Monica USB DAC

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mici
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Mai 2009, 10:40
Hallo,

gibt es hier jemanden, der den USB DAC "Monica" von diyparadise besitzt und mir vielleicht ein paar Klangeindrücke schildern kann?

Danke und Grüße
mici
mici
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 07. Mai 2009, 10:59
...oder vielleicht jemanden, der schon Artikel von diyparadise erworben hat? Interessiere mich nämlich auch für die anderen Produkte die dort angeboten werden..

Danke und Grüße
mici
germi1982
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 09. Mai 2009, 20:39

mici schrieb:
...oder vielleicht jemanden, der schon Artikel von diyparadise erworben hat? Interessiere mich nämlich auch für die anderen Produkte die dort angeboten werden..

Danke und Grüße
mici



Ich glaube du hast das Prinzip nicht verstanden. DIY heißt Do it yourself, also selber bauen!

Und ich würde das Teil nicht in ein Holzhaus setzen, sondern in ein Metallgehäuse...

Selbstbauten können, wenn sie ordentlich gemacht sind, genauso gut sein wie gekaufte Gerätschaften. Allerdings zu einem weitaus geringeren Preis. Dafür muss man dann halt von der Materie was verstehen...


[Beitrag von germi1982 am 09. Mai 2009, 20:41 bearbeitet]
feldgrille
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Mai 2009, 17:19
schau mal

http://methe-family.de/notebook_und_dac.htm

Ich habe mir den Monica-USB bestellt.
Bin schon gespannt wie es klingt

Herwig
germi1982
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Mai 2009, 01:56
Aber was hat das dann noch mit do-it-yourself zu tun?

Und ich weiß ja nicht, auf der verlinkten Seite, wenn man da mal so ins Gehäuse der Monica reinschaut, das sieht irgenwie lieblos zusammengewürfelt aus, die eine kleine Platine hängt so komisch da drin...hätte man sicher auch besser machen können, entweder mit richtigen Buchsen im Gehäuse oder gummierten Kabeldurchführungen. Zudem hätte ich ein Metallgehäuse genommen, ist besser. Aber halt auch teurer...

Aber ein "Umtopfen" dürfte auch kein Problem sein...


[Beitrag von germi1982 am 11. Mai 2009, 02:06 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 16. Mai 2009, 22:49

feldgrille schrieb:
schau mal

http://methe-family.de/notebook_und_dac.htm

Ich habe mir den Monica-USB bestellt.
Bin schon gespannt wie es klingt

Herwig



Ist die Monica schon eingetroffen? Würde mich mal interessieren wie die klingt...so ein Teil wäre auch für mich interessant, allerdings würde die dann erstmal aus dem Holzhaus rauskommen und in ein ordentliches Gehäuse umgetopft werden. Solche Gehäuse bekommt man ja für kleines Geld...z.B. beim Conrad.

Alleine schon aus Gründen der Abschirmung würde ich ein Metallgehäuse nehmen....

Das ist zwar was analoges, aber es interessiert ja mehr das Gehäuse. Das Teilchen ist ein Selbstbau, das Gehäuse stammt vom Conrad:







vstverstaerker
Moderator
#7 erstellt: 17. Mai 2009, 13:19
was kostet denn dieses monica-ding? leider konnte ich keinen preis entdecken, stand bestimmt ganz groß da^^
feldgrille
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 18. Mai 2009, 19:23
Hallo ,

Der DAC ist eingetroffen. 8 Tage Lieferzeit von Malaysia
Da brauchts zwischen Deutschland und Österreich manchmal länger.

Das Alugehäuse von Conrad ist hübsch anzusehen.
Der Entwickler der Monica ratet definitiv von Metallgehäusen ab. Er empfiehlt Holzgehäuse.
Seine Holzgehäuse sind mir aber ein bisserl zu rustikal.
Andererseits ist die USB-Platine winzig (ca. 11 x 4,5cm)

Für mich als Laien schaut es sauber aufgebaut aus
4 Blackgates BG-N am Ausgang in Super-E

Jetzt muss ich mir erst mal überlegen wie ich das Teil verbaue. und vor allem was ich für ein Netzteil verwenden soll.
Ein altes Noteboonetzteil habe ich zur Verfügung.

