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Gibt es doch Kabelklang? (und andere Mythen..)

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Autor
Beitrag
Mechwerkandi
Inventar
#2085 erstellt: 13. Mrz 2018, 10:47

123sheep (Beitrag #2046) schrieb:

Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass ein 42'000$ Kabel [...] einfach nichts bringt.

Oh doch, unbedingt.

Dem Lieferanten.

Umsatz...

btw:
Klang ist ein physikalisch nicht definierte Größe und damit nicht diskussionsfähig.
Dadof3
Moderator
#2086 erstellt: 13. Mrz 2018, 10:51

bapp (Beitrag #2081) schrieb:
Ich habe hier bloß HDMI.
Muss ich am End' auch so gar schreckliche Klangeinbußen befürchten?

Hier haben die Tage tatsächlich Leute, die ich jetzt eigentlich nicht für Voodoo-gläubig halte, von Rauschen im Bild (nicht im Ton) durch schlechte HDMI-Kabel berichtet: http://www.hifi-foru...048&postID=2299#2299 (und folgende Beiträge).

Ob's stimmt? Keine Ahnung.

Der Unterschied zum USB-Kabel aus dem Video ist nur, dass mit denen eine bitgenaue Übertragung zu wesentlich höheren Geschwindigkeiten möglich war - nur bei Audiodaten soll plötzlich "noise" entstehen, den er hören kann.

HDMI-Signale mit 18 Gb/s sind da eine andere Hausnummer.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2087 erstellt: 13. Mrz 2018, 11:33

mroemer1 (Beitrag #2084) schrieb:

Tywin (Beitrag #2068) schrieb:
Bi Wiring erhöht den Kabelquerschnitt und verringert damit Leistungsverlust.]


Bi Wiring erhöht nur dann der Kabelquerschnitt wenn man die Brücke am LS Terminal dranlässt, das ist dann aber kein echtes Bi Wiring.


Ob die Brücken bei den Boxen drinn sind oder nicht spielt keine Rolle da "die Brücke" auf der Verstärkerseite immer noch besteht.
Dadof3
Moderator
#2088 erstellt: 13. Mrz 2018, 11:39
Ich zitiere mal Günther Nubert aus "Technik satt" :


Selbst den meisten Fachleuten, mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, ist nicht klar, dass Bi-Wiring und Bi-Amping für gleich niedrige Kabelverluste grundsätzlich den vollen Querschnitt für jedes der beiden (Hoch- und Tieftönerkabel) erfordern. Das bedeutet also, dass man mit Bi-Wiring nur halb so große Kabelverluste hat, wenn man die Verbindungsbrücken am Boxenterminal nicht abnimmt. Unsere Hörtests haben das bestätigt: Wenn überhaupt Unterschiede erkannt wurden, hatte Bi-Wiring bei langen, nicht allzu dicken Kabeln gegenüber einer Parallelschaltung der gleichen Leitungen eher klangliche Nachteile.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mrz 2018, 11:43 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2089 erstellt: 13. Mrz 2018, 11:52
Das Bi-Wiring ist nur eine längere Brücke. .... Diese pösen Blechbrücken haben dagegen Innenwiderstände im einstelligen Milliohmbereich, wenn überhaupt.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2090 erstellt: 13. Mrz 2018, 11:53
Messunterschiede von 0,1dB , angeblich verursacht durch die Kabel, können bereits durch minimale Luftdruck- oder Temperatur-Änderungen (schließen einer Tür, Wetter) oder eine andere Position des Messenden im Raum verursacht werden.
Selbst die berüchtigte Klangkatze kann dafür verantwortlich sein.
Haustiere sind also nicht audiophil, wer hätte das gedacht.

Bezogen auf die ach so tollen Messungen die einer hier gepostet hat...


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 13. Mrz 2018, 11:59 bearbeitet]
jandus
Stammgast
#2091 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:25
Hallo
Selbst im paralleluniversum im OEM-Forum steht diese Aussage auf der Startseite

"Hinweis:

Jeder gehörte oder empfundene Klangunterschied kann auch auf Einbildung, Suggestion oder Autosuggestion beruhen. Daher obliegt es jedem selbst, seine Eindrücke den eigenen Anforderungen gemäß zu verifizieren. Von Usern veröffentlichte Klangeindrücke bzw. vermeintliche klangliche Unterschiede zwischen Komponenten oder Zubehörartikeln sind nicht als Absolutaussage zu verstehen! Sie sind vielmehr als Hinweis gedacht, sich seine eigene Meinung dazu zu bilden, bzw eigene Erfahrungen zu kreieren."

