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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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moppelhifi
Stammgast
#1 erstellt: 13. Mrz 2009, 15:18
Hallo Gestern ist mir bei einen kollegen ein Kabelkatalog in die Hände gefallen.Herausgeber ist die Firma Stereo Galerie e.k in Stuttgart-Mitte.Wie sie schreiben kann man von Einsteigerkabel bis hin zur Topklasse alles bekommen.HIER ein kleiner auszug.wenn man bei uns ein kabel kauft,kann man es innerhalb von 12 Monaten gegen ein höherwertiges kabel kaufen,wobei ihnen der volle preis von den erstkabel angerechnet wird.schlaue Schwaben oder? Wie hören sie! Sicher haben sie sich schon gefragt,wie wir zu unseren klangbeschreibungen kommen? in einen ersten schritt höhren wir uns kabel an uns bekannten anlagen ausführlich an.Cinchkabel zwischen cd player und vorstufe,dann zwischen vorstufe und endstufe.Die Lautsprecherkabel werden an vor-/endstufen und an vollverstärkern gehört.Einige sogar in kurzen längen speziell an mono-endstufen. Diese ergebnisse sind aber nur ein teil unserer beschreibung.sehr wichtig sind ihre aussagen zu dn kabeln.Wir sammeln die Rückmeldungen unsere kunden in bezug auf den klangeigenschaften der kabel an verschiedensten komponnten.So können sie sicher sein,das die aussage,die wir über den klang eines kabels machen, auf einer fundierten grundlage bassiert.Na ist das mal ne aussage? : WAE MEINT IHR ZU SOLCHEN HÄNDLERN? MFG OLAF


[Beitrag von kptools am 14. Mrz 2009, 08:04 bearbeitet]
TFJS
Inventar
#2 erstellt: 13. Mrz 2009, 15:23
Aha, mal wieder eine Vodoo Broschüre gelesen? Tut man sowas?

Im Ernst: wer so was für bare Münze nimmt, muss einen an der Waffel haben. Und damit weiß man auch schon, wer bei einem solchen Händler einkauft, oder?
moppelhifi
Stammgast
#3 erstellt: 13. Mrz 2009, 15:25
Ganz meiner meinung
andre11
Inventar
#4 erstellt: 13. Mrz 2009, 17:31
Also grundsätzlich ist das doch ein faires Angebot, so ein gebrauchtes Kabel
nach einem Jahr der Nutzung zum vollen Preis zurückzunehmen.

Das war ja der Eingangstext des Händlerzitats, oder?

Was den Rest angeht, sehen wir uns wieder mal recht blumigen Klangbeschreibungen gegenüber,
die die, in der Tat recht schlauen Schwaben, diesmal den Kunden überlassen.

Und da kommen die Probleme ins Haus......

Wenn ich hier oft über Kabelklang, oder Geräteklang lese, sträuben sich mir die Nackenhaare!
Nicht wegen der Sache an sich, sondern wegen der Abneigung der Lager.

Jedem sei übrigens jederzeit freigestellt nicht mehr weiter zu lesen, wenn er nicht mehr mag
Ich will hier keine Diskussion vom Zaun brechen (das wurde schon zu oft gemacht), will keine Partei für irgendeins der Lager ergreifen,
sondern fasse diesen Beitrag eher als Schlichtungsversuch auf, bzw. will versuchen gewisse Formulierungsdefizite auszugleichen.

Vielfach wird hier so davon gesprochen, als das ein Kabel den Klang grundlegend verändert.
Das ist natürlich, so geschrieben, blanker Unsinn.
Das ein Kabel aber den Klang durchaus minimalst beeinflusst, kann aber durchaus sein.
Die Betonung liegt auf KANN !
Ich selber höre an meiner Anlage durchaus Unterschiede zwischen verschiedenen Drähten (halt nicht gleich ausrasten - ich hab' vorher gesagt man muß nicht weiter lesen),
ABER die bewegen sich im entferntesten nicht in dem Bereich, der hier vielfach beschrieben wird.

Das Ganze funktioniert nur mit einer hundertfach gehörten Scheibe, bei der sich dann eben minimalste Klangveränderungen einstellen.
Das mag für denjenigen, der die Scheibe nicht kennt, nur schwer, oder gar nicht nachvollziehbar sein,
auch weil ein "Fremdhörer" durchaus geraume Zeit braucht um sich an die Anlage zu gewöhnen.
Genauso ergeht es mir wenn ich bei Freunden als "Gasthörer" bin.
Wenn ich da meine Scheibe mitbringe, kann man Unterschiede bei Vergleichen nur sehr schwer, oder auch manchmal gar nicht feststellen,
weil die Anlage sowieso schon einen anderen Charakter als die Eigene hat.

Deswegen sind solche Veränderungen aber durchaus wahrnehmbar.

Um Unterschiede (nochmal - sie sind verschwindend gering!) überhaupt nachvollziehen zu können, sind Komponenten gewisser Güte erfoderlich.
Wenn ich manchmal im Profil der "Zweifler" die Tecnnik sehe, wird mir klar, warum man nichts hört.
Nee, mal im Ernst - mich wundert es nicht, wenn ein findiger Händler einem Hörer mit einer Durchschnittsanlage,
mit denen man im Übrigen toll Musik hören kann - es soll sich keiner angegriffen fühlen, ein sauteures Kabel zum Probieren gibt,
oder gleich verkauft, der Kunde das Teil voller Erwartung anstöpselt, und nix passiert.
Da wäre ich auch sauer und würde vermutlich auch sofort behaupten, alles gelogen.

Wenn man sich aber vor Augen hält, das vermutlich jede Positionsänderung der Lautsprecher (die nix kostet) viel, viel mehr bringt als eine teure Schnur,
und vor allem jede neue Scheibe viel mehr Abwechslung bringt, wird das Thema gar nicht mehr so brisant.
Und mal ehrlich (ihr lieben Kabelklang Verteidiger - wer aufmerksam bis hierher gelesen hat weiß, ich zähle mich unter oben genannten Gesichtspunkten auch dazu),
hört ihr jede neue Scheibe zigfach im Vergleich zum alten Kabel?
Also ich jedenfalls nicht!

Genausowenig spiele ich täglich mit neuen Kabeln herum, um die noch so kleinste und allerletzte Nuance in irgendeine Richtung zu schieben,
sondern höre lieber ganz entspannt Musik.
Ich gebe auch keine Ratschläge wieviel Prozent "Mehrklang" mit Kabel A erreichbar wäre, oder sowas wie "nur mit dem Kabel wirst Du seelig" und Ähnliches.

Vielleicht ist das ja ein kleiner Schritt zu mehr Akzeptanz.
Wenn die einen nicht mehr behaupten, mit dem richtigen Kabel macht man aus 'nem Kofferradio ein High End Produkt,
und die anderen vielleicht auch mal unter den richtigen Bedingungen zu Hause testen (also völlig langweilend eine Woche die gleiche Platte hören),
könnte es vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einen Konsens geben.

So, genug geschrieben.
Ich werde mich jetzt wieder vor die Anlage begeben, denn heute war eine neue CD im Postkasten!
Aber vorher werd' ich nochmal meine Kabel streicheln

In diesem Sinne!

