cd player und einfaches chinch kabel?

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Gelscht
Gelöscht

#1 erstellt: 24. Okt 2005, 23:24

hi
ich wollte mir jetzt einen neuen cd player kaufen und da stellt sich da frage ob sich ein "besseres" kabel lohnen würde (ca.60€)??
oder reicht das normale chich kabel aus?
wollte mir den nad c 521 bee kaufen

van_loef
Stammgast

#2 erstellt: 25. Okt 2005, 06:07

blackout schrieb:

Hallo Blackout,

ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem Cinchkabel für meinen Anlage. Wie du will ich einen NAD Cd Spieler an den Verstärker anschliessen.

Ob es sich lohnt 60€ auszugeben kann ich dir leider auch noch nicht sagen. Sicher ist nur das die Beipackstrippe sicherlich nicht ideal ist.

Man wird halt einige ausprobieren müssen denke ich.

Meinen Plattenspieler hatte ich vor einiger Zeit mit einem Wireworld Terra 5 ausgerüstet. Ca. 20 €.
Das war meiner Meinung nach wirklich besser als die 08/15 Strippe. Musste ich allerdings einlöten.

Ich habe glücklicherweise einen Händler zwei Häuser weiter und kann deshalb verschiedene Kabel testen.
Wenn ich mal etwas mehr Zeit am Wochenende habe werde ich dies in Angriff nehemen.

Melde mich dann dazu noch mal.

Gruß
vanloef

Haichen
Inventar

#3 erstellt: 25. Okt 2005, 09:28

Moins !

Ich kann nur empfehlen, im Fachhandel entsprechende Kabel auszuleihen.

Beipackstrippen verwende ich nicht.

Macht Euch Eurer eigenes Bild.

Haichen

MH
Inventar

#4 erstellt: 25. Okt 2005, 10:05

ein 10 Euro ebay-kabel dürfte ausreichen. Bei Chinchkabeln höre ich zumindest keine nennenswerten Unterschiede.

Gruß
MH

LaVeguero
Inventar

#5 erstellt: 26. Okt 2005, 00:21

Bei mir hat ein Oehlabach NF1 für unter 20 Euro keinen Unterschied zu zehnfach teureren Kabeln aufdecken können. Übrigens an einer NAD BEE Kombi!

van_loef
Stammgast

#6 erstellt: 26. Okt 2005, 05:47

LaVeguero schrieb:

Bei mir hat ein Oehlabach NF1 für unter 20 Euro keinen Unterschied zu zehnfach teureren Kabeln aufdecken können. Übrigens an einer NAD BEE Kombi! ;)

Hallo LaVeguero,

diese Vermutung hege ich auch.
Deshalb bin ich auch gespannt auf einen Test.

Die Hauptfrage ist : Wie testet man damit nicht so viel Zeit zwischen zwei Testkabeln vergeht.

Wie hast du es gemacht?

Gruß
vanloef

LaVeguero
Inventar

#7 erstellt: 26. Okt 2005, 10:45

Ich habe mir die Kabel genommen und jeweils einen längeren Zeitraum an mir bekannten CDs spielen lassen. Blindtest war nicht nötig, da ich ja nicht beweisen wollte, dass Kabel klingen. Im Gegenteil.

Aber selbst meine Psyche hat mir keine Unterschiede vorgegaukelt. Allein die Beipackstrippe wollte mir nicht gefallen: Zum einen sieht sie bescheiden aus, schlechte Haptik und klanglich (wenn es auch hier vermutlich nur die Psyche war) etwas schlechter. Das NF1 ist solide gebaut und beruhigte mein Gewissen. Es ist abgeschrimt und hat sogar einen Voodoo versilberten Innenleiter. Die beiden anderen Strippen (eine von rund 90 Euro, die andere 200, was ich zum Zeitpunkt des hörens jedoch noch nicht wusste) brachten bei mir keinen Unterschied.

Trotzdem: Du solltest dir den Spaß machen. Vlt. hörst du ja tatsächlich was, egal ob dein Ohr oder deine Psyche. Und wenn dir dieser Unterschied den Preis rechtfertigt, warum nicht?

homchen
Stammgast

#8 erstellt: 26. Okt 2005, 11:12

Mmmhh, also das "Oehlbach NF1" hat mir gar nicht gefallen. Ich bin dabei, nach und nach meine Anlagen mit "van den Hul D 102 mk V" Kabeln auszustatten.
Die gibt's bei eBay bei verschiedenen Anbietern für ca. 20 EUR das Paar.
Gefallen hat mir an dem Kabel die Präsenz und Klarheit.
Man hat das Gefühl, dass im Vergleich zur Standardstrippe ein "Schleier" von der Musik genommen wird.
Meiner Meinung nach eindeutig und merkbar eine Verbesserung.
Für mich das Kabel der Wahl (in einem moderaten Preisrahmen).

[Beitrag von homchen am 26. Okt 2005, 11:15 bearbeitet]

Uwe_Mettmann
Inventar

#9 erstellt: 26. Okt 2005, 11:42

Hallo,

baut doch Eure Cinchkabel selber. Ein 50 oder 75 Ohm HF-Kabel an die optisch schöne Stecker gelötet werden und fertig ist das preisgünstige Cinchkabel. Wichtig ist, dass die Stecker fest auf der Cinchbuchse sitzen und diese gut kontaktieren. Spezielle Materialien sind nicht notwendig. Ein Vorteil des selbst konfektionierten Kabels ist auch, dass es genau in der richtigen Länge konfektioniert werden kann. Hier ein Thread, wo der Selbstbau so eines Kabels diskutiert wurde:

Hier noch ein Tipp von mir zum Thema Hörtest von Kabeln:

Viele Grüße

Uwe

incitatus
Inventar

#10 erstellt: 26. Okt 2005, 12:27

Wurde hier schon mal diskutiert:

http://www.hifi-foru...=849&back=&sort=&z=1

isc-mangusta
Inventar

#11 erstellt: 28. Okt 2005, 00:09

Ich denke, es ist egal, ob ihr 20 oder 60 Euro für ein Cinch-Kabel ausgebt (also warum nicht nur 20 ?).
Es sollte aber (wenn z.B. über Ebay) zumindest ein Kabel eines bekannten Herstellers sein, da gerade bei EBay einige Kabelanbieter dabei sind, die ziemlichen Schrott verkaufen.
Mit den 20 € Kabeln von Oelbach (NF14) oder van den Hul (102MK...), die schon genannt wurden kann man nicht viel falsch machen und die dürften qualitativ besser sein als ein 60 € noname-Ebay-Kabel.

Gruß