Wenn 123sheep das beherzigen würde, wäre es doch angenehmer für alle

Gruß jandus
mroemer1
Inventar
#2092 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:40

Tywin (Beitrag #2087) schrieb:

mroemer1 (Beitrag #2084) schrieb:

Tywin (Beitrag #2068) schrieb:
Bi Wiring erhöht den Kabelquerschnitt und verringert damit Leistungsverlust.]


Bi Wiring erhöht nur dann der Kabelquerschnitt wenn man die Brücke am LS Terminal dranlässt, das ist dann aber kein echtes Bi Wiring.


Ob die Brücken bei den Boxen drinn sind oder nicht spielt keine Rolle da "die Brücke" auf der Verstärkerseite immer noch besteht.



Natürlich spielt das eine Rolle, denn an den LS Klemmen (bei entfernten Brücken), ändert sich nichts am Kabelquerschnitt.


[Beitrag von mroemer1 am 13. Mrz 2018, 12:49 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#2093 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:51
Hallo,

in der Summe erhöhst Du durch BiWiring - mit und ohne Brücken auf der Lautsprecherseite - den Durchmesser des Leiters vom Verstärker zu den Boxen.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Mrz 2018, 12:55 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2094 erstellt: 13. Mrz 2018, 12:55
Hallo,

selbst der erfahrende Entwickler, Produzent und Vertreiber "Jakob", der wegen seines lustigen Diskussionsstils ja das Feld räumen durfte musste zugestehen, dass die "Klangunterschiede" bei Kabel so klein wären, dass man längere Zeit braucht um diese "festzustellen".
Blindtests sind eh bäh (weil bei kontrollierten Blindtests keiner einen Unterschied feststellen konnte) und die Kable müssen sich "einspielen", andere sagen "einbrennen", aha... natürlich min. 3 Wochen, damit die Rückgabefrist vorbei ist...

Auf gut Deutsch: eine Box um 2 cm nach links oder rechts zu drehen bringt mehr "Veränderung"

Und die Kabelklanghörigen schmeissen gerne ihre Kohle weg... na ja, wer meint.

Peter
ZeeeM
Inventar
#2095 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:06
Dadof3
Moderator
#2096 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:06

Tywin (Beitrag #2093) schrieb:
in der Summe erhöhst Du durch BiWiring - mit und ohne Brücken auf der Lautsprecherseite - den Durchmesser des Leiters vom Verstärker zu den Boxen.

Über diese Aussage könnte man noch streiten, aber definitv macht es für den Widerstand und die Dämpung einen Unterschied, ob die Brücken an der Lautsprecherseite vorhanden sind.

Wenn ja, dann können der Hochmitelton und der Bass jeweils beide Kabel nutzen. Entfernt man die Brücken, steht jeweils nur ein Kabel zur Verfügung. Die Dämpfung steigt.
Singelton
Stammgast
#2097 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:14

123sheep (Beitrag #2055) schrieb:
Mit hohen Erwartungen MaTel erwarte ich nun einen persönlichen Erfahrungsbericht zu einem Kabel.

Ich habe in den vergangenen Jahren mehrere Kabel gestestet:
Monster MK irgendwas, Preis wohl zwischen 500 und 1000 Euro, gegen Ortofon kein Ahnung, 4-adrig, flaches, graues Bi-Wiring Kabel, auch Bi-Wiring angeschlossen, gegen "Silberkabel" irgendwas 2 x 3 mm² oder so
an ALR Nr. 4
und
JBL Ti5000 L.E.
jeweils Rotel RB 980 Endstufe/Rotel Vorstufe
Marantz SACD irgendwas.
Weiter:
AKG K702 mitgeliefertes Kabel gegen Custom-Kabel (fetter, nix berauschendes, sollte kürzer sein)

Unterschiede egal wie und wann=immer NULL

Ansonsten hören Menschen das, was sie sehen: Artikel Spiegel
Für mich sind damit alle Test, bei denen die Testperson sehen kann, was da gerade für ein Gerät oder Kabel angeschlossen ist, komplett wertlos.
ZeeeM
Inventar
#2098 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:22
Bi Wire

Bi Wiring
123sheep
Stammgast
#2099 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:23
@Singelton