Gruß

André
buchsenknopf
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Mrz 2009, 17:36
Drei mal links ist rechts



Fand einen Spruch eines Mitgliedes dieser Plattform
echt klasse ! Zitat : Ein Kabel klingt wenn es zu Boden fällt
hf500
Moderator
#6 erstellt: 13. Mrz 2009, 22:04
Moin,
ich als erklaertes Holzohr behaupte:

ES GIBT KABELKLANG!!

Nur:
In der NF-Technik im Wohnzimmer ist ein Kabel _immer_ zu kurz,
um etwas anderes als einen Tiefpass darzustellen.

Ein Hoehenverlust ist alles, was das Kabel bewirken _kann_, wenn besonders bei NF-Verbindungen (vulgo "Cinch-Kabel") die Anschlussparameter der Quellgeraete _nicht_ praxisgerecht sind.

So etwas vernuenftig zu konstruieren ist allerdings ueberhaupt kein Problem und wird in den allermeisten Faellen auch so gemacht.

73
Peter
Monsterle
Inventar
#7 erstellt: 14. Mrz 2009, 02:08

TFJS schrieb:
Aha, mal wieder eine Vodoo Broschüre gelesen? Tut man sowas?
Im Ernst: wer so was für bare Münze nimmt, muss einen an der Waffel haben. Und damit weiß man auch schon, wer bei einem solchen Händler einkauft, oder?


Genau das habe ich getan. Bei diesem Händler. Nämlich ein Tonabnehmersystem für den S600... Meine Wahl war auf das Ortofon OM20 gefallen, an sich ein wirklich gutes System. Der Verkäufer - wohl der Inhaber selbst - riet mir ab. Die Begründung war wenig fundiert: Das System "sei halt veraltet"... Allgemein macht mir der Laden nebst Inhaber den Eindruck, als sei jegliche Bodenhaftung abhanden gekommen.

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 14. Mrz 2009, 02:13 bearbeitet]
moppelhifi
Stammgast
#8 erstellt: 14. Mrz 2009, 02:24
ja ja So ging das meinen Kollegen auch,er wollte ein systeme von Benz haben wasnicht wirklich billig ist,glaube geht an die 600euros.Das hat der verkäufer ihn versucht auszureden.Was er auch geschaft hat,den mein kumpel hat woanders gekauft.
*->
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:03
Natürlich gibt es Kabelklang.

Schlagt verschiedene Kabel doch mal auf den Boden!!
moppelhifi
Stammgast
#10 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:08
Habe ich schon getan,kling dumpf wenn es auf den Teppich aufschlägt.
kölsche_jung
Moderator
#11 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:29

moppelhifi schrieb:
....HIER ein kleiner auszug:
wenn man bei uns ein kabel kauft,kann man es innerhalb von 12 Monaten gegen ein höherwertiges kabel kaufen,wobei ihnen der volle preis von den erstkabel angerechnet wird.schlaue Schwaben oder? ......


oder auch nicht.....

beim verkauf eines kabels zu 100€ sind 15,97 € MWsT. fällig .... beim Rückkauf (von Privat!) kann die MWSt. nicht augewiesen werden, mithin entstehen Betriebsausgaben von 100€! Mithin entsteht ein Verlust von 15,97€

Das System wurde schon von manchen Händlern so betrieben, langfristig wird das nix....
moppelhifi
Stammgast
#12 erstellt: 16. Mrz 2009, 13:45
Dieser Beitrag sollte auch nur zum schmunzeln einladen,den wenn mann sieht was für ein Aufwand die mit den Katalog gemacht haben(ca.20-23 seiten) Finde ich das eine Reife Leistung.Neulinge spingen darauf natürlich sofort an,Und ich glaube nicht nur die.
kölsche_jung
Moderator
#13 erstellt: 16. Mrz 2009, 14:16
na, das du dein Geld da nicht hin trägst war so schwer nicht zu erkennen....

moppelhifi
Stammgast
#14 erstellt: 16. Mrz 2009, 14:27
HI das was ich bis jetzt beobachtet habe,das hier im Forum so viel gegen kabel sind die über 50 eüro hinausgehen.Ist doch nur merkwürdig das diese kabel sehr viel bei Ebay verkauft werden(Händler und keiner will es gewesen sein.Schon Komisch oder?
Fhtagn!
Inventar
#15 erstellt: 16. Mrz 2009, 18:59
Die Dummen sterben eben nicht aus.

Was in der Bucht so verkauft wird, sollte nicht auf einen bestimmten Wahrheitsgehalt schliessen lassen.

Kabel klingen nicht, nur wenn sie defekt oder bei großen Längen unterdimensioniert / schlecht geschirmt sind "klingen" sie indem sie Störungen hervorrufen.

Kann das Thema nicht endlich mal begraben werden?

Man kanns nicht mehr hören.


HB
rudi_legend
Stammgast
#16 erstellt: 16. Mrz 2009, 19:47
Hallo zusammen!

Natürlich klingen Kabel, so Leid es mir für euch tut! Und es kommt noch schlimmer: Meine Hama-Lakritz-Strippe spielt alles andere an die Wand!
Dieser teure Müll aus "reinem" (also sauerstoffarmen) Kupfer kann gar nicht klingen. Guter Wein muss atmen - guter Klang eben auch. Und die durchsichtige Ummantelung bringt so viel mehr Klarheit und Transparenz, da wollte sogar meine Freundin aus der Küche gesprungen kommen (und ist voll in die Leine geknallt).
Irgendwann werdet ihr auch einsehen müssen, dass ihr so wesentliche Klangeigenschaften wie Durchhörbarkeit, Musikalität und Fußwippfaktor mit euren Messgeräten nicht erfassen könnt und auf dem Holz(ohren)weg seid!

ironische Grüße
Rudi
Monsterle
Inventar
#17 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:16

kölsche_jung schrieb:

moppelhifi schrieb:
....HIER ein kleiner auszug:
wenn man bei uns ein kabel kauft,kann man es innerhalb von 12 Monaten gegen ein höherwertiges kabel kaufen,wobei ihnen der volle preis von den erstkabel angerechnet wird.schlaue Schwaben oder? ......


oder auch nicht.....

beim verkauf eines kabels zu 100€ sind 15,97 € MWsT. fällig .... beim Rückkauf (von Privat!) kann die MWSt. nicht augewiesen werden, mithin entstehen Betriebsausgaben von 100€! Mithin entsteht ein Verlust von 15,97€

Das System wurde schon von manchen Händlern so betrieben, langfristig wird das nix....

Die Rechnung stimmt natürlich, die Sache hat einen anderen Haken: Es handelt sich ja nicht um ein einfaches Rückgängigmachen des Kaufs, sondern setzt voraus, daß der Betreffende ein höherwertigeres - sprich teuereres - Kabel statt dessen erwirbt. Auf diesem ist wiederum ein satter Gewinn. Das zurückgegebene Kabel wird ja auch weiterverhökert an den nächsten Interessenten. Zum anderen wird es wohl eher selten passieren, daß ein teueres Kabel zurückgebracht wird. Der Käufer wird möglicherweise auch, selbst wenn er tatsächlich keine Verbesserung hört (ja wie auch?!), der Sache eher noch etwas Zeit geben. Vielleicht muß man ja erst die Neuerwerbung einspielen, so daß sich das volle Potential erst nach einiger Zeit einstellt? Nach einiger Zeit ist Gras über die Sache gewachsen und es treten wichtigere Dinge in den Vordergrund, als das dusslige Kabel, das wohl nix gebracht hat, wieder zurückzubringen. Sein könnte aber auch, daß mit dem Preis des Kabels für den Käufer bereits eine "Schmerzgrenze" erreicht wurde, so daß er erst gar kein noch teuereres sich zulegen wird. Na, hat's gekabelklangelt?

