Creek EVO2 CD-Player Qualitätsstandard

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Pitt_314
Neuling
#1 erstellt: 17. Mai 2010, 14:11
Hallo zusammen,

wollte mir mal ein Bild machen, wie allgemein hier die Fertigungsqualität (funktionsbezogen)der Creek EVO2 Playertypen beurteilt wird.
Vor etlichen Jahren schien es ja mal Probleme mit dem einlesen von CDs gegeben zu haben. Da die Beiträge aber still und heimlich versickert sind, dachte ich das Thema hätte sich erledigt. Nun habe ich selbst seit September 09 ein solches Gerät, das wegen häufiger Einlesefehler (Disc Error) zum deutschen Service geschickt und dort nach seeeehr langer Verweildauer umgetauscht wurde. Mit dem Ergebnis, das der neue Player immmer noch Lesefehler hat und (rein subjektiv) auch noch der Klang schlechter geworden ist.

CDs, die der Creek gar nicht mag sind z.B. Wish you were here / Pink Floyd (digital remastered) und Transmitting live/Runrig. Beide CDs in astreinem Zustand werden von allen mir bekannten Laufwerken akteptiert - nur nicht vom Creek.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie laufen die Teile bei Euch?

mit freundlichem Gruß,

Pitt
inquisitor.koch
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 18. Mai 2010, 22:24
Hallo,

zu Deinen Fragen:

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ja, ich

Hatte einen Creek Evolution (der Vorgänger, sozusagen "EVO1"), immer wieder Abspielprobleme (CD springt oder wird erst gar nicht eingelesen). Wollte es nicht wahr haben (da toller Klang), also später EVO2 gekauft, aber leider ähnliche Probleme, wenn auch etwas schwächer ausgeprägt... Ach ja, einen Music Hall 25.2 hatte ich auch schon mal (ist den Creek-Playern verdammt ähnlich): Auch hier das gleiche...

Wie laufen die Teile bei Euch?

Siehe oben. Jetzt läuft hier kein Creek oder Music Hall mehr

Ich will nicht unfair sein. Bei vielen laufen die Teile einwandfrei. Die Fertigungsqualität scheint aber stark zu schwanken...

Verkaufe das Teil

Viele Grüße,

Alex
-Puma77-
Inventar
#3 erstellt: 19. Mai 2010, 16:31
Hallo,

ich habe ähnliche Erfahrungen mit dem Creek Evo I CDP gemacht. Teils wurden CDs erst nach langer Einlesezeit gelesen, teils stockte das Gerät beim Titelsprung.

Die "Totalvereigerung" hatte ich zm Glück nicht; der Player reagierte aber stets sensibel bei CDs, die lediglich leicht verschmutzt waren.

Gruß
BlackPast
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 23. Mai 2010, 09:00
Oha !

So etwas sollte bei einem Gerät für um die 700 € nicht passieren. Hatte auch mal mit den Creek Geräten geliebäugelt.
Da aber immer Berichte mit den gleichen Problemen auftauchen hab ich es mit Creek auch sein lassen.
Es gibt ja zum glück sehr viele Alternativen auf dem Markt.
OliNrOne
Inventar
#5 erstellt: 23. Mai 2010, 21:16
Mein Music Hall liest absolut alles ohne Probleme !!!

Ein Kumpel von mir hat einen gebrauchten Evo 1, auch dieser macht null Zicken !!

Die ersten 2 Serien der Music Hall Geräte hatten ganz seltene Lesefehler, die ab der 3.(sieht man an der Seriennr.!) laufen problemlos !!

Imho sind die Music Hall/Creek Evo sehr gute Geräte !!!!

Sal
Inventar
#6 erstellt: 28. Mai 2010, 10:10
Nicht der Creek springt, sondern das verbaute Philipps VAM1201 Laufwerk. Und die sind von der billigen Boom-Box bis zur sogenannten High-End - Schmiede praktisch überall dort verbaut, wo nicht Sony, Accuphase JVC oder Yamaha draufsteht.
(wobei Accuphase auf Sony-Laufwerken basiert)

Das VAM1201 hat eine hohe Produktiosstreuung und meines Wissens keine Einmeß / Abgleichmöglichkeiten im Service.
Auch ein Pro2 Laufwerk ist nichts anderes als ein VAM1201 im schicken Alu-Mantel.

