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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
Tommy1000
Ist häufiger hier
#2185 erstellt: 17. Mrz 2018, 10:30
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen: Ich kann dir versichern, dass ich sehr entspannt und emotional Musik höre Ich bin sehr zufrieden mit der Klangqualität.
Das schließt aber nicht aus, dass ich ab und an doch noch mal überlege, ob es irgendwie noch besser geht.
Entgegen deiner Vermutung macht das aber keinen Stress und der Spaß beim Musik hören ist ja auch schon gegeben.

Ich fahre auch sehr gerne meinen Passat, obwohl ich schon Autos gefahren bin, mit denen es noch mehr Spass macht.
ingo74
Inventar
#2186 erstellt: 17. Mrz 2018, 10:33

MaTel (Beitrag #2184) schrieb:
Hmmm, für mich sind es gerade die Goldohren mit ihrer ewigen Suche nach der perfekten "Kette", die nie entspannt und emotional Musik hören können. Sie hören ständig Dinge, die nicht da sind, sind immer unzufrieden, immer auf der Pirsch nach noch sinnloseren Kram und das nur, weil ihr Hirn, je nach Tagesleistung ihnen was vormacht.....

Sehr guter Beitrag und auf den Punkt gebracht
Big_Määääc
Inventar
#2187 erstellt: 17. Mrz 2018, 10:43
als "Ablassbriefe" aus der Mode kamen,
musste man sich was anderes suchen

(aber ich wiederhole mich)
MoberOtz
Hat sich gelöscht
#2188 erstellt: 17. Mrz 2018, 12:00

Tommy1000 (Beitrag #2185) schrieb:
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen: Ich kann dir versichern, dass ich sehr entspannt und emotional Musik höre Ich bin sehr zufrieden mit der Klangqualität.
Das schließt aber nicht aus, dass ich ab und an doch noch mal überlege, ob es irgendwie noch besser geht.


Das habe ich auch manchmal. Dann drehe ich etwas am Equalizer, und spätestens bei dem nächsten Album wieder zurück, weil die Änderungen dort stören.



Entgegen deiner Vermutung macht das aber keinen Stress und der Spaß beim Musik hören ist ja auch schon gegeben.


Der ist schon beim Küchenradio gegeben. Es sei denn, ich wähle die Musik danach aus, dass sie 'mit der Kette harmoniert'.



Ich fahre auch sehr gerne meinen Passat, obwohl ich schon Autos gefahren bin, mit denen es noch mehr Spass macht.


Kämest du da auf die Idee, die Kabel zu tauschen, damit das Licht heller wird, oder der Motor besser läuft?
Dadof3
Moderator
#2189 erstellt: 17. Mrz 2018, 12:07

Tommy1000 (Beitrag #2185) schrieb:
Ich bin sehr zufrieden mit der Klangqualität. Das schließt aber nicht aus, dass ich ab und an doch noch mal überlege, ob es irgendwie noch besser geht.

Natürlich, das mache ich auch. Aber ich bin dann froh, dass ich nicht über andere Kabel oder DAC oder was auch immer nachdenken muss, sondern mich auf das beschränken kann, was relevant ist: Raumakustik, elektronische Anpassungen usw.
8erberg
Inventar
#2190 erstellt: 17. Mrz 2018, 13:16
Hallo,

tja, wenn man sich überlegt was für Strippenlängen alleine in den Lautsprechern in den Wicklungen der Chassis und Spulen der Frequenzweichen sitzen sollen die 2 Meter fuffzig den "Klang verändern".

Muss man da noch den Denkapparat anwerfen?

Peter
Big_Määääc
Inventar
#2191 erstellt: 17. Mrz 2018, 13:36
Spulen werden natürlich auch gegen Tritec Spulen getauscht.
Widerstände müssen nun aus MOX sein,
und Kondensatoren ohne TrafoÖl geträngtes Papier zwischen den Silberfolien wären verschwendete Lebenzeit !
burkm
Inventar
#2192 erstellt: 17. Mrz 2018, 13:51

ingo74 (Beitrag #2186) schrieb:

MaTel (Beitrag #2184) schrieb:
Hmmm, für mich sind es gerade die Goldohren mit ihrer ewigen Suche nach der perfekten "Kette", die nie entspannt und emotional Musik hören können. Sie hören ständig Dinge, die nicht da sind, sind immer unzufrieden, immer auf der Pirsch nach noch sinnloseren Kram und das nur, weil ihr Hirn, je nach Tagesleistung ihnen was vormacht.....