Gruß Monsterle


[Beitrag von Monsterle am 16. Mrz 2009, 20:20 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#18 erstellt: 16. Mrz 2009, 20:32
Gude!

Monsterle schrieb:

kölsche_jung schrieb:
beim verkauf eines kabels zu 100€ sind 15,97 € MWsT. fällig .... beim Rückkauf (von Privat!) kann die MWSt. nicht augewiesen werden, mithin entstehen Betriebsausgaben von 100€! Mithin entsteht ein Verlust von 15,97€

Die Rechnung stimmt natürlich, die Sache hat einen anderen Haken: Es handelt sich ja nicht um ein einfaches Rückgängigmachen des Kaufs, sondern setzt voraus, daß der Betreffende ein höherwertigeres - sprich teuereres - Kabel statt dessen erwirbt. Auf diesem ist wiederum ein satter Gewinn. Das zurückgegebene Kabel wird ja auch weiterverhökert an den nächsten Interessenten.

Davon abgesehen wird der Händler ja nicht das neue Kabel für sagen wir 250 Eumel auch für 250 Eumel dem Finanzamt gegenüber ausweisen, sondern den Preis des alten Kabel von sagen wir 100 Eumel einfach abziehen, also 150 Eumel gegenüber dem Finanzamt ausweisen.

Gruß Kobe
Live-musikhörer
Inventar
#19 erstellt: 17. Mrz 2009, 10:50

Fhtagn! schrieb:
Die Dummen sterben eben nicht aus.
....

Wie wahr!!!!
Nicht nur musikalsch völlig taub (ungeschult) sondern auch...
Edel-Kombination!


[Beitrag von Live-musikhörer am 17. Mrz 2009, 10:52 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#20 erstellt: 17. Mrz 2009, 12:09

Kobe8 schrieb:
Gude!

Monsterle schrieb:

kölsche_jung schrieb:
beim verkauf eines kabels zu 100€ sind 15,97 € MWsT. fällig .... beim Rückkauf (von Privat!) kann die MWSt. nicht augewiesen werden, mithin entstehen Betriebsausgaben von 100€! Mithin entsteht ein Verlust von 15,97€

Die Rechnung stimmt natürlich, die Sache hat einen anderen Haken: Es handelt sich ja nicht um ein einfaches Rückgängigmachen des Kaufs, sondern setzt voraus, daß der Betreffende ein höherwertigeres - sprich teuereres - Kabel statt dessen erwirbt. Auf diesem ist wiederum ein satter Gewinn. Das zurückgegebene Kabel wird ja auch weiterverhökert an den nächsten Interessenten.

Davon abgesehen wird der Händler ja nicht das neue Kabel für sagen wir 250 Eumel auch für 250 Eumel dem Finanzamt gegenüber ausweisen, sondern den Preis des alten Kabel von sagen wir 100 Eumel einfach abziehen, also 150 Eumel gegenüber dem Finanzamt ausweisen.

Gruß Kobe


sorry, aber so geht das nicht.
Der Kunde benötigt natürlich eine Rechnung über den vollen Betrag (über den wird auch die MWSt. fällig), bezüglich der Teilgutschrift wird der Kunde (im Regelfall) die MWSt. nicht ausweisen können.
Dein Vorschlag kann nur als Steuerverkürzung angesehen werden ....
wobei die kurze tatsächliche Lebensdauer solcher Geschäfte natürlich für dein "Geschäftsmodell" spricht
Kobe8
Inventar
#21 erstellt: 17. Mrz 2009, 15:39
Gude!

kölsche_jung schrieb:
Der Kunde benötigt natürlich eine Rechnung über den vollen Betrag (über den wird auch die MWSt. fällig), bezüglich der Teilgutschrift wird der Kunde (im Regelfall) die MWSt. nicht ausweisen können.

Warum benötigt der Kunde eine Rechnung über den vollen Betrag? Man schreibt 250 Euro drauf, streicht sie durch, schreibt 150 Euro drunter (und das Wörtchen 'Sonderpreis' o.ä.) und gut ist. Die 150 Eumel landen in der Kasse, werden versteuert, und das Kabel kann man sogar wegwerfen (was bei Aktionen wie: 'Sie bekommen für ihren alten Rasierer 25 Euro Rabatt' oder die früheren Verschrottungsaktionen, als man für den alten gebrauchten 3.000 DM bekam, sicher der Fall ist) - Solange der EK (kurzfristig) oder der Deckungskostenbeitrag (langfristig) nicht unter den 150 liegt (und ich nehme an, dass Kabel und ähnlicher Krams mit die größte Spanne zwischen EK und UPE hat) ist doch alles in Ordnung.

Gruß Kobe
kölsche_jung
Moderator
#22 erstellt: 17. Mrz 2009, 15:47

Kobe8 schrieb:
...
Warum benötigt der Kunde eine Rechnung über den vollen Betrag? ....


weil der kunde ja wieder gegen ein anderes Kabel tauschen kann....und da möchte er ja den vollen preis angerechnet bekommen, nicht nur den aufpreis
Monsterle
Inventar
#23 erstellt: 17. Mrz 2009, 19:37
Wie auch immer - der Händler wird dieses Angebot ganz sicher nicht deshalb machen, weil er zufällig ein Menschenfreund ist und sein Laden eine mildtätige Einrichtung.


[Beitrag von Monsterle am 17. Mrz 2009, 19:39 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#24 erstellt: 17. Mrz 2009, 20:21
Gude!

kölsche_jung schrieb:

Kobe8 schrieb:
...
Warum benötigt der Kunde eine Rechnung über den vollen Betrag? ....


weil der kunde ja wieder gegen ein anderes Kabel tauschen kann....und da möchte er ja den vollen preis angerechnet bekommen, nicht nur den aufpreis

OK, das wäre jetzt zu klären, ob der Händler dann die Kabel grundsätzlich zur UVP anrechnet, oder den Abzug wieder draufhaut oderoderoder, aber grundsätzlich sind wir doch beide der Meinung, dass es so geht, und das zumindest für's Finanzamt legal ist, oder?

Davon abgesehen bin ich der Meinung, dass bei Artikeln im höheren Preissegment nicht nur absolut sondern auch relativ die Gewinnspanne steigt, weswegen das schon lohnend sein kann - Und das wieder zurückgebrachte Kabel kann man ja schon fast wieder als neuwertiges Ausstellungsstück/Inzahlungnahme verkaufen, und selbst dafür existiert ja ein Schnapp-Markt.

Gruß Kobe
woody13
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 03. Apr 2009, 20:38
Halli,

ich bin ja kein fachmann.