Wenn es keine Fotos davon gibt, dann ist es nicht passiert.
Wenn du ein 1000 Euro Kabel gekauft hast, dann hast du sicher viele davon gemacht.
Big_Määääc
Inventar
#2100 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:24
der Mensch ist und Bleibt ein "Augentier",
was er optisch schönfindet hat unterbewusst auch in anderen Eigenschaften gewonnen.

aber bitte verbietet niemanden unlogisch zu denken,
sonst gibts für andere nix zum lachen
Dadof3
Moderator
#2101 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:36

Singelton (Beitrag #2097) schrieb:
Für mich sind damit alle Test, bei denen die Testperson sehen kann, was da gerade für ein Gerät oder Kabel angeschlossen ist, komplett wertlos.

Genauso sehe ich das auch, und deswegen steht es in meiner Signatur. (Floyd Toole hat in seinem Leben wohl mehr Hörtests gemacht und begleitet als wir alle zusammen.)

Seine Erkenntnis hält er auch nach Jahrzehnten professioneller Hörtests aufrecht: Das Wissen um Technik, Preise, Erwartungen bestimmen das Hören viel viel mehr als die Technik selbst. Daher sind bei offenen Hörtests keine Rückschlüsse auf die Realität möglich. Er sagt das sogar über Lautsprecher, wo es ja ohne Zweifel große Unterschiede gibt.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mrz 2018, 13:38 bearbeitet]
Singelton
Stammgast
#2102 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:46

123sheep (Beitrag #2099) schrieb:
Wenn du ein 1000 Euro Kabel gekauft hast, dann hast du sicher viele davon gemacht.

In der Tat habe ich welche gemacht, als ich die Waschmaschinenschläuche wieder verkauft habe. Ich denke nicht, dass ich die noch habe, werde aber nachsehen. Bis dahin nur ein Bild, bei dem die Kabel angeschlossen zu sehen sind.

JBL1

Wer weiß wie die Monster aussehen, wird sie auch sofort auf dem Bild erkennen.


[Beitrag von Singelton am 13. Mrz 2018, 13:47 bearbeitet]
123sheep
Stammgast
#2103 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:50
Sieht für mich nach einem typischem Staubsauger-Kabel aus.
Mechwerkandi
Inventar
#2104 erstellt: 13. Mrz 2018, 13:59

123sheep (Beitrag #2103) schrieb:
Sieht für mich nach einem typischem Staubsauger-Kabel aus.

Hoffentlich war das vorher nicht tatsächlich länger in einem Staubsauger beschäftigt.
Das würde die deutliche Überbetonung der 50 Hz Frequenz erklären.
123sheep
Stammgast
#2105 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:06
Hier könnt ihr euch Geld verdienen:
http://www.hifi-foru...7&postID=20689#20689

Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Singelton
Stammgast
#2106 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:06

123sheep (Beitrag #2103) schrieb:
Sieht für mich nach einem typischem Staubsauger-Kabel aus.

Riiichtig. Genau so sehen Monster Cable aus.

http://i57.servimg.com/u/f57/16/49/99/58/20140413.jpg
VerloK
Stammgast
#2107 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:11

Mickey_Mouse (Beitrag #2016) schrieb:
eigentlich kann man alles messen was man hören kann, ranmuss nur wissen wonach man "suchen" muss.


Genau DAS ist NICHT der Fall.
Das meinte jedenfalls Helmut Becker (von AudioValve) auf der AudioVista zu uns.
Das was man HÖRT kann man nur extrem schwer Messen. Das was mit NICHT hört hingegen schon viel einfacher.

VerloK


[Beitrag von VerloK am 13. Mrz 2018, 14:12 bearbeitet]
source
Stammgast
#2108 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:20
...beim "Fiebermessen" könnte das schon gehen...
1406rw
Gesperrt
#2109 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:23
Ist nur noch ein Problem aufzuklären: wie soll das Kabel den Klang verbessern, wenn die Frequenzweiche mit dünnen Drähten aufgebaut ist?

Zu allererst wäre aber zu beweisen, dass es Kabelklang gibt. Wissenschaftlich fundiert. Mit Messungen. Und jetzt komm nicht mit "beweise du erstmal, dass es ihn nicht gibt".