Sehr guter Beitrag und auf den Punkt gebracht :prost


Der eigentliche Grund dafür ist doch, dass sie, die "Goldohren", eigentlich immer unzufrieden sind, mit dem was sie haben und deshalb meinen, es müsste doch noch (irgendwie) "besser" gehen, quasi noch "realistischer" als die Wirklichkeit.

Mangels Vertrauen in die Physik und (oft) fehlender Grundkenntnisse derselben verfolgen sie dann "Verschwörungstheorien" bis hin zur esoterischen Ansätzen, warum es wie noch "besser" gehen müsste. Dabei unterliegen sie aber (ungewollt ?) dem Trugschluss, dass Ihre Sinne und Gehirn "unfehlbare" und "objektive" Messinstrumente für die für sie erkennbaren "Phänomene" sind ("ich höre es doch"), obwohl diese bekanntermaßen (und wissenschaftlich nachgewiesen) allzu leicht "genarrt" bzw. getäuscht werden können (und dummerweise auch werden).

Wenn man das erkannt hat, lässt sich damit eher "leichtfüßig" umgehen...


[Beitrag von burkm am 17. Mrz 2018, 13:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2193 erstellt: 17. Mrz 2018, 14:22
Der Hinweis das die "Goldohren" in Sachen des Hobbys Wahrnehmungsphänomenen unterliegen ist doch vergleichbar mit einem möglichen unbemerkten Dunning-Kruger Morbus der "Holzohren" oder?
hf500
Moderator
#2194 erstellt: 17. Mrz 2018, 23:14

MoberOtz (Beitrag #2188) schrieb:

Kämest du da auf die Idee, die Kabel zu tauschen, damit das Licht heller wird, oder der Motor besser läuft?


Moin,
habe ich schon gemacht ;-)

Defekte Zuendkabel lassen tatsaechlich den Motor schlecht laufen.
Und was das Licht angeht, habe ich weniger die Kabel gewechselt, als sie vielmehr verkuerzt und Steckverbinder/ Kontakte herausgenommen:
Schon zweimal gemacht, einmal Golf I, einmal Golf 3.
Der Weg des Lichtstromes (Hauptscheinwerfer):
Batterie-Zentralelektrik-Lichtschalter-Zentralelektrik-Abblendschalter-Zentralelektrik-Scheinwerfer.

Ganz schoen lang und das nur, weil zwei Relais oder wenigstens ein Abblendrelais zu teuer waren.
Also:
An die Zentralelekrik lassen sich noch weitere Relaisfassungen anstecken. Also die Fassungen beschafft (Autofriedhof oder E-Teil), Kontakteinsaetze dazu, passende Leitungen und den Weg so umgebaut, dass er so aussieht:
Batterie-Zentralelektrik-Relais-Zentralelektrik (wegen der Sicherungen)-Scheinwerfer.

Gibt etwa 1V mehr an den Scheinwerferlampen und daher mehr Licht. Nachteil: Lampen verschleissen etwas schneller.
Lichtschalter und Abblendschalter steuern nur noch die Relais und werden daher kaum noch belastet.

Ergo: Es lohnt manchmal, die etwas sehr ausgeknautschte Autoelektrik etwas zu pimpen, dort, wo der Rotstift zu rot war ;-)

73
Peter
MaTel
Stammgast
#2195 erstellt: 18. Mrz 2018, 09:04
Da wurde aber mehr gemacht, als nur das Kabel getauscht. Du hast die komplette Ansteuerung geändert
8erberg
Inventar
#2196 erstellt: 18. Mrz 2018, 19:33
Hallo,

ok, die Musik würde bei geringeren Widerstand lauter, aber es öffnen sich keine Räume, der Fußwippfaktor geht nich inne Höhe und auch nix mit Musikalität und Durchhörbarkeit (wofür es btw eine DIN-Norm gibt, die aber ganz anderes definiert)... schade auch.