Einspielzeit der Blackgates sind anscheinend mindestens 200 Stunden. Ich bitte also um Geduld betreff meiner subjektiven Klangeindrücke und so.

Schöne Grüße

Herwig
feldgrille
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Mai 2009, 19:43
germi1982
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Mai 2009, 20:45

feldgrille schrieb:
...
Der Entwickler der Monica ratet definitiv von Metallgehäusen ab. Er empfiehlt Holzgehäuse.
Seine Holzgehäuse sind mir aber ein bisserl zu rustikal.
Andererseits ist die USB-Platine winzig (ca. 11 x 4,5cm)

...



Und aus welchem Grund bitte? Und jetzt sag bitte nicht klanglicher Einfluss, denn ansonsten fange ich an zu rotieren...

Das die Elektronik erst mal einlaufen muss ist klar, die Bauteile unterliegen auch einer Alterung. Manche Hersteller altern ihre Bauteile vor damit alles am ersten Tag schon so klingt wie es später auch noch klingen wird. In der Anfangszeit macht sich das klanglich noch richtig bemerkbar, ab einem gewissen Punkt fällt das nicht mehr ins Gewicht.

Wenn das alles 85° Elkos sind werden die auf alle Fälle ewig halten...

Wie sind denn die technischen Daten des DAC bezüglich Spannungsaufnahme usw? Notebook-Netzteil würde ich nicht empfehlen. Evt. sowas basteln wie ich gebastelt habe...für das Teil von mir das oben gezeigt wird hat ein Arbeitskollege von mir ein stabilisiertes Netzteil entworfen das 6V Gleichspannung produziert. Das dann in ein Gehäuse verbaut das fast aussieht wie das von einem Notebook-Netzteil. Das ist aber keines und war auch nie eins!! Die LEDs sind auch Bestandteil der Spannungsregelung, die sind nicht nur zum Leuchten da und um gut auszusehen, die drücken ihrerseits die Spannung auch um einen gewissen Teil herunter damit ich auf die erforderliche Spannung komme. Das Teil liefert 6,13 und 6,14V. Also noch innerhalb der Toleranz.

Und hier das Innenleben meines Netzteiles:



Der blaue Quader ist ein Trafo, der macht aus den 230V Netzspannung 2x12V Wechselspannung. Zwischen den Elkos (Elektrolytkondensatoren), die so nach Batterien aussehen, sind zwei runde schwarze Bauteile. Das sind die Gleichrichter, genauer gesagt sind das Graetz-Gleichrichter. Die machen aus der Wechselspannung eine Gleichspannung. Die zwei Spannungsregler haben einen Kühlkörper verpasst bekommen. Wäre normal für die Betriebsbedingungen nicht erforderlich, aber sicher ist sicher. Dann haben wir da noch zwei normale Dioden und zwei Schottky-Dioden drin. Und natürlich noch die LEDs, die sitzen aber im Deckel des Netzteiles. Die Widerstände sind die Vorwiderstände für die LEDs.

Du bräuchtest auf alle Fälle nur die Hälfte der Bauteile, in diesem Netzteil hat jeder Kanal seine eigene Spannungsregelung denn mein MC-Vorvorverstärker ist ja ebenfalls symetrisch aufgebaut.

Da das bei der Monica natürlich nicht so ist, ist auch nicht erforderlich, braucht man auch beim Netzteil nicht so einen Aufwand zu treiben.


[Beitrag von germi1982 am 20. Mai 2009, 23:40 bearbeitet]
feldgrille
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Mai 2009, 09:22
Hallo Germi1982,

An Voodoo-Diskussionen habe ich im Hifi-Forum kein Interesse.
Ich betrachte das Musikhören mit einer guten Hifi-Anlage als Hobby wo viele persönliche Freiheiten sein sollten.