Aber wie dem auch sei: es gibt solche und solche. In einem anderen Thread habe ich ja bereits erwähnt, dass meine Familie schon seit Generationen spezielle Bäume züchtet. Diese werden dann bei Mondschein im 22ten Jahr geschlagen, unter der Sonne Ägyptens mit einem Abstand von exakt 22,2 Metern zur Sphinx getrocknet und dann zu 22,2 mm dicken Brettern verarbeitet. Dass dieses Holz ganz besonders zum Lautsprecherbau geeignet ist brauch ich wohl nicht erwähnen. Jeder, also wirklich jeder erkennt damit gebaute Lautsprecher sofort am Klang, weil nur diese die Frequenzen von 22,2 Hz, 222 Hz und 2222 Hz exakt wiedergeben können.

Du bist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Und da der eine Voodooanhänger behauptet, man könne das Phänomen "Kabelklang" nicht messen, weil zu ungenau und der andere Voodooanhänger behauptet, dass Blindtests nicht aussagekräftig sind, wird das wohl immer ein Mythos bleiben.

Was ich jetzt mache? Ganz einfach: Musik mit meinen selbst gebauten Lautsprechern genießen und mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, mit welcher Kabel-/Lautsprecher-/Verstärker-/Raiser-/Stecker-/Legierungskombination mir diese eine Stelle in Nils Lofgrens Live Version von Keith Don't Go besser gefallen könnte. Musik ist dafür einfach zu vielfältig, dass ich mir diesen einen Song immer und immer und immer und immer wieder anhören möchte.
mroemer1
Inventar
#2110 erstellt: 13. Mrz 2018, 14:46

Was ich jetzt mache? Ganz einfach: Musik mit meinen selbst gebauten Lautsprechern genießen und mir nicht den Kopf darüber zerbrechen, mit welcher Kabel-/Lautsprecher-/Verstärker-/Raiser-/Stecker-/Legierungskombination mir diese eine Stelle in Nils Lofgrens Live Version von Keith Don't Go besser gefallen könnte.


Genau so ist es, wenn man dann aber doch ständig über den Klang nachdenkt, hat man meißt einfach nur die falschen LS gekauft.


Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Und ich mag Keith immer noch, aber zum geniessen, und nicht zum Klangcheck.


[Beitrag von mroemer1 am 13. Mrz 2018, 15:02 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2111 erstellt: 13. Mrz 2018, 15:13

1406rw (Beitrag #2109) schrieb:
Ist nur noch ein Problem aufzuklären: wie soll das Kabel den Klang verbessern, wenn die Frequenzweiche mit dünnen Drähten aufgebaut ist?

Zu allererst wäre aber zu beweisen, dass es Kabelklang gibt. Wissenschaftlich fundiert. Mit Messungen. Und jetzt komm nicht mit "beweise du erstmal, dass es ihn nicht gibt".




Russels Teekanne grüsst aus dem Orbit https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne


Das Nichtvorhandensein kann man bekannterweise nicht beweisen, genau das machen sich diese Schlangenölverkäufer zu nutze.
Es helfen keine 1000 Blindtests in denen niemand sein Kabel erkannt hat - man kommt dann wieder auf die Sache mit "Blindtest geht nicht", "Kabel muss sich einspielen" oder, noch besser "Kette ist nicht gut genug"...

Peter
CHICKENMILK
Inventar
#2112 erstellt: 13. Mrz 2018, 15:24
Wobei man die "Flussrichtung" nicht vergessen darf.
Denn ein verkehrt angeschlossenes Kabel klingt natürlich ganz anders.
8erberg
Inventar
#2113 erstellt: 13. Mrz 2018, 15:54
Hallo,

klar, Musik ist ja [albern] neuerdings pulsierender Gleichstrom [/albern], daher ist sowas ja wichtig

Peter
123sheep
Stammgast
#2114 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:25
https://www.youtube.com/watch?v=ENati8EiLuM

Kabelvergleich von AudioQuest HDMI Kabeln.
Man könnte nun vermuten, dass hier mit EQ getrickst wurde. Aber auch ich erziele einen ähnlichen Effekt, wenn ich von einem 0815-USB Kabel zum AQ Forest Kabel wechsel.

Aber wahrscheinlich hört ihr in dem Video keinen Unterschied, was natürlich die Beiträge erklären würde. Dann einfach mal zum Ohrenarzt gehen, oder das Küchenradio vom Ikea mit etwas gescheitem austauschen.
8erberg
Inventar
#2115 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:40
Hallo,

ach? Schon mal verblindet getestet?
Da scheint ein ganz ein Kluger ja dem Dunning-Kruger verfallen zu sein


Peter
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2116 erstellt: 13. Mrz 2018, 16:43
Und wenn ich Unterschiede zwischen USB Kabel hören würde, würde ich zum Psychologen gehen.

