Suche Hilfe/Erfahrungen mit einem D/A Wandler

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minstrel7
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Okt 2009, 16:31
Mahlzeit !

Bin auf der Suche nach einem digital/analog Wandler ! Muss jetzt doch mal in den digitalen Bereich vordringen ...

Es soll nicht die High End Variante sein, aber qualitativ nicht gerade im Bereich einer Hörmuschel!

Preislimit liegt bei 250 Euro, kann gerne aber auch günsitger sein !

Direkt, es geht um die PS3 bzw. das Notebook an einen Nad S1000 Vorverstärker anzuschliessen.

Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Solisto 8100 DAC oder vergleichbaren Geräten.

Bin für jeden Tipp dankbar !!!

mfg
jopetz
Inventar
#2 erstellt: 29. Okt 2009, 17:19
Ob sich ein DAC (D/A-Wandler) für die Playstation lohnt, kann ich nicht beurteilen -- hat die nicht schon ganz ordentliche Wandler eingebaut? Die Soundkarten (= on-board audio chips) vieler Notebooks sind aber wohl wirklich nicht so prickelnd.

Hat das Notebook denn einen digitalen Audio-Ausgang? Würde mich eher wundern...

Wenn nicht, brauchst du einen DAC mit USB Anschluss (oder noch eine externe USB-Soundkarte), und den hat nicht jeder (der genannte Solisto z.B. schon mal nicht).

DAC mit USB gibt es z.B. hoch-gelobt von Cambridge Audio (DacMagic), der kostet in D aber so um die 400 Euro (in UK um 230 GBP, z.Z. also etwa 260 Euro).

Angeblich ist auch der Beresford TC-7520 sehr gut, gibt es hier für 209 Euro -- selbst ausprobiert habe ich ihn aber noch nicht.

Andere DACs mit USB Anschluss im halbwegs erschwinglichen Preisrahmen kenne ich nicht -- aber es gibt bestimmt noch etliche mehr.


Jochen
MOKEL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Okt 2009, 21:55
Moin.
Hast du denn dein Notebook schonmal an deinen Verstärker angeschlossen?
Sollte über den normalen Audioausgang (3,5mm Klinke)
mit einem Adapterkabel (Klinke/Cinch) kein Problem sein.
Und wenn deine Anlage etwas taugt, dann sollte das auch anständige Töne hervorbringen.
Aber nicht vergessen:
Das ist KEINE Highend - Kette!
MOKEL
Mstrusch
Stammgast
#4 erstellt: 02. Nov 2009, 11:50

jopetz schrieb:
Angeblich ist auch der Beresford TC-7520 sehr gut, gibt es hier für 209 Euro -- selbst ausprobiert habe ich ihn aber noch nicht.


Hallo,

ich habe mir letzte Woche den Beresford TC-7510 (je 2 coax und optische Eingänge) bestellt.
Kann gerne meine Erfahrung dazu schreiben, sobald ich den DAC gehört habe.



Markus
MOKEL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Nov 2009, 13:14
Moin.
Ich hatte sowohl den 7500 wie auch den 7510.
Sind beide sehr gut.
Aber es gibt einen Nachfolger, den 7520.
Wie gesagt, ich würde mir erstmal für 3.- ein Adapterkabel besorgen, und das Notebook direkt an den Amp/Receiver anschließen.
MOKEL
jopetz
Inventar
#6 erstellt: 02. Nov 2009, 13:26

MOKEL schrieb:
Aber es gibt einen Nachfolger, den 7520.

Es gibt sogar einen Nachfolger vom Nachfolger, Cayman geheißen (jedenfalls hier in UK).

Den 7510 gibt es auch noch, aber der hat keinen USB-Eingang, was für das Notebook vermutlich nötig wäre (wenn man denn meint, einen externen DAC zu brauchen). Dass sowohl Playstation als auch Notebook bereits DACs eingebaut haben -- da hat MOKEL natürlich völlig recht.