Aber meine Monitor audio hatte ich am Anfang mit silent Wire verkabelt und das war voll grell und nervig.
Mit Straight Wire war das um welten angenehmer und räumlicher.
Wer dass nicht hören kann muss Mehl in den ohren haben.

leider klingen die Monitor Audio aber immer noch zu grell.


Aber wer die Unterschiehde nicht hören kann, muss ja fro sein. Weil der spart ja viel Geld.

rudi_legend
Stammgast
#26 erstellt: 03. Apr 2009, 22:18
Hallo Woody!

Interessantes Statement. Wie genau hast du getestet? Wie hast du verblindet? Wurde eine Umschaltanlage benutzt oder wurde manuell umgesteckt? Haben noch weiter Personen am Vergleichstest teilgenommen und wenn ja, wie lauten deren Einschätzungen?

Fragen
Rudi

PS: Da du offenbar kein "Mehl in den Ohren" hast, könntest du ziemlich easy an ausreichend Budget für weniger grelle Lautsprecher und/ oder raumakustische Massnahmen kommen. Einfach eine billige Absteige in den Staaten buchen, James Randy deine paranormalen Fähigkeiten vorführen und 1.000.000$ reicher zurück fliegen.
woody13
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Apr 2009, 12:38
Hallo,

ich habe mir erst die Silentwire kabel gekauft und damit gehört. In der Stereo haben die am besten abgeschnitten.
Weil ich mit dem klang von meiner neuen Anlage nicht zufrieden bin (klingt zu nervig) hat mir ein Freund die Straightwire geliehen. Damit klingt das halt weniger zischelig und der bass macht auch mehr druck und dröhnt weniger. Ich habe öfter die kabel getauscht und sehr lange verglichen. Die Unterschiede sind wirklich klar herauszuhören. Mit den Straightwire klingt das auch etwas räumlicher und bei klassik sind die einzelnen Instrumente besser herauszuhören.

warum sollte ich hier sowas schreiben wenns nicht so wäre ??? ich kann doch nur das beschreiben was ich selber höre. Ich kenne mich zwar nicht aus mit Hifi aber ich höre sehr viel Musik (jede Richtung) und bin nicht schwerhörig.

Aber ich habe ja schon geschrieben dass mann froh sein kann wenn mann die unterschiede nicht hört.
Da spart mann sich ja das Geld für teure kabel.

ich möchte hier auch nicht über Kabel dikutieren.
habe hier im Forum ja schon gelesen das sich die Leute dauernd und ewig darüber zanken.
Ich höre halt die Unterschiede deutlich und werde da auch noch herumexperimentieren.
Muss ja jeder selber wissen oder ??

kölsche_jung
Moderator
#28 erstellt: 04. Apr 2009, 13:00

woody13 schrieb:
Hallo,

ich habe mir erst die Silentwire kabel gekauft und damit gehört. In der Stereo haben die am besten abgeschnitten.
Weil ich mit dem klang von meiner neuen Anlage nicht zufrieden bin (klingt zu nervig) hat mir ein Freund die Straightwire geliehen. Damit klingt das halt weniger zischelig und der bass macht auch mehr druck und dröhnt weniger. Ich habe öfter die kabel getauscht und sehr lange verglichen. Die Unterschiede sind wirklich klar herauszuhören. Mit den Straightwire klingt das auch etwas räumlicher und bei klassik sind die einzelnen Instrumente besser herauszuhören.
....

:prost


dann bist du ja endlich der passende Kandidat für einen Blindtest .... bisher haben bei Kabeln übrigens alle versagt, aber du machst das schon
warum kaufen eigentlich alle KKH den gleichen überteuerten Mist und schmeißen den Kram gleich wieder raus?

übrigens, vielleicht hättest du dir einfach passende Lautsprecher kaufen sollen, da scheint dein Problem zu liegen, oder in der Raumakustik.

aber mach du dir mal Gedanken über die klangverbiegenden Kabel und wie das technisch überhaupt gehen soll....

"ich hörs doch" ist übrigens ein noch schlechterer "Beweis" als ich sehs doch.

klaus
woody13
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 04. Apr 2009, 13:32
mit den Lautsprechern hast du leider Recht
Mit den Kabeln....

Welche Tomate schmeckt am besten ?

rudi_legend
Stammgast
#30 erstellt: 04. Apr 2009, 14:38

woody13 schrieb:
ich kann doch nur das beschreiben was ich selber höre. Ich kenne mich zwar nicht aus mit Hifi aber ich höre sehr viel Musik (jede Richtung) und bin nicht schwerhörig.


Natürlich kannst du deine Wahrnehmungen beschreiben, kein Problem. Aber wieso unterstellst du denjenigen, die bezweifeln (und widerlegen können), dass das Wahrgenommene der Realität entspricht und nicht bloß durch Autosuggestion hervorgerufen wurde, Backzutaten im Gehörgang aufzubewahren?
Dass du nicht schwerhörig bist, glaube ich dir sofort. Aber deine Wahrnehmung ist alles andere als unbestechlich, wie dir Klaus' link sicher sehr schön demonstriert.


woody13 schrieb:
Aber ich habe ja schon geschrieben dass mann froh sein kann wenn mann die unterschiede nicht hört.
Da spart mann sich ja das Geld für teure kabel.


Da es absolut nichts zu hören gibt, könntest du dir das Geld ebenso sparen. Ich finde es schade, dass Musikbegeisterte, wie du sicher einer bist, nicht entspannt genießen können, weil ihnen ihre Anlage einen Strich durch die Rechnung macht.
Wieso bittest du nicht einen Freund, mit dir einen Blindtest Straightwire gegen Billigstrippe zu machen. Anschließend stellst du die Straightwire zur Auktion oder gibst sie in Zahlung. Der Gewinn aus dem Verkauf geht dann als Budget in die Verbesserung deiner Raumakustik. Ein paar Quadratmeter Breitbandabsorber (Basotekt) sollten mehr bringen, als du an Wunschvorstellungen auf eine schnöde Strippe projezieren kannst.


woody13 schrieb:
ich möchte hier auch nicht über Kabel dikutieren.


Dann überdenk deine Wortwahl, bevor du auf "Antwort erstellen" klickst. Wie gesagt, es ist völlig okay, über deine Wahrnehmung zu berichten. Aber solche Seitenhiebe ("Mehl in den Ohren") oder die indirekte Behauptung, die von dir gemachten Erfahrungen seien jederzeit durch jeden nicht Schwerhörigen reproduzierbar, werden immer zu Diskussionen führen.

Grüße
Rudi
Kobe8
Inventar
#31 erstellt: 04. Apr 2009, 19:19
Gude!

woody13 schrieb:
ich habe mir erst die Silentwire kabel gekauft und damit gehört. In der Stereo haben die am besten abgeschnitten.
Weil ich mit dem klang von meiner neuen Anlage nicht zufrieden bin (klingt zu nervig) hat mir ein Freund die Straightwire geliehen.

Trotzdem schön zu sehen, dass selbst diese billige Marketingmasche noch zieht.


woody13 schrieb:
Aber ich habe ja schon geschrieben dass mann froh sein kann wenn mann die unterschiede nicht hört.
Da spart mann sich ja das Geld für teure kabel.