Mal ernsthaft...

An deiner Stelle würde ich mir dann auch Sorgen machen, ob die Daten auf meiner externen HDD noch die gleichen wie die auf meinem PC sind.
Nicht, dass die Beipackstrippe zufällig alle As in meinen Dokumenten zu €-Zeichen gemacht hat...

Merkst du, wie lächerlich sich das liest?
ZeeeM
Inventar
#2117 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:04
Es gibt auch Leute, die rippen ihre CDs im Akkubetrieb ihres Laptops und hören trotz bitidentität zu einem Rip im Netzbetrieb einen Unterschied.
Meiler
Stammgast
#2118 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:09
https://www.youtube.com/watch?v=ENati8EiLuM

Kleiner Taschenspielertrick! Ab 4.20 kommen Klangbeispiele, die sich klar voneinander unterscheiden. Je teurer, je besser. Im Video so deutlich, das hört ein Tauber: Im MT/ HT Bereich sicher ein Unterschied von mehreren dB. Sowas ist mit einfachsten Mitteln messbar.
Nur, wie sollte ein HDMI Kabel sowas bewerkstelligen? Und falls die Wunderknaben dort sowas Tolles hinbekommen: warum gibt es keine messtechnischen Belege? Die sollten bei diesen Unterschieden doch sehr einfach zu erstellen sein?

Oder hat da jemand am EQ geschraubt?
CHICKENMILK
Inventar
#2119 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:16

123sheep (Beitrag #2114) schrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=ENati8EiLuM

...

Aber wahrscheinlich hört ihr in dem Video keinen Unterschied, was natürlich die Beiträge erklären würde. Dann einfach mal zum Ohrenarzt gehen, oder das Küchenradio vom Ikea mit etwas gescheitem austauschen.


Seit wann kann man denn mit einem Ikea-Küchenradio Youtube-Videos ansehen?
Mechwerkandi
Inventar
#2120 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:21
Seit wann macht Ikea Küchenradios?
CHICKENMILK
Inventar
#2121 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:25
Es gab auch schon Leute, welche mit folgendem Bi-Wiring-Adapter um € 210,- einen Klangunterschied gehört haben.
Bis jemand einen solchen zerlegt hat. Ab da war Ruhe im Thread und von den Goldohren war nichts mehr zu hören.


L I N K

ANKLICKEN UND LACHEN

Und dabei war doch die Produktbeschreibung sooooooooo vielversprechend.
Um den Preis MUSS es ja besser klingen.


Jeder Kabelklang-Thread verläuft gleich.
Außer dummes Dahergeschwurbel seitens der Voodoo-Mafia, gibt es keine Fakten. Schon gar nicht Wissenschaftlich, wie von 123Sheep selbst gefordert.

Wetten, dass sich am Ende wieder jemand löscht.


[Beitrag von CHICKENMILK am 13. Mrz 2018, 17:29 bearbeitet]
günni777
Inventar
#2122 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:33
123sheet löscht sich nicht. Der Mann hat eine Mission zu erfüllen.
Tywin
Hat sich gelöscht
#2123 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:42
Hallo,


Kabelvergleich von AudioQuest HDMI Kabeln.
Man könnte nun vermuten, dass hier mit EQ getrickst wurde. Aber auch ich erziele einen ähnlichen Effekt, wenn ich von einem 0815-USB Kabel zum AQ Forest Kabel wechsel.

Aber wahrscheinlich hört ihr in dem Video keinen Unterschied, was natürlich die Beiträge erklären würde. Dann einfach mal zum Ohrenarzt gehen, oder das Küchenradio vom Ikea mit etwas gescheitem austauschen.


Naja .... wer bislang nicht begriffen hat, dass HDMI eine Schnittstelle für digitale Datenübertragung ist ... und wie eine solche Datenverbindung hörbar Klang verändern können soll .... der hört vielleicht auch Stimmen..... die von ganz vielen klingenden Dingen berichten die man für viel Geld kaufen kann um den Verkäufern eine große Freude zu machen.

Viel Spaß noch im Voodoo Forum!