Jochen
Mstrusch
Stammgast
#7 erstellt: 02. Nov 2009, 15:15
Hallo,

technisch sollte aber der 7510 mit dem 7520 bis auf den USB Eingang identisch sein.
Ich benötige bei mir zwei optische Eingänge, weswegen ich den 7510 genommen habe.
Der 7520 hat nur einen optischen Eingang und eben noch den USB.

Bin schon neugierig auf den Klang.
Als Referenz dient mein Arcam CD 92T Player.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Nov 2009, 21:35
Moin.
Wenn ich das richtig verstanden habe dann können die opt. Eingänge "nur" bis 48K übertragen, und nur der Coax-Cinch bis 192K.
Was aber vermutlich nix ausmacht.
Zumindest für ne herkömmliche CD.
Die sind mit 44,1 gesampled
Bei DVB werden aber meines Wissens höhere Sampleraten übertragen.
Ich laß mich da aber gern korrigieren.

Der Caiman ist eine limitierte Ausgabe. 100 St.
Ab 2010 sollen aber alle 7520er die gleichen Wandler und Filter bekommen, so hört man.
MOKEL
Mstrusch
Stammgast
#9 erstellt: 04. Nov 2009, 10:34
So, gestern Abend den 7510 von der Post geholt und gleich mal angeklemmt.
Ist es nötig den Dac einspielen zu lassen?
Ist danach ein veränderter Klang zu erwarten?

Hat im direkten Vergleich zu meinem Streaming Client nicht viel besser geklungen...

Evtl. versuch ich noch ein anderes optisches Kabel, das ich gestern auf die schnelle gefunden habe ist schon sehr alt und fertig.
stephan33
Stammgast
#10 erstellt: 04. Nov 2009, 14:39
Moin,
Möchte mich beim Thema Wandler hier gleich mal neugierig einklinken - hat irgendjemand schon Erfahrungen mit einem (schon ziemlich alten) Mission DAC 5 gemacht?
Bringt dieser (oder generell ext. Wandler in einer Preisklasse bis 400) einen Vorteil wenn man ihn hinter einen NAD 542 schaltet?

Erfahrungsberichte würden mich sehr freuen; Glaubenskriege und Grundsatzdiskussionen möchte ich nicht auslösen.

Vielen Dank,
Stephan
jopetz
Inventar
#11 erstellt: 04. Nov 2009, 14:45

Mstrusch schrieb:
Ist es nötig den Dac einspielen zu lassen?
Ist danach ein veränderter Klang zu erwarten?

Angeblich ja -- man findet zumindest im Netz entsprechende Erfahrungsberichte. Ich bin da bei nicht-mechanischen Komponenten eher skeptisch...


Mstrusch schrieb:
Hat im direkten Vergleich zu meinem Streaming Client nicht viel besser geklungen...

Kann ja durchaus sein, dass der Streaming Client schon einen ordentlichen Wandlerchip verbaut hat.


Mstrusch schrieb:
Evtl. versuch ich noch ein anderes optisches Kabel, das ich gestern auf die schnelle gefunden habe ist schon sehr alt und fertig.

Auch da liest man die tollsten Erfahrungsberichte. Ich bin schon bei Kabeln für analog-elektische Signalübertragung sehr skeptisch was mögliche 'Verbesserungen' angeht -- bei einem Lichtwellenleiter für digitale Datenübertragung kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, was ein 'besseres' Kabel bieten soll. Wenn die 1en und 0en nicht ankommen, passiert einfach nix -- und Zwischenwerte gibt es schlicht nicht. Aber probiere selbst...


Jochen
Mstrusch
Stammgast
#12 erstellt: 04. Nov 2009, 14:50
Hi Jochen,

danke für Deine Einschätzungen.

Bzgl. des Einspielens habe ich mit unterschiedlichen Komponenten unterschiedliche Erfahrungen gemacht.