Lustig nur, dass es trotz des Einsatz' von besagten Kabeln für viel Geld immer noch Schxxx klingt - Mist, ich nutze zwar keine Baumarktqualität (da ich in Elektronikläden einkaufe, gestern erst ein paar Meter RG59), aber irgendwas mache ich wohl falsch.

Gruß Kobe
Live-musikhörer
Inventar
#32 erstellt: 05. Apr 2009, 17:08

woody13 schrieb:

leider klingen die Monitor Audio aber immer noch zu grell.


Aber wer die Unterschiehde nicht hören kann, muss ja fro sein. Weil der spart ja viel Geld.

Es stimmt schon, dass wer nicht hören kann, kann viel sparen. Das gilt nicht bezogen auf Kabel sondern auf Geräte usw.
Wer einen speziellen Wunsch hat, muss meistens mehr bezahlen. Nicht nur im Hifi.

Das Problem von einer grellen Klangfarbe deiner Monitor Audio kann andere Gründe haben als Kabel. Oft wenn man die Lautsprecher verschiebt (Höhe, Winkel, Abstand voneinander und vom Wand,...), als Beispiel, ändert sich u.a. auch die Klangfarbe. Das man durch andere Kabel teilweise die Klangfarbe ändern kann, glaube ich dir sofort. Ich würde aber das Problem zuerst anderswo suchen (u.a. auch Raumakustik ).
Ein Blindtest mit jemand wie du, der einen nie gemacht hat, ist die idealste Voraussetzung, um allen zu beweisen, dass du beim Musikhören (fast) immer unter Placebo und Drogen bist. Da wist du keine bestehen auch wenn man den Frequenzgang wirklich ändert.

Gruss
rudi_legend
Stammgast
#33 erstellt: 05. Apr 2009, 17:41
Hallo!


Live-musikhörer schrieb:
Das Problem von einer grellen Klangfarbe deiner Monitor Audio kann andere Gründe haben als Kabel.


Möglicherweise die MA selbst?

Der Tipp, die Lautsprecher einfach mal umzustellen, könnte Linderung bringen. Vollkommen gratis und schnell gemacht. Ordentlich Wandabstand und die LS nicht zum Hörplatz einwinkeln wäre meine Empfehlung. Falls Woody tatsächlich daran interessiert ist, das Problem mit Hilfe anderer Forenteilnehmer in den Griff zu bekommen, wäre vieleicht ein eigener Thread angebracht.


Live-musikhörer schrieb:

Ein Blindtest mit jemand wie du, der einen nie gemacht hat, ist die idealste Voraussetzung, um allen zu beweisen, dass du beim Musikhören (fast) immer unter Placebo und Drogen bist. Da wist du keine bestehen auch wenn man den Frequenzgang wirklich ändert.


Heißt das, du stimmst zu, dass ein Wechsel der Kabelage nichts am Frequenzgang ändert? Da du ja selbst davon überzeugt zu sein scheinst, dass Kabel klangliche Einflüsse haben, die aber, sofern ich dich richtig verstehe, nichts mit dem Frequenzgang der Anlage zu tun haben, interessiert mich sehr, wo denn dann die Unterschiede liegen sollen.? Abstahlverhalten, Sprungantwort, Klirr?? Und wie kommen diese Veränderungen zu stande?

Dass Woody unter Drogeneinfluss Musik hört, hat niemand behauptet und kann/ will ich mir auch nicht vorstellen. Ein Blindtest(BT) kann sowas auch nicht nachweisen, eher eine Urinprobe und das will hier wirklich niemand.
Überhaupt ging mein Vorschlag an Woody nicht in Richtung öffentlicher Blindtest, auf dass sich die versammelte Holzohrgemeinde an seinem Scheitern ergötzen möge. Im Gegenteil, er sollte es zuhause, an seiner Anlage in gemütlicher Atmosphäre einfach mal austesten.
Generell geht es bei BTs nur darum, die Geräte/Kabel/whatever zu testen, und nicht die Probanten. Ein Scheitern des BT wäre also nicht auf Woody's Hörvermögen, sondern auf die getesteten Kabel zurückzuführen.

Grüße
Rudi
Live-musikhörer
Inventar
#34 erstellt: 05. Apr 2009, 18:34

rudi_legend schrieb:

Heißt das, du stimmst zu, dass ein Wechsel der Kabelage nichts am Frequenzgang ändert?

Meine Bemerkung des Frequenzgangs hat nichts mit Kabel zu tun.
Konkret zu Deiner Frage: Ich habe bis jetzt keine relevante Unterschiede im Frequenzgang gemessen, als ich einen Kabel gewechselt habe.


rudi_legend schrieb:
Da du ja selbst davon überzeugt zu sein scheinst, dass Kabel klangliche Einflüsse haben, die aber, sofern ich dich richtig verstehe, nichts mit dem Frequenzgang der Anlage zu tun haben, interessiert mich sehr, wo denn dann die Unterschiede liegen sollen.? Abstahlverhalten, Sprungantwort, Klirr?? Und wie kommen diese Veränderungen zu stande?

Ehrlich gesagt das interessiert mich weniger. Ich bin kein Theoretiker oder Techniker und Messungen mache ich nur, wenn ich meine Subwoofer mit den Mittel-/Hochtonbereich einstellen will oder wenn ich mich mit der Raumakustik in meinem Hörzimmer beschäftige.


rudi_legend schrieb:
Im Gegenteil, er sollte es zuhause, an seiner Anlage in gemütlicher Atmosphäre einfach mal austesten.

Das finde ich auch...


rudi_legend schrieb:
Generell geht es bei BTs nur darum, die Geräte/Kabel/whatever zu testen, und nicht die Probanten.

Das habe ich ab und zu gehört, wissenschaftliche Beweise dazu gibt es keine. Das sind meiner Meinung nach nur Glaubenssache und Vermutungen. Gibt es Studien, die keine Einflüsse externen Faktoren auf dem Hirn bei einem Klang-Blindtest darlegen? Bei andere Tests (Schulprüfungen) zum Beispiel ist es sehr bekannt, dass externen Faktoren sogar Schweiss oder Bauchschmerzen bei einzelnen Probanden verursacht. Damit möchte ich nicht sagen, dass ein Versagen eines BTs damit verbunden ist.


rudi_legend schrieb:
Ein Scheitern des BT wäre also nicht auf Woody's Hörvermögen, sondern auf die getesteten Kabel zurückzuführen.

Da bin ich gar nicht einverstanden. Wenn die Unterschiede wirklich drastisch sind ja aber sonst nicht. Es kommt sehr darauf an, wie gross die Unterschiede sind und welche Unterschiede (im Klang) es sind. Sehr wichtig ist die Taktik der Probanden, um diese Unterschiede genau zu identifizieren vor allem, wenn die Unterschiede klein sind und zum Beispiel nur in gewissen Passagen der Musik spürbar hörbar sind. Eine Sache ist oberflächlich (eigentlich im Unterbewusst) Unterschiede zu hören, eine andere Sache ist genau feststellen mit Analyse genau wo die Klangunterschiede liegen. Meistens bei einem Test schaltet man in "Analyse-Modus" ein und wenn die Unterschiede klein sind, versagt man oft, weil die Analyse falsch ist.
Sicher ist, dass man zu schnell kleine Unterschiede viel grösser macht. Sicher ist auch, dass Placebo-Effekte da sein könnten.
rudi_legend
Stammgast
#35 erstellt: 05. Apr 2009, 19:07

Live-musikhörer schrieb:
Gibt es Studien, die keine Einflüsse externen Faktoren auf dem Hirn bei einem Klang-Blindtest darlegen? Bei andere Tests (Schulprüfungen) zum Beispiel ist es sehr bekannt, dass externen Faktoren sogar Schweiss oder Bauchschmerzen bei einzelnen Probanden verursacht. Damit möchte ich nicht sagen, dass ein Versagen eines BTs damit verbunden ist.