LG Michael
schraddeler
Inventar
#2124 erstellt: 13. Mrz 2018, 17:59

123sheep (Beitrag #2052) schrieb:
Wie kommt es dann aber dass selbst Tyll meint einen Unterschied zu hören?
https://www.innerfid...le-measurements-wrap

Also ich hab mir den Text mal durchgelesen, von Elektrotechnik hat der Kollege jetzt mal höchstens krudes Halbwissen, die Nummer mit dem 40 Ohm Widerstand ist köstlich.

Wenn jede Strippe gleich wäre, dann würde er das Stock Kabel vom Sennheiser nicht als confused beschreiben.

Ich würde niemals behaupten das alle Strippen gleich sind, dazu kenn ich mich viel zu gut damit aus .
Aber die Unterschiede zwischen den Kabeln sind in der Regel so gering das sie sich nicht hörbar auswirken.
Kopfhörerkabel sind dahingehend eine Ausnahme das es sehr wichtig ist das jeder Wandler von der Ausgangsbuchse an mit eigenen Leitern angefahren wird, das also in dem Kabel 4 Leiter zur Verfügung stehen. Wird beispielsweise ein gemeinsamer Schirm als Rückleiter verwendet leidet die Kanaltrennung ganz schnell.

123sheep (Beitrag #2065) schrieb:
Und noch mehr Beweise für Leute die nicht an Bi Wiring glauben:
https://www.qacousti...xploration-benefits/

Der Artikel beweist nur das der Autor auch keine Ahnung von Elektrotechnik hat
Aber er hat bei References eine Quelle hinterlegt, und der bin ich mal gefolgt und habe diesen
http://www.tmr-audio.de/pdf/jon_risch_biwiring.pdf
Artikel gefunden, und der darin verfolgte Ansatz erscheint mir schon schlüssig und nachvollziehbar, wobei ich auch hier gerne mal den exakten Aufbau sehen würde, aber das man da wenigstens ein bischen was Messen kann ist vorstellbar.
Ob man es dann auch hört ist wieder eine andere Frage.

gruß schraddeler
8erberg
Inventar
#2125 erstellt: 13. Mrz 2018, 18:02

günni777 (Beitrag #2122) schrieb:
123sheet löscht sich nicht. Der Mann hat eine Mission zu erfüllen. :Y


Mission? Im Auftrag des Herrn?

Ich seh ihn schon in der Fußgängerzone zwischen H&M und C&A stehen, wie die Jungs mit dem "Wachturm" hält er treu die "Audio" und "Stereo hoch und verkündet die LEHRE des Kabelklangs

Wenns schee macht...

Peter
Dadof3
Moderator
#2126 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:42

VerloK (Beitrag #2107) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #2016) schrieb:
eigentlich kann man alles messen was man hören kann, ranmuss nur wissen wonach man "suchen" muss.


Genau DAS ist NICHT der Fall.
Das meinte jedenfalls Helmut Becker (von AudioValve) auf der AudioVista zu uns.

... der ja auch garantiert kein Eigeninteresse daran hat.

Messen kann man den Teil der Wahrnehmung, der auf Schallwellen zurückgeführt werden kann. Dazu kommt aber noch ein imaginärer Teil, der von Stimmung, Erwartung, Glauben usw. abhängt, und den kann man nicht messen.

Der Fehler ist, dass viele Leute glauben, dieser nicht messbare Teil ihrer Wahrnehmung müsse technische Ursachen haben, und die dann selbst winzigste Unterschiede in den Messergebnissen (etwa 0,1 dB mehr in den Höhen) dafür verantwortlich machen. Und wenn man nicht einmal so winzigste Unterschiede messen kann, dann wird direkt geschlussfolgert, die Messtechnik sei einfach nicht so fein wie das eigene Gehör ...

Dass die wahre Ursache irgendwo in den eigenen Synapsen liegt, wird als Möglichkeit völlig ausgeschlossen.


[Beitrag von Dadof3 am 13. Mrz 2018, 20:43 bearbeitet]
_DerMett2.0
Hat sich gelöscht
#2127 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:00
Hallo

Könnt ihr es eigentlich selber noch hören? Euer immer gleiches Ball zu spielen in sämtlichen Voodoo Threads.

DerMett
8erberg
Inventar
#2128 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:06

_DerMett2.0 (Beitrag #2127) schrieb:
Könnt ihr es eigentlich selber noch hören? Euer immer gleiches Ball zu spielen in sämtlichen Voodoo Threads.