Ich werd mir das heute Abend nochmals anhören.
Die internen Wandler des Emtec N200 spielen wirlich auf einem ganz anständigen Niveau.

Trotzdem erwarte ich mir da vom DAC einfach nochmals eine Steigerung.

Bei den Kabel stimme ich Dir zu. Allerdings sollte das Kabel technisch i.O sein, was ich bei meinem nich mit Sicherheit sagen kann...
Bei Lautsprecher Kabeln habe ich da allerdings ganz andere Erfahrungen gemacht.
Da waren die Unterschiede teilweise sehr deutlich hörbar.

Grüße
Markus
Wu
Inventar
#13 erstellt: 04. Nov 2009, 23:24

Mstrusch schrieb:

Trotzdem erwarte ich mir da vom DAC einfach nochmals eine Steigerung.


Warum? Geben die technischen Daten da einen Anlass zu oder ist der Grund, dass "man" meint, es muss so sein?
_ES_
Administrator
#14 erstellt: 04. Nov 2009, 23:34
Psst..Olaf..

Hier ist es viel interessanter für Dich :

http://www.hifi-foru...425&postID=1037#1037

cr
Inventar
#15 erstellt: 05. Nov 2009, 02:50
@mokel

In der wiki stehts genau umgekehrt:

Im Gegensatz zu beiden proprietären Standards Dolby Digital Plus/AC-3 HD und DTS HD erlaubt es aber S/PDIF aus Bandbreitengründen nicht, bei PCM-Audio höhere Abtastraten als 48 kHz bei einer Dynamik von 24 Bit oder optisch 192 kHz auf mehr als zwei Kanälen auszugeben. Diese Tonformate erfordern deswegen die Verwendung eines HDMI-Steckers, um Datenraten von mehr als etwa 1,5 MBit/s übertragen zu können.
Mstrusch
Stammgast
#16 erstellt: 05. Nov 2009, 10:15

Wu schrieb:

Warum? Geben die technischen Daten da einen Anlass zu oder ist der Grund, dass "man" meint, es muss so sein?


Für mich hätte halt der DAC keine "Daseinsberechtigung" wenn sich dadurch klanglich nichts tun würde.

Das sollte man doch auch erwarten können von einem "Spezialisten", oder siehst Du das anders?
MOKEL
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Nov 2009, 10:25
Hallo.
Ich hatte bei Apogee die Specs für den Mini-DAC gelesen, und das so interpretiert.
http://www.quickaudi...ges/0/minidac_ds.pdf
MOKEL


[Beitrag von MOKEL am 05. Nov 2009, 10:36 bearbeitet]
cr
Inventar
#18 erstellt: 05. Nov 2009, 11:40
In den Specs siehts so aus wie du sagst.
Ist eigentlich seltsam, denn gerade für den Lichtleiter wäre es kein Problem, die hochfrequenten Signale zu übertragen.
MOKEL
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 05. Nov 2009, 12:39
Hallo.
Apogee ist ja eher ein Anbieter für den Profibereich.
Und die brauchen vermutlich nicht mehr.
Alles andere sind vielleicht Zugeständnisse für die verirrten Schäfchen.
Keene Ahnung.
MOKEL
Wu
Inventar
#20 erstellt: 05. Nov 2009, 21:18

Mstrusch schrieb:

Das sollte man doch auch erwarten können von einem "Spezialisten", oder siehst Du das anders?


Im "Spezialisten" ist ja letztendlich nichts anderes drin, als in den meisten Playern.

Meine eigenen Erkenntnisse mit externen Wandlern haben auch keinen wirklichen Fortschritt ergeben. Bei besonders "windigen" Zuspielern (da fallen mit Billigplayer und SAT-/Kabel-Receiver ein) kann sich sicher ein Vorteil ergeben, aber im Normalfall sehe ich den nicht.