Studien sind mir dazu nicht bekannt. Ich würde auch nicht ausschließen, dass es für manche Testteilnehmer tatsächliche eine Stressituation darstellt. Das liegt dann an jedem selbst.
Vieleicht weil manch einer angesichts der Situation feststellt, dass er sich mit seinen Behauptungen zu weit aus dem Fenster gelehnt haben könnte? Nur so eine Vermutung...

Prinzipiell sollte es in einem KabelBT aber keinen Anlass zu Kopf- und Bauchschmerzen, Schweisausbrüchen, Übelkeit und schlimmeren geben. Wie gesagt, es werden in einem Kabelblindtest Kabel getestet, nicht die Probanten. Es gibt gar keine prüfungsähnliche Situation. Wenn einer Grund zu Nervositätsgonorrhoe hat, dann die Kabel.


Live-musikhörer schrieb:
Sicher ist auch, dass Placebo-Effekte da sein könnten.


Eben darum kann man erst dann eine nachvollziehbare Aussage über die akustische Wirkung eines Kabeltauschs erst dann machen, wenn man (so gut, wie eben möglich) unter Ausschluss verfälschender Faktoren getestet hat. Oder man zieht die gute alte Physik zu Rate.

Grüße
Rudi

Edith hat das Fettgedruckte korrigiert


[Beitrag von rudi_legend am 05. Apr 2009, 19:09 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#36 erstellt: 05. Apr 2009, 21:44

rudi_legend schrieb:

Eben darum kann man erst dann eine nachvollziehbare Aussage über die akustische Wirkung eines Kabeltauschs erst dann machen, wenn man (so gut, wie eben möglich) unter Ausschluss verfälschender Faktoren getestet hat.

Eben es wäre schön zu beweisen, welche verfälschender Faktoren dazukommen und verschwinden bei einem Blindtest. Wie ändern sich die Hirnaktivitäten beim Normalhören, bei unverblindeten Test, vor und während den BTs?
rudi_legend
Stammgast
#37 erstellt: 06. Apr 2009, 13:37

Live-musikhörer schrieb:

rudi_legend schrieb:

Eben darum kann man erst dann eine nachvollziehbare Aussage über die akustische Wirkung eines Kabeltauschs erst dann machen, wenn man (so gut, wie eben möglich) unter Ausschluss verfälschender Faktoren getestet hat.

Eben es wäre schön zu beweisen, welche verfälschender Faktoren dazukommen und verschwinden bei einem Blindtest. Wie ändern sich die Hirnaktivitäten beim Normalhören, bei unverblindeten Test, vor und während den BTs?


Ob und (wenn ja) welche Aktivitäten im Hirn eines Kabelklanghörers vor sich gehen, und wie sich Testsituationen auf diese auswirken, kann ich dir nicht beantworten. Studien sind mir ebenso nicht bekannt. Auf den Rest will ich aber gerne eingehen.
Um es mal stark zu vereinfachen und auf den mMn wichtigsten Faktoren runterzubrechen: Wenn jemand von der Wirkung von etwas überzeugt ist (z.B. teure Kabel), wird er in aller Regel durch Autosuggestion auch die erwartete Wirkung wahrnehmen. Das Kabel dient somit als Projektionsfläche für die versprochene Wirkung.
Ein Blindtest sorgt nun dafür, dass der Probant nicht weiß, welches Kabel angeschlossen ist und entzieht ihm somit die (unverblindet vorhandene) Projektionsfläche.
Die Wirkung, die auch ohne jede Möglichkeit der Autosuggestion auftritt, ist als real vorhanden zu betrachten, alles andere eben nicht.

Unsere Wahrnehmung ist nunmal sehr einfach zu täuschen, selbst bei den größten Skeptikern ist das so. Ich habe selbst in Vorführungen von Voodooartikeln Unterschiede wahrgenommen, die physikalisch betrachtet nicht da sein konnten. Und ich bin mir sicher, dass in einem Test kein Unterschied zwischen der Wiedergabe mit und ohne der Zubehörartikel gehört werden könnten.

Ein anderes schönes Beispiel dafür, wie einfach unsere Selbsttäuschung auszunutzen ist, sind Fake-Tests. Bei denen werden z.B. verschiedene Kabel vorgeführt, es wird (für das Publikum sichtbar) umgesteckt und alle hören riesige Unterschiede.
Bis der Vorführer auflöst, dass er kein einziges Mal wirklich umgesteckt hat und die ganze Zeit über die selben Strippen angeschlossen waren.

Wir alle sind leicht zu täuschen bzw täuschen uns sogar selbst. Das ist nicht weiter schlimm, aber noch lange kein Grund, Unmengen an Geld in unnützes Zeug zu stecken, dessen Funktion wir uns auch noch selbst einbilden müssen, weil da sonst nichts wäre...

Grüße
Rudi


[Beitrag von rudi_legend am 06. Apr 2009, 13:39 bearbeitet]
woody13
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 06. Apr 2009, 21:18
Hallo,

warum wird mann hier eigentlich so fertig gemacht nur weil man unterschiede zwischen unterschiedlichen Kabeln hört ???

Ich kann doch nichts dafür das ich das höre.
soll ich etwa Lügen ?




Ein forum ist doch dazu gut um sich über sowas zu unterhalten und auszutauschen.

dachte ich zumindest.

ich hab extra noch 3mal die kabel hin und her getauscht.
es war immer der gleiche unterschied zu hören.


trotzdem liebe grüsse
woody
grmbl
Schaut ab und zu mal vorbei
#39 erstellt: 06. Apr 2009, 21:36
Mach dir nix drauss Woody. An die Ignoranten hier: natürlich klingen verschiedene Kabel unterschiedlich - jedoch nicht für euch. Jeder Mensch hat ein anderes Gehör. Manche eben ein besseres. Pech, denn dann braucht man viel Geld.

Nicht alle Menschen haben in ihrer Jugend ihr Gehör mit Walkman und lauten Konzerten (ich zb Metal) geschrottet... ich bin ja fast schon froh, dass ich so schlecht höre, spart viel Geld. Aber andere Menschen deshalb hier fast schon als Esoterik-freaks abzustempeln ist einfach nur beschränkt... Leute, Scheuklappen oder woher der kleine Horizont?
Der eine will halt 1000 Watt und Bass, sorry, da hören andere keinen Unterschied zum Flugplatz! Was, ihr schon? Ohje, da habt ihr euch übers Ohr hauen lassen, seid ihr aber leicht zu täuschen

Zur Verdeutlichung: Ihr glaubt doch schon den tausenden von Menschen, dass ne stradivari besser klingt... oder sind das alles Trottel und Mittelalterfreaks, die für Esoterik viele Millionen ausgeben? Nee, das sehen wohl alle ein, die klingt halt super. Aber Hand aufs Herz: wer von euch hört den Unterschied???? Ich jedenfalls nicht, schade, aber da kommt mein Gehör leider nicht mehr mit.