Das Netzteil interessiert mich.
Gibts dafür einen Schaltplan und eine Bauteilliste für 18V
Für mich als blutigen Anfänger könnte das machbar sein.
Bis dato habe ich nur an Lautsprechern und einem T-Amp-Bausatz rumgebastelt.
Ich will den Monica-USB mit höherer Spannung betreiben.
Die Ergebnisse sind laut Entwickler besser als mit 12V
Er betreibt seine mit 24V, die Elkos vertragen aber nur 25V.

Als Supernetzteil werden im Forum des Monica-Entwicklers die Netzteile von Paul Hynes empfohlen.
http://www.paulhynesdesign.com/page7.html
Auf TNT wurde so ein Netzteil an der Logitech Squeezebox 3 (classic)von einem User getestet

http://www.tnt-audio.com/accessories/phsb3_psu_e.html
für das Monica-USB Experiment sind Sie aber ganz schön teuer.

Schöne Grüße

Herwig


[Beitrag von feldgrille am 21. Mai 2009, 09:24 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Mai 2009, 17:09
Der Unterschied zu normalen Netzteilen ist das die Spannung trotz Änderungen des Stromflusses konstant gehalten wird bei einem stabilisierten Netzteil. Dafür werden sogenannte Spannungsregler eingesetzt. Gerade bei IC's, also hochintegrierten Schaltungen, muss man sehr aufpassen das die Spannung stabil bleibt ansonsten gehen die Bauteile kaputt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsstabilisierung

Hier wird das beschrieben wo man so eine Stabiliesierung braucht, und der Punkt mit den ICs ist für dich interessant.

Der PC vor dem du gerade sitzt ist übrigens auch stabilisiert, die CPU selber auf jeden Fall, denn das ist im Endeffekt auch eine hochintegrierte Schaltung...

Meine CPU ist ein Intel Core 2 Quad Q6600 (2,4 GHz), der besteht intern aus zwei Silizium-Dies (also Siliziumplättchen auf denen die Schaltungen aufgebracht werden). Pro Die hat der 291 Millionen mögliche Transistorschaltungen, ein Transistor ist 65 Nanometer groß...
Mein 30 Jahre alter AEG Telefunken-Receiver hat 28 ICs mit 4096 möglichen Transistorschaltungen drin...auch da ist das Netzteil stabilisiert...

Und da auch bei der Monica ICs drauf sind muss man auch ein stabilisiertes Netzteil verwenden. Ich kann dir auf jeden Fall schon mal sagen, das teuerste wird der Trafo sein...

Und was du noch brauchst ist die Angabe wieviel Strom maximal fließt damit der Spannungsregler dementsprechend bemessen werden kann.

Und das mit den Elkos wäre kein Problem, da kann man auch andere reinsetzen mit höherer Spannungsfestigkeit.
feldgrille
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Mai 2009, 21:47
Hallo Marcel,
Danke für die Infos

Das 19V Notebooknetzteil hat 3,16 Ampere
Die Monica funkt problemlos daran.
(Die LEDs leuchten wie im Rotlichtmileu)
An den LM317 habe ich ein zusätzliches Kühlblech angebracht.

Ich könnte mir vorstellen einen 2x9V Ringkerntrafo zu verwenden. z.B.
http://at.rs-online....getProduct&R=2238588

Grüße

Herwig
feldgrille
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 31. Mai 2009, 17:13
Ein Zwischenbericht über die Monica-USB:

Zurzeit ist die Monica provisorisch auf einem Holzbrettchen montiert.
Über den PC habe ich Sie ca. eine Woche lang (150 Stunden) mit Musik gefüttert.
Als Netzeil dient ein ausgedientes Compaq-Laptop-Netzteil.

Heute das erste mal an der Anlage angeschlossen ...
... ein auf-und absteigendes Surren ist leider gut hörbar, keine Ahnung was das ist.