Du hast ja noch gefehlt, jemand muss ja die Stellung halten

Peter
VerloK
Stammgast
#2129 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:07

Dadof3 (Beitrag #2126) schrieb:

VerloK (Beitrag #2107) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #2016) schrieb:
eigentlich kann man alles messen was man hören kann, ranmuss nur wissen wonach man "suchen" muss.


Genau DAS ist NICHT der Fall.
Das meinte jedenfalls Helmut Becker (von AudioValve) auf der AudioVista zu uns.

... der ja auch garantiert kein Eigeninteresse daran hat.

Dass die wahre Ursache irgendwo in den eigenen Synapsen liegt, wird als Möglichkeit völlig ausgeschlossen.


Also ich habe noch keine Kabel im Angebot von AudioValve gesehen...

Und ich kann nur das wieder geben was er gesagt hatte.
Man brauch Messgeräte die man höchstens in Unis findet meinte er.

VerloK
Big_Määääc
Inventar
#2130 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:10
gibts jetzt eig auf dieser verifizierten Internetplattform "Youtube"
ein Kabelklangbeweißfilmchen von unabhängigen und nicht eigennützigen oder selbstdarstellerischen "Testern" ?!?
_______

gibt es iwo nen schriftlichen und bebilderten Test von Kabeln von obengenannten Testern.
der sich verifizieren und auch unter stabilen Bedingungen entstanden ist ?!?
_______

kann es so schwer sein,
für Leute mit geeichter Messtechnik,
wie sie auch diese ominösen Hersteller benutzen sollten,
um einen Eingang/Ausgang-Test ihrer leitenden Verbindungen zu erstellen ?!?!
_______

denn wenn vorn etwas reingeht,
sollte es eig hinten wieder so rauskommen !

ganz einfach.

und nicht erst Strom durch Kabel schicken,
dann in Luftschall wanden, und dieses unter nie und nimmer stabilen Bedingen auszuwerten
________

gibt es also einen so erstellten Test, der zeigt,
das es einen vom Mensch mit seinen groben Sinnen überhaupt wahrnehmbaren Unterschiede zwischen Standart und Highend Kabeln gibt !?!?
_______

und darf ich mir das selbstbeantworten ?!?!
Dadof3
Moderator
#2131 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:24

VerloK (Beitrag #2129) schrieb:
Also ich habe noch keine Kabel im Angebot von AudioValve gesehen...

Nein, aber Verstärker für viele 1000 €. Die meisten Anbieter dieser exklusiven Geräte leben davon, dass die Kunden deren Auswirkungen auf den Klang deutlich überschätzen. Und da ist es nicht eben verkaufsförderlich, wenn dieser Glaube durch Messungen erschüttert wird.


Man brauch Messgeräte die man höchstens in Unis findet meinte er.

Da würde mich interessieren, welche das sein sollen. Sicherlich kommt man da nicht immer mit Equipment von Conrad hin, aber selbst mit guter Standardmesstechnik von Spezialanbietern kann man eigentlich jedes Gehör an Genauigkeit übertreffen.
VerloK
Stammgast
#2132 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:39

Dadof3 (Beitrag #2131) schrieb:

Nein, aber Verstärker für viele 1000 €. Die meisten Anbieter dieser exklusiven Geräte leben davon, dass die Kunden deren Auswirkungen auf den Klang deutlich überschätzen.


Hast du mal einen Luminare oder gar Solaris gehört?
Wenn ja würdest du nicht so ein Mumpitz schreiben.

VerloK
Big_Määääc
Inventar
#2133 erstellt: 13. Mrz 2018, 21:55
spätestens der Übertrager des RöhrenÄmps wird mit vielen vielen Lautsprechern in Kombination eine Sounding erzeugen

was natürlich Geschmacksache ist, aber kein Studiostandart mehr wird,
und man dann auch Klingeldraht zwischen Endstufe und Speaker wählen darf,
natürlich mit starrer Silberseele
CHICKENMILK
Inventar
#2134 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:23
sag ich doch.

Wissenschaftliche Beweise fordern und selbst nichts wissenschaftliches liefern können.

Das muss Liebe zu Voodoo sein.
hf500
Moderator
#2135 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:27

123sheep (Beitrag #2114) schrieb:
Aber auch ich erziele einen ähnlichen Effekt, wenn ich von einem 0815-USB Kabel zum AQ Forest Kabel wechsel.


Was genau hat sich da geaendert?

73
Peter
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