[Beitrag von grmbl am 06. Apr 2009, 21:42 bearbeitet]
Live-musikhörer
Inventar
#40 erstellt: 06. Apr 2009, 21:42

rudi_legend schrieb:

Um es mal stark zu vereinfachen und auf den mMn wichtigsten Faktoren runterzubrechen: Wenn jemand von der Wirkung von etwas überzeugt ist (z.B. teure Kabel), wird er in aller Regel durch Autosuggestion auch die erwartete Wirkung wahrnehmen. Das Kabel dient somit als Projektionsfläche für die versprochene Wirkung.
Ein Blindtest sorgt nun dafür, dass der Probant nicht weiß, welches Kabel angeschlossen ist und entzieht ihm somit die (unverblindet vorhandene) Projektionsfläche.

Was der BT entzieht ist jedem klar. Was aber dazukommt wollen weniger davon wissen oder untersuchen. Ich will nicht von Stress sprechen.
Zusätzlich ist die ausgewählte Taktik entscheidend, den der Probanden wählt um die Differenzen zu unterscheiden: auch wenn er keine Autosuggestion hat.

Das man sich ganz einfach täuschen lässt ist mir klar: genügt ein paar improvisierte BT, um das festzustellen. Meinen das jedesmal Autosuggestion im Spiel ist, ist aber mehr als naiv. Man könnte schon behaupten, dass so eine Meinung auch eine Art Autosuggestion ist.
Das man sich so einfach täuschen lässt, kann auch die sehr höhe Rate des Scheitern im BT erklären. Man nimmt einen Klangunterschied wahr, man meint er sei in einer bestimmten Klangcharakteristik drin, man wählt die Taktik, sich auf diese Klangcharakteristik zu konzentrieren und prompt scheitert der BT, weil der Unterschied lag irgendwo anders.
Das kann man feststellen, wenn man nach dem Scheitern sich überlegt, wo anders die Unterschiede liegen könnten. Es kann durchaus sein, dass man 10-15 kleine BT macht, bevor man die Unterschiede richtig lokalisieren kann. Nachher ist die Wahrscheinlichkeit, einen weiteren BT zu bestehen deutlich höher. Das Natürlich kann vorkommen, nur wenn tatsächlich Unterschiede vorhanden sind. Dann könnten auch "unnützes Zeug" andere Bedeutung bekommen.

Lassen wir die blöde Vorführungen von Voodooartikeln weg, die du erwähnst. Wer dort geht ist selber schuld.

Liebe Grüsse
kölsche_jung
Moderator
#41 erstellt: 06. Apr 2009, 21:52

woody13 schrieb:
Hallo,

...
Ich kann doch nichts dafür das ich das höre.
soll ich etwa Lügen ?
....
trotzdem liebe grüsse
woody
:prost


hi woody, möglicherweise gibt es die Unterschiede sogar, möglich durch mangelnde Schirmung, einseitig aufgelegte Schirmung oder ähnlichen Dilettantismus.
Schreib doch bitte einfach mal die Spezifikationen deiner Kabel.

Möglich ist natürlich auch, dass die kabel in technischer Hinsicht völlig ok sind, dann produzieren sie nur leider keinen Eigenklang.

klaus
Argon50
Inventar
#42 erstellt: 06. Apr 2009, 22:09
Hallo!

grmbl schrieb:
An die Ignoranten hier:

Da soll dich noch jemand ernst nehmen?

Erster Beitrag zum Thema, keine haltbaren Argumente aber beleidigen.
Schon witzig wie sich Leute so schnell und unkompliziert unglaubwürdig machen.


Um deine Glaubwürdigkeit wieder herzustellen könntest du uns aber mal erklären wie Kabel diese Klangunterschiede verursachen.


Grüße,
Ludwig

grmbl
Schaut ab und zu mal vorbei
#43 erstellt: 06. Apr 2009, 22:29
Ich habe nur die Meinung vertreten, dass es bestimmt Menschen gibt die Klangunterschiede hören! Wie gesagt, ich gehöre nicht dazu. Die Stradivari unterscheide ich lediglich von ner 10 Jahre in Betrieb gewesenen Musikschulgeige

Tja, warum nur klingen die Kabel Unterschiedlich? Man weiss es vermutlich noch nicht. Immerhin hat man nach 400 Jahren herausgefunden, warum ne Stradivari anders klingt. Vielleicht haben wir Glück und bei den Kabeln gehts schneller.

Leider leben wir in einer Welt, in der Dinge, die noch nicht gemessen wurden, nicht existieren. Weiter oben glaube ich habe ich nen schönen Vergleich gefunden: Die Erde war auch schon vor Kolumbus ne Kugel
Ich möchte ja nicht mal sagen, dass unbedingt Klangunterschiede bestehen müssen. Kann schon sein dass alle sich irren. Aber ausschließen kann mans genau so wenig - und sollte es als vernünftiger Mensch also auch nicht tun.
rudi_legend
Stammgast
#45 erstellt: 06. Apr 2009, 22:39
Hi mal wieder!

@Woody: Ich habe nicht den Eindruck, dass hier irgendjemand "fertig gemacht" werden soll. Anlass dazu das Thema überhaupt neu aufzurollen, ist dein Statement ("...Mehl in den Ohren") gewesen.
Wenn du dich über vermeintlichen Kabelklang austauschen willst, fein. Solange du nicht verallgemeinerst und deine Wahrnehmung als unfehlbar und für jeden nachvollziehbar hinstellst, gibt es keinerlei Angriffsfläche, folglich auch kein Problem.


@grmbl: Außer einer billigen Unterstellung in meine Richtung und dem ewigen "wer's nicht hört, ist taub" kam da gerade nicht viel. Was wolltest du eigentlich ausdrücken? Oder ging es bloß darum, schlechte Stimmung zu machen?..

Zum Stradivari-Vergleich: Ich denke nicht, dass es darum geht, ob der Zuhörer den Klang zu schätzen (oder von anderen Geigen zu unterscheiden) weiß, sondern darum, ob der Musiker/die Musikerin sich mit dem Instrument wohl fühlt und ob das Instrument genau die Klänge produzieren kann, die er/sie sich wünscht.


@Live-musikörer: Ich kann dir, wie bereits gesagt, keine genaue Auskunft über die Auswirkungen von Testsituationen auf die Wahrnehmung geben. Aber interessant wäre es, da sind wir ganz einer Meinung. Trotzdem nochmal zum mitmeiseln: Nicht die Teilnehmer werden getestet, sondern das Gerät/Kabel/... .

Auch was Blindtest-Misserfolge wegen falscher Taktik der Teilnehmer angeht, denken wir sehr ähnlich. Aber auch Blindtest-erfahrene Leute und Kabelhersteller sind schon durch öffentliche Blindtest gerasselt (siehe Herr Gemkow in Wien). Es nützt nunmal alle Erfahrung nichts, wenn es keinen hörbaren Unterschied gibt.


