufgemacht! Kein Grund einen auf dicke Hose zu machen!
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Jul 2010, 02:09
Also, ersteinmal Danke nochmal das ihr euch alle so beteiligt, finde dieses Forum einfach Klasse! Respect!

@adison

mit Stromschwankugen meinte ich spannungsschwankungen. Alle haben es schon richtig verstanden denke ich.


Also wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin: Ihr kennt doch bestimmt die Werbung dieser Überspannungschutz Geräte. Dort steht nämlich dass Strom-Spannungsschwankungen die Elektronik schneller altern lassen, oder gleich zerstören. Ich denke es ist mehr gelaber als Wahrheit dran, aber was Wahres muss ja dran sein......????!!!!

Dann habe ich etwas im Internet gesucht in Elektronik Foren. Dort sagten die Leute das Spannungsschwankungen ganz normal sind. Sie werden durch die Verschiedenen Geräte im Haushalt erzeugt. Und jedes Gerät solche schwankungen ausgleichen könnte durch dessen Netzteil.

Dann habe ich "irgendwo" gelesen, dass überspannungsteckdosen erst ab 2000V aktiviert werden.....???? Bis 2000V sollte der Samsung ausgleichen können....???? Stimmt das????

also ich habe mir einen schönen Fernseher gekauft und habe einfach etwas Angst um ihn...ich schätze ihr kennt es..=)
Kay*
Inventar
#30 erstellt: 16. Jul 2010, 03:22

Dann habe ich "irgendwo" gelesen, dass überspannungsteckdosen erst ab 2000V aktiviert werden.....????


Unfug
fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 16. Jul 2010, 07:06
Ein VDR hat keine exakt konfigurierbare Kennlinie, wie z.B. eine Z-Diode. Man darf nicht erwarten, dass solche Überspannungsschutz-Steckdosen perfekt bei z.B. 240V aktiv werden.

Das ist aber auch nicht wirklich nötig, denn es gibt immer Spannungsschwankungen im Netz, auch nach oben, dann würde der Schutz ständig auslösen und man müsste diese Schutzgeräte dreimal die Woche austauschen (zurücksetzen geht nämlich nicht). Bei Überspannung durch Blitzschlag sind das ganz andere Dimensionen.

Man muss sich mal vor Augen führen, dass normale Spannungsspitzen im Stromnetz nur ein paar Millisekunden lang sind und die müssen von jedem Netzteil geschluckt werden können, ansonsten ist das Gerät gar nicht lebensfähig.

Man muss sich auch mal klar machen, dass wir in Deutschland eines der stabilsten Netze haben. Selbst die Ami's haben da eine sehr viel marodere Versorgung, von Ländern im nahen Osten oder asiatischen Bereich gar nicht erst zu sprechen. Und selbst dort werden Fernseher und andere Elektrogeräte verkauft und funktionieren.

Also vergiss endlich diesen Blödsinn aus der Werbung, dass die Elektronik altert... den Spruch haben sie sich aus der Kaloderma-Werbung geklaut...


[Beitrag von fplgoe am 16. Jul 2010, 07:07 bearbeitet]
xtreme2009
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 16. Jul 2010, 13:45
=) hab ichs mir doch gedacht. Danke schön
Kay*
Inventar
#33 erstellt: 16. Jul 2010, 14:48


Also vergiss endlich diesen Blödsinn aus der Werbung,
dass die Elektronik altert...


dein Beitrag ist o.k.,
diese Aussage jedoch nicht.
Selbstverständlich altert jede Elektronik.