Praktisch ist natürlich, wenn man mehrere Quellen anschließen und umschalten kann.


[Beitrag von Wu am 05. Nov 2009, 21:18 bearbeitet]
cr
Inventar
#21 erstellt: 06. Nov 2009, 00:52
Hast du einen Multimedia-Player wie Teac WAP oder WD TV Live auch schon mal zum Vergleich gehabt?
Mstrusch
Stammgast
#22 erstellt: 06. Nov 2009, 10:28

Wu schrieb:

Mstrusch schrieb:

Das sollte man doch auch erwarten können von einem "Spezialisten", oder siehst Du das anders?


Im "Spezialisten" ist ja letztendlich nichts anderes drin, als in den meisten Playern.

Meine eigenen Erkenntnisse mit externen Wandlern haben auch keinen wirklichen Fortschritt ergeben. Bei besonders "windigen" Zuspielern (da fallen mit Billigplayer und SAT-/Kabel-Receiver ein) kann sich sicher ein Vorteil ergeben, aber im Normalfall sehe ich den nicht.

Praktisch ist natürlich, wenn man mehrere Quellen anschließen und umschalten kann.


Ich sehe da ebenfalls den Vorteil, meherere Geräte anschließen zu können, das war auch mit der Kaufgrund.

Im Vergleich zu meinem Satreceiver und auch zum Streaming Player kann ich dem DAC in meiner Umgebung einen "besseren" (im Zusammenspiel mit meinen Komponenten) Klang attestieren.

Ob das nun auch besseren Wandlern oder einfach nur an der für mich gefälligeren Abstimmung liegt, kann ich nicht sagen.

Klanglich spielt es für mich klarer und weniger scharf im Hochton und die Raumabbildung ist auch bessere geworden. Im Grundton haben die Bässe mehr Kontur und sind straffer.
Mstrusch
Stammgast
#23 erstellt: 06. Nov 2009, 10:30

cr schrieb:
Hast du einen Multimedia-Player wie Teac WAP oder WD TV Live auch schon mal zum Vergleich gehabt?


Ich habe den Emtec N200 gestern am DAC getestet.
Verglichen habe ich mit meinem Arcam CD92T CD Player.

Möchte aber nochmal über das Wochenende vergleichen, hatte gestern noch ein Problem die Lautstärke exakt anzugleichen.

Auf den ersten Eindruck macht der Emtec am Beresford 7510 für mich eine sehr gute Figur.

Ich werde aber weiter berichten...
Wu
Inventar
#24 erstellt: 06. Nov 2009, 20:14

cr schrieb:
Hast du einen Multimedia-Player wie Teac WAP oder WD TV Live auch schon mal zum Vergleich gehabt?


Im direkten Vergleich zum Wandler nicht, da ich meine externen Wandler nicht mehr habe. Aber ich habe bei meinem Popcorn Hour (der ja angeblich sehr schlecht klingen soll) und meiner Squeezebox Classic nie den Eindruck klanglicher Defizite (wenn sie nicht schon in den gespielten Medien angelegt sind).


[Beitrag von Wu am 06. Nov 2009, 20:15 bearbeitet]
cr
Inventar
#25 erstellt: 06. Nov 2009, 20:27
Frage dehalb, weil ich mir díe WD TV LIVE kaufen will und dann daran den KHV anschließe. Wobei eben die Frage wäre, ob ich mir zusätzlich einen ext. Wandler besorgen muß (kein HiEnd Gerät, sondern was Handfestes zu normalem Preis). Aber nehme an, das dürfte wohl nicht nötig sein (bin jedenfallls gespannt).
Wu
Inventar
#26 erstellt: 07. Nov 2009, 01:25
Ich würde es einfach erstmal ausprobieren. Ein zusätzlicher Wandler lässt sich bei Bedarf ja immer noch organisieren, wenn das klangliche Ergebnis nicht gefällt...
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