Grüße Rudi
Argon50
Inventar
#46 erstellt: 06. Apr 2009, 22:42

grmbl schrieb:
Die Erde war auch schon vor Kolumbus ne Kugel

Also das die Erde eine Kugel ist wussten auch schon die alten Griechen, dass ist jetzt nicht gerade prickelnd.

Was allerdings ausgerechnet Kolumbus damit zu tun hat könntest du vielleicht noch kurz erklären.


Ganz nebenbei, keine zwei Stradivari klingen genau gleich.
Bedeutet das dann auch das selbst gleiche Kabel (z.B. Kimber KS 1016) von Kabel zu Kabel unterschiedlich klingen?

Müssten sie ja eigentlich wenn es sich da um noch nicht ausreichend erforschte Technik handelt.


Grüße,
Ludwig

Live-musikhörer
Inventar
#47 erstellt: 06. Apr 2009, 22:54

rudi_legend schrieb:
Aber auch Blindtest-erfahrene Leute und Kabelhersteller sind schon durch öffentliche Blindtest gerasselt (siehe Herr Gemkow in Wien). Es nützt nunmal alle Erfahrung nichts, wenn es keinen hörbaren Unterschied gibt.

Sorry aber das war Herrn Gremkow's erster BT. Er ist am Test voller Stolz und so selbstsicher erschienen, dass er den Test bestehen würde. Wer BTs gemacht hat, würde sich völlig anders benehmen.

Ich weiss nicht, wo die Informationen bekommen hast, dass er eine Blindtest-erfahrene Person war. Das du schreibst "wenn es keinen hörbaren Unterschied gibt." ist auch eine Art von Autosuggestion, um deine Theorie zu bestätigen. Beweise hast du absolut keine.


[Beitrag von Live-musikhörer am 06. Apr 2009, 23:00 bearbeitet]
grmbl
Schaut ab und zu mal vorbei
#48 erstellt: 06. Apr 2009, 23:24

Argon50 schrieb:

grmbl schrieb:
Die Erde war auch schon vor Kolumbus ne Kugel

Also das die Erde eine Kugel ist wussten auch schon die alten Griechen, dass ist jetzt nicht gerade prickelnd.

Was allerdings ausgerechnet Kolumbus damit zu tun hat könntest du vielleicht noch kurz erklären.


hihi da hab ich nichtmal genau gelesen, meinte natürlich galileo ok somit bin ich natürlich raus und kann schreiben was ich will


Argon50 schrieb:

Ganz nebenbei, keine zwei Stradivari klingen genau gleich.
Bedeutet das dann auch das selbst gleiche Kabel (z.B. Kimber KS 1016) von Kabel zu Kabel unterschiedlich klingen?

Natürlich, sind ja nicht die selben. Das widerum wird dann aber die Fähigkeiten des menschlichen Gehörs überschreiten.
Aber wie gesagt, hier brauch ich ja leider nicht mehr mitdiskutieren *gg
Argon50
Inventar
#49 erstellt: 06. Apr 2009, 23:28
@grmbl

Komm, wenn wir schon so nett beisammen sind dann überleg doch nochmal kurz wer zu erst da war. Galileo oder die alten Griechen?




Grüße,
Ludwig




P.S.
Wenn du dich jetzt noch für deine verbale Entgleisung in deinem ersten Beitrag in diesem Thread entschuldigst ist dir auch niemand böse.


[Beitrag von Argon50 am 06. Apr 2009, 23:28 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#50 erstellt: 06. Apr 2009, 23:33
Gude!

grmbl schrieb:

Argon50 schrieb:

grmbl schrieb:
Die Erde war auch schon vor Kolumbus ne Kugel

Also das die Erde eine Kugel ist wussten auch schon die alten Griechen, dass ist jetzt nicht gerade prickelnd.

Was allerdings ausgerechnet Kolumbus damit zu tun hat könntest du vielleicht noch kurz erklären.


hihi da hab ich nichtmal genau gelesen, meinte natürlich galileo ok somit bin ich natürlich raus und kann schreiben was ich will :prost

tststs...

Gruß Kobe
rudi_legend
Stammgast
#51 erstellt: 06. Apr 2009, 23:37

Live-musikhörer schrieb:
Sorry aber das war Herrn Gremkow's erster BT. Er ist am Test voller Stolz und so selbstsicher erschienen, dass er den Test bestehen würde. Wer BTs gemacht hat, würde sich völlig anders benehmen.


Herr Gemkow hat im Vorfeld von sich selbst behauptet, er habe bereits an mehreren Blindtests teilgenommen. In diesem Forum gibt es einen Thread dazu, in dem du das nachlesen kannst. Wobei ich dir zustimme, dass sein Verhalten sowohl im Vorfeld des Tests, als auch im Nachhinein nicht unbedingt auf eine BT-erfahrene Person hindeutet.


Live-musikhörer schrieb:
Das du schreibst "wenn es keinen hörbaren Unterschied gibt." ist auch eine Art von Autosuggestion, um deine Theorie zu bestätigen. Beweise hast du absolut keine.


Wie genau meinst du das? Glaubst du, ich bilde mir einfach nur ein, es gäbe keine Unterschiede und nur deswegen höre ich sie auch nicht? Ich will nicht antworten, solange ich nicht sicher bin, dass ich dich richtig verstanden habe.
Beweise zu bringen wird schwierig. Nichtexistenz lässt sich nunmal nicht beweisen. Oder könntest du einen Nachweis darüber erbringen, dass es keine pinken Elefanten gibt?
Der Hinweis darauf, dass gängige Kabelparameter lächerlich sind, im Vergleich zu Toleranzen bei Chassis und Frequenzweichenbauteilen scheint als schlüssige Begründung für die Nichtexistenz von Kabelklang leider nicht so recht akzeptiert zu werden. Allerdings ohne dass jemand diese Begründung widerlegt hätte. Es wird halt einfach ignoriert und mit einem "Ich hör's doch aber" abgetan.

Grüße
Rudi
grmbl
Schaut ab und zu mal vorbei
#52 erstellt: 06. Apr 2009, 23:40
Nee, den Galileo meinte ich wirklich, denn für unseren Kulturkreis ist schon er der Entdecker - und Kobe, verzeih mir die erneute Ungenauigkeit und Beleidigung deiner Signatur, aber das jetzt auszuführen ist dann zu sehr OT

Boah, kam mein erstes Posting jetzt nur wegen dem "ignoranten" so schlecht an? Puh, war echt nicht bös gemeint, sorry.
Aber ich finde es halt einfach albern zu sagen "kabelklang ist unmöglich", wenn so viele denselben hören! Der für mich logische Schluss daraus: man hat eben noch nicht entdeckt weshalb, aber man wird es irgendwann rausfinden. Es gibt genau so viele Argumente dafür und dagegen, somit ist das letztlich bis zum eindeutigen Beweis ne Glaubensfrage und daher so kontrovers. Wobei jedem klar sein muss, der Beweis, dass es keinen Kabelklang gibt, der wird sich nicht erbringen lassen - dazu müsste man ja alle möglichkeiten (alle!) widerlegen oh man ich wollt doch aufhören gute nacht


[Beitrag von grmbl am 06. Apr 2009, 23:43 bearbeitet]
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