Eins stimmt: lauter = "hört sich besser an" ist ein typischer Effekt

Peter
Tommy1000
Ist häufiger hier
#2197 erstellt: 18. Mrz 2018, 20:51
Hallo,

welche DIN-Norm wäre das denn?

Gruß, Thomas
8erberg
Inventar
#2198 erstellt: 18. Mrz 2018, 20:57
Hallo,

DIN 18041

Peter


[Beitrag von 8erberg am 18. Mrz 2018, 21:01 bearbeitet]
Tommy1000
Ist häufiger hier
#2199 erstellt: 19. Mrz 2018, 05:53
Vielen Dank

Gruß, Thomas
sm.ts
Inventar
#2200 erstellt: 19. Mrz 2018, 15:20
Tja, Hifi ist ein Hobby, und ein Hobby ist mit maximalem Aufwand Minimales zu erreichen.
Nicht nur bei Hifi so.
Big_Määääc
Inventar
#2201 erstellt: 19. Mrz 2018, 15:54
genau !

hauptsach der Tag geht rum.
koste es, was es wolle
Tommy1000
Ist häufiger hier
#2202 erstellt: 19. Mrz 2018, 19:17
Manche nutzen die verfügbare Zeit und widmen diese ihrem Hobby, andere schreiben währenddessen lieber tausende Beiträge in Internetforen... ist ja dann auch irgendwie ein Hobby.
Gruß, Thomas


[Beitrag von Tommy1000 am 19. Mrz 2018, 19:18 bearbeitet]
Flöff
Hat sich gelöscht
#2203 erstellt: 20. Mrz 2018, 01:29
Ich hab heute was lustiges festgestellt. Geh ich vom 3,5 mm Ausgang meiner Onboard per normalem Aux Kabel in den 3,5 mm Aux Eingang von meinem O2 AMP hab ich deutlich hörbare Störgeräusche die vom Down/Upstream meiner Onboard und auch USB Lan Karte (Testweise gekauft um zu schauen obs damit weggeht) kommen. Mit einem billigem Hama Aux Kabel + 3,5 mm auf Cinch Kabel über den Ausgang der Onboard zum Cinch Eingang vom O2 AMP sind die Störeinflüsse weg. Hat einer eine Erklärung dafür? Dachte immer Cinch und Klinke wären beide das selbe.

Der 3,5 mm auf Cinch Adapter ist übrigens auch was billiges von Hama xD


[Beitrag von Flöff am 20. Mrz 2018, 01:32 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2204 erstellt: 20. Mrz 2018, 08:37
Solche Probleme habe ich bei PCs früher öfters gehabt.
Speziell mit onboard Karten...

Lösungen waren so gut wie immer unterschiedlich.
Mal half es tatsächlich den Netzstecker eines der Geräte zu drehen, Mal ne andere Phase zu nutzen, Mal die gleiche Phase zu nutzen wenn es vorher unterschiedliche waren, Mal gab es aber auch keine Lösung.
Naja, außer einer richtigen Soundkarte eben. Auch gerne Mal extern.

Das ist ein Problem das von der Architektur der Soundkarte ausgeht.
Die Kabelverbindung hat damit herzlich wenig zu tun...
Einfach Mal in den gängigen PC Foren suchen, da wird die geholfen.
ZeeeM
Inventar
#2205 erstellt: 20. Mrz 2018, 09:01

Flöff (Beitrag #2203) schrieb:
Hat einer eine Erklärung dafür? Dachte immer Cinch und Klinke wären beide das selbe.