Nichtsdestotrotz funkt die Monica USB.
Und wie
Das kleine Teil groovt.

Im direkten Vergleich zwischen CD-Player und dem DA-Wandler sind nur geringe Unterschiede zuhören.
Der Naim-CD-Player klingt ein bischen ausgewogener, Stimmen und akustische Instrumente ein bischen natürlicher.
Im Bass hat der CD-Player auch ein wengerl mehr zu bieten. Die Auflösung der Monica ist andererseits höher, mehr Raum. Erstaunlich nach einer so kurzen Einspielzeit.

Jetzt wird erstmal ein Gehäuse für die Kleine bestellt.
Einen Vergleich mit der M-Audio USB steht auch noch an.
(da habe ich aber wenig Hoffnung für die M-Audio USB)

Gehört habe ich über
Notebook mit Monica USB und
CD-PLAYER naim cd 3.5 mit highcap
VORSTUFE naim nac 282 / highcap
BREITBANDLAUTSPRECHER: Capaciti Element 160 an Class-A White audio A100 Endstufe , Groundsound DCN23 DSP-Weiche
SUBWOOFER: Zwei PushPull Visatonsubwoofer (TIW200XS) an Hifiakademie Endstufe mit dem DSP-Modul
RACK: creaktiv audio mit entkopplungs- und absorberböden
Stromkäbelchen von Groneberg
Cinchkabel RG142
Naim - Käbelchen

Die Preisleistung gibt mir zu denken.

Wenn nur dieses lästige brummen nicht wäre .....

Grüße
Herwig
germi1982
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 31. Mai 2009, 18:21
Einstreuung von irgendwas, ich würde mal Audacity oder ein anderes Programm bemühen und mal eine Frequenzanalyse machen. Deswegen schrieb ich ja, sowas gehört in ein Metallgehäuse. Nicht nur aufgrund besserer Ästetik...

Gleiches Problem habe ich zur Zeit auch, klassische Brummschleife ist es aber nicht. Die hätte 50 Hz, aber das was bei mir brummt hat 86 Hz...weiß der Geier woher das kommt...zudem kann ich manchmal einen Kurzwellensender hören...typisch Murphy'sches Gesetz aus der Elektrotechnik. Eine Oszillatorschaltung kann man nie zum Schwingen bringen, dafür schwingt eine Verstärkerschaltung sofort...ich tippe mal das irgendwo an einem der Anschlüsse ein Problem vorherrscht. Allerdings fällt das bei mir mehr ins Gewicht, ich arbeite mit Signalspannungen von ca. 0,4 mV.


[Beitrag von germi1982 am 31. Mai 2009, 18:26 bearbeitet]
feldgrille
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 31. Mai 2009, 19:30
Hallo Marcel,

Danke für den Hinweis.

Ich habe mal die Verkablerei durchgecheckt:

Kabel vom DA-Wandler zur Vorstufe ausgetauscht: Brummen
Netzkabel entfernt : Brummen
USB-Kabel entfernt : Brummen ist weg

Vermutlich liegts am Anschluss des PCs (Notebook.
Beim Einstellen des Hifiakademie-DSPs habe ich auch eine leise Brummschleife.
Bei der Groundsound kein Brummen, weil USB mit Optokoppler.

Es könnte natürlich sein, daß mit einem anderen Notebook keine Probleme auftauchen.

Das Metallgehäuse behalte ich natürlich im Auge.

Grüße Herwig
vstverstaerker
Moderator
#17 erstellt: 31. Mai 2009, 19:47
das notebook dann im netzbetrieb oder im akkubetrieb?
feldgrille
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 31. Mai 2009, 19:53
Netzbetrieb,
Ok nächster Test mit Akku.

Danke für den Hinweis
Herwig
feldgrille
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Jun 2009, 19:46
So,
Endlich ist Sie in ein Blaues Hammondgehäuse eingebaut.
Das Brummen kommt vom Notebook, nicht von der Monica.
Über den normalen PC funkts problemlos.
Die Monica USB klingt ums Geld ausgezeichnet.