Wenn ein Gerät ausfällt, dass mit einem SNT stromversorgt
wird, dann ist regulär der Fehler primär, also netzseitig
zufinden, bzw. im SNT.
Diese Bauteile, meist der Schalttransistor oder der Elko,
unterliegen einem relativ hohem Stress an der Netzspannung.
Irgendwelche Spannungsspitzen sind da eine zusätzliche
Belastung. ("Schwankungen" sind irrelevant)

... aber wie oben gesagt, man sollte die Kirche schon im
Dorf belassen.


denn es gibt immer Spannungsschwankungen im Netz,
auch nach oben, dann würde der Schutz ständig auslösen

ein VDR wird gerne auf 250V dimensioniert,
seit Umstellung auf 230V wohl auf 275V, wenn ich nicht irre.
Tatsächlich müsste aber ein Schutz auf das zuschützende
Gerät hin konstruiert sein, soll es zuverlässig sein.

Das Netz hat einen Bereich, der einem Hersteller bekannt
ist und um die einschlägigen Sicherheitsprüfungen bestehen
zukönnen, wird ein SNT auch entsprechend ausgelegt:
Es muss wenigstens unter "normalen" Bedingungen die
Garantiezeit überstehen.

Ich kann mich aber auch noch an einen Wohnung in Berlin
erinnern, wo noch Bleileitungen mit Stoffisolierung lagen
und keine Erdung vorhanden war ...

Wenn es denn nun ernsthaft um Schutz geht, würde ich mal
die Bedingungen der Hausratversicherung checken.
Ansonsten gibt's auch wohl Überspannugsschutz-Leisten mit
Garantie auf Folgeschäden.
Nur, die Absicherung von Ängsten kostet, da lebt eine
ganze Industrie davon.
Niskala
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 16. Jul 2010, 15:07
Ich klinke mich hier einmal kurz ein. Nimmt man den TV (C 6700) vom Strom (Ausfall bzw. Kippschalter) verliert dieser die eingespeicherten Einstellungen + die manuell eingegebene Senderliste ? Auf Grund letzterer will ichs nicht einfach probieren.
LE-40F86BD
Inventar
#35 erstellt: 16. Jul 2010, 15:14

Niskala schrieb:
Nimmt man den TV (C 6700) vom Strom (Ausfall bzw. Kippschalter) verliert dieser die eingespeicherten Einstellungen ?

Nein so etwas tut ein Sammy nicht


[Beitrag von LE-40F86BD am 16. Jul 2010, 15:15 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#36 erstellt: 16. Jul 2010, 20:27
Das tut kein Fernseher... wäre ja auch schlimm, wenn man nach Stromausfall, Umstellen (mit abgezogenem Stecker) etc. alles neu programmieren müsste...
Niskala
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 18. Jul 2010, 17:48

fplgoe schrieb:
Das tut kein Fernseher... wäre ja auch schlimm, wenn man nach Stromausfall, Umstellen (mit abgezogenem Stecker) etc. alles neu programmieren müsste...


Ohne Grund frage ich nicht, einzelne Geräte der letzten oder vorletzten LCD Serien tun dies sehr wohl ! Einzelfälle, aber es gibt sie, habe zwei Kumpels die jegliche Straßenarbeiten in der Umgebung seit dem verfluchen


[Beitrag von Niskala am 18. Jul 2010, 17:48 bearbeitet]
LE-40F86BD
Inventar
#38 erstellt: 18. Jul 2010, 17:55

Niskala schrieb:
... einzelne Geräte der letzten oder vorletzten LCD Serien tun dies sehr wohl !

Das einzige was auch Sammys bei Stromausfall verlieren ist die Uhrzeiteinstellung
fplgoe
Inventar
#39 erstellt: 19. Jul 2010, 06:40

Niskala schrieb:
... einzelne Geräte der letzten oder vorletzten LCD Serien tun dies sehr wohl ! ...


Dann handelt es sich aber um einen Defekt (Serienfehler?) und ich würde das Gerät einschicken, denn festspeicherbare Prom's oder zumindest per Speicherbatterie erhaltene Datenspeicher gibt es schon etwas länger. Bereits mein erster eigener Fernseher, ein Anfang der Achziger gekaufter ITT hatte schon einen programmierbaren Tuner mit selbstverständlich fest gespeicherten Sendern...


[Beitrag von fplgoe am 19. Jul 2010, 06:42 bearbeitet]
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