Der 3,5 mm auf Cinch Adapter ist übrigens auch was billiges von Hama xD


Ich würde da ein Problem der Masseverbindung vermuten, wenn nur durch den Tausch der Verbindungsleitung sich das Phänomen ändert.
Dadof3
Moderator
#2206 erstellt: 20. Mrz 2018, 09:05
Es wird ja nicht nur das Kabel gewechselt, sondern auch der Eingang am Verstärker. Evtl. wird da am Cinch-Eingang etwas gefiltert oder auf Masse gelegt und am Klinkeneingang nicht.
ZeeeM
Inventar
#2207 erstellt: 20. Mrz 2018, 09:24
Schon klar. im Schaltbild des O2 gibt es als Anschluss nur noch den Off-Board-Input, wenn es das original Design ist.
Auch Unterschiede in der Masseverbindung im Gerät kämen da in Frage.
MoberOtz
Hat sich gelöscht
#2208 erstellt: 20. Mrz 2018, 09:30
Es gibt auch Klinkenstecker, die nicht in jeder Buchse sauberen Kontakt liefern.
Don_Tomaso
Inventar
#2209 erstellt: 22. Mrz 2018, 20:44
Wohl wahr.
Flöff
Hat sich gelöscht
#2210 erstellt: 22. Mrz 2018, 20:55
Ok, habs jetzt nur mit dem Hama Kabel probiert. Ergebnis auch keine Interferenzen. Scheinbar hat das Hama Kabel eine dicker ausgelegte Masseleitung.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2211 erstellt: 22. Mrz 2018, 22:18
Interferenzen sind aber mal was ganz anderes...
günni777
Inventar
#2212 erstellt: 23. Mrz 2018, 10:20
Ich hatte mal CDP mit Behringer A 500 PA Endstufe Cinch auf 6,3 Mono Klinke angeschlossen. Deutlich schlechtere Wiedergabe, etwas dumpf alles.

Techn. Daten vom Klinken Eingang der A 500 sind aber auch andere als bei Cinch. 1 kOhm Widerstand Klinken Eingang, knapp dto. 1 kOhm Cinch Ausgang beim Rega CDP.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2213 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:44
PA - symmetrisch (hot, cold, shield, z.B. XLR)
HomeHiFi - >95% asymmetrisch (hot, cold=shield, z.B. Cinch)

Daher, und auch von den unterschiedlichen elektronischen Eingangseigenschaften der Endstufe, kann dieses Problem rühren.

Man muss schon wissen, WAS man WIE miteinander verbindet.

Ein Kabel-Receiver kann auch nichts mit dem Signal einer SAT-Anlage anfangen. Obwohl es das gleiche Kabel sein kann (vom Aufbau her).
burkm
Inventar
#2214 erstellt: 23. Mrz 2018, 16:50
Für die Konvertierung asymmetrisch -> symmetrisch (z.B. Klinke, Cinch/RCA auf XLR) und retour gibt es von verschiedenen Anbietern, z.B. Thomann.de, Adapter diverser Hersteller. Habe selbst solche seit Jahren ohne Probleme im Einsatz...
Prinzipiell geht das zumindest bei den von Dir genannten Signaltypen normalerweise problemlos, solange die Anschlussimpedanzen einigermaßen passen.
Mickey_Mouse
Inventar
#2215 erstellt: 23. Mrz 2018, 16:58
meinst du tatsächlich "Anschlussimpedanzen" (dann vermutlich Ein/Ausgangsimpedanz) oder nicht doch Pegel?
i.d.R. sind die Impedanzen weniger kritisch, aber im richtigen Pegelbereich sollte man sich schon befinden, speziell wenn man "verschiedenartige" Geräte mischt.

wobei gerade bei Impedanzen zu klären wäre, was denn "passen" bedeutet?!?
das genante Beispiel mit 1k/1k passt eben nicht, <1k Out und >10k In wäre dagegen wieder "normal" und damit "passend".
8erberg
Inventar
#2216 erstellt: 23. Mrz 2018, 18:56
Hallo,

kräftiges Beispiel wie es nicht passt ist der Anschluß von Kristalltonabnehmern an "modernen" Verstärker. Hört sich dann an wie Socke nach 4 Wochen getragen riecht.

Peter
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