Die VAM1201 Laufwerke kriegt man schon für 15 Euro bei Ibäh,
da kann man sich das Einschicken sparen und selber tauschen.
Die neuesten sind VAM1204, sollen aber abwärtskompatibel sein.
aleister
Stammgast
#7 erstellt: 31. Mai 2010, 04:41

Nicht der Creek springt, sondern das verbaute Philipps VAM1201 Laufwerk
sind im evo2 nicht sanyo lws verbaut? btw. mein evo1 macht neuerdings auch zicken....
-Puma77-
Inventar
#8 erstellt: 31. Mai 2010, 09:46
Ich konnte erkennen, dass mein Evo I CDP sehr empfindlich auf verunreinigte CDs reagierte. Schmutzpartikel waren teils erst auf dem 2. Blick erkennbar. Danach hat wieder alles funktioniert.

Gruß
amor_y_rabia
Stammgast
#9 erstellt: 29. Jul 2010, 09:16
Eine späte Antwort auf diesen Thread: Ich hatte mit meinem Evo 2 CD auch Einleseprobleme, habe ihn dann zum Service geschickt (Hört Sich Gut An in Kiel) und nach einiger Zeit vom Vertrieb ein Neugerät bekommen, da keine Austauschlaufwerke zur Verfügung standen. Seit dem habe ich keine Probleme mehr gehabt. Die Einlesezeit ist konstant mittel-lang (es gibt schnellere!!!), aber CDs werden nicht merh verweigert. Auch mit Kopien gab es seitherkein Problem. Ich finde den Evo2 nach wie vor ein gutes Gerät für seinen Preis, besonders wegen der Verarbeitung!

Grüße!!!
sonyfreak
Stammgast
#10 erstellt: 30. Jul 2010, 08:13
Da bin ich ja froh kürzlich nicht bei ebay den Zuschlag für
einen fast neuen Creek Destiny erhalten zu haben. Oder hat der keine Leseprobleme ?
amor_y_rabia
Stammgast
#11 erstellt: 30. Jul 2010, 15:24
@pitt: Hier ging es ja um den Creek Evo2. Der Destiny ist ein komplett anderes Gerät: anderes Laufwerk, anderer Wandler, aufwändigere Stromversorgung und in England gebaut und nicht in China... Ob der Lesefehler hat kann ich nicht sagen. UNd mein Evo hat eben auch keine mehr!!!
Sal
Inventar
#12 erstellt: 02. Aug 2010, 18:56

sind im evo2 nicht sanyo lws verbaut? btw. mein evo1 macht neuerdings auch zicken....


Laut einem Stereoplay testbericht waren bis 2009 Philipps laufwerke verbaut, danach Sanyo... War jetzt die einzige Quelle zum Thema, die ich auf die Schnelle gefunden habe

Link Philips gegen Sanyo
amor_y_rabia
Stammgast
#13 erstellt: 02. Aug 2010, 19:37
ja, das stimmt, das Laufwerk ist von Sanyo. Hab ich auch gelesen, als ich mir den Evo angeschafft hab. Herr Creek hat alle Änderungen in den Evo-Geräten immer mit Verbesserungen gerechtfertigt, u.a., dass das Sanyo freier von Lesefehlern sei. Nun denn. Ich hab aber, wie gesagt, gute Erfahrungen gemacht, errst mit dem Service, dann mit dem Laufwerk, absolut zuverlässig.

Beste Grüße

Stefan
Tom_Mix
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Aug 2010, 15:56
In einem anderen Thread hier (finde ich leider nicht mehr auf die Schnelle...) schrieb jemand was von einem 'Pfennig-Defekt', einer ungewollt magnetischen Schraube. Nach Austausch sollte alles wieder ok gewesen sein. Wieweit sowas die Laser-Steuerung beeinflussen kann, entzieht sich allerdings meiner Vorstellungskraft.
Wenn ich den Thread gefunden habe, poste ich ggf. noch den Link hier.
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