Zum Vergleich habe ich eine M-Audio Transit getestet.
..... habe aber gleich wieder auf die Monica umgestellt.
Der Unterschied war krasser wie erwartet.
Die Monica klingt im positiven Sinn analog.
Stimmen und akustische Instrumente kommen sehr schön mit guter Raumtiefe aus den Lautsprechern.
Nichts nervt, Im Bassbereich ist der Unterschied zur Transit eklatant. Bassläufe sind viel besser hörbar, ohne das allseits beliebte Sumpfwummern.

Ausprobiert habe ichs an 4 Anlagen;
Heimanlage mit CD-Player / Plattenspieler / PC
PC-mit PC-Lautsprechern
PC an alter Bang Olufsen (Beomaster 1200, 1970 )
PC an Rundfunkmonitoren

Bei allen PC`s war Sie eine deutliche Verbesserung.

..... am besten machts aber nach wie vor der Plattenspieler
germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 29. Jun 2009, 00:53
Wenn man das passende System hat auf jeden Fall...momentan höre ich eigentlich mehr über den Plattenspieler als mit dem CD-Player.

Den Kurzwellensender habe ich jetzt weg nachdem ich den Anschlußstecker des Plattenspielers gewechselt habe. Aber das Brummen ist immer noch da...

Könnten die Gleichrichter des Netzteiles sein, die "schneiden" ja einen Teil des Wechselspannungssinus ab um eine Gleichspannung zu erzeugen. Habe Graetzgleichrichter verbaut.
Wurmholz
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Aug 2009, 14:37
Hallo,

habe mir auch gerade eine Monica mit Akkuversorgung besorgt und provisorisch aufgebaut.
Getestet habe ich mit folgenden Komponenten:
Crimson Vor u. Endstufe
Lautsprecher AER MD3 von Filipp Keller mit Kugelwellenhorn
im Bassbereich unterstützt mit DiSub 18/2 aus HobbyHifi.
Als Computer ein Notebook im Akkubetrieb über Windows Media player.
Im Vergleich zu meinem Arcam CD Alpha 8SE waren leicht Unterschiede zu hören, die ich erst noch genauer analysieren muß.
Die Monica klang sauber in der Auflösung, allerdings schien der Arcam mehr Dynamik zu haben, was allerdings auch nur durch etwas mehr Verzerrungen kommen kann.
Sehr gut gefällt mir bei der Monica, daß trotz der sehr guten Auflösung (und Raumtiefe) das Klangbild nicht zu analytisch wird. Das gefiel mir auch beim Arcam CD sehr gut.
Beim Notebook ist auch der Akkubetrieb klangentscheidend und der Internet Wlan muß ausgeschaltet sein.
Ich glaube das man hier noch mehr Potenzial rausholen kann.
Ein besseres Netzteil soll es z. B. geben. Auch das USB-Kabel ist Klangbeeinflussend (wie Chinchkabel auch).
Was mich jetzt aber interessiert ist, wie es mit dem Audiosignal im Computer aussieht. Ich habe gelesen, daß es wohl beim Mediaplayer vom Treibermodell WDM erst in 48Khz umgewandelt wird, besser wäre aber die WAV-Datei bei 44,1khz/16bit zu lassen.
Wer kennt sich hier aus und kann mir sagen, wie ich das Signal möglichst unverfälscht vom PC zum DA-Wandler Monica bekomme?

Schöne Grüße aus Steinheim


[Beitrag von Wurmholz am 25. Aug 2009, 17:50 bearbeitet]
3stracki
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 15. Mai 2010, 17:12
Moin,
mal schauen ob noch jemand zuschaut.
Ich hab mir auch eine Monica/USB bestellt.
Wie habt Ihr das mit der Stromversorgung auf Dauer gelöst.
Ich bin auf der Suche nach einem guten Netzteil, Stecker(z.B.Dunlop ECB-004) Einbau oder Bausatz(Trafo+Platine). Nur selber bauen nicht.

Gruß

Jürgen
Fidelity_Castro
Inventar
#23 erstellt: 02. Jun 2010, 16:55
@ Jürgen

http://www.reichelt.de/?ARTICLE=87318;PROVID=2028

Wie wärs damit ? Hab ich an meinem audio pc transport und hat Wunder bewirkt

Interessiere mich auch für den Moica DAC, brauche allerdings kein USB, nur spdif. Mein audio PC ist gut genug enjittert
BicepTube
Neuling
#24 erstellt: 14. Sep 2010, 23:44

Wurmholz schrieb:
Hallo,schau doch mal unter http://www.aqvox.com/products_de.html nach. Da ist die ganze Problematik mit Bitgenauer Ausgabe beschrieben. Das Hauptproblem ist es den Windows Kernel Mixer Treiber auszuschalten bzw. zu umgehen. Der versaut das Signal mit Resampling und auch sonst gibt es noch einige Fallstricke. Die Leute von AQVox bieten einen Asio Treiber an, der aber nur mit ausgesuchten Wandlern funzt. Keine Ahnung ob der mit Monica 3 zusammen geht. Sie haben auch noch einen eignen USB Kerneltreiber im Gepäck. Das ganze Thema ist kompliziert.

Viele Grüße - Biceptube

habe mir auch gerade eine Monica mit Akkuversorgung besorgt und provisorisch aufgebaut.
Getestet habe ich mit folgenden Komponenten:
Crimson Vor u. Endstufe
Lautsprecher AER MD3 von Filipp Keller mit Kugelwellenhorn
im Bassbereich unterstützt mit DiSub 18/2 aus HobbyHifi.
Als Computer ein Notebook im Akkubetrieb über Windows Media player.
Im Vergleich zu meinem Arcam CD Alpha 8SE waren leicht Unterschiede zu hören, die ich erst noch genauer analysieren muß.
Die Monica klang sauber in der Auflösung, allerdings schien der Arcam mehr Dynamik zu haben, was allerdings auch nur durch etwas mehr Verzerrungen kommen kann.
Sehr gut gefällt mir bei der Monica, daß trotz der sehr guten Auflösung (und Raumtiefe) das Klangbild nicht zu analytisch wird. Das gefiel mir auch beim Arcam CD sehr gut.
Beim Notebook ist auch der Akkubetrieb klangentscheidend und der Internet Wlan muß ausgeschaltet sein.
Ich glaube das man hier noch mehr Potenzial rausholen kann.
Ein besseres Netzteil soll es z. B. geben. Auch das USB-Kabel ist Klangbeeinflussend (wie Chinchkabel auch).
Was mich jetzt aber interessiert ist, wie es mit dem Audiosignal im Computer aussieht. Ich habe gelesen, daß es wohl beim Mediaplayer vom Treibermodell WDM erst in 48Khz umgewandelt wird, besser wäre aber die WAV-Datei bei 44,1khz/16bit zu lassen.
Wer kennt sich hier aus und kann mir sagen, wie ich das Signal möglichst unverfälscht vom PC zum DA-Wandler Monica bekomme?

Schöne Grüße aus Steinheim
3stracki
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 19. Sep 2010, 13:06
Moin,

Das Hauptproblem ist es den Windows Kernel Mixer Treiber auszuschalten bzw. zu umgehen. Der versaut das Signal mit Resampling und auch sonst gibt es noch einige Fallstricke

Wie sieht´s denn mit Linux aus,
will mir eine kleine Multimediakiste zusammenschräuben und weiß noch nicht welches OS ich nehme.


Beim Notebook ist auch der Akkubetrieb klangentscheidend und der Internet Wlan muß ausgeschaltet sein.
wie sieht´s mit Powerline(Steckedose)aus?

Gruß

